Retriever beißt 2jährigem in den Kopf

:)

Meine bescheidene Meinung ist: Nur sehr erfahrene Hundehalter sollten sich Kleinkind + Hund zutrauen. Alle anderen sollten Familienplanung so betreiben, dass man erst dann, wenn die Kinder "aus dem Gröbsten heraus" sind (sagt meine Uroma, die ist zwar sehr alt, aber klug!), den Hund anschafft.

Warum sich selbst, den Kindern, dem Hund ... das Leben so kompliziert machen?
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Vielleicht sollte man sich eher darauf besinnen:

wieviele Familien mit Baby/Kleinkind und Hund gibt es weltweit?

wieviele Baby/Kleinkinder werden durch den eigenen Hund verletzt?

Bevor man zu einer Ansicht gelangt, einen Schlufolgerung zieht, dass es besser wäre, mit Baby/Kleinkind keinen Hund zu haben

wären mal die Fakten von Interesse.
 
Das ist totaler Blödsinn. Wie ist deine Lösung wenn es schon einen Hund gibt? Abtreiben oder Hund ins TH.

Es reicht wenn man ganz normal aufpasst. So wie man ja auch aufpasst, dass ein Kind nirgends runterfällt, nichts giftiges isst, sich kein Messer oder keine Schere reinrammt, usw. Ich würde ein Winzkind auch nicht mit Werkzeug oder Putzmittel nur kurz alleine lassen. Bitte! Da reicht der ganz normale Verstand aus um sowas zu verhindern. Hilfe!

:) Ja.

Abgesehen davon, diese Sichtweise ist ein Meilenstein mehr in die Richtung

Hund ist per se höchst gefährlich

eine schreckliche Entwicklung sich vorzustellen, dass wir jetzt schon soweit wären, oder in die Richtung tendieren:

Baby/Kleinkind + Hund = gefährlich, kaum zu managen etc etc:eek::eek:
 
Camellia, - was Rabe geschrieben hat, ist sehr leicht zum verstehen, wenn ein Hund schon im Hause ist, so haben die Eltern die Aufsicht, damit natürlich den Kleinkind nichts passiert, ansonsten würde ich erst im Schulalter einen Hund einplanen, falls der Eigensinn so mancher Leute, ich schaffe das schon, nicht so und zu groß wäre.
Es ist traurig für das arme Kind, aber der alte Hund ist jetzt auch arm dran:mad:
 
Das ist totaler Blödsinn. Wie ist deine Lösung wenn es schon einen Hund gibt? Abtreiben oder Hund ins TH.

Es reicht wenn man ganz normal aufpasst. So wie man ja auch aufpasst, dass ein Kind nirgends runterfällt, nichts giftiges isst, sich kein Messer oder keine Schere reinrammt, usw. Ich würde ein Winzkind auch nicht mit Werkzeug oder Putzmittel nur kurz alleine lassen. Bitte! Da reicht der ganz normale Verstand aus um sowas zu verhindern. Hilfe!

Der ganz normale Verstand ist aber bei vielen HH ausverkauft...

:) Bin absolut Deiner Meinung

aber -wie überall - gilt , eine individuell angepasste Erkenntnis und Sichtweise ist vonnöten:

ich würde ein 2 jähriges Kind

mit einem derart alten Hund, dessen Gangbild ja bekannt ist, ebenso müssen Gedanken, dass ein so alter Hund womöglich da und dort Schmerzen hat, vorhanden sein, sich nicht mehr uneingeschränkt und plötzlich bewegen kann, bzw. eine plötzliche Bewegung, ev. auch nur ein Zucken eines Körperteils bereits Schmerzen verursacht

absolut nicht allein in einem Zimmer lassen.

DANKE

:) Ja.

Abgesehen davon, diese Sichtweise ist ein Meilenstein mehr in die Richtung

Hund ist per se höchst gefährlich

eine schreckliche Entwicklung sich vorzustellen, dass wir jetzt schon soweit wären, oder in die Richtung tendieren:

Baby/Kleinkind + Hund = gefährlich, kaum zu managen etc etc:eek::eek:

Hund Baby/Kleinkind sind ganz leicht zu managen...ist aber eine Frage der Vernunft....siehe oben
 
Der ganz normale Verstand ist aber bei vielen HH ausverkauft...


Nein, das hat nichts mit HH zu tun.Das ist der einzige Punkt wo ich Rabe zustimmen muss. Der ganz normale Verstand ist bei der Menschheit scheinbar ausverkauft. Auch bei manchen HH und bei manchen Eltern.

Das hat aber nichts mit Hund ansich zutun oder mit dem ganz natürlichen Verhalten eines Kleinkindes.
 
Camellia, doch, du musst es lesen und verstehen, ist doch nicht so schwer!

Ist es auch nicht, Rabe hat geschrieben "nur sehr erfahrene Hundehalter....." und das empfinde ich als den gleichen Topfen wie "als Ersthund nicht geeignet"....denn wer legt denn das fest, ab wann man sehr erfahren ist?

LG
 
Keine Ahnung.

Aber diese Sorglosigkeit (Gedankenlosigkeit, Dummheit,...)die manche Menschen (auch Eltern) beim Umgang mit Tieren an den Tag legen ist manchmal unfassbar.

Wir haben ja auch andere Tiere wie Pferde, Ziegen und einen Esel. Die Kinder sind meist eh vorsichtig, aber die dummen Erwachsenen fordern die Kinder ja noch auf, die Tiere zu streicheln und zu füttern. So ein Eselmaul ist groß, da passt auch eine Kinderhand hinein. Oder die Erwachsenen die nichts sagen wenn die Kinder vor den Hunden mit Absicht hin und her rennen oder mit dem Steckerl wedeln oder kreischen.
Es ist einfach die Überheblichkeit die die Menschen an den Tag legen, alle anderen müssen auf mich aufpassen und ich mach mir über nichts Gedanken, die mich oft fassungslos macht.
Der Göttin sei Dank sind Hunde eine sehr harmlose und gutmütige Spezies die sich sehr viel gefallen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
MichlS, richtig, sage ich immer wieder, nur leider hören nicht richtig die Leut einen zu - ja und dann haben sie die größten Probleme und büßen dürfen es die Hunde.
 
wieviele Familien mit Baby/Kleinkind und Hund gibt es weltweit?
wieviele Baby/Kleinkinder werden durch den eigenen Hund verletzt?
Bevor man zu einer Ansicht gelangt, einen Schlufolgerung zieht, dass es besser wäre, mit Baby/Kleinkind keinen Hund zu haben

oder keine Eltern zu haben? wieviele werden druch die Eltern verletzt oder getötet?
 
Armes Kind, armer Hund und traurig zu sehen wohin wir Menschen uns entwickeln. Nicht nur, dass uns der normale Hausverstand abhanden kommt, auch das Verständis für unsere Umwelt, Mitmenschen und andere Lebewesen.

Wiedereinmal wird von einigen aus einem traurigen Vorfall ein Thema gemacht darzustellen wie gefährlich Hunde doch sind, dass Hund-Kind nicht gemeinsam geht ect. Wieviele Hunde gibt es? Wieivele Kinder? Wieviele davon leben zusammen oder haben ständig miteinander zu tun? Und gegenübergestellt - wieviele Unfälle geschehen? Warum neigt der Mensch immer dazu zu pauschalisieren und zu generalisieren? Im Verhältnis dazu wie sorglos manche Menschen mit Hund und Kind umgehen muss man sich wohl eher wundern, dass nicht mehr passiert!

Meine drei Hunde reagieren alle unterschiedlich auf Kinder und habe alle sowohl unterschiedliches Temperament als auch Vorgeschichten. Grundsätzlich haben alle schon mehrfach bewiesen, dass sie keine Gefahr für Kinder jeden Alters darstellen. Aber alleine lassen würde ich dennoch keinen der drei mit einem so kleinen Kind. Einfach auch, weil eben auch Kinder unberechbar sind und Hunde noch nicht verstehen können und umgekehrt.

Hier geht es um einen alten Hund der uU auch Schmerzen hat und nicht so schnell aufspringen und gehen kann. Wer von uns war dabei und hat gesehen was vorher passier ist? Evt. hat der Hund geknurrt oder das Kind hat sich mit Schwung auf eine schmerzhafte Stelle fallen lassen?

Mir wurde schon so oft gesagt ich könnte ja keine Kinder bekommen wegen meinen Hunden. Solche Aussagen und diverse Nachsätze treiben mich regelmäßig in den Wahnsinn. Meine Antwort darauf, dann würde ich eben keine Kinder bekommen lässt jedoch inzwischen regelmäßig mein Gegenüber verwundert aus der Wäsche schauen. Ich habe eine Verantwortung für meine Tiere ihr Leben lang. Das bedeutet auch sie so zu halten, dass sie niemanden verletzten können und ggf. die Konsequenzen mit ihnen gemeinsam zu tragen.
 
Was die Kleinkinder betrifft geb ich euch absolut recht. Ich bin von den größeren Kindern ausgegangen. Weil es für mich undenkbar wäre ein Kind unter 2,3 Jahren mit einem Hund alleine zu lassen. Solange halt nicht, bis ich ganz sicher bin daß das Kind verstehn kann was ich ihm sage bzgl. dem Hund. Und das ist erst ab einem gewissen Alter möglich. Ich hab meine Kinder in dem Alter überhaupt nicht aus den Augen gelassen.Gibt ja viele Gefahrenquellen (Stiegen,Steckdosen, etc.) Aber es gibt wohl wirklich viele gedankenlose Eltern, die einfach fahrlässig handeln. Und die Schmerzen und das Problem haben dann Hund und Kind, aber nicht die die dafür verantwortlich sind. Einfach nur traurig die Hirnlosigkeit mancher Menschen.
 
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