Reportagen aus IS Gebieten

Naiv und blauäugig

"Friedrich hatte zuvor gesagt, man könne nur unzuverlässig abschätzen, wie viele der jetzt kommenden Menschen IS-Kämpfer oder islamistische Schläfer seien. Er hoffe, dass dieses nicht noch zu einem bösen Erwachen führen werde. "Ich bin jedenfalls überzeugt, dass kein anderes Land der Welt sich so naiv und blauäugig einer solchen Gefahr aussetzen würde."

Nach Informationen der "Passauer Neuen Presse" haben Sicherheitsbehörden bereits 29 erwiesene Syrien-Kämpfer unter den Asylbewerbern identifiziert. Täglich gingen Hinweise auf vermeintliche IS-Kämpfer aus den Erstaufnahmeeinrichtungen ein."
http://www.n-tv.de/politik/Friedrich-Haben-die-Kontrolle-verloren-article15907841.html

.. Bei den Menschenmengen die hier täglich ankommen, kann das nur die Spitze des Eisbergs sein... und das Erwachen kommt, ganz sicher...
 
Wow! Einfach nur Wow. Gestern in den Nachrichten wurde eine Journalistin des Krone Hit Radio interviewet zum Thema Flüchtlingswelle und das momentane Chaos das herrscht. Anstatt die Warheit zu sagen wie überfordert Österreich ist und das es ein großes Problem logistisch darstellt wurde erzählt das die EU in der nächsten Woche eine Lösung bereit haben müsse. Toll. Erstens ist die Krone wirklich die einzige Stelle die man dazu kontaktieren kann und zweitens wäre es nicht wichtiger darauf hin zu weisen das man Probleme mit der Unterbringung hat. Das kalte Wetter kommt. Denkt da die Politik überhaupt noch oder nehmen die nur noch ihr Gehalt entgegen?!?
Wenigstens der Interviewer hat angemerkt das Österreich Probleme hat mit den Maßen die Schwallweise Einreisen und das das Land sich schwer tut solche Menschenmengen zu bearbeiten. Sei es Transport, Unterbringung oder Verpflegung.
 
wenn man da so nachdenkt wer gegen wen und aus welchen gründen die sich bekämpfen, kommt man unweigerlich zu dem schluß, daß
"der mensch" eine ziemliche fehlplanung für diesen planeten und seine artgenossen ist.:rolleyes:
 
Wien 10, Favoritenstrasse:

Spendenorganisationen von IS-Anhängern attackiert

Linke und kommunistische Organisationen haben auf der Favoritenstraße Spenden für Flüchtlinge gesammelt - doch plötzlich wurden sie von IS-Anhänger angegriffen

Auf der Wiener Favoritenstraße im 10. Bezirk hatten sozialistische und kommunistische Organisationen letzte Woche einen Infostand aufgebaut, um Spenden für Flüchltinge zu sammeln. Was harmlos klingt, stößt jedoch einer gewissen Gruppe sauer auf. Über mehrere Tage wurden diese Aktivsten nämlich von einer Gruppe von bis zu zehn Personen angegriffen, die sich als Anhänger der Terrorvereinigung Islamischer Staat, kurz IS, zu erkennen gaben.

Der Aktivist Can Tohumcu schildert die Situation: "Sie haben gesagt, dass in Syrien Krieg ist. Flüchtlinge, die aus Syrien, aus dem Libanon und aus Afghanistan flüchten, sollten dort bleiben und kämpfen, weil der IS-Staat Recht hat." Jeder, der sich diesem Gedanken nicht anschließt, gehöre ermordet. Die Aktivisten konnten Fotos von den jungen Männern machen, danach wurden sie angzeigt

http://www.puls4.com/puls-4-news/Spendenorganisationen-von-IS-Anhaengern-attackiert/artikel/15342

Flüchtlingshelfer werden von IS-Terroristen attackiert

zum Video: http://www.puls4.com/video/puls-4-news/play/2864668

--------------------------------------------------------------------------------------

lt. Interview .................... UND SIE WERDEN UNS DEN KOPF ABSCHNEIDEN :::::::::::::::
 
Sticha Georg schrieb:
Wien 10, Favoritenstrasse:

Spendenorganisationen von IS-Anhängern attackiert

Linke und kommunistische Organisationen haben auf der Favoritenstraße Spenden für Flüchtlinge gesammelt - doch plötzlich wurden sie von IS-Anhänger angegriffen

Auf der Wiener Favoritenstraße im 10. Bezirk hatten sozialistische und kommunistische Organisationen letzte Woche einen Infostand aufgebaut, um Spenden für Flüchltinge zu sammeln. Was harmlos klingt, stößt jedoch einer gewissen Gruppe sauer auf. Über mehrere Tage wurden diese Aktivsten nämlich von einer Gruppe von bis zu zehn Personen angegriffen, die sich als Anhänger der Terrorvereinigung Islamischer Staat, kurz IS, zu erkennen gaben.

Der Aktivist Can Tohumcu schildert die Situation: "Sie haben gesagt, dass in Syrien Krieg ist. Flüchtlinge, die aus Syrien, aus dem Libanon und aus Afghanistan flüchten, sollten dort bleiben und kämpfen, weil der IS-Staat Recht hat." Jeder, der sich diesem Gedanken nicht anschließt, gehöre ermordet. Die Aktivisten konnten Fotos von den jungen Männern machen, danach wurden sie angzeigt
Zum Vergrößern anklicken....

Ich versteh da Einiges nicht. Die Aktivisten lassen sich über mehrere Tage !!! von Leuten "anpöblen", die behaupten Anhänger des IS zu sein, BEVOR sie endlich Anzeige erstatten ???

Die Polizei schickt dann 4 uniformierte Beamte? Logisch lassen sich die IS-Anhänger da nicht mehr blicken.

Hätten die Aktivisten gleich am ersten Tag Anzeige erstattet und die Polizei hätte Fahnder in Zivilkleidung geschickt, hätte man die IS-Sympathisanten wahrscheinlich festnehmen können.

So hat man zwar Fotos, aber die Männer offenbar nicht (so hab's ich zumindest verstanden). Bleibt zu hoffen, daß sie identifiziert und gefaßt werden können.

Wirklich schlimm, was mitten in Wien offenbar möglich ist.

Liebe Grüße, Conny
 
@Felipe: konservativ ja, liberal auch, aber nach den 8 Jahren mit dem Fleischhacker nimmer wirklich rechts von der Mitte, sondern eher so in der Mitte.

Wobei ganz einheitlich waren die eh nie, was ja kein Nachteil ist.
 
felipe schrieb:
Nein, die Presse les' ich nicht - ist mir zu re..., pardon, konservativ. :p
Zum Vergrößern anklicken....


Zu dem Artikel kann ich nur sagen das ich die Leute verstehe. Im Afghanistan würde den amerikanischen Helfern versprochen das sie zum Schutz und als Gegenleistung nach Amerika immigriert werden würden. Das passierte nicht und 1000de von Helfern wurden ermordet von den Taliban. Man versuchte die heimische Miliz aus zu bilden in Kampf und versprach die Hilfe des amerikanischen Militärs - das Militär wurde zurück beordert und die in der Minderheit ausgebildeten Kämpfer wurden sich selbst überlassen. Viele dieser Menschen wurden hingerichtet samt ihren Familien. Obwohl die meisten Menschen in den US meinten das Militär solle nicht zurück gerufen werden und das die Region nicht stabil sei interessierte niemanden in der Politik.
Die Menschen haben gelernt das der Amerikaner seine Versprechen nicht hält und das man ihm nicht trauen kann wenn er Hilfe verspricht.
In den Krisengebieten geht es horrendes zu und wofür kämpfen? Eine Regierung die wie ein Waschlappen regiert und sich genau 0 ums Volk scherrt? Eine Zukunft die nicht existent ist da es ja oft nicht mal Strom oder Wasser gibt? Österreich war eine Kriegszone aber das Volk hatte ein reiches Land. Ein Land das fruchtbar ist und eine kleine Ökonomie die überlebte. Bis auf die Haupstädte herrscht in vielen der betroffenen Länder Armut und das Land ist teilweise rau und unfruchtbar.
 
Cato schrieb:
@Felipe: konservativ ja, liberal auch, aber nach den 8 Jahren mit dem Fleischhacker nimmer wirklich rechts von der Mitte, sondern eher so in der Mitte.

Wobei ganz einheitlich waren die eh nie, was ja kein Nachteil ist.
Zum Vergrößern anklicken....

Ganz so apodiktisch war's eh nicht gemeint - ist nur nicht das, wonach ich greife (oder suche) wenn ich mal eine Zeitung lesen will. - Das ist aber schon eine Gewohnheit, die älter als acht Jahre ist...
 
Sticha Georg schrieb:
IS-Miliz exekutiert "schwule" Männer und Jungen

Die Dschihadkämpfer der IS-Miliz sollen in zwei Provinzen in Syrien insgesamt zehn Menschen hingerichtet haben, denen sie Homosexualität vorwarfen. Schaulustige filmten die Taten

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/P...-exekutiert--schwule--maenner-und-jungen.html



:mad:
Zum Vergrößern anklicken....
Und ist es hier besser? Welcher schwule Fußballer wagt es, sich zu outen? Gut, das ist kein Todesurteil-aber das Karriereende. Und übrigens auch in "Palästina" Usus, nur schreit da keiner auf.
 
Radetzky schrieb:
Und ist es hier besser? Welcher schwule Fußballer wagt es, sich zu outen? Gut, das ist kein Todesurteil-aber das Karriereende. Und übrigens auch in "Palästina" Usus, nur schreit da keiner auf.
Zum Vergrößern anklicken....

Meinst Du das ernst ? :confused::eek:

In Europa gibt es eine Menge schwuler Männer die sich "outen" und ihre Karriere danach fortsetzen. (Mir fällt da als Beispiel gerade der ehem. Berliner Bürgermeister ein). Es gibt Künstler, es gibt Modeschöpfer etc. etc., die schwul sind, dazu stehen und ihre Karriere uneingeschränkt fortsetzen.

Aber selbst wenn das nicht so wäre oder vielleicht bei Sportlern wirklich schwieriger sein sollte (keine Ahnung, ob das so ist), liegen zwischen "Karriereende" und Todesurteil WELTEN. Das ist kein "kleiner Unterschied". Also ja, hier ist es nicht nur besser, sondern eigentlich sehr gut.

Liebe Grüße, Conny
 
Conny30 schrieb:
Meinst Du das ernst ? :confused::eek:

In Europa gibt es eine Menge schwuler Männer die sich "outen" und ihre Karriere danach fortsetzen. (Mir fällt da als Beispiel gerade der ehem. Berliner Bürgermeister ein). Es gibt Künstler, es gibt Modeschöpfer etc. etc., die schwul sind, dazu stehen und ihre Karriere uneingeschränkt fortsetzen.

Aber selbst wenn das nicht so wäre oder vielleicht bei Sportlern wirklich schwieriger sein sollte (keine Ahnung, ob das so ist), liegen zwischen "Karriereende" und Todesurteil WELTEN. Das ist kein "kleiner Unterschied". Also ja, hier ist es nicht nur besser, sondern eigentlich sehr gut.

Liebe Grüße, Conny
Zum Vergrößern anklicken....

es ist bei sportlern mit sicherheit schwieriger und wenn für jemanden der sport (profisport) sein leben ist, dann ist es manchmal der psychische "tod". künstler haben es da einfacher, aus welchem grund auch immer. es ist hier besser geworden - gut ist es noch lange nicht.
 
Conny30 schrieb:
Meinst Du das ernst ? :confused::eek:

In Europa gibt es eine Menge schwuler Männer die sich "outen" und ihre Karriere danach fortsetzen. (Mir fällt da als Beispiel gerade der ehem. Berliner Bürgermeister ein). Es gibt Künstler, es gibt Modeschöpfer etc. etc., die schwul sind, dazu stehen und ihre Karriere uneingeschränkt fortsetzen.

Aber selbst wenn das nicht so wäre oder vielleicht bei Sportlern wirklich schwieriger sein sollte (keine Ahnung, ob das so ist), liegen zwischen "Karriereende" und Todesurteil WELTEN. Das ist kein "kleiner Unterschied". Also ja, hier ist es nicht nur besser, sondern eigentlich sehr gut.

Liebe Grüße, Conny
Zum Vergrößern anklicken....

Schliesse mich Deinem Beitrag an -

ich respektiere jede Meinung hier in diesem Forum - aber dieser Beitrag von Radetzky ist absurd -

Beispiele gefällig:
Wowereit (schon genannt), Alfons Haider, J.Paul Gaultier etc. etc.

Es mag schon sein, dass besonders bei den Fussballern dies nicht ganz so einfach ist - ABER Homosexuelle und Lesben haben die Anerkennung die sie verdienen.

Im Übrigen auch ich habe in meinem Bekannt- und Freundeskreis Menschen die sich zur Homosexualität bekennen und - auch im Beruf - voll anerkannt sind und werden.

Amanda
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Oben