Natürlich will ich dieses eine Tier auch im Bett haben. Ich schlafe dann zwar unbequemer, aber entspannter. Zufriedene Tiere sind so ansteckend mit ihrer Müüüüüdigkeit.
Das mit der Rangordnung halte ich für vollständigen Schwachsinn. Wenn der Hund ins Bett darf, verbessert das höchstens die Abrichtbarkeit, weil er durch das viele Kontaktliegen und die Berührungen im Schlaf ein großes Vertrauen und eine enge Bindung aufbaut.
Aber die Hygiene ist ein Thema und ich verstehe es absolut, wenn jemand deshalb kein Tier im Bett will. Zumindest gegen die Haare ist man machtlos.
Ich bin auch noch schwere Asthmatikerin.
Für ein Tier im Bett spricht, dass mich die drei, die ich bisher hatte (1 Kater, 1 Singvogel, 1 mittelgroßer Hund), immer geweckt haben, bevor ein Anfall kam. Und die Anwesenheit eines Tiers trainiert nach meinen Efahrungen das Immunsystem und senkt die Häufigkeit schwerer Anfälle.
Gegen ein Viech im Bett spricht die Reinlichkeit und meine Tier-Allergien. Ich kann nur solche Tiere halten, die kaum Allergene bilden, was vom Individuum abhängt. Der Neuzugang "Maya" hat Glück - sie ist sozusagen hypo-allergenic.
Aber auch wenn sie selbst keine Probleme verursacht, bekommt sie denoch beim Spaziergang unweigerlich Graspollen ins Fell. *haaaatschiiii!* Im Mai wird es tägliche Bäder brauchen, damit sie weiterhin im Bett kuscheln darf. Mein Tierarzt besorgt geeignete Shampoos.
Und natürlich habe ich Bettdecken, die den Hausstaubmilben keinenn Lebensraum bieten und die regelmäßig in die Putzerei wandern.