Rauchen im Vereinsheim am Hundeplatz?

Soll in Vereinsheimen am Hundeplatz Rauchverbot sein?

  • ja, uneingeschränkt dafür

    Stimmen: 77 55,0%
  • nein, ist keinesfalls nötig

    Stimmen: 48 34,3%
  • ja, aber nur, wenn räumliche Trennung möglich

    Stimmen: 15 10,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    140
  • Umfrage geschlossen .
Mir wurde eine super Lösung des Problems gesagt .

Raucher und Nichtraucher Ausbildungsplätze :D:D:D

Natürlich muß der Gesetzgeber auch zustimmen;):rolleyes:

LG . Josef
 
Interessante Diskussion, freut mich.
Ich kenne ja dieses Gefühl, das die Raucher jetzt verstärkt haben müssen, dieses trotzige "jetzt erst Recht" und die Verweigerung, die letzten Bastionen kampflos aufzugeben, noch aus eigener Erfahrung. Bei mir ist es im Februar auch erst 3 Jahre her, dass ich aufgehört habe.
Hätte nicht damals die "Zurückdrängung der Raucher aus dem öffentlichen Raum" gerade angefangen, hätte ich wohl schon früher aufgehört. Da ich aber so ein Typ Mensch bin, der sich gegen Zwänge im persönlichen Bereich auflehnen muss ( und daher doppelt unfrei wird, bei genauer Betrachtung:p), habe ich es damals ziemlich lange hinausgeschoben, das Aufhören, obwohl es schon länger fällig war.

Ich kann mich gut erinnern, wie beleidigt ich war, als meine beste Freundin auf der gemeinsamen Englandreise in ihrem Auto nicht wollte, dass ich rauche :eek:- sie hatte schon ein paar Jahre vor mir aufgehört.

Aber gerade deswegen, weil ich das alles kenne, mich aber jetzt davon befreit habe und es im Nachhinein schön quasi von aussen durchschauen kann, kann ich die Argumente derer, die darauf bestehen, in kleinen, schlecht durchlüfteten Räumen andere, die wegen eines gemeinsamen Interesses sich am selben Ort aufhalten ( keiner von beiden muss, aber beide wollen), aber darunter leiden, verqualmt zu werden, erst Recht NICHT gelten lassen.
Die eigene Freiheit hört dort auf, wo sie andere zu stark beeinträchtigt, das gilt in allen Bereichen, so auch hier.
Wenn in einem großen Lokal in einem gut belüfteten Teilbereich geraucht wird, OK, soll so sein.
Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob ich nicht irgendwann mal wieder anfange, die Sucht sitzt sehr tief, derzeit schläft sie:rolleyes: - aber sicherlich, das schwöre ich hiermit feierlich, werde ich keinen Nichtraucher mehr in geschlossenen Räumen zuqualmen:).
 
Ich denke, man kann alles übertreiben... und ich finde sehr wohl, dass teilweise schon auf die Raucher sehr "gehetzt" wird - um nicht zu sagen sie schon richtiggehend diskriminiert werden. Ich bin für eine Trennung in Raucher/Nichtraucher - schon alleine das ich mir die Meckerei und "Augenverdreherei" mancher Nichtraucher nicht mehr mitanschauen muss - die Doppelmoral der Menschen find ich dabei ja am schlimmsten... :rolleyes:


Moment: Diskriminieren kann man nur jemanden, der für seinen Zustand nix kann. An einer Hautfarbe kann ich nix ändern, an meiner Sexuellen Neigung ned, an meiner Haarfarbe oder an meiner körperlichen Einschränkung (Respektive Behinderung) ned. Genauso an meinem Glauben ned.

Genauso wie ich es ganz schlimm finde, wenn sich Raucher mit Opfern des Holocaust vergleichen. Ganz traurig, wenn man mal soweit geht.

Die Diskriminierung,die den Rauchern zuteil wird, können sie sofort umgehen, indem sie sich statt dem Glimmstengel einen Lolli, ein Bonbon oder einen Daumen in den Mund stecken.



Und ja, nach dieser fabulösen Argumentation glaube ich nun auch daran, dass unsere Wirtschaft nur auf der Tabaksteuer aufgebaut ist.

Natürlich kostet uns die Adipositas (vorallem in Combi mit Diabetes mellitus Typ II), der Alkoholismus und Asthma auch eine Menge Kohle. Aber nur deshalb kann ich ned sagen "Och, kostet ja alles Geld, is eh scho wurst".
 
Es ist doch hier wie überalle - die einen freuts die anderen ärgerts.

Als sie das öffentliche Rauchen verboten haben - hab ich mich gefreut - klar ich bin Nichtraucher.

Als sie das öffentliche Trinken verboten haben - hab ich mich gefreut - klar ich bin Nichttrinker.

Als sie das öffentliche Stillen verboten haben - hab ich mich gefreut - klar - ich habe keine Kinder.

Aber als sie das öffentliche knutschen verboten haben - hab ich mich geärgert.

Sorry - sollte nur darstellen dass man alles ein wenig übertreiben kann.

Rauchverbote gehören her - stimm ich zu - nur alles in geeignetem Rahmen - in Einkaufszentren muss ich keinen Rauch haben - in Gaststätten sollte man wählen können und wenn ich bei einem Nichtraucher auf Besuch bin - dann rauch ich halt keine - bei mir zuhause ist auch Rauchfreie Zone und das obwohl wir zwei Raucher sind - Rauch JA aber nicht immer - nicht überall und nicht zwingend.

sehr gut geschrieben! :up:
 
und genau wegen dieser Rücksichtlosigkeit und diesem Egoismus muss der Staat Gesetze machen, die Nichtraucher schützen..eigentlich traurig...
 
Und es ist toll, beim morgendlichen Zähneputzen nicht gleich einen Batzen Schleim hochzuhusten und mit auszuspucken. :o

Danke! 20 Jahre Idiotie waren auch mir genug. :)

Sag amal wieviel hast du denn geraucht? :eek: Ich rauch seit... *denk* 12 Jahren und huste nicht wie ein Dackel und spuck auch keine Schleimbatzen durch die Gegend. :D

Back to topic:

Ich rauche auch und ich hasse die verrauchte Wirtshausluft. Wenn wer am Nebentisch ißt, rauch ich mir keine an und warte bis der fertig ist. Ich mag auch den Geruch vom abgestandenen Rauch nicht. :o Ich HASSE es wenn bei uns im Haus jemand im Lift raucht und ich muß da nachher einsteigen. *kotz*Trotzdem rauche ich gerne (ich rauch ein Packerl am Tag) und genieße die Zigaretten auch. War heute im Museum und habs auch 4 Stunden ausgehalten mit nur einer kurzen Rauchpause dazwischen.

Ich find die Stigmatisierung total bescheuert. Ich versteh net, warums nicht einfach überall einen Raucher/Nichtraucherbereich machen, der räumlich getrennt ist. Wichtig wär halt auch, dass der Raucherbereich nicht direkt an die Küche angrenzt.

Würd ich in einem kleinen Vereinshaus rauchen? Das kommt natürlich auf die Gegebenheit an. Wenn da viele Leute drinnen sind, dann sollt einem der logische Verstand sagen, daß man da rausgehen sollte, weil man sonst alles zuqualmt. Wenn da jetzt 4 Leute inklusive mir sitzen und ich nach einer Stunde mal frag, ob sich irgendjemand daran stört, wenn ich eine Zigarette rauche, dann ist das was anderes.

Es gibt immer und überall rücksichtslose Idioten. Gäbs die net, würden wir nicht solche Gesetze brauchen. Ich find das Ganze aber maßlos überzogen teilweise.
 
Ich bin auch für ein Rauchverbot in Räumen. Draußen sollen sie qualmen bis die Lunge schwarz ist, aber ich leide immens unter dem Getank, rinnende Augen und und und.

Rauchen ist bei meiner Familie Streitthema Nummer 1 - mein Vater meint nämlich er kann tun und lassen was er will (60 Stück an Tag) und das überall.

Egal ob Vereinshaus, Stiegenhaus, Saal,... Rauch in 4 Wänden sollte abgeschafft werden.
 
Kleiner (böser) Tipp an die Nichtraucher.......

In unserer Cafeteria durfte bis vor kurzem geraucht werden! Es hatte ganz hinten in der Ecke (wie witzig) einen 4er-Tisch mit einem "Nichtrauchertisch"-Kärtchen drauf! :rolleyes:

Da wir immer die ganze Gruppe (25 Leute) gemeinsam Pause machten und pro Gruppe ca. 5-7 Personen rauchen...... könnt ihr euch vorstellen, dass die anderen an dem einen Tisch nicht wirklich Platz hatten!

Was mich am meisten geärgert hat...... wenn ich ein paar Minuten später in die Mittagspause ging und die "Raucherfraktion" schon fertig bzw. beim Kaffee war und ich meine Mikrowellen-Spaghetti auf dem Teller vor mir hatte.... da wurde einfach lustig drauflosgepafft! Egal wo ich sass - egal wo sie sassen!

Ich habe dann einmal einen Batterie-Kassetengerät (früher nannte man die Dinger Ghetto-Blaster) mit - und als am gleichen Tisch einfach angefangen wurde zu rauchen.... habe ich die Musik angestellt..... so richtig schön in einer Lautstärke, die zwar nicht weh tut sondern einfach nur stört! :D

Auf die erstaunte (und genervte) Frage, was das denn soll, meinte ich nur, dass ich auf mein Recht, Musik zu hören beharre! Er rauche ja schliesslich auch, obwohl ich noch am essen sei! Der Kollege meinte dann, dass er sich so nicht unterhalten könne, worauf ich sagte, dass ich so nicht atmen könne....!

Das Gelächter war auf meiner Seite (auch das der Raucher) - und die Sympathie der anderen Nichtraucher hatte ich auch! :D

Der Kollege hats geschnallt und ging auf den Balkon, um fertig zu rauchen!

Seit ca. 6 Monaten ist übrigens auch bei uns endlich Rauchverbot in den Gemeinschaftsräumen.

Biggy

da versteh ich das - dienst ist dienst:)bei konferenzen rauchfrei - ich hab allerdings im dienst auch geraucht- 24 std ohne pause????? und mein chef hat gemeint, eine rauchende erzieherin ist ihm lieber, als eine spinnerte:) - für dies lieb ich meinem chef noch immer:)
 
Moment: Diskriminieren kann man nur jemanden, der für seinen Zustand nix kann. An einer Hautfarbe kann ich nix ändern, an meiner Sexuellen Neigung ned, an meiner Haarfarbe oder an meiner körperlichen Einschränkung (Respektive Behinderung) ned. Genauso an meinem Glauben ned.

Genauso wie ich es ganz schlimm finde, wenn sich Raucher mit Opfern des Holocaust vergleichen. Ganz traurig, wenn man mal soweit geht.

Die Diskriminierung,die den Rauchern zuteil wird, können sie sofort umgehen, indem sie sich statt dem Glimmstengel einen Lolli, ein Bonbon oder einen Daumen in den Mund stecken.

Zuerst mal folgendes:

Wenn es so einfach wäre das Rauchen aufzugeben - dann gäbe es vermutlich keinen einzigen Raucher mehr auf dieser Welt ;)

Niemand raucht - nicht ein einziger Raucher wenn er ehrlich zu sich ist - weil es ihm "gut tut", weil er glaubt es sei gesund oder weil er den Duft so sehr liebt und/oder gerne seinen Organen auf lange Sicht massiven Schäden zufügt.

Selbstverständlich gibt es Raucher die von einem Tag auf den anderen aufgehört haben und mit ihrer Willensstärke protzen und prahlen und die anderen als Deppen herstellen die dies nicht schaffen.

Nur sind das dann auch wirklich Nichtraucher? Ist es nicht vielmehr so - wie auch Cato schreibt - das die Sucht tief sitzt und bei einem Anlass wieder hervor kommt? Sei es jetzt ein tragisches Ereignis oder ein freudiges - völlig egal - ich kenne zig Nichtraucher die JAHRELANG nicht eine einzige Zigarette geraucht haben und von heute auf morgen wieder begonnen haben - aus welchen Gründen auch immer.

Und das sind dann allesamt keine Nichtraucher gewesen - sie waren und sind Raucher - die sich nur täglich/wöchentlich/monatlich oder jährlich selbst diziplinieren - nicht mehr und nicht weniger und irgendwann früher oder später wieder zur Zigarette greifen.

Es ist auch völlig unerheblich ob jemand 2 Pkg täglich raucht oder nur 5 Zigaretten - Raucher ist Raucher - egal wie viel, egal wie light die Zig. sind und egal in welchem Maße es konsumiert wird.

Aussagen wie:

War heute im Museum und habs auch 4 Stunden ausgehalten

Sind nicht gleich zu setzen mit "ich habe 4 Std. gar nicht an einen Zigarette gedacht" - sondern viel mehr "ich durfte nicht und hab darauf gewartet bis ich wieder darf" ;)

mit nur einer kurzen Rauchpause dazwischen

Sagt auch schon alles - 4 Std. mit Rauchpause - sind also keine 4 volle Stunden ;)

Für einen Nichtraucher ist es unbegreiflich, unverständlich und nicht nachvollziehbar.

Ebenso wie es für mich nicht nachvollziehbar ist warum ich ein Bier zum Essen trinken muss oder ein Achterl Wein gesund sein soll. Auch nicht warum ich unbedingt einen "Haschzigaretterl" brauch um mich mal zu entspannen alle paar Wochen/Monate daheim oder eine Schlaftablette oder eine Beruhigungstablette um "runter" zu kommen. Ich versteh auch nicht warum ich bei Stress stundenlang joggen geh um mich "auszupowern" oder bei Traurigkeit ein Stückerl Schokolade "brauch".

Es ist auch völlig irrelevant ob Nichtraucher das verstehen ;) - die Tatsache ist nun mal - mit dem Rauchen wieder aufzuhören und zwar für den Rest seines Lebens - für ewig und immer und auch NIE wieder nur daran zu DENKEN oder mal zu sündigen - ist nicht einfach und kein Kinderspiel ala da nehm ich halt einen Lolli oder einen Daumen in den Mund - wie das von pinkSogg beschrieben wurde :rolleyes:

Dem Alkoholiker geb ich dann auch ein Glaserl Milch und alles ist gut?

Rauchen ist eine Sucht - wie auch die Drogensucht.

Und psychische Abhängigkeit ist massiv - weil im Kopf, in jeder Handlung, in jedem Atemzug programmiert.... wie ein Virus auf der Festplatte den man finden, einsperren und ein geeignetes Programm zum überspielen oder löschen finden muss. Und wir wissen ja, wie leicht man den Virus auf einer Festplatte wieder herstellen kann selbst wenn er (vermeintlich) gelöscht wurde. ;)

Nikotin ist verantwortlich für die Abhängigkeit von Tabakerzeugnissen. Nikotin hat ein extrem hohes Abhängigkeitspotenzial und kann sehr schnell zu einem abhängigen Verhalten führen. Nach Meinung von Experten des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit BAG, sowie anderer, beispielsweise der US-Gesundheitsbehörde FDA, „ist das Abhängigkeitspotenzial von Nikotin vergleichbar mit dem vom Heroin“.[7] Es reichen wenige Zigaretten oder wenige Tage mit kleinem Zigarettenkonsum bis zum Eintritt der körperlichen Abhängigkeit.

Die körperliche Abhängigkeit äußert sich je nach dem Grad der Gewöhnung in Unruhe, Kreislaufbeschwerden, Kopfschmerzen und Schweißausbrüchen. Die Symptome verschwinden jedoch in 5-30 Tagen. Weitere Entzugserscheinungen entstehen dadurch, dass die ständige Stimulierung des Belohnungssystems (Nucleus accumbens) durch das Nikotin ausbleibt. Sie können sich durch Gereiztheit, Ungeduld, Aggressivität, schlechte Laune bis hin zu Depression und Konzentrationsstörungen äußern. Dieser Zustand kann Monate andauern und ist einer der Hauptgründe dafür, dass Ex-Raucher wieder rückfällig werden.

Die psychische Abhängigkeit durch eingeprägte Verhaltensmuster, die sich im Laufe einer „Raucherkarriere“ entwickeln, kann nach dem körperlichen Entzug auch nach Jahren noch vorhanden sein.

Also kein Raucher macht das mit Absicht, mit Vergügen oder weils super witzig ist - daher stört mich dieses "belächeln" auch so sehr ;)

Den einzigen Fehler den die Raucher jemals gemacht haben, war ihrem Körper das Nikotin aufzuzwingen und sich abhängig zu machen - wir haben uns also selbst gelernt Raucher zu sein, denn niemand wird als Raucher geboren und wir wissen ja das es schlecht ist.

Ich starte im März bei einer professionellen Raucherentwöhnung die über mehrere Wochen geht, mit Betreuung und viel blablabla, mit Büchern und allerhand Therapie - mal sehen ob es mich von den Zigaretten für immer los bringt.

Ich höre nicht auf, weil andere das wollen oder weil andere sich eingeschränkt und von meinen Zigaretten bedroht fühlen - das ist nicht meine Motivation und wäre auch eine komplett falsche Sicht um an das "Problem" heranzugehen.

Aber es ist falsch so wie es jetzt läuft - es ist falsch jemanden zu zwingen, jemanden zu bevormunden, jemand wegzusperren, ihn gesellschaftlich und sozial auszugrenzen, ihn zu bestrafen, zu verfolgen und zu verurteilen weil er ein Raucher ist. Damit erreicht man NUR das Gegenteil - der Süchtige selbst wird nur noch mehr "süchtig" - flüchtet sich zu "seinesgleichen", sucht Verständnis und findet diese auch meist bei Gleichgesinnten ;) (was ja wiederrum niemanden hilft oder etwas besser macht).

Im Prinzip sind ja auch die Nichtraucher Egoistisch bis zum geht nicht mehr - laden wir dem Raucher alles auf, schimpfen wir sie Mörder und Intolerant, Böse und Gemein, Kaltherzig und was weiß ich nicht noch alles, sperren wir sie weg und in kleine Kammerl, damit sie niemanden belästigen - und aussagen wie "sollen sie sich die Lunge schwarz rauchen - hauptsache ICH werde damit nicht belästigt" - sagt ja auch alles - ICH bin mir selber der nächste und ICH bin wichtig - der Rest kann vor die Hunde gehen ;)

Grundsätzlich suchen wir die Schuld immer bei anderen - jeder der an Lungenkrebs erkrankt und niemals geraucht hat - gibt allen Raucher dieser Erde Schuld er wäre nur wegen des Passiv Rauchens krank geworden... und wer ist Schuld am Brustkrebs? Am Darmkrebs? Am Schilddrüsenkrebs?
Wer hat Schuld an AIDS?

Wer ist Schuld? Wer ist Böse?

Sind die Raucher nicht schon mit ihrer Sucht genug geplagt und sollte man ihnen nicht die Hand reichen und versuchen ihnen zu helfen aus der Sucht auszusteigen ohne Nachteile (Gewichtszunahme, Nervenflattern, etc. etc.), ihnen die Angst vor dem Aufhören nehmen - und nicht mit den Fingern auf sie zeigen? Wirds das besser machen?

Oder wird ein Alkoholiker gesund wenn ich ihn mit zig Alk Flaschen in ein Kammerl sperr und sag mach was du willst, aber lass mich in Ruh`?

Und würde ein bisserl Verständnis und Achtung voreinander die Sache nicht auch besser machen als gegenseitiges Beschuldigen und eine Sucht ins Lächerliche ziehen die gar nicht so lachhaft (- weil unter Umständen tötlich) ist?

„Nikotin ist eine der am schnellsten süchtig machenden Substanzen. Es hat nicht nur psychostimulierende Wirkungen wie Kokain oder Amphetamin, sondern stößt im Gehirn die gesamte Breite der Neuromodulatoren an und wirkt wie der Dirigent in einem Konzert auf viele Instrumente ein“.

Ich will hier keinesfalls ein "Fass aufmachen" wie ARM nicht doch die Raucher sind - aber ein bissal Verständnis wäre schön - das es eben NICHT so einfach ist vom Rauch loszukommen, es nicht so einfach ist stundenlang nix zu rauchen und es nicht so einfach ist sich einfach einen Lolli den Mund zu stecken und alles ist gut... auch wenn wir es allesamt gerne hätten ;)

Die Lösungen die hier von Nichtrauchern kommen oder die Meldungen teilweise zeigen einfach nur wie wenig die Bevölkerung Allgemein übers Rauchen weiß - nämlich nix eigentlich - und nur will das die Raucher verschwinden wohin auch immer.

Und zu sagen alle Raucher sind Rücksichtslos macht es ja auch einfacher als mal nachzuforschen warum viele Raucher so sind wie sie sind und vielleicht einfach nur ein Opfer ihrer Sucht sind, sich vielleicht selber schämen und nach einem Ausweg suchen darüber wird halt nicht mal angedacht - weil "kann ja net so schwer sein den Glimmstingel gegen Daumenlutschen zu tauschen"...

Aber es ist unser Gesellschaft ja typisch alles "andere" - egal um was es sich handelt - alles was nicht der NORM entspricht oder gegen die Vorstellungen der meisten entspricht - einfach wegzusperren.
 
du, dass es ned so einfach ist, von einer Sucht (ganz gleich wie sich die äußert) wegzukommen, ist mir durchaus klar. Ich hab mehr als genug Kontakt mit Menschen, die einer Sucht erlegen sind. Sei es Fresssucht, Alkoholsucht, Nikotin- oder Drogenabusus, Anorexie: Es ist bei allen ein "Schalter" im Gehirn umgelegt worden (sinnbildllich gesprochen) den man ned einfach wieder mal eben zurückkippen kann.

Die Frage ist nur: Was hat dich oder jeden einzelnen bewogen, mit der Tschickerei anzufangen? Das ist jetzt nur eine rhetorische Frage, aber die Wirkung von Zigaretten, von Drogen, von Alkohol, etc. pp. ist zumindest hierzulande in allen Bevölkerungsschichten bekannt und auch Volksschulkinder wissen schon, was rauchen und trinken bedeutet. Insofern frage ich mich halt, warum jemand mit Rauchen anfängt, mehr oder weniger weiß, dass es schlecht ist und seiner Gesundheit und Geldbörse nicht nutzen wird, und dann aber (nicht auf dich, liebe Nisi, begrenzt) - statt Hilfe zu erbitten oÄ - darauf beharrt, die Raucherei weiterzubetreiben.

Ich bin mir sicher, dass es gesellschaftlich begrüßt würde, wenn es mehr Unterstützung, vielleicht auch staatlich gefördert, für das Aufgeben der Raucherei gäbe. Aber eben trotzig wie das Rumpelstilzchen auf sein Recht beharren und sich dann vielleicht noch mit Opfern von Diskriminierung vergleichen, ist halt schon ein starkes stück (dass dir ein Lolly oder ähnliches nicht hilft, weiß ich schon. Aber es ist keine Form von Diskriminierung. Bestenfalls ist es unfair. Und auch das stelle ich in Frage, denn du musst ja, um dich zu einer Gesprächsrunde dazuzusetzen, ned Nichtraucherin werden, sondern nur temporär eine längere Pause von den Zigaretten einlegen).

Versteh mich ned falsch, wie Sucht beginnt weiß ich durchaus. Ich bin mir sicher dass ich eines Tages im Anton-Proksch-Institut landen würde, sollte ich meinem grundsätzlichen "Bedürfnis" nach Alkohol nachkommen. Wahrscheinlich liegt das aber auch daran, dass meine Familie (inkl. der meines Freundes) ein gutes Vorbild ist: Man kann Alkohol genießen, man muss ihn aber nicht missbrauchen. Und es geht die Welt nicht unter, wenn man (so wie mein Freund) garnie etwas trinkt. Und daher verstehe ich persönlich einfach nicht, warum man das bei Zigaretten nicht auch so handhaben kann. Mein Eindruck ist halt, dass es immer nur "ganz" oder "garnicht" geht.

Wie gesagt, in seinen eigenen 4 Wänden kann man ja machen was man will. Aber ich kann mich auch nicht überall mit meinem Caipi hinsetzen und erwarten, dass das alle sang- und klanglos akzeptieren (obwohl ich damit sicher nicht empfindliche Nasen beeinflusse). Meine Nase ist übrigens so empfindlich (oder vielleicht hab ich auch das Pech, dass die Rauchschwaden immer zu mir ziehen) dass ich mich auch an freier Luft durch den Zigarettenrauch gestört fühle. Dabei ist mir aber klar, dass das halt höhere Gewalt ist und DAFÜR ja nun wirklich niemand was kann. Daher reg ich mich auch ned auf und begrüße es ja eigentlich, wenn die Leute wenigstens wo rauchen, wo der Schmodder schnell wieder durch frische Luft ersetzt ist.
 
Bei uns im Vereinshaus darf geraucht werden und das find ich auch gut so.. ;)

Ich bin ein starker Raucher und sehe es net ein alle halbe Stunde vor die Tür zu müssen während drin ein Seminar oder eine Besprechung ist - da würde ich ja die Hälfte versäumen...

Gott sei Dank sind alle Trainer und auch unser Obmann Raucher, da hat sich die Frage nicht gestellt ob das Vereinshaus rauchfrei sein sollte... und ich nehme stark an, dass sich daran auch in Zukunft nix ändern wird.

Im Sommer ist allerdings die Tür offen und im Winter wird die Belüftung eingeschalten - also ist es auch für Nichtraucher zu ertragen zumindest sind mir bisher noch nie Beschwerden diesbezüglich zu Ohren gekommen.

Ich bin schon schwer genervt von diesen Rauchverboten mittlerweile - teilweise ist es ja schon eine Hetze und derzeit kommt mir vor müsst ich mich ständig entschuldigen wenn ich mir eine anrauch - egal wo ich mich gerade aufhalte - selbst im Freien wird man blöd angefahren.

sorry Nisi, aber mit Recht!

Wie kommen Nichtraucher dazu, sich von Rauchern ständig gefährden lassen zu müssen? Wenn jemand rauchen will, dann soll er hinaus gehen, egal, ob da snun ein Vereinshaus eines Hundeplatzes oder sonst irgendein Gebäude ist. GsD ist Rauchen in öffentlichn Gebäuden ohnehin verboten.
Es sterben jährlich auch Tausende Nichtraucher an den Folgen des unfreiwilligen Mitrauchens. Ich bin nicht gewillt, meine Gesundheit von irgendeinem uneinsichtigen Menschen gefährden zu lassen. Wenn ich mich selbt gefährde, ist das meine Sache, aber nicht bei anderen Menschen!
Und übrigens... ich habe vor 6 Jahren aufgehört zu rauchen (40 Zigaretten pro Tag), weil ich drauf gekommen bin, was für ein Wahnsinn das eigentlich ist.
 
@Nisi

Ich weiß wie schwer es ist mit dem Rauchen aufzuhören, glaubst du mir ist es soo leicht gefallen 2-3 Packerln am Tag waren es:o Aber es ist mir gelungen von einen Tag zum andern. Jeder der mich kennt, hat es nie gegalaubt das ich es durchhalte, und ich war nicht lästig oder sonstwie unausstehlich und auf das bin ich stolz:D Und ich kann es mir nicht vorstellen wieder anzufangen

Ich verurteile niemanden der Raucht, mir tun sie nur leid die Raucher, die sind arme Schweine........ich verurteile die Raucher die so rücksichtslos sind und nicht rausgehen zum Rauchen, wenn Nichtraucher Kinder Schwangere etc. im Raum sind....und nur um das gehts hier bei der Diskussion. Und da leider der großteil der Menschheit nicht zur rücksichtsnahme fähig ist, müßen (leider) Verbote her:o
 
Guten Morgen....

Ich bin dafür, dass in einem Vereinshaus nicht geraucht wird. Ich halte aber wenig von Verboten. Leider gibt es viele, die nur sich sehen und nicht im Interesse aller handeln. Keiner meiner bisher drei Hunden mochte es, wenn geraucht wurde, im Gegenteil, jeder bekam "Nies-Anfälle".

Ich sehe die Arbeit mit dem Hund auch als Sport. Sport und Rauch, irgendwie kann ich beides nicht verbinden. Als ehemalige starke Raucherin (lang... lang ist's her:D) verstehe ich es nicht, wenn sich jemand immer und überall an seinem "Glimmstengel" festhalten muss!

Zwei Dinge zu kontrollieren geht schlecht, mir ging immer die Zigarette aus, einer Bekannten düst der Hund ab! :cool:

LG Maria
 
@Nisi

Ich weiß wie schwer es ist mit dem Rauchen aufzuhören, glaubst du mir ist es soo leicht gefallen 2-3 Packerln am Tag waren es:o Aber es ist mir gelungen von einen Tag zum andern. Jeder der mich kennt, hat es nie gegalaubt das ich es durchhalte, und ich war nicht lästig oder sonstwie unausstehlich und auf das bin ich stolz:D Und ich kann es mir nicht vorstellen wieder anzufangen

Ich verurteile niemanden der Raucht, mir tun sie nur leid die Raucher, die sind arme Schweine........ich verurteile die Raucher die so rücksichtslos sind und nicht rausgehen zum Rauchen, wenn Nichtraucher Kinder Schwangere etc. im Raum sind....und nur um das gehts hier bei der Diskussion. Und da leider der großteil der Menschheit nicht zur rücksichtsnahme fähig ist, müßen (leider) Verbote her:o

c013.gif
jedes Wort könnte ich geschrieben haben.
 
Guten Morgen....

Ich bin dafür, dass in einem Vereinshaus nicht geraucht wird. Ich halte aber wenig von Verboten. Leider gibt es viele, die nur sich sehen und nicht im Interesse aller handeln. Keiner meiner bisher drei Hunden mochte es, wenn geraucht wurde, im Gegenteil, jeder bekam "Nies-Anfälle".

Ich sehe die Arbeit mit dem Hund auch als Sport. Sport und Rauch, irgendwie kann ich beides nicht verbinden. Als ehemalige starke Raucherin (lang... lang ist's her:D) verstehe ich es nicht, wenn sich jemand immer und überall an seinem "Glimmstengel" festhalten muss!

Zwei Dinge zu kontrollieren geht schlecht, mir ging immer die Zigarette aus, einer Bekannten düst der Hund ab! :cool:

LG Maria

Wenn ich mir nun die Beiträge so durchlese, von den durch Zigarettenrauch abdüsenden Hunden etc. lese, frage ich mich WO betreibt ihr in euren Vereinen Hundeausbildung? :rolleyes:

Nun bei uns spielt sich die Ausbildung am Ausbildungsplatz ab. ;):D
 
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