Rassehunde: "Früher & Heute"

Zu der Frage der Lösung, nach meiner Vorstellung:

Den Genpool einer Rasse durch Frischblut (Gene von ausserhalb des Genpools/der Rasse) "vitaler" machen.

Ich wiederhole: Mir geht's nicht um Recht haben oder das mir irgendwelche Hobbyzüchter, die sich Ihr Haushaltsgeld aufbessern wollen zustimmen. Mir geht es um das Aufzeigen von Möglichkeiten. Und die Ergebnisse der Populationsgenetik liegen seit Jahren vor und werden im professionellen Bereich auch schon Jahre angewendet.

Da gibt es überhaupt keine Diskussion drüber. Nur mit Leuten die das nicht verstehen wollen, weil sie noch immer an die Dogmen der Hundezucht von annodazumal glauben, oder denen die es nicht können.

Überlegt Euch doch mal welche Schulungen ein Züchter von einer FCI-Ländervertretung (also in Deutschland der VDH) durchlaufen muss. Wie soll sich neues Wissen da durchsetzen? Man muss sich einfach mal die Motivation der einzelnen Leute ansehen, um zu wissen welche Ansichten propagiert werden.

Aber wir sind im Umbruch. Das bekommt jeder mit, der mit offenen Augen durchs Leben geht.

Die beiden PDE Filme haben in England große Wellen geschlagen. Sehr große!

In Deutschland steht eine Novellierung des Tierschutzgesetzes an, die die Züchter mehr in die Pflicht nehmen wird. Denn hier muss Sachkunde unterstellt werden. Nicht beim Verbraucher.

Und leider ist das auch bitter nötig, bei soviel Defiziten im Wissen und Gewissen mancher Züchter.

Hier mal was zur Mopszucht:

http://www.ig-mops.de/ig-mops-ziel.htm

Leute die nicht mehr mit ansehen können, was die Vereinsmeier für ein Schindluder mit der Rasse treiben.

Bezeichnend das die Rassezuchtvereine (Zum Wohle der Rasse!) zu solchen Schritten nicht in der Lage sind und sich lieber hinter zweifelhaften, antiquierten Zuchtregularien und Vereinsstatuten verschanzen!

Da sind wir uns ja dann einig. Und das Problem der Dogmen gibt es leider nicht nur in der Zucht, sondern auch in der Ausbildung. :(
 
Da sind wir uns ja dann einig. Und das Problem der Dogmen gibt es leider nicht nur in der Zucht, sondern auch in der Ausbildung. :(

Bezogen auf die Ausbildungsdogmen und die Kenntnisse über Populationsgenetische Möglichkeiten liegen derweil schon so viele Erfahrungswerte vor...

Wir reden hier nicht von Spekulation. Stichwort "Leistungssteigerung"...;)
 
Und Pepsi, ich weiß nicht wie oft du lesen willst, das Fremdeinkreuzung bei manchen Rassen sehr gut ist, aber nicht bei Rassen mit kaum Problemen und einem Genpol der groß genug ist, wenn der Züchter bereit ist zu importieren...;)

Aber, wie viele Züchter sind dazu bereit?

Und auch der Collie ist nicht frei von Erbkrankheiten, weil er nach Schönheit gezüchtet wird. Da ist es den Züchtern auch wichtig, dass Größe, Farbe dem Standard entsprechen und der Weißfaktor nicht zu hoch ist..
Mit anderen Worten, werden auch da Hunde von der Zucht (Schönzucht) ausgeschlossen, weil irgendeine Farbe nicht dem Standard entspricht, anstatt die Gesundheit der Hunde in den Vordergrund zu stellen..

Die Folgen der Schönheitszucht können auch Fruchtbarkeitsstörungen sein, geringe Wurfzahlen oder Totgeburten.. ;)
 
Aber, wie viele Züchter sind dazu bereit?

Und auch der Collie ist nicht frei von Erbkrankheiten, weil er nach Schönheit gezüchtet wird. Da ist es den Züchtern auch wichtig, dass Größe, Farbe dem Standard entsprechen und der Weißfaktor nicht zu hoch ist..
Mit anderen Worten, werden auch da Hunde von der Zucht (Schönzucht) ausgeschlossen, weil irgendeine Farbe nicht dem Standard entspricht, anstatt die Gesundheit der Hunde in den Vordergrund zu stellen..

Die Folgen der Schönheitszucht können auch Fruchtbarkeitsstörungen sein, geringe Wurfzahlen oder Totgeburten.. ;)

Tja, scheinbar sind viele des lesens nicht mächtig.. frei von Erbdingen ist er nicht - richtig er hat ein paar Defekte (MDr1, CEA) - alles aber recht schnell rauszuzüchten- och, mir sind Ohren egal - meine Angel hat ein Stehohr, mein Ikarus zu schwere ohren- die Hündin die ich mir jetzt behalte hat einen sehr sehr hohen Weißfaktor - na und? Muss eh ich damit leben, wenn s mal ne Fehlfarbe gibt...solange die Gesundheit stimmt, können bei mir auch weiße fallen ohne das ch tot umfalle :D
 
wenn ich daran denke wieviele farbvarianten der beauceron mal hatte, von denen nur 2 übrig geblieben sind und wieviel genvielfalt dadurch verloren gegangen ist, stimmt mich das sehr nachdenklich, denn bei anderen rassen sieht es mit sicherheit nicht viel besser aus :o
 
Gut, aber es gibt ach rassen wo jede Farbe erlaubt ist ohne Einschränkung..usw.

Ich darf mir zb. auch einen Collie importieren der zb. trico ist aber von weißen Eltern stammt - mal als beispiel- obwohl weiß nicht erlaubt ist in der FCI...von dem her, hat man schon einige Möglichkeiten, man muss nur wollen und bereit sein Geld auszugeben und nicht nur einzunehmen...und JA ich kenne viele Züchter meiner Rasse die dazu mehr als bereit sind.
 
Hier mal ein gutes Beispiel eines Züchters, der die Probleme in der Rassehundezucht erkannt hat, obwohl er keine der hier oft genannten „kaputten“ Rassen züchtet..

Wirklich interessante Seite.. und garantiert Virusfrei.. ;)

http://www.sickingerland.de/projekte/veredelungskreuzung.html

Schade, dass er noch keine weiteren Generationen hat, oder hab ich es übersehen? Ich sehe nur F1 Generationen.

Einkreuzen einer anderen Rasse kann sehr viel bringen, da stimme ich euch zu. Und es gibt auch genügend wo es dringend notwendig ist.

Dies fällt für mich aber nicht unter die Mischlingszucht wie oben angeführt. Denn auch bei Einkreuzungen wird wieder nach Standard gezüchtet.
 
Tja, scheinbar sind viele des lesens nicht mächtig..

...solange die Gesundheit stimmt, können bei mir auch weiße fallen ohne das ch tot umfalle :D

Scheinbar.. :D

Zitat:
Zitat von Caro1
Aber, wie viele Züchter sind dazu bereit?

Und auch der Collie ist nicht frei von Erbkrankheiten, weil er nach Schönheit gezüchtet wird. Da ist es den Züchtern auch wichtig, dass Größe, Farbe dem Standard entsprechen und der Weißfaktor nicht zu hoch ist..
Mit anderen Worten, werden auch da Hunde von der Zucht (Schönzucht) ausgeschlossen, weil irgendeine Farbe nicht dem Standard entspricht, anstatt die Gesundheit der Hunde in den Vordergrund zu stellen..

Die Folgen der Schönheitszucht können auch Fruchtbarkeitsstörungen sein, geringe Wurfzahlen oder Totgeburten.. ;)
 
Dies fällt für mich aber nicht unter die Mischlingszucht wie oben angeführt. Denn auch bei Einkreuzungen wird wieder nach Standard gezüchtet.

Transferwissen bedeutet: Nicht nur auswendig lernen für eine Prüfung, sondern die Fähigkeit Erlerntes auch auf andere Sachverhalte und Beispiele (meist mit viel mehr Realitätsbezug) zu transponieren.

Und so lassen sich eben auch die Erkenntnisse der Populationsgenetik auf "Zufallsverpaaarungen" (wenn diese nicht verwandt sind!) anwenden. Mit einigen Einschränkungen - aufgrund des Zustands unserer Rassehundezucht - aber im Prinzip, oder unterm Strich nach wie vor zutreffend.

Und damit ist halt mehr als HD/ED gemeint.

Es geht auch um Welpensterblichkeit, Wurfstärken, Mutterinstikte, Biotonus (siehe Trumler), Ängste und Sozialverhalten, Allergien, Krebs, etc. pp.

Ein interessantes Thema. Man muss sich nur damit beschäftigen WOLLEN!

Und als Züchter MUSS man das als CHANCE sehen! Nicht als Kritik an den eigenen Praktiken! ;)
 
Transferwissen bedeutet: Nicht nur auswendig lernen für eine Prüfung, sondern die Fähigkeit Erlerntes auch auf andere Sachverhalte und Beispiele (meist mit viel mehr Realitätsbezug) zu transponieren.

Und so lassen sich eben auch die Erkenntnisse der Populationsgenetik auf "Zufallsverpaaarungen" (wenn diese nicht verwandt sind!) anwenden. Mit einigen Einschränkungen - aufgrund des Zustands unserer Rassehundezucht - aber im Prinzip, oder unterm Strich nach wie vor zutreffend.

Und damit ist halt mehr als HD/ED gemeint.

Es geht auch um Welpensterblichkeit, Wurfstärken, Mutterinstikte, Biotonus (siehe Trumler), Ängste und Sozialverhalten, Allergien, Krebs, etc. pp.

Ein interessantes Thema. Man muss sich nur damit beschäftigen WOLLEN!

Und als Züchter MUSS man das als CHANCE sehen! Nicht als Kritik an den eigenen Praktiken! ;)

Ich sehe es durchaus als Chance, aber nur in der F1 Generation denken ist zu wenig. Mich interessiert wie dann weiter vorgegangen wird, nach der ersten Generation :) Mit was deckt man diese F1 Generation dann, die manche Gendefekte aufgrund der Mischung nicht haben kann, die einen erweiterten Genpol hat und damit die nächsten Generationen auch diese gesundheitlichen Fortschritte zeigt, damit es langfristig Sinn macht und nicht nur in der F1 Generation?

Man liest immer nur von F1 Generation und von Genetikern die die Abgabe der F1 Generation als Pet vorsehen.
 
Ich sehe es durchaus als Chance, aber nur in der F1 Generation denken ist zu wenig. Mich interessiert wie dann weiter vorgegangen wird, nach der ersten Generation :) Mit was deckt man diese F1 Generation dann, die manche Gendefekte aufgrund der Mischung nicht haben kann, die einen erweiterten Genpol hat und damit die nächsten Generationen auch diese gesundheitlichen Fortschritte zeigt, damit es langfristig Sinn macht und nicht nur in der F1 Generation?

Man liest immer nur von F1 Generation und von Genetikern die die Abgabe der F1 Generation als Pet vorsehen.

Also ich lese noch mehr. Aber vielleicht woanders! ;)

Sich auf die F1 Generation zu limitieren ist auch falsch. Und man liest es (meist) da, wo das Problem mit den Welpenkäufern auftritt, die einen Hund nach Schablone haben wollen.

In F2 ist das nämlich kaum vorhersehbar,(siehe auch die PuWo Versuche von Prof. Dr. Fed.-Petersen!), bzw. sehen die ganz anders aus als ein Mix (z.B. Puggle F1).

Es ist also ein Marketingproblem. Kein Genetisches.


Und in Skandinavien (Finnland? oder war es Schjweden?) gibt es schon solche Projekte. Auch offiziell. Ich glaube nach 4 oder 5 Generationen war optisch schon kein Unterschied mehr zur Ursprungsrasse auszumachen!
 
Und in Skandinavien (Finnland? oder war es Schjweden?) gibt es schon solche Projekte. Auch offiziell. Ich glaube nach 4 oder 5 Generationen war optisch schon kein Unterschied mehr zur Ursprungsrasse auszumachen!

Ja das hab ich auch gelesen, dass ziemlich schnell kein Unterschied mehr zu sehen ist. Ich hab vorher auf ner Seite gelesen, dass die meisten Züchter allerdings diese F1 Generation wieder mit reinrassigen Hunden verpaaren, also die die ich finden konnte. Bei den anderen fand ich außer F1 Generation nichts.

Na ev. hab ich die nächsten Tage mal Zeit zu googlen um die Sachen auch noch zu verstehen die mir noch definitiv nicht klar sind :)
 
Ja das hab ich auch gelesen, dass ziemlich schnell kein Unterschied mehr zu sehen ist. Ich hab vorher auf ner Seite gelesen, dass die meisten Züchter allerdings diese F1 Generation wieder mit reinrassigen Hunden verpaaren, also die die ich finden konnte. Bei den anderen fand ich außer F1 Generation nichts.

Ja. Das muss man halt an der individuellen Rasse festmachen. Guck mal unter dem IG Mops Link. Da ist das glaube ich auch gut erklärt.

Und man muss weg von geschlossen Zuchtbüchern und so eine "Frischzellenkur" regelmäßig machen. Immer wenn es nötig wird halt.

Nur stehen da leider die Verkrusteten Statuten teilweise im Weg! Oder wie man bei den Engl. Bulldogs sieht, die unbegründete Angst, man würde ein Rasse ruinieren, die seit Jahrhunderten "rein gezüchtet" wurde.

Das ist halt wissenschaftlich nicht mehr haltbar, bzw. gar nicht sinnvoll...

Wie man ja leider auch an der Rasse eindrucksvoll sieht...

Und ich hätte so gerne eine... aber nicht so! :rolleyes:
 
Ja. Das muss man halt an der individuellen Rasse festmachen. Guck mal unter dem IG Mops Link. Da ist das glaube ich auch gut erklärt.

Und man muss weg von geschlossen Zuchtbüchern und so eine "Frischzellenkur" regelmäßig machen. Immer wenn es nötig wird halt.

Nur stehen da leider die Verkrusteten Statuten teilweise im Weg! Oder wie man bei den Engl. Bulldogs sieht, die unbegründete Angst, man würde ein Rasse ruinieren, die seit Jahrhunderten "rein gezüchtet" wurde.

Das ist halt wissenschaftlich nicht mehr haltbar, bzw. gar nicht sinnvoll...

Wie man ja leider auch an der Rasse eindrucksvoll sieht...

Und ich hätte so gerne eine... aber nicht so! :rolleyes:

Die F1 Generation ist mir völlig klar, auch der Grund warum diese Hunde meistens einen Teil der Erbkrankheiten nicht zeigen. Den Grund warum diese F1 Generation wieder mit den reinrassigen Hunden verpaart wird, den hab ich auch schon gelesen nun. Auch den Grund warum sie meist über F1 nicht hinausgehen - Aussehen zumindest laut HP.

Was ich aber nicht verstehe ist, warum geraten wird diese F1 Generation als Pet abzugeben. Und was ich auch gelesen habe ist, dass geraten wird die F1 Generation wieder mit reinrassigen Tieren zu verpaaren, damit sich keine weiteren Erbkrankheiten festigen können.Weißt du dazu mehr? Ist das was ich auch mit Sorge sehe. :o

Ich glaub bei manchen Rassen wird man auch um Einkreuzungen nicht mehr rum kommen. Wobei wie dies dann wirklich gehandhabt wird, damit es auch Sinn macht und langfristig Erfolg hat, puh da bin ich gespannt drauf.
 
@Settergirl: Ich bin ja nun auch kein Wissenschaftler, aber z.B. Wachtel rät ja auch dazu, nicht alles "aus zu sortieren". Und weil das Thema etwas kompliziert ist, ist das "unpopulär".

Am Beispiel HD (das jetzt aufgrund des spziellen Erbganges wahrscheinlich ein schlechtes ist), wird eben nicht dazu geraten so hart zu selektieren - sondern eher die Zuchtbasis "groß" zu halten. Also sämtliche Standards "aufweichen". Optik und auch teilweise sogar bei bestehenden Krankheitsbildern. (Jetzt werden einige Kinnladen runter klappen!)

Und dann kann man sich den Genpool vielleicht wie eine Badewanne voller Wasser (die Gene die innerhalb einer Rasse vorhanden sind) vorstellen, in die man zuviel Badesalz (Defektgene) gekippt hat.

Um diese Konzentration (zuviel Badesalz) zu senken, kippt man mehr Badewasser (Fremdblut, größere Zuchtbasis, weniger Würfe pro Tier (Championzucht)) in die Wanne.

Deshalb ist das auch mit der Rückzucht auf die Ursprungsrasse ja auch legitim. Es geht dabei ja weniger um das einzelne Tier - als darum, den Genpool wieder groß zu bekommen und den Inzuchtkoeffizienten einer Rasse (siehe Beispiel der Toller!) zu senken.

Und natürlich wird es wieder Trittbrettfahrer geben, die dadurch ein neues Marketingkonzept sehen. Und natürlich wird es auch wieder Rückschläge geben.

Und auch ne Defektgene... denn auf "Mutation" beruht unser aller Evolution (nach Darwin).

Es muss einfach in den Köpfen ankommen. Auf allen Seiten.
 
@Settergirl: Ich bin ja nun auch kein Wissenschaftler, aber z.B. Wachtel rät ja auch dazu, nicht alles "aus zu sortieren". Und weil das Thema etwas kompliziert ist, ist das "unpopulär".

Am Beispiel HD (das jetzt aufgrund des spziellen Erbganges wahrscheinlich ein schlechtes ist), wird eben nicht dazu geraten so hart zu selektieren - sondern eher die Zuchtbasis "groß" zu halten. Also sämtliche Standards "aufweichen". Optik und auch teilweise sogar bei bestehenden Krankheitsbildern. (Jetzt werden einige Kinnladen runter klappen!)

Ist aber genau das was viele nicht sehen und verstehen wollen. ;) Auch Gentests sind Segen und Fluch zugleich. Deckrüden werden kaum mehr genommen, wenn sie prcd-PRA carrier sind, MRD 1 und CEA Träger genau das Gleiche. HD B-C Hunde werden aus der Zucht genommen usw...... Farben als unbeliebt deklariert und bekämpft, aber genau das engt uns den Genpool auch noch weiter ein. Und nein ich bin nicht dafür mit kranken Hunden zu züchten, aber ich bin dafür die Hunde als Ganzes zu sehen und nicht nur einen Teil davon.

Linienzucht wird es bei mir sowieso nicht geben, auch wenn mein Outcross-Wurf nicht perfekt war, so werden die nächsten trotzdem wieder Outcross sein. :)
 
Ist aber genau das was viele nicht sehen und verstehen wollen. ;) Auch Gentests sind Segen und Fluch zugleich. Deckrüden werden kaum mehr genommen, wenn sie prcd-PRA carrier sind, MRD 1 und CEA Träger genau das Gleiche. HD B-C Hunde werden aus der Zucht genommen usw...... Farben als unbeliebt deklariert und bekämpft, aber genau das engt uns den Genpool auch noch weiter ein. Und nein ich bin nicht dafür mit kranken Hunden zu züchten, aber ich bin dafür die Hunde als Ganzes zu sehen und nicht nur einen Teil davon.

Ich glaube da muss man individuell von Krankheit zu Krankheit entscheiden...

Das mit den Gentests sehe ich auch so... man muss halt vernünftig damit arbeiten!
 
Ich glaube da muss man individuell von Krankheit zu Krankheit entscheiden...

Das mit den Gentests sehe ich auch so... man muss halt vernünftig damit arbeiten!

Klar es gibt Krankheiten wo die Hunde definitiv nicht in die Zucht gehören (Epi usw.) Außerdem muss es auch jeder Züchter für sich selbst entscheiden. Ich finde Wesen zB nicht weniger wichtig. :)

So nun muss ich aber die Ahnentafel von meiner Hündin suchen gehen, hoffentlich hat sie die Kleine nicht irgendwie erwischt :o:o
 
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