Rasse oder doch Promenadenmischung

Hmm, aber wenn du den Spieß umdrehst, du davon ausgehst dass Rassehunde nicht so gesund sind, müssten Mischlinge noch ungesünder sein, da ja verschiedene Rassen darin enthalten sind. Sind es Rassen, die auch bei best. Merkmalen gefährdet sind (hd, dcm, etc.), sind in dem Mix nun mehrere solche vertreten, würde das eben die Potenzierung der Gefahr bedeuten. Hast du "gesunde" und solche die risikogefährdet drin, zu gleichen Teilen, kommts drauf an, was sich durchsetzt. Gesünder ist der Mix dadurch nicht, maximal gleich gefährdet, wei ein Rassehund, wenn das gesunde Gen durchschlägt. Hat man Glück und im Mix sind zufälligerweise nur "gesunde" Rassen drin, hat man die Chance einen gesunden Hund zu haben.
Abgesehen davon, wer weiß schon, wieviele ingezüchtete Rassen / Mixe in einem Mischling sind? Das weiß nun gar niemand. Bei Rassezuchten weiß mans zumindest (na der Züchter auf jeden Fall;)).

lg Heidi

Ich weiss es einfach nicht. Aber es konnte mir noch keiner eine Studie vorlegen, die belegt, dass Rassehunde insgesamt gesünder sind. Es wär ja schön, wenn´s so wär, aber bisher hab ich einfach noch nix gefunden, was beweisen würde, dass Rassehunde tatsächlich gesünder sind und daher länger leben. Und wie gesagt, wenn ich mir anschau, wieviel Inzucht oft bei Rassehunden betrieben wird (weils halt um EINE bestimmte optische oder charakterliche Eigenschaft geht), dann hab ich, ehrlich gestanden so meine Zweifel, dass das der Gesundheit dauerhaft förderlich ist.
lg

PS/ Ergänzung: Ich bin leider zu patschert dazu, aber vielleicht könnte jemand einfach mal eine Umfrage hiezu einstellen. Z.B, Hunde im Alter von 10 +; Rassehunde mit Papieren; ohne Papiere, vom Vermehrer/ Tierheim/ Hoppala-Wurf; von der Tierhandlung. Verstorben an Krankheit (also nicht Autounfall oder ähnliches) vor dem 10. Lebensjahr: Rassehunde mit Papieren; ohne Papiere direkt vom Vermehrer/ Tierheim/ Hoppala-Wurf; von der Tierhandlung...
Wär in meinen Augen interessant und ev. sogar repräsentativ.
 
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Ich weiss es einfach nicht. Aber es konnte mir noch keiner eine Studie vorlegen, die belegt, dass Rassehunde insgesamt gesünder sind. Es wär ja schön, wenn´s so wär, aber bisher hab ich einfach noch nix gefunden, was beweisen würde, dass Rassehunde tatsächlich gesünder sind und daher länger leben. Und wie gesagt, wenn ich mir anschau, wieviel Inzucht oft bei Rassehunden betrieben wird (weils halt um EINE bestimmte optische oder charakterliche Eigenschaft geht), dann hab ich, ehrlich gestanden so meine Zweifel, dass das der Gesundheit dauerhaft förderlich ist.
lg

Deswegen kauft man Hunde auch nicht im Vorbeigehen. Wenn Du nicht überzeugt von der Rasse und im Speziellen von Deinem Züchter bist, dann bringt es meiner Meinung nach gar nix. Die Atemprobleme beim Mops z.B. sind sicher kein Paradebeispiel für die gesunden Rassehunde. Aber es gibt immer auch Züchter, die großen Wert auf Gesundheit legen (auch wenn sie mit den Tieren dann nicht mehr die grandiosesten Showerfolge einfahren). So gibt es beim Mops z.B. ja genug Tendenzen hin zum alten Erscheinungsbild. Wenn mir Inzucht suspekt ist, dann meide ich Züchter, die solche praktizieren. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß es irgendwo verantwortungsvolle Mischlingszüchter gibt. Es gibt alles. Eventuell könnte die Zucht des Kromfohrländers in die Richtung gehen? (Dazu weiß ich zu wenig über die Dame, die diese Idee hatte). Auch der Eurasier war eine durchdachte Mischung (wenngleich nicht ganz mein Geschmack, da ich einen Wolfsspitz habe und den perfekt finde ;) ).
Die Frage bei einer solchen Studie wäre doch, welche Rassehunde schließe ich überhaupt einmal ein? Solche mit anerkannten Papieren? Oder alle, die halbwegs so aussehen? Und welche Rassehunde vergleiche ich mit welchen Mischlingen? Gelten da nur solche, deren reinrassige Vorfahren nicht mehr bestimmbar sind, oder gilt auch die typische SchäferxGoldi-Kombination, oder nehme ich gleich nur streunende Pariahunde, deren Gesundheit durch Umweltbedingungen zum Schlechteren beeinflußt wird? Wie vergleiche ich die gesundheitlichen Probleme eines kleinen Hundes (grob geschätzt eher Probleme im Gesichtsschädel - Zähne, Augen, Nase, Herzfehler eventuell?) mit denen eines großen (HD, Wirbelsäule...)...
 
Die Frage bei einer solchen Studie wäre doch, welche Rassehunde schließe ich überhaupt einmal ein? Solche mit anerkannten Papieren? Oder alle, die halbwegs so aussehen? Und welche Rassehunde vergleiche ich mit welchen Mischlingen? .

Na ja, ich glaub, das ist der einzige Punkt, wo hier im Forum wirklich halbwegs Einigkeit herrscht: Ein Rassehund ist ein Hund mit anerkannten Papieren. Alles andere ist ein Mix.
lg
 
Aus dem einfachen Grund, dass es keine Vergleichsmenge an Mischlingen gibt, die Untersucht werden. Zudem werden auch nicht alle Rassehunde auf Krankheiten untersucht. Ich habe meinen z.B. weder röntgen lassen noch auf sonstige Krankheiten untersuchen lassen.

Daher kannst du´s meiner Meinung nach nur am Lebensalter bzw. an der Lebenserwartung festmachen. Meiner z.B. ist aus dem Tierschutz, schaut aus wie ein Dt, Kurzhaar, ist zieml. sicher einer, hat aber logischerweise keine Papiere. Unter welche Kategore würde der dann fallen?
lg
 
Na ja, ich glaub, das ist der einzige Punkt, wo hier im Forum wirklich halbwegs Einigkeit herrscht: Ein Rassehund ist ein Hund mit anerkannten Papieren. Alles andere ist ein Mix.
lg

Sehe ich nicht ganz so... Wenn ein Hund ins Register aufgenommen wird, ist er ja wohl kein Mix irgendwie.
Aber dann sieht es für die Rassehunde sicherlich besser aus, als würde jeder Hund, der so aussieht, als Rassehund zählen.
 
Ich kenne einige sehr kranke Hunde, die über 15 Jahre alt wurden. Ob es ein schönes Leben war? - Zum Ende sicher nicht mehr!

Dennoch ist es mMn der einzig objektivierbare Vergleich. Ich kann ja wohl auch nicht sagen, dass ein mit z.B. 8 Jahren eingeschläferter Rassehund gesünder sei als ein 15jähriger Mischling, der vielleicht ein Jahr lang keine besondere Lebensqualität mehr hatte (das würde ja bloss heißen, dass Mischlingshundehalter allenfalls schlechtere Hundehalter wären als Rassehundebesitzer)
lg
 
Sehe ich nicht ganz so... Wenn ein Hund ins Register aufgenommen wird, ist er ja wohl kein Mix irgendwie.
Aber dann sieht es für die Rassehunde sicherlich besser aus, als würde jeder Hund, der so aussieht, als Rassehund zählen.

Mein Hund war zu 99,9% von einem Vermehrer, bevor er ins Tierheim kam. Jeder, der sich ein bissl auskennt, sagt, dass er als Dt. Kurzhaar ein "vorzüglich" bekäme. Da ich nicht züchten will, hab ich mich allerdings um keinerlei Papiere bemüht, wozu auch? Was ist er nun?
lg
 
Nur leider werden auch gesunde Hunde nicht immer steinalt! :(

Mich würde schon nur mal interessieren, wie viele Hunde tatsächlich an HD leiden. - Das könnte man doch mal bei den Tierärzten in Erfahrung bringen. Ich bin schwer davon überzeugt, dass die Rassehunde da gar nicht schlecht abschneiden gegenüber den Mischlingen....! Und wenn man dann noch ED und Epi etc. dazu nimmt.....

Und ab wann ist ein Mischling alt? Ein Rassehund kann je nach Grösse bereits mit 8 Jahren alt sein, andere sind es mit 11 noch nicht....! - Wie zählst du das Alter von Hunden in Tierheimen, die ausgesetzt wurden? Handgelenk x Pi? Oder "der sieht alt aus, also issers"? ;)

Ja Biggy, genau das ist der Punkt. Wie zählen es die, die sagen, dass Rassehunde gesünder sind? Und gleichermaßen: Wie zählens die, die sagen, Mixe seien gesünder? Wenn ichs technisch könnt, würd ich ja eine Umfrage starten: Mixe mit HD, Rassehunde mit HD, Lebenserwartung gr./kl - Rassehunde/Mixe usw.
Ich geh mal davon aus, dass (im wesentlichen) alle hier Schreibenden ihren Hunden eine vernünftige tierärztliche Versorgung zukommen lassen und es diesbezüglich keine Unterschiede zw. Rassehund und Mix geben dürfte.
lg
 
Mein Hund war zu 99,9% von einem Vermehrer, bevor er ins Tierheim kam. Jeder, der sich ein bissl auskennt, sagt, dass er als Dt. Kurzhaar ein "vorzüglich" bekäme. Da ich nicht züchten will, hab ich mich allerdings um keinerlei Papiere bemüht, wozu auch? Was ist er nun?
lg
Hm, normalerweise weiß man vor der Ausstellung nicht, ob man Vorzüglich oder Genügend kriegt. Sonst müßte man ja gar nicht hingehen ;) Sowohl Richter als auch Tagesform haben da einen Einfluß.

Aber, rein statistisch gesehen: Was wird gesünder sein? Ein Hund, dessen Eltern gesund waren, oder ein Hund, bei dem das keiner weiß?
 
Joooo eben, sehr schwierig. Und drum kann ichs ja auch nicht :) (- also eine Umfrage erstellen). Aber vielleicht gibt es hier ja ein kleines oder großes Genie, das alle Parameter berücksichtigen kann und eine Umfrage erstellen könnte.
Aus meiner Sicher wären die wichtigsten Pkte:
Noch lebend: Rassehunde oder Mix (= alles ohne Papiere) Alter: +10 / - 10
Verstorben an Krankheit/ eingeschläfert : Rassehund oder Mix: + 1o/ - 10
Groß /Rasse (alles über wie viel cm?) - Klein Rasse (alles unter?)
Groß Mix -Klein Mix
Und falls irgendwer hier in seinem Studium auch noch Statistik hätt/ bzw. kann, könnt er daraus eine repräsentative Umfrage machen....
Freiwillige vor:D
lg
 
Aber, rein statistisch gesehen: Was wird gesünder sein? Ein Hund, dessen Eltern gesund waren, oder ein Hund, bei dem das keiner weiß?

Ach ja, noch was: Die meisten (oder alle?) Rassehundebesitzer hier sagen nicht kategorisch "Rasse = gesund bzw. gesünder" sondern "Mix ist NICHT automatisch gesund bzw. gesünder".

Nicht, dass wir uns missverstehen! Die Grundaussage der Rassehundehalter ist doch, dass ein Mix genau so mit HD, ED, Epi etc. belastet sein kann wie bei Rassehunden. Bei Rassehunden versucht man aber eben diese Krankheiten durch gezielte Zucht zu verhindern.

Für mich stimmt einfach diese Gleichung "Mix = gesund" nicht!

Also ganz so hab ichs nicht gelesen. Natürlich kann ein Mix genau so HD, ED etc haben wie ein Rassehund. Aber die Grundaussage hier ist mMn schon so, dass Rassehunde im Prinzip gesünder sind. Und das zweifle ich einfach deshalb an, weil ich dafür noch keinen Beleg gefunden habe. In meinem persönlichen Umfeld habe ich festgestellt, dass es in Sachen Gesundheit keinen Unterschied zw.Rassehund und Mix gibt - was wiederum auch nur subjektiv ist und keine allgemeingültige Aussage...
Wenn die Wahrscheinlichkeit allerdings eh gleich ist, kann ich auch Puggles, Labradoodles, whatever munter drauf los "züchten"...(Massenvermehrer, die die Mutterhündinnen als Gebärmaschinen missbrauchen und dann ausmustern, die Welpen nicht sozialisieren etc. sind in meinen Augen absolut verachtenswert, aber trotzdem ein ganz anderes Thema)
lg
 
ich denk was die gesundheit betrifft sind hunde von einem verantwortungsvollen züchter sicherlich im vorteil..
auch charakterlich irgendwo da ja bei der zucht immer auch auf das wesen geachtet wird.. also die wahrscheinlichkeit einen abnormen hund zu bekommen is da sicherlich deutlich niedriger..

Genau so ist es! Und es gäbe viele Sorgen in diesem Forum weniger, wenn nicht immer wieder böse Überraschungen auftauchen würden, weil der süße Hund aus dem Tierheim doch nicht so süß ist...
 
@Leopold
mMn müsste man aber auch eigentlich noch unterscheiden zwischen F1 Generation Mix und ab so F4 Generation Mix. Ich hab nämlich schon den Glauben, dass sich viele degenerative Erbkrankheiten durch einen genügend großen Genpool verschiedener Rassen vermindern - soll heissen, dass Mix-Strassenhunde, die seit Generationen aus allem gemixt werden weniger Krankheiten haben (ausser denen, die halt durch Fehlernährung in der Jugend etc. dann entstanden sind) - aber wenn ich z.B. in F1 Labrador mit Schäfer mixe, dann ist das kein "Mischling" in diesem Sinne, weil der kann auch zu 50% von beiden Rassen nur das Schlechte geerbt haben.

Und man kann halt sicher auch nicht alle Rassen in einen Topf werfen, denn ich glaube, dass z.B. eine Arbeitshunderasse, die in ihrem Urspungsland zwar rein, aber mit Hauptaugenmerk auf Leistung und Ausdauer und Gesundheit gezüchtet wird sicher auch weniger Probleme mitbringt, als die reinen Showrassen, wo nur noch auf irgendwelche seltsamen Schönheitsmerkmale geachtet wird und oft Charakter und Gesundheit völlig aussen vor gelassen werden - oder Moderassen wo es dann darum geht möglichst schnell möglichst viele Nachkommen zu produzieren um sie auf den Markt zu werfen - und als Gegenteil Rassen mit sehr kleinem Genpool, wo es immer wieder zu starker Inzucht kommt.
 
außerdem wollen züchter sowieso nur das geld, mischlinge sind schließlich billiger.... haben zwar keine gesundheitszeugnisse, aber wer braucht das schon??!!
für mich braucht der Hund kein Gesundheitszeugnis, auf seine Gesundheit wird geachtet und sollte er erkranken wird er behandelt,


das ist sehr löblich, macht aber jeder und hat nichts mit dem sinn eines gesundheitszeugnisses zu tun, mal davon abgesehen dass diese aussage völlig sinnfrei ist - ums mal nett zu formulieren...
 
Hallo Ihr da draussen,
wir hatten einen Schäferhund-Hütehund-Schlittenhundmix. Jede dieser Rassen hat ein rassesprezifisches Gesundheitsproblem (HD, ED, OCD).
Unser Mischling hatte alle diese Probleme geerbt und somit 3 Erbkrankheiten. Er wurde insgesamt 3x operiert und musste dann doch eingeschläfert werden. Die Tierarztkosten beliefen sich auf über 3000,-- €.
Heute haben wir einen Hund von einem sehr guten Züchter. Er ist inszwischen 3 Jahre alt und hat keine der o.g. Krankheiten. Er erfreut sich bester Gesundheit und ist der Sonnenschein unserer Familie. Wenn man einen Mischling hat kann es sein, dass er die Krankheiten seiner Vorfahren in sich vereint.
 
ich denke dieser Mythos des gesunden Mischlinges kommt vielleicht von den Straßenhunden, bei denen gar keine bestimmte Rasse mehr festzustellen ist. Die wirklich schon wieder sehr urtümlich sind bzw. sein müssen um zu überleben! die daher auch weniger erbkrankheiten in sich tragen. und wenn doch würden sie nicht lange überleben und insofern pflanzen sich dann nur die gesünderen fort.
nur so eine idee, könnt ja sein...
 
Es wäre wirklich interessant eine solche Studie anzustellen, die gibt es meines Wissens nach nicht. Also Mix versus Rasse. Gibts ja nichtmal bei Rassehunden. Wird zwar oftmals versucht, doch scheitert es an den echten Angaben der Züchtern. Oftmals auch aus gutem Grund. Bei Rassehunden könnte es rel. einfach sein, so alle, wirklich alle, ehrlich sind. Bei Mixen ist es ungleich schwieriger, praktisch undurchführbar, weil nicht bei allen Mixen die Herkunft bekannt ist. Somit kein Vergleich genetisch angestellt werden kann. Die Genvielfalt ist bei Mixen einfach zu groß und meist auch unbekannt, deshalb eine halbwegs seriöse Studie nicht möglich.
In diesem Forum könnte man eine kleine Umfrage machen, doch ob die genug Aussagekraft hat, mag ich bezweifeln.
Interessieren würde mich das auch, nur wer nimmt sich einer solchen Arbeit an?
lg Heidi
 
ich sag ja nicht, dass nicht auch rassehunde interessante charaktäre haben, aber bei mixen hat man - find ich - oft die vorzüge mehrere rassen in einem. meiner z.b. ist wie ein schizophrenes kaleidoskop :D an optischen und charakterlichen merkmalen! jeden tag kommt je nach verfassung eine andere rasse durch...jetzt wo ich dran gewöhnt bin, fände ich alles andere fad. ich kenn auch genug rassehunde, also hab ich den direkten vergleich.
bzgl. rassetypischen erkrankungen: ich persönlich kenne weit mehr rassehunde, die an solchen leiden, als mixe...da hilft scheinbar die beste zuchtauswahl auch nicht zu 100%!
tierschutz im ausland ist ja hier ned das thema...das wird in anderen threads genügend diskutiert. TS im inland is natürlich wichtig, ich seh nur ned ein, warum der an der eigenen landesgrenze aufhören muss?
...najo, jedem seine meinung...
glg alice



++++++++++++++ deiner Meinung :) Meine Sina ist aus Rom und mein Pincho kommt aus Spanien

ich hab mir auch schon anhören müssen warum ich mir keinen Hund aus dem Österreichischen Tierschutz nehme.........diese Blicke.......

tja ich will keinen Staff oder Rottweiler oder Schäfermix.......ich war einmal im Tierschutzhaus, kein einziger Hund hat mir gefallen

dann dürften wir ja auch nicht ins Ausland spenden, bei uns benötigen doch auch so viele Menschen hilfe..............
 
Genau so ist es! Und es gäbe viele Sorgen in diesem Forum weniger, wenn nicht immer wieder böse Überraschungen auftauchen würden, weil der süße Hund aus dem Tierheim doch nicht so süß ist...

:mad:
Geh bitte, hier gibt´s Dutzende Menschen, die mit ihrem Hund aus dem Tierheim keinerlei Probleme haben.
Und ich trau mich wetten, dass bei Züchterhunden genau so viele oder so wenige Erziehungsfehler passieren, wie bei Tierheimhunden.
Wenn die Menschen sich selbst besser einschätzen könnten (was trau ich mir zu, wie konsequent bin ich, wie viel Zeit kann ich aufwenden, wie intensiv kann und will ich mich mit dem Hund und seiner Erziehung beschäftigen, etc.), erst dann gäb´s wirklich weniger Probleme. Ganz egal, ob der Hund aus dem Tierheim, vom Züchter oder vom Mond kommt.

lg
 
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