Qualzuchten bei Rassehunden, Dokumentation

züchten an sich ist im grunde höchst entbehrlich

Schon mal was von Evolutionstheorie gehört? Survival of the fittest? Natürliche Selektion?

So lange natürliche Selektion bei unseren Hunden (und auch bei uns - das wird uns früher oder später nochmal das Rückgrat brechen) (weitgehend) wegfällt, müssen wir für jeden Selektionsmechanismus, der a) verhindert, dass es mehr kranke Tiere gibt und b) das am besten bevor ein krankes Tier zur Welt kommt, dankbar sein.

Das Zucht, wie sie heute betrieben wird, früher oder später nicht mehr möglich sein wird (Genetischer Flaschenhals), dem müssen wir wohl ins Auge sehen.
(Das wird bei anständiger Zucht sicherlich nicht so schnell der Fall sein - aber rechnen wir in größeren Zeiträumen - 500 - 1000 - 1500 Jahre...)

Ich habe auch prinzipiell nichts dagegen, wenn man Mischlinge in die Welt setzt, wenn die Eltern untersucht sind (man muss ja nicht gleich alles miteinander mischen, man kann auch gesunde "Zuchttiere" dazu verwenden), die Aufzuchtbedingungen passen, etc. - das Problem ist aber, dass es kaum möglich sein wird, jemanden zu finden der das wirklich mit bestem Wissen und Gewissen macht - denn in der unüberschaubaren Menge an Vermehrern geht das einfach unter.
Und für jemanden, der wenig Ahnung davon hat, ist das einfach nicht einzuschätzen.

Deshalb ist momentan der einzige Weg, den ich (einem Anfänger) empfehlen kann, zu einem seriösen Züchter zu gehen.

Ich würde mir auch wünschen, dass diverse Monopolstellungen, (strenge) Linienzucht etc. der Vergangenheit angehören würden - das ändert aber nichts daran, dass es momentan kaum eine Alternative zu Züchtern gibt - und das man deshalb nicht alle in einen Topf werfen darf - ich fordere ja auch nicht, Listenhunde zu verbieten, nur weil es eine Gruppe von idioten gibt, die sich damit ihr Image aufbessern wollen - das man die Polizei abschafft, nur weil es korrupte / gewalttätige Polizisten gibt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Epilepsie ist eine Erbkrankheit beim belgischen Schäfer, das stimmt. Wobei auf dem Gebiet noch viel geforscht wird.
Ich kann dir allerdings versichern, dass es viele, viele Mischlinge gibt die an Epilepsie leiden.

Interessant dass du gerade diese Krankheit anführst, denn da haben neuere Untersuchungen gezeigt, dass es auch ein Thema bei der normalen Hauskatze ist. Bei der man nun WIRKLICH nicht von Überzüchtung sprechen kann.

lebewesen leiden an unterschiedlichen krankheiten, na so eine erkenntnis:rolleyes:

nur - wozu dann erbkrankeiten auch noch anzüchten?
 
Schon mal was von Evolutionstheorie gehört? Survival of the fittest? Natürliche Selektion?

So lange natürliche Selektion bei unseren Hunden (und auch bei uns - das wird uns früher oder später nochmal das Rückgrat brechen) (weitgehend) wegfällt, müssen wir für jeden Selektionsmechanismus, der a) verhindert, dass es mehr kranke Tiere gibt und b) das am besten bevor ein krankes Tier zur Welt kommt, dankbar sein.

Das Zucht, wie sie heute betrieben wird, früher oder später nicht mehr möglich sein wird (Genetischer Flaschenhals), dem müssen wir wohl ins Auge sehen.
(Das wird bei anständiger Zucht sicherlich nicht so schnell der Fall sein - aber rechnen wir in größeren Zeiträumen - 500 - 1000 - 1500 Jahre...)

Ich habe auch prinzipiell nichts dagegen, wenn man Mischlinge in die Welt setzt, wenn die Eltern untersucht sind (man muss ja nicht gleich alles miteinander mischen, man kann auch gesunde "Zuchttiere" dazu verwenden), die Aufzuchtbedingungen passen, etc. - das Problem ist aber, dass es kaum möglich sein wird, jemanden zu finden der das wirklich mit bestem Wissen und Gewissen macht - denn in der unüberschaubaren Menge an Vermehrern geht das einfach unter.
Und für jemanden, der wenig Ahnung davon hat, ist das einfach nicht einzuschätzen.

Deshalb ist momentan der einzige Weg, den ich (einem Anfänger) empfehlen kann, zu einem seriösen Züchter zu gehen.

Ich würde mir auch wünschen, dass diverse Monopolstellungen, (strenge) Linienzucht etc. der Vergangenheit angehören würden - das ändert aber nichts daran, dass es momentan kaum eine Alternative gibt - und das man deshalb nicht alle in einen Topf werfen darf - ich fordere ja auch nicht, Listenhunde zu verbieten, nur weil es eine Gruppe von idioten gibt, die sich damit ihr Image aufbessern wollen - das man die Polizei abschafft, nur weil es korrupte / gewalttätige Polizisten gibt...

trotz aller züchterei gibt es aber mehr kranke hunde denn je.
rassehunde.
von den gestörten, die im klinischen sinn nicht krank sind, ganz zu schweigen.

zum rest deiner aussage - mit der mangelnden auslese beim menschen, die uns früher oder später das rückgrat bricht - möchte ich eigentlich nichts sagen, außer: nicht die mangelnde auslese bricht uns das genick, sondern unsere hybris.
 
irgendwann kommt irgendwas zum ausbruch. ja, eh.
wir alle werden nicht gesund sterben.

Du läufst gerade wieder in die Richtung dich durch Nichtwissen lächerlich zu machen wie bei der Temperaturfrage in afrika, Kanada und Alaska. Diese Krankheiten brechen nicht altersbedingt aus. also zuerst lernen, dann reden sonst ist es zu offensichtlich dass du wieder über etwas urteilen willst wo die Wissen fehlt. Wenn Katarakt mit 7 Jahren ausbricht stirbt der Hund nicht daran, aber gesund ist er nicht.


aber ich kenn z.b. zwei hunde der rasse groenendael (seröhös gezüchtet) , also nein kennen tu ich nur noch einen, der andere ist mit 1 jahr eingeschläfert worden, die beide an epilepsie leiden/litten.
der noch lebende hat jede woche einen anfall.....
überzüchtet einfach.
´
Arme Tiere. Und ich hab hier Mischlinge die Epi haben, HD usw ich wills nicht wiedrholen wurde hier eh schon geschrieben. Aber stimmt 2 Hunde sind auch 100% der Zuchttiere. Ich habe fast 100 gezüchtet, 2 HD Vb (erwoeben) 3 Kammerwinkelverengungen, 1 Rückbiss 1cm. Davon 1 Hund leider betroffen, bei allen anderen wird man ein Leben lang nichts merken (der Rückbiss hat sich ausgewachsen) also laut deiner eigenen Aussage gesund da man ja nix sieht. Laut deiner Aussage ann das ja gar nicht sein, sind ja alle überzüchtete kranke Rassehunde. Also müssten doch mindestens 70% krank sein. tja wie erklärst du dir nun die Realität und Fakten.
 
trotz aller züchterei gibt es aber mehr kranke hunde denn je.
rassehunde.
von den gestörten, die im klinischen sinn nicht krank sind, ganz zu schweigen.

Zum 100. mal:
- du kannst nicht "Rassehunde" (vom seriösen Züchter) und "Rassehunde" (die irgendwo im Osten "verbrochen" wurden) in einen Topf mischen
- sind die Mischlinge auch nicht gesünder (wie denn auch, ohne Selektion?)
 
lebewesen leiden an unterschiedlichen krankheiten, na so eine erkenntnis:rolleyes:

nur - wozu dann erbkrankeiten auch noch anzüchten?

Stellst du dich so, oder hast du echt sowenig Wissen? Wir nehmen wieder die Qualzuchten aus - wir haben ja bereits festgestellt, gegen diesen minimalen Prozentsatz in der zucht sid wir hier alle - den anderen Rassehunden wurden keine Ernkrankheiten angezüchtet, sondern lediglich im gegsatz zum Mischling, mehr untersucht, mehr erforscht. Vor 50 Jahren starben die Leute auch an Aids, damals wusste halt keiner das es Aids heißt. Um ein Beispiel zu nennen. Und nein rassehunde wurden nicht alle aus Rassehunden gezüchtet, ergo stimmt deine geschichte auch wieder nicht ganz :rolleyes:
 
Richtig, Rassehunde ohne Papiere, Mischlinge und Qualzuchten. DEr Rest ist vom Prozentsazu her geseheen, bei weitem nicht so krank.



Siehe oben.



Siehe oben woher diese zu 99% stammen.

alle hunde, die ich hier und in anderen threads als kranke rassehunde erwähnt habe, sind hunde vom "seriösen" züchter.
also nix mit vermehrer ohne papiere.
 
Danke, sehr interessant

toll gell - katzen können epilepsie haben, wow.

und diabetes, CNI und schilddrüsenerkrankungen und krebs.
na so was.
und die altern und sterben auch, nicht zu fassen.

aber es ist ein unterschied, ob katzen was kriegen KÖNNEN, oder ob man zugeben muss, epilepsie ist eine erbkrankeit bei einer bestimmten rasse.
 
alle hunde, die ich hier und in anderen threads als kranke rassehunde erwähnt habe, sind hunde vom "seriösen" züchter.
also nix mit vermehrer ohne papiere.

Tja nur waren das ein minimaler Prozentsatz. Und Papier ist nicht Papier, das wäre das nächste. aber ich mag dich nicht vollends verwirren. Übrigens warte ich noch auf die Antwort von meiner Frage wie du dir dann meine zu 99% gesunde Nachzucht (sind ja nicht so wenige) erklärst. Darf es ja laut deiner Annahme so gar nicht geben
 
Tja nur waren das ein minimaler Prozentsatz. Und Papier ist nicht Papier, das wäre das nächste. aber ich mag dich nicht vollends verwirren. Übrigens warte ich noch auf die Antwort von meiner Frage wie du dir dann meine zu 99% gesunde Nachzucht (sind ja nicht so wenige) erklärst. Darf es ja laut deiner Annahme so gar nicht geben

natürlich darf es die geben- so wie es auch die anderen fälle gibt.
aber um dich gehts hier nicht - es geht um die ethik bzw. unethik des züchtens AN SICH.
auch wenn du noch so strampelst, die zeiten haben sich geändert.
umdenken wäre angesagt.
 
toll gell - katzen können epilepsie haben, wow.

und diabetes, CNI und schilddrüsenerkrankungen und krebs.
na so was.
und die altern und sterben auch, nicht zu fassen.

aber es ist ein unterschied, ob katzen was kriegen KÖNNEN, oder ob man zugeben muss, epilepsie ist eine erbkrankeit bei einer bestimmten rasse.

Mehrerer Rassen. Und selbstverständlich auch der Mischlinge.
 
toll gell - katzen können epilepsie haben, wow.

Hast du es GELESEN? Ich nehme an, nein. Mich persönlich interessiert wie weit sie bezüglich Epilepsie fortgeschritten sind (Erbgang, Umwelteinflüsse usw) auch wenn es meine Rasse nicht betrifft. Nennt man Fortbildung.


und diabetes, CNI und schilddrüsenerkrankungen und krebs.
na so was.
und die altern und sterben auch, nicht zu fassen.

Du machst dich gerade wieder lächerlich.

aber es ist ein unterschied, ob katzen was kriegen KÖNNEN, oder ob man zugeben muss, epilepsie ist eine erbkrankeit bei einer bestimmten rasse

Tja Epilepsie haben auch viele Mischlinge. als ich letztens in der vet zur augenuntersuchung mit meinen Nachzuchten un Import war, hatte ich ein interessantes Gespräch mit einem Professor dort. wusstest du das inzwischen auf einen epikranken Hund, 10 Epikranke Mischlinge kommen. und das obwohl beim rassehund jene ohne Papiere mitgerechnet werden. was tun wir nun? Alle Mischlinge verbieten? Oder nicht doch lieber weiterforschen. das Epikranke Hunde aus der Zucht gehen steht heute sowieso außer frage. aber weißt du es gibt auch Träger: wie war deine Aussage: was man nicht sieht bedeutet gesunder Hund. tja ganz so ist es eben nicht.
 
Hast du es GELESEN? Ich nehme an, nein. Mich persönlich interessiert wie weit sie bezüglich Epilepsie fortgeschritten sind (Erbgang, Umwelteinflüsse usw) auch wenn es meine Rasse nicht betrifft. Nennt man Fortbildung.




Du machst dich gerade wieder lächerlich.



Tja Epilepsie haben auch viele Mischlinge. als ich letztens in der vet zur augenuntersuchung mit meinen Nachzuchten un Import war, hatte ich ein interessantes Gespräch mit einem Professor dort. wusstest du das inzwischen auf einen epikranken Hund, 10 Epikranke Mischlinge kommen. und das obwohl beim rassehund jene ohne Papiere mitgerechnet werden. was tun wir nun? Alle Mischlinge verbieten? Oder nicht doch lieber weiterforschen. das Epikranke Hunde aus der Zucht gehen steht heute sowieso außer frage. aber weißt du es gibt auch Träger: wie war deine Aussage: was man nicht sieht bedeutet gesunder Hund. tja ganz so ist es eben nicht.

Mit wem? Nur aus Neugier:)
 
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