Qualzuchten bei Rassehunden, Dokumentation

ach ja - weil du die definition von ethik angesprochen hast (also ein bissi aufmerksam bin ich eh) -
für mich ist ein wichtiger punkt in der ethik, dass der mensch nicht alles, was er machen KANN, auch wirklich tut.
und nicht alles, was sein vermeintliches oder tatsächliches recht ist, auch umsetzt.

und das vermisse ich im umgang mit tieren, und auch mit menschen.
 
nun - die huskys wurden von menschen nach afrika gebracht, wahrscheinlich von seriösen züchtern.
dass das GUT für sie sein soll, musst du mir erst beweisen.

Diese Hunde leben dort gut, werden argerecht bewegt. Nenne mir bitte einen konkreten Grund was schlecht wäre (wir lassen gerne ein Mal die Zucht außen vor wenn es dich stört, denn die ersten Huskies gingen nicht der Zucht wegen nach Afrika)

aber ja - eisbären gibts wohl auch in zoos auf der ganzen welt, sicher eine echte bereicherung für das einzelne exemplar.

Du schweifst von der knokreten Frage ab.

aber schliesslich haben ja alle menschen ein recht drauf, einen eisbären in natura zu sehen.

Nein der Meinung bin ich nicht. Ich bin auch der Meinung das ein Husky z.B in Arabien aufgrund der andauernden hohen Hitze nichts verloren hat.

alle anderen fragen zu meiner meinung bezüglich verbot von unnötigen experimenten mit leben habe ich schon unzählige male beantwortet, wenn sie bisher nicht bei dir angekommen sind, die antworten, dann ist das halt so.

dazu habe ich keine Fragen mehr. da ich als seriösr züchter mit wissen über Gentik keine Experimente btreibe fühle ich mich von deiner Aussage nicht betroffen. Wer mich kennt weiß dass ich gegen russisches Roulette bei Tierleben bin.

aber nochmal bete ich sie nicht runter.

Ist auch nicht notwendig da es mich nicht betrifft.
 
ach ja - weil du die definition von ethik angesprochen hast (also ein bissi aufmerksam bin ich eh) -
für mich ist ein wichtiger punkt in der ethik, dass der mensch nicht alles, was er machen KANN, auch wirklich tut.

Korrekt, alles was ich in der Zuchtmachen KÖNNTE, würde mir nie einfallen. sondern lediglich jenes was meine Rasse erhält und ihr nützt, z.B bezüglich Gesundheit, Arbeitswillen usw.

und nicht alles, was sein vermeintliches oder tatsächliches recht ist, auch umsetzt.

Das ist auch durchaus korrekt.

und das vermisse ich im umgang mit tieren, und auch mit menschen.


da hast du vollkommen Recht, aber dies hat wiederum nichts mit einem seriösen Züchter zutun der sich an ethik hält und normalerweise auch eine Zuchtethik hat. Dass nicht JEDER Züchter so ist, ist unbestritten. aber die Welt ist ebennicht nur schwarz -weiß.
 
ach ja - weil du die definition von ethik angesprochen hast (also ein bissi aufmerksam bin ich eh) -
für mich ist ein wichtiger punkt in der ethik, dass der mensch nicht alles, was er machen KANN, auch wirklich tut.
und nicht alles, was sein vermeintliches oder tatsächliches recht ist, auch umsetzt.

und das vermisse ich im umgang mit tieren, und auch mit menschen.

Den gedanklichen Ansatz finde ich grundsätzlich nicht uninteressant. Der Lauf der Welt ist aber nun einmal, dass der Mensch Haustiere hält um einen gewissen Nutzen aus ihnen zu ziehen, ob wir deshalb alles regulieren dürfen was wir können, ist grundsätzlich keine schlechte Fragestellung. Wenn ich deinem Gedankengang folge, würde das allerdings bedeuten, dass wir der Natur ihren Lauf lassen müssen um uns ethisch korrekt zu verhalten.

Das würde natürlich bedeuten: keine Zucht. Allerdings auch keine Kastration, generell keine medizinische Versorgung. Keine Impfungen, keine Operationen, keine langwierigen und oft auch leidvollen Therapien deren Ausgang wir nicht kennen (wie auch?).

Insofern hast du nicht zu Ende gedacht bzw finde ich deinen Denkansatz inkonsequent. Wenn der Mensch in die Natur eingreift, ist das manchmal zum Gutem und manchmal zum Schlechten, im Vorhinein kann man das nicht wissen. Und auch gute, verantwortungsvolle Zucht kann zum Guten sein.
 
was ein tier WIRKLICH fühlt, das wage ich zu behaupten, weiß niemand genau.

...ein hund, der seine hinterbeine in einem wagerl nachzieht... hat keine würde mehr
der ganze Beitrag hier

:rolleyes:


Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass es Leute gibt, die mit Rassehunden und Züchtern nichts anfangen können. Ich halte weder Rassehunde noch Mischlinge für besser oder schlechter oder mehr oder weniger Wert. Ich habe aber sehr wohl etwas dagegen, wenn jemand daher kommt und pauschal behauptet, alle Rassehunde wären überzüchtet und krank, alle Züchter schlecht und alle Mischlinge gesund (ob du die deinigen auf diverse Erbkrankheiten untersuchen hast lassen, so dass deine Aussage, sie wären gesund auch tatsächlich belegbar ist, hast du mir ja bislang nicht beantworten wollen)...
 
aber ja - eisbären gibts wohl auch in zoos auf der ganzen welt, sicher eine echte bereicherung für das einzelne exemplar.
aber schliesslich haben ja alle menschen ein recht drauf, einen eisbären in natura zu sehen.

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Mir ist immer noch nicht klar, worauf Du grundsätzlich hinaus willst?????

Soll der Satz bedeuten, dass DER Mensch grundsätzlich in die Natur, in die Biologie der Tiere nicht eingreifen sollte Deiner Meinung nach?
 
Korrekt, alles was ich in der Zuchtmachen KÖNNTE, würde mir nie einfallen. sondern lediglich jenes was meine Rasse erhält und ihr nützt, z.B bezüglich Gesundheit, Arbeitswillen usw.



du nicht - aber andere tun es, solange züchten nicht verboten oder zumindest ganz streng reglementiert ist.



da hast du vollkommen Recht, aber dies hat wiederum nichts mit einem seriösen Züchter zutun der sich an ethik hält und normalerweise auch eine Zuchtethik hat. Dass nicht JEDER Züchter so ist, ist unbestritten. aber die Welt ist ebennicht nur schwarz -weiß.

eben.
 
Den gedanklichen Ansatz finde ich grundsätzlich nicht uninteressant. Der Lauf der Welt ist aber nun einmal, dass der Mensch Haustiere hält um einen gewissen Nutzen aus ihnen zu ziehen, ob wir deshalb alles regulieren dürfen was wir können, ist grundsätzlich keine schlechte Fragestellung. Wenn ich deinem Gedankengang folge, würde das allerdings bedeuten, dass wir der Natur ihren Lauf lassen müssen um uns ethisch korrekt zu verhalten.

Das würde natürlich bedeuten: keine Zucht. Allerdings auch keine Kastration, generell keine medizinische Versorgung. Keine Impfungen, keine Operationen, keine langwierigen und oft auch leidvollen Therapien deren Ausgang wir nicht kennen (wie auch?).

Insofern hast du nicht zu Ende gedacht bzw finde ich deinen Denkansatz inkonsequent. Wenn der Mensch in die Natur eingreift, ist das manchmal zum Gutem und manchmal zum Schlechten, im Vorhinein kann man das nicht wissen. Und auch gute, verantwortungsvolle Zucht kann zum Guten sein.

du hast im vorigen post von schwarz/weiß-denken gesprochen.
das tutst du hier.
ein unterlassen aller UNNÖTIGEN experimente bedeutet nicht, keine kastrationen oder NOTWENDIGE medizinische eingriffe durchzuführen.

auf menschenebene umgesetzt - eine brustkrebs OP mit anschliessendem aufbau der entfernten brust ist OK - eine OP, damit eine frau statt B dann C-körbchen hat, ist zwar möglich, aber für mich unethisch.

antibiotika sind segensreich - sie aber bei jeder bagatellerkrankung zu geben, ist nicht nur unsinnig, es ist auch fatal.
 
du hast im vorigen post von schwarz/weiß-denken gesprochen.
das tutst du hier.
ein unterlassen aller UNNÖTIGEN experimente bedeutet nicht, keine kastrationen oder NOTWENDIGE medizinische eingriffe durchzuführen.

auf menschenebene umgesetzt - eine brustkrebs OP mit anschliessendem aufbau der entfernten brust ist OK - eine OP, damit eine frau statt B dann C-körbchen hat, ist zwar möglich, aber für mich unethisch.

antiotika sind segensreich - sie aber bei jeder bagatellerkrankung zu geben, ist nicht nur unsinnig, es ist auch fatal.

nein, das tu ich nicht, ich führe nur deinen ethischen Ansatz fort.

Wer entscheidet inwieweit menschliches Eingreifen nötig oder unnötig ist? Du? Dann nimmst du dich zu wichtig.

Durchdachte Zucht ist durchaus mit durchdachter Therapie zu vergleichen, in dem einen Fall ist eben das Einzeltier der Patient, im anderen die Population.
 
du nicht - aber andere tun es, solange züchten nicht verboten oder zumindest ganz streng reglementiert ist.

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Irrtum 80% der seriösen Züchter TUN es NICHT. Wo man rigeros eingreifen muss(und das wird bereits getan) sind Qualzuchten(ca 20% der gesamten Hundezucht) und sämtlichers vermhrern ohne Papiere unterbinden.

Wäre das umsetzbar würde sichziemlich viel tierleid ziemlich schnell vermindern. aber leider ist dies wohl kaum durchführbar, da damit zeitgleich auch der Import von Billighunden untersagt werden müsste. Sonst fährt man halt zum Hundeshoppen mal schnell über die Grenze, oder macht es wie bisher über gewisse Orgas, wo gewisse Hunde nur für die Österreicher und Deutschen produziert werden, Das sogenannte Geschäft mit dem Mitleid das noch mehr Tierleid hervorruft.
 
Irrtum 80% der seriösen Züchter TUN es NICHT. Wo man rigeros eingreifen muss(und das wird bereits getan) sind Qualzuchten(ca 20% der gesamten Hundezucht) und sämtlichers vermhrern ohne Papiere unterbinden.

Wäre das umsetzbar würde sichziemlich viel tierleid ziemlich schnell vermindern. aber leider ist dies wohl kaum durchführbar, da damit zeitgleich auch der Import von Billighunden untersagt werden müsste. Sonst fährt man halt zum Hundeshoppen mal schnell über die Grenze, oder macht es wie bisher über gewisse Orgas, wo gewisse Hunde nur für die Österreicher und Deutschen produziert werden, Das sogenannte Geschäft mit dem Mitleid das noch mehr Tierleid hervorruft.

ein mops-züchter betrachtet sich auch als seriös - nur ist für mich ein hund, der so gezüchtet wird, dass er mit dem atmen schwierigkeiten hat, schon an sich eine unethische züchtung.
oder tierchen, die ohne kaiserschnitt nicht mehr gebären können.
 
nein, das tu ich nicht, ich führe nur deinen ethischen Ansatz fort.

Wer entscheidet inwieweit menschliches Eingreifen nötig oder unnötig ist? Du? Dann nimmst du dich zu wichtig.

Durchdachte Zucht ist durchaus mit durchdachter Therapie zu vergleichen, in dem einen Fall ist eben das Einzeltier der Patient, im anderen die Population.

da es noch immer züchter gibt, kann ich nicht entscheidungsträger sein.;)

menschliches eingreifen sollte dort einsetzen, wo es dem lebewesen dient.
ein kastrationsprojekt ist was sinnvolles.
guten tierschutz in ländern zu etablieren, wo es noch keinen gibt, ist sinnvoll.
krankheiten zu bekämpfen ist sinnvoll.

so wie du meinen ansatz fortführst, würde das bedeuten, wenn ich mit dem auto unterwegs bin und merke, ich bin in der falschen richtung unterwegs, dann nehme ich die hände vom lenkrad und die füße von den pedalen.
 
ein mops-züchter betrachtet sich auch als seriös - nur ist für mich ein hund, der so gezüchtet wird, dass er mit dem atmen schwierigkeiten hat, schon an sich eine unethische züchtung.
oder tierchen, die ohne kaiserschnitt nicht mehr gebären können.

Wir alle hier haben Qualzuchten ausgeschlossen die aber nur 20% von 100% Zucht ausmachen (und wo es bereits ein Programm gibt, wenn nicht sind diese Qualzuchten Gott sei Dank dank Tierschutzgesetz in ein paar Jährchen Vergangenheit) und es ist eben nicht sinnig von 20% auf 100 % zu schließen.
 
der ganze Beitrag hier

:rolleyes:


Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass es Leute gibt, die mit Rassehunden und Züchtern nichts anfangen können. Ich halte weder Rassehunde noch Mischlinge für besser oder schlechter oder mehr oder weniger Wert. Ich habe aber sehr wohl etwas dagegen, wenn jemand daher kommt und pauschal behauptet, alle Rassehunde wären überzüchtet und krank, alle Züchter schlecht und alle Mischlinge gesund (ob du die deinigen auf diverse Erbkrankheiten untersuchen hast lassen, so dass deine Aussage, sie wären gesund auch tatsächlich belegbar ist, hast du mir ja bislang nicht beantworten wollen)...

mein hund IST gesund - und ich züchte ja nicht mit ihr, sie ist kastriert.
welche erbkrankheit immer in ihr schlummert - sie wird sie nicht weitertragen.
 
da es noch immer züchter gibt, kann ich nicht entscheidungsträger sein.;)

menschliches eingreifen sollte dort einsetzen, wo es dem lebewesen dient.
ein kastrationsprojekt ist was sinnvolles.
guten tierschutz in ländern zu etablieren, wo es noch keinen gibt, ist sinnvoll.
krankheiten zu bekämpfen ist sinnvoll.

so wie du meinen ansatz fortführst, würde das bedeuten, wenn ich mit dem auto unterwegs bin und merke, ich bin in der falschen richtung unterwegs, dann nehme ich die hände vom lenkrad und die füße von den pedalen.

Und wo dient es dem Lebewesen? So einfach wie du denkst ist das nicht. Ein Hund mit Rollstuhl fällt für dich anscheinend unter "unnötiges Experiment", andere werden dir von glücklichen Hunden berichten, die noch Jahre gut mit diesem Handicap gelebt haben.
Wenn ich dir sage dass ich meinen Hund bestrahlen lassen würde, hätte er (Hausnummer) einen Gehirntumor, fällt das für dich unter Experiment?Meine Tante hat ihren nierenkranken Kater nicht infundieren lassen weil.... ja, richtig, unnötig. Die Natur hats dann gerichtet:rolleyes: Andere ziehen die Grenze bei Diabetes.

Mir fehlt in deinen Beiträgen einfach die Fähigkeit, deine Meinung zu hinterfragen, die ist so und aus. Und wenn die ganze Welt dir Gegenbeweise unter die Nase halten würde. Vielleicht weil dir hier so viel Gegenwind entgegenschlägt, was weiß ich.

Deinem Beispiel mit dem Auto kann ich nicht folgen, mMn entspricht das eher deinem Ansatz. Es wurden Fehler in der Zucht gemacht, wodurch viele Probleme entstanden sind, das ist unbestritten. Jetzt, wo man das erkannt hat, wäre es an der Zeit, durch vernünftige Selektion diverse Erbkrankheiten auszumerzen die nun einmal existieren. Die Lösung kann nicht sein, die Zucht jetzt zu stoppen und der Natur (oder eben auch den Vermehrern) ihren Lauf zu lassen, denn dadurch verschwinden Erbkrankheiten bestimmt nicht. Außer wir lassen die Natur selektieren, aber das kann ja auch nicht unser Weg sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
da es noch immer züchter gibt, kann ich nicht entscheidungsträger sein.;)

Mir fehlt noch immer die antwort wass sich ändern sollte wenn du den 80% seriösen Züchtern das züchten für einige Jahre verbieten möchtest. wo soll dies konkret den tierheimhunden in unserem Land nützen?

menschliches eingreifen sollte dort einsetzen, wo es dem lebewesen dient.

Der Rassererhalt gesunder Rassen dient dem Lebewesen, oder ist für dich ein rassehund kein Lebewesen?

ein kastrationsprojekt ist was sinnvolles.

Nicht immer, sehen wir uns ein mal die Frühkastrationen an, die Nachteile einer Kastration sind viele Kastrationen sinnlos und unnötig.

guten tierschutz in ländern zu etablieren, wo es noch keinen gibt, ist sinnvoll.

Da sind wir einer Meinung, es nützt nichts Tiere in unser Land zu karren und vorort ändert sich nichts.

krankheiten zu bekämpfen ist sinnvoll.

Korrekt, allerdings ohne viele Studien bei Rassehunde wäre die Lösung für viele Krankheiten nicht erforscht. nehmen wir z.B die Kammerwinkelverengung, wären nicht veile Rassehunde untersucht worden, studien erstellt worden und Lösungen gesucht worden gäbe es heute keine Op , bzw Früherkennung dazu. Mischlinge werden seltenst darauf untersucht, außer es gibt probleme. d.h das heute ein Mischling bei vielen krankheiten behandelt werden kann verdankt er dem Rassehund der vorsorglich darauf untersucht wird.
 
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