Ich denke, dass die Chancen, keinen Griff ins Klo zu machen, bei einem seriösen Züchter, wo man selber alles überprüft hat, dass auch alles stimmt, was er angibt, bei weitem nicht so groß ist wie bei einem Mischling, wo man oft nicht mal den Vater kennt, von den anderen Vorfahren ganz zu schweigen.
Nur eine Garantie dafür wird einem niemand geben können, denn keiner kann vorhersehen, wie sich der nächste Wurf entwickelt, aber es ist zumindest mal eine Richtung "vorgegebenen", in die es mit höchster Wahrscheinlichkeit geht.
Das alles fällt bei den Mischlingen weg, drum sagt mir ganz einfach die Logik, dass da die Chance, einen Hund zu bekommen, der irgendwann mal krank wird, um ein Vielfaches größer ist.
Wenn ich mir eine mit XY-möglichen Erbkrankheiten vorbelastete Rasse aussuche, ist auch die Chance wieder höher, dass der Hund eher daran erkrankt, als bei welchen, wo die Erbkrankheiten noch nicht ganz im dreistelligen Bereich liegen.
Aber auch trotz penibelster Auswahl ist einfach keine Garantie da, dass der Hund völlig gesund seine durchschnittliche Lebenserwartung erreicht, nicht beim Papierhund - und beim Mischling noch weniger.
Und ich bin jemand, der nur immer Mischlinge hatte, weil die irgendwie immer schon bei mir eingezogen waren, bevor ich mir den Papierhund kaufen konnte, den mir immer schon erträumt hatte. (Nur um den Verdacht, dass ich hier Züchter unterstützen möchte, erst gar nicht aufkeimen zu lassen.)