Qualzuchten bei Rassehunden, Dokumentation

eine Meinung kann man nur vertreten, wenn man informiert ist, und das bist du nicht, sorry.

da bin ich anderer meinung - eine meinung kann ich immer haben.

z.b. kann ich sagen: fäkalien essen ist ungesund.
auch ohne entsprechende großräumige information oder studie kann ich dieser meinung sein.

aber zumindest 2007 muss es im WUFF einen artikel gegeben haben, der meinen standpunkt untermauert:

http://www.molosserforum.de/archive/t-5152.html


ein gewisser pepi bezieht sich da auf einen artikel im WUFF":

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So, möchte mal wieder die Werbetrommel rühren - oder Öffentlichkeitsarbeit leisten :herz:

In der neuen Wuff gibt's wieder viele interessante Artikel, die auch viele Schnittmengen mit den hier auf dem Board geführten Diskusisonen haben.

U.a. wird auch (mal wieder) der Frage nachgegangen, was ist gesünder: Mischling oder Rassehund.

Ich will nicht zuviel vorweg nehmen aber unterm Strich kann es natürlich nur der Mischling sein. Das ist auch jedem klar, der sich mal ernsthaft mit Genetik auseinandergesetzt hat. Natürlich muss man diffenrenzieren bei Krankheitsbildern.

Ich mach Werbung dafür, weil ich Rassehunde trotz allem toll finde, aber der Meinung bin, sowohl Züchter als auch Halter (bzw. Käufer) können viel mehr tun für die Rasse. Zum einen kritischer sein, wofür man Geld ausgibt und zum anderen bestehende Dogmen grosser Verbände kritisch hinterfragen.

Eigentlich ist es einfach nur logisch.

Also, lesen und objektive Meinung bilden.

(Ob's in der Online Datenbank zu finden ist, weiss ich nicht!)
So, möchte mal wieder die Werbetrommel rühren - oder Öffentlichkeitsarbeit leisten :her
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ende des zitates.
 
ludmilla, schau, wenn du punkto Erbkrankheiten auf der sichereren Seite sein willst, musst du den Stammbaum des Hundes kennen, weiters die Untersuchungen seiner Ahnen und deren Gesundheitszustand. Das ist eine Tatsache, wurscht was der pepi im Jahr 2007 geschrieben hat.

Ob es nun einen Stammbaum gibt bzw Untersuchungen der Elterntiere macht den Unterschied zwischen einem Vermehrer und einem Züchter und bei letzterem wieder den zwischen einem gutem und einem schlechtem Züchter aus.

Ein Mischling bleibt ein Glücksspiel, ein Rassehund vom Vermehrer oder Massenzüchter ein riskantes Glücksspiel.
 
ludmilla, schau, wenn du punkto Erbkrankheiten auf der sichereren Seite sein willst, musst du den Stammbaum des Hundes kennen, weiters die Untersuchungen seiner Ahnen und deren Gesundheitszustand. Das ist eine Tatsache, wurscht was der pepi im Jahr 2007 geschrieben hat.

Ob es nun einen Stammbaum gibt bzw Untersuchungen der Elterntiere macht den Unterschied zwischen einem Vermehrer und einem Züchter und bei letzterem wieder den zwischen einem gutem und einem schlechtem Züchter aus.

Ein Mischling bleibt ein Glücksspiel, ein Rassehund vom Vermehrer oder Massenzüchter ein riskantes Glücksspiel.

nicht der pepi hats geschrieben - der hat`s nur zitiert.
geschrieben stands im WUFF.

und ich bin auch dieser meinung.
jeder wie er mag.
 
Ich denke, dass die Chancen, keinen Griff ins Klo zu machen, bei einem seriösen Züchter, wo man selber alles überprüft hat, dass auch alles stimmt, was er angibt, bei weitem nicht so groß ist wie bei einem Mischling, wo man oft nicht mal den Vater kennt, von den anderen Vorfahren ganz zu schweigen.

Nur eine Garantie dafür wird einem niemand geben können, denn keiner kann vorhersehen, wie sich der nächste Wurf entwickelt, aber es ist zumindest mal eine Richtung "vorgegebenen", in die es mit höchster Wahrscheinlichkeit geht.

Das alles fällt bei den Mischlingen weg, drum sagt mir ganz einfach die Logik, dass da die Chance, einen Hund zu bekommen, der irgendwann mal krank wird, um ein Vielfaches größer ist.

Wenn ich mir eine mit XY-möglichen Erbkrankheiten vorbelastete Rasse aussuche, ist auch die Chance wieder höher, dass der Hund eher daran erkrankt, als bei welchen, wo die Erbkrankheiten noch nicht ganz im dreistelligen Bereich liegen.

Aber auch trotz penibelster Auswahl ist einfach keine Garantie da, dass der Hund völlig gesund seine durchschnittliche Lebenserwartung erreicht, nicht beim Papierhund - und beim Mischling noch weniger.

Und ich bin jemand, der nur immer Mischlinge hatte, weil die irgendwie immer schon bei mir eingezogen waren, bevor ich mir den Papierhund kaufen konnte, den mir immer schon erträumt hatte. (Nur um den Verdacht, dass ich hier Züchter unterstützen möchte, erst gar nicht aufkeimen zu lassen.)
 
Ich denke, dass die Chancen, keinen Griff ins Klo zu machen, bei einem seriösen Züchter, wo man selber alles überprüft hat, dass auch alles stimmt, was er angibt, bei weitem nicht so groß ist wie bei einem Mischling, wo man oft nicht mal den Vater kennt, von den anderen Vorfahren ganz zu schweigen.

Nur eine Garantie dafür wird einem niemand geben können, denn keiner kann vorhersehen, wie sich der nächste Wurf entwickelt, aber es ist zumindest mal eine Richtung "vorgegebenen", in die es mit höchster Wahrscheinlichkeit geht.

Das alles fällt bei den Mischlingen weg, drum sagt mir ganz einfach die Logik, dass da die Chance, einen Hund zu bekommen, der irgendwann mal krank wird, um ein Vielfaches größer ist.

Wenn ich mir eine mit XY-möglichen Erbkrankheiten vorbelastete Rasse aussuche, ist auch die Chance wieder höher, dass der Hund eher daran erkrankt, als bei welchen, wo die Erbkrankheiten noch nicht ganz im dreistelligen Bereich liegen.

Aber auch trotz penibelster Auswahl ist einfach keine Garantie da, dass der Hund völlig gesund seine durchschnittliche Lebenserwartung erreicht, nicht beim Papierhund - und beim Mischling noch weniger.

Und ich bin jemand, der nur immer Mischlinge hatte, weil die irgendwie immer schon bei mir eingezogen waren, bevor ich mir den Papierhund kaufen konnte, den mir immer schon erträumt hatte. (Nur um den Verdacht, dass ich hier Züchter unterstützen möchte, erst gar nicht aufkeimen zu lassen.)

da gehn halt die meinungen auseinander.
und offenbar vertreten auch in einen kritischen, unabhängigen tiermagazin leute die meinung, die ich halt auch vertete.
alles unbelehrbare geisterfahrer?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieh mal, mir ist es im Prinzip wurscht, was andere in irgendwelchen Tiermagazinen schreiben. Ich will ja auch niemanden von meiner Meinung überzeugen, brauche ich nicht, ich stelle ja nur fest, dass genau DAS meine Meinung ist.

Für mich ist es einfach logisch, dass z. B. bei einem Welpen, bei dem jetzt XY Vorfahren zurück alles HD-frei war, die Chance verdammt groß ist, dass er auch HD-frei ist ( ich würde sie auf mindestens 90 % setzen)

Und genau diese Chance habe ich beim Mischling nur, wenn ich verdammt viel Glück habe, nur beeinflussen kann ich durch meine Auswahl mal überhaupt nix. Weil ich es einfach ned weiß.

Als Beispiel mal den Deutschen Schäfer angenommen oder Belgier, egal...und beim Mischling halt irgendwas Schäferartiges in auch dieser Größe.

Da sagt mir meine Logik halt schon, dass beim Mischling mehr Gefahr besteht, dass ich einen Fehlgriff mache.

Was sagt dir da deine Logik? Genau anhand des oben angeführten Beispiels?
 
da gehn halt die meinungen auseinander.
und offenbar vertreten auch in einen kritischen, unabhängigen tiermagazin leute die meinung, die ich halt auch vertete.
alles unbelehrbare geisterfahrer?

Schön. Wenns das Wuff sagt.

Switzer & Nolte haben 2007 übrigens in der Zeitschrift "Praktischer Tierarzt" ein Paper veröffentlicht, in dem sie anhand von Literaturrecherchen und den Patientenunterlagen der TiHo Hannover zu dem Schluss kommen, dass Mischlinge nicht gesünder sind als Rassehunde.
Untersucht haben sie den Anteil an diversen Erkrankungen wie HD, Kreubandriss, fragmentierter Processus coronoideus, Diskopathien und ein paar andere.

zum Abstract:

http://www.animal-health-online.de/...axis-mischlingshunde-sind-nicht-gesuend/3056/


edit: ich behaupte einmal dreist, dass Anteil an kranken Mischlingen noch höher ist, weil viele von ihnen, besonders am Land, nie einen TA sehen, und schon gar nicht an der Uniklinik vorgestellt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
woher nimmst denn du deine weisheiten?

meine bezieht sich auf das, was ich rundherum sehe - und ich kenne viele hundebesitzer.
sehr viele.

Tja siehst du und meine Erfahrungswerte mit verschiedenen Tierärzten, im Bereich ierschutzarbeit seit 25 Jahren ergibt dass ich weit mehr kranke , oder sehr früh sterbende Mischlinge und Rassehunde ohne Papiere kenne als Hunde vom seriösen Züchter. Solche Erfahrungswerte sind nett sagen aber nichts aus, vor allem weil Mischlinge meist erst untersucht werden wenn sie Symptome zeigen. Rassehunde die untersucht werden auch ohne Symptome so manches entdeckt wird. Um ein Bespiel zu nennen z.B Retyna dysplasie. Meine Nachzuchten sind darauf untersucht und ok. was denkst du wie viele Huskymixe im verhältnis dazu darauf untersucht werden. symptome gibt es nie (sind blinde Flecke am Auge) krank ist der Hund trotzdem. Man sollte halt immer realistisch bleiben.
 
edit: ich behaupte einmal dreist, dass Anteil an kranken Mischlingen noch höher ist, weil viele von ihnen, besonders am Land, nie einen TA sehen, und schon gar nicht an der Uniklinik vorgestellt werden.

Das hat aber mit der Diskussion hier gar nichts zu tun-hier gehts um erblich bedingte Krankheiten
 
ja und? warum hat das jetzt nichts mit der Diskussion zu tun?:confused:


Wenn Mischlinge deswegen krank sind, weil sie, wie du meinst, nie im Leben einen Tierarzt sehen, hat das mit vererbten Krankheiten halt eher selten zu tun. Sondern halt mit dem, womit man im Durchschnitt zum Tierarzt geht-Durchfall, Husten, Verletzungen, Würmer.....
 
Wenn Mischlinge deswegen krank sind, weil sie, wie du meinst, nie im Leben einen Tierarzt sehen, hat das mit vererbten Krankheiten halt eher selten zu tun. Sondern halt mit dem, womit man im Durchschnitt zum Tierarzt geht-Durchfall, Husten, Verletzungen, Würmer.....

Du hast mich falsch verstanden. Wer nicht zum TA kommt, scheint in der Statisitk nicht auf. Insbesonders nicht in einem Paper, das seine Erkenntnisse zum Teil aus den Patientendaten einer Uniklinik zieht.
 
Wenn Mischlinge deswegen krank sind, weil sie, wie du meinst, nie im Leben einen Tierarzt sehen, hat das mit vererbten Krankheiten halt eher selten zu tun. Sondern halt mit dem, womit man im Durchschnitt zum Tierarzt geht-Durchfall, Husten, Verletzungen, Würmer.....

Es ist nicht gemeint dass sie wegen Krankheiten je eine TA sehen. Sondern auf Erbkrankheiten gar nicht untersucht werden weil sie nie eine Ta sehen. und wie willst du sageb ob ein Mix ohne EKVO augenuntersuchung z.B Retynadysplasie, Gonio, Disachitis usw hat? Heiteres Krankeraten, Hellseher oder?
 
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