Psycho-Lea

[leyla]

wenn meine ihre narrischen 5 minuten an der leine haben lass ich sie entweder an der leine runterzerren und beruhig das ganze dann mit ein bisserl uo (geht halt nur wenn ein aus, fuss, platz, etc wirklich gern gemacht wird wie beim dicken) oder ich fütter sie runter, eventuell sogar stur auf die wiese der ne parkbank hocken

 

[breeze1]

ggggggggg genau das haargenau gleiche macht der bronty beim schwiegervater, loshüpfen, bellen, anspringen, herumrennen wie deppert, fest hinstubsen.
da ist er so richtig rotzfrech
aber schuld ist der schwiegervater selber, hat nie irgendwas verboten, hat nie was gesagt, hundi war immer nur brav u lieb, egal was er für blödsinn gemacht hat. jetzt hat er die rechnung dafür. hunde brauchen grenzen.

bei uns würd er sich das nie mehr trauen, hats aber als er jung war auch mal bei mir probiert, in seinem anfall von narrischem getue auf mich loszuhüpfen, mich anzubellen, leicht zwicken etc
hab ihn sofort ins "platz" gelegt u da hat er dann einige minuten müssen liegen bleiben, egal wo das war.
danach war er wieder normal u hat sich heruntergeholt.

habs ihm so recht schnell abgewöhnt.

 

[DOJO2]

genau des is es, sie wird richtig zornig!
wenn ich sie festhalte, is es mal so und mal so. also beim einen mal lasst sie sich damit beruhigen (zb in der Huschu, wenns ihr zuviel wird...da kriegt sie nämlich auch die auszucker). gestern allerdings is sie richtig aggressiv geworden. Sie hat mich nicht fest gebissen aber ich finde, es reicht die Tatsache, dass sie nur schnappt! sie knurrt mich an und wird einfach zornig!

lg Chrissi

Ich glaube nicht , das es an den 5 Minuten liegt sondern das Du eine Seite Deines Hundes gesehen hast , mit der Du überfordert bist .
Zur HuSchu . Genau das ist auch der Punkt . Als HB oder Trainer zu erkennen , wann es für den Hund genug ist . Du mußt nicht den Hund über die ganze Zeit ,über den Platz schleifen ( mitmachen ) . Wenn Du merkst er will nicht mehr , geh weg und spiele irgend woo mit ihm oder mach einfach nur eine Gassirunde . Danach kannst Du ja wieder weiterüben .
Solltest auch nicht versuchen , den Hund mit " muß " angreifen zu wollen . Ignorieren und wie schon beschrieben einen eigenen Weg suchen .

Wie soll Dir der Hund sonst sagen , wenn ihm etwas nicht paßt . Dies ist halt eine Facette davonn .

 

[Chrissi2809]

Ich wiederhol mich nur ungern aber: wie die Sancho
Ich hatte anfangs immer ein Quietschi mit, weil auf das hat Sancho immer reagiert. Mag Lea solche Dinge? Irgendwas zum spielen, was ein Geräusch macht, womit du sie ablenken kannst?

i hab allerdings die befürchtung, dass a Quietschi sie noch mehr aufdraht... bei den dingen wird sie nämlich richtig narrisch...

 

[Chrissi2809]

Ich glaube nicht , das es an den 5 Minuten liegt sondern das Du eine Seite Deines Hundes gesehen hast , mit der Du überfordert bist .
Zur HuSchu . Genau das ist auch der Punkt . Als HB oder Trainer zu erkennen , wann es für den Hund genug ist . Du mußt nicht den Hund über die ganze Zeit ,über den Platz schleifen ( mitmachen ) . Wenn Du merkst er will nicht mehr , geh weg und spiele irgend woo mit ihm oder mach einfach nur eine Gassirunde . Danach kannst Du ja wieder weiterüben .
Solltest auch nicht versuchen , den Hund mit " muß " angreifen zu wollen . Ignorieren und wie schon beschrieben einen eigenen Weg suchen .

Wie soll Dir der Hund sonst sagen , wenn ihm etwas nicht paßt . Dies ist halt eine Facette davonn .

Du verstehst mich glaub ich net... in der Huschu geht sie super Fuß und auf a mal startet sie los und sie hängts aus. das is wirklich von einer sek auf die andere.

das ich mit so einer situation wie gestern überfordert bin: JA! wie auch nicht, wenns deinen Hund aushängt und du ihn nicht mehr unter kontrolle kriegst (zumindest mal für 10 min oder so... und die können dann laaaang sein), du weißt, dass es am besten wäre, sie ihren stress rausrennen zu lassen, tjo, geht aber nicht!
Geb ich gern zu, da war ich überfordert.

eine andere Frage: du sagt, ich soll sie lassen, wenn ich merke, dass sie keine Lust mehr hat.
Was ist, wenn du in eine Situation kommst, in der dein Hund wirklich Fuß gehen muss (weil sonst gefährlich wäre oder so) und dein Hund hat grad keine Lust Fuß zu gehen? muss er dann oder nicht?
Ich find es schon wichtig, dass meinem Hund "klar" ist, dass ich ein Komando ernst meine. und nicht "gut hundsi hast jetzt keine lust, ok dann gemma spielen...".

 

[Snuffi]

i hab allerdings die befürchtung, dass a Quietschi sie noch mehr aufdraht... bei den dingen wird sie nämlich richtig narrisch...

Quiietschi ist in dem Fall sicher kontrapruduktiv weils noch mehr aufdreht - und Hund soll ja runterkommen. Wennst tatsächlich solche Formen hat wie Du jetzt schreibst - dann würd ich mir einen kompetenten Trainer leisten der mal nix anderes tut als zu beurteilen warum diese Situation bei Euch entsteht.

Hier im Forum läßt sich nur schwer beurteilen ob es die verrückten 5 Minuten sind (die ja völlig normal wären) oder ob ihr ein anderes Problem habt.

Soll kein Vorwurf sein aber nachdem Dir nicht klar ist ob es sich noch um Spielverhalten oder bereits um aggressives Verhalten handelt - kannst Du Deinen Hund noch nicht lesen - das wäre aber sehr wichtig. Du musst wissen warum er was tut um ihn richtig erziehen zu können.

 

[DOJO2]

Du verstehst mich glaub ich net... in der Huschu geht sie super Fuß und auf a mal startet sie los und sie hängts aus. das is wirklich von einer sek auf die andere.
Versteh Dich schon . Aber es liegt am Lesen vom Hund . Körperhaltung und Gestik ( Körpersprache ) . Beachtet oder erkennt man dies nicht , wirkt es soo , als ist es von einer Minute auf die andere .

das ich mit so einer situation wie gestern überfordert bin: JA! wie auch nicht, wenns deinen Hund aushängt und du ihn nicht mehr unter kontrolle kriegst (zumindest mal für 10 min oder so... und die können dann laaaang sein), du weißt, dass es am besten wäre, sie ihren stress rausrennen zu lassen, tjo, geht aber nicht!
Geb ich gern zu, da war ich überfordert.

eine andere Frage: du sagt, ich soll sie lassen, wenn ich merke, dass sie keine Lust mehr hat.
Was ist, wenn du in eine Situation kommst, in der dein Hund wirklich Fuß gehen muss (weil sonst gefährlich wäre oder so) und dein Hund hat grad keine Lust Fuß zu gehen? muss er dann oder nicht?
Na sicher muß er . ! Es liegt ja im großen und ganzen an den Prioritäten bzw an der Situation und dem Haendling .
Ich find es schon wichtig, dass meinem Hund "klar" ist, dass ich ein Komando ernst meine. und nicht "gut hundsi hast jetzt keine lust, ok dann gemma spielen...".

Das " Eine " ist der Ausbildungsplatz da kann man es soo handhaben .
Das " Andere " ist der Alltag und da ist sehr wohl ein Unterschied .
Es kommt auch Tw darauf an , wie weit der Hund im GH schon ausgebildet ist und wie der Hund auf seinen Besitzer bezogen ist .

 

[Snuffi]

Das " Eine " ist der Ausbildungsplatz da kann man es soo handhaben .
Das " Andere " ist der Alltag und da ist sehr wohl ein Unterschied .
Es kommt auch Tw darauf an , wie weit der Hund im GH schon ausgebildet ist und wie der Hund auf seinen Besitzer bezogen ist .

Dass Grundgehorsam und Bezogenheit noch ein kleines Problem darstellen ist glaub ich der Userin schon klar. Und wenn es am Hundeplatz nicht funktioniert wie soll es dann im Alltag funktionieren ??? Und wenn der Hund am Platz sein Verhalten durchsetzt - warum sollte er es dann nicht im Alltag noch stärker durchzusetzen versuchen ??? Normalerweise geht man ja in die HuSchu um für den Alltag zu lernen. Also verstehe ich nicht warum man es am Hundeplatz "soo handhaben" kann und im Alltag dann anders.

 

[Chrissi2809]

Dass Grundgehorsam und Bezogenheit noch ein kleines Problem darstellen ist glaub ich der Userin schon klar. Und wenn es am Hundeplatz nicht funktioniert wie soll es dann im Alltag funktionieren ??? Und wenn der Hund am Platz sein Verhalten durchsetzt - warum sollte er es dann nicht im Alltag noch stärker durchzusetzen versuchen ??? Normalerweise geht man ja in die HuSchu um für den Alltag zu lernen. Also verstehe ich nicht warum man es am Hundeplatz "soo handhaben" kann und im Alltag dann anders.

Danke! Genau das mein ich!

 

[Chrissi2809]

Quiietschi ist in dem Fall sicher kontrapruduktiv weils noch mehr aufdreht - und Hund soll ja runterkommen. Wennst tatsächlich solche Formen hat wie Du jetzt schreibst - dann würd ich mir einen kompetenten Trainer leisten der mal nix anderes tut als zu beurteilen warum diese Situation bei Euch entsteht.

Hier im Forum läßt sich nur schwer beurteilen ob es die verrückten 5 Minuten sind (die ja völlig normal wären) oder ob ihr ein anderes Problem habt.

Soll kein Vorwurf sein aber nachdem Dir nicht klar ist ob es sich noch um Spielverhalten oder bereits um aggressives Verhalten handelt - kannst Du Deinen Hund noch nicht lesen - das wäre aber sehr wichtig. Du musst wissen warum er was tut um ihn richtig erziehen zu können.

Tjo wär natürlich super allerdings kommt des jetzt nicht unbedingt häufig vor. Also da muss ich echt Glück haben, dass sie das Verhalten auch zeigt, wenn der Trainer dabei is.

 

[Sancho]

Soll kein Vorwurf sein aber nachdem Dir nicht klar ist ob es sich noch um Spielverhalten oder bereits um aggressives Verhalten handelt - kannst Du Deinen Hund noch nicht lesen - das wäre aber sehr wichtig. Du musst wissen warum er was tut um ihn richtig erziehen zu können.

Also als aggressives Verhalten würd ichs nicht titulieren sondern eher als Übersprungshandlung. Nicht bösartig sondern eher triebig. Ich denke mal das gehört umgelenkt...

Quietschi hat bei mir schon geholfen, weil ich kurzzeitig die Aufmerksamkeit des Hundes hatte. In der Huschu (sicher bei dir auch Chrissi oder) hat man ein Hörzeichen trainiert (sei es jetzt Quietschi, Pfiff oder Zungenschnalzer) welches vom Hund als Kommando zum herschauen benutzt wird. Deshalb schlug ich das Quietscherl vor.

Ich würds eventuell nochmal intensiv trainieren (wurscht welches Mittel, Quitschi ist halt laut genug, denk ich). Also daheim ohne Ablenkung quietschen, trällern, schnalzen (whatever) und wenn dich Lea anschaut bestätigen. Ich kann halt nur von mir erzählen, dass es bei Sancho geholfen hat und ich kurz ihre Aufmerksamkeit hatte um ihr ein anderes Kommando zu geben, was sie unheimlich gerne macht (wie give me 5 oder so). So hab ich sie quasi abgelenkt und runtergeholt

 

[Snuffi]

Also als aggressives Verhalten würd ichs nicht titulieren sondern eher als Übersprungshandlung. Nicht bösartig sondern eher triebig. Ich denke mal das gehört umgelenkt...

Bevor ich etwas umlenke muss ich wissen was ich umlenke. Erst dann kann ich entscheiden wie ich umlenke ....

Quietschi hat bei mir schon geholfen, weil ich kurzzeitig die Aufmerksamkeit des Hundes hatte. In der Huschu (sicher bei dir auch Chrissi oder) hat man ein Hörzeichen trainiert (sei es jetzt Quietschi, Pfiff oder Zungenschnalzer) welches vom Hund als Kommando zum herschauen benutzt wird. Deshalb schlug ich das Quietscherl vor.

Mit einem falsch angewendeten Hörzeichen den Hund noch mehr aufzudrehen ist groß. Außerdem sollte man an die Zkunft denken - irgendwie wirkts nicht gerade toll wenn HB permanent vor sich hinschnalzt dass der Hund herschaut. Oft tuts ein leises Hörzeichen auch und es nervt weder den Hund noch die Umgebung.

Ich würds eventuell nochmal intensiv trainieren (wurscht welches Mittel, Quitschi ist halt laut genug, denk ich). Also daheim ohne Ablenkung quietschen, trällern, schnalzen (whatever) und wenn dich Lea anschaut bestätigen. Ich kann halt nur von mir erzählen, dass es bei Sancho geholfen hat und ich kurz ihre Aufmerksamkeit hatte um ihr ein anderes Kommando zu geben, was sie unheimlich gerne macht (wie give me 5 oder so). So hab ich sie quasi abgelenkt und runtergeholt

Du holst Dir die Aufmerksamkeit und lenkst um

Bei einem schwerhörigen Hund ein lautes Quietschie zu verwenden mag ja angehen aber bei einem sowieso schon überdrehten Hund addierst Du mit der Strategie eher Fehler dazu und vergrößerst das Problem.

 

[Sancho]

Bei einem schwerhörigen Hund ein lautes Quietschie zu verwenden mag ja angehen aber bei einem sowieso schon überdrehten Hund addierst Du mit der Strategie eher Fehler dazu und vergrößerst das Problem.

Wie gesagt Snuffi - bei meinem hats funktioniert, ich habs extra 3x hingeschrieben. Quietschi war MEINE Methode - ebenfalls 3x hingeschrieben - ein Hörzeichen, damit der Hund auf seinen Halter reagiert ist mMn sowieso ein absolutes Muss - ob das jetzt schnalzen oder sonst was ist.. das ist doch völlig wurscht für den Halter muss es okay sein.
Außerdem bin ich mir sicher, dass Lea vorzüglich hört im Gegensatz zu dir, kenn ich nämlich den Hund!

Wenn ich meinen Hund aus einer stressigen, überdrehten Situation mit einem Quietschi rausholen kann, dadurch die Aufmerksamkeit gewinne und ihn umlenken kann, ist das super. Verstehe nicht, was daran falsch sein soll. Welche Fehler addiere ich dazu? Nochmal - das Quietschi war (m)eine Methode, die bei mir funktioniert hat (weil ich weiß, dass mein Hund auf Quietschis total abfährt). Sie kann auch mit zwei Holzstöcken zusammen schlagen oder einen Hasenfurz lassen - sie muss wissen, auf was ihr Hund anspringt. Machs doch net daran fest

Vielleicht gibst du auch mal einen Tipp ab und schickst die Leute nicht immer nur zum Trainer?? Hast was effektives auch beizutragen?

 

[Chrissi2809]

Also Hörzeichen haben wir sehr wohl. und ein leises noch dazu. Es is quasi ein leiser Zungenschnalzer, den wohl kaum einer hört außer mit & Hund.
also wenn ich sie an der Leine hab und will, dass sie mich anschaut. meints ihr sowas?

Funktioniert aber nur bei entsprechender Nähe des Hundes.

ansonsten gehts wenn ich sie beim namen anrede.
Es ist ja nicht so, dass sie komplett auf durchzug schaltet. Sie hört mich und schenkt mir auch ihre aufmerksamkeit... für 1 sek.... dann gehts wieder weiter.
also zb: die stürmt herum
ich: "Lea"
hund: schaut mich an
Ich: zb "sitz"
hund setzt sich hin... und steht SOFORT wieder auf und rennt weiter.

also ich werde nicht gänzlich ignoriert, zwar auch nicht total wahr (ernst) genommen (immer setzt sie sich auch nicht hin) aber immerhin existiere ich noch.

 

[Snuffi]

Wie gesagt Snuffi - bei meinem hats funktioniert, ich habs extra 3x hingeschrieben. Quietschi war MEINE Methode - ebenfalls 3x hingeschrieben - ein Hörzeichen, damit der Hund auf seinen Halter reagiert ist mMn sowieso ein absolutes Muss - ob das jetzt schnalzen oder sonst was ist.. das ist doch völlig wurscht für den Halter muss es okay sein.
Außerdem bin ich mir sicher, dass Lea vorzüglich hört im Gegensatz zu dir, kenn ich nämlich den Hund!

Und wenn Du den Hund kennst dann empfiehlst Du ein Quietschi

Wenn ich meinen Hund aus einer stressigen, überdrehten Situation mit einem Quietschi rausholen kann, dadurch die Aufmerksamkeit gewinne und ihn umlenken kann, ist das super. Verstehe nicht, was daran falsch sein soll. Welche Fehler addiere ich dazu? Nochmal - das Quietschi war (m)eine Methode, die bei mir funktioniert hat (weil ich weiß, dass mein Hund auf Quietschis total abfährt). Sie kann auch mit zwei Holzstöcken zusammen schlagen oder einen Hasenfurz lassen - sie muss wissen, auf was ihr Hund anspringt. Machs doch net daran fest

Vielleicht gibst du auch mal einen Tipp ab und schickst die Leute nicht immer nur zum Trainer?? Hast was effektives auch beizutragen?

Denke das habe ich - bevor man entscheiden kann was man tut sollte man mM eine Ist-Analyse machen. Alles andere ist eigentlich fahrlässig. Klar kann ich ihr sagen was ich mit MEINEN Hunden tue - nur das nützt ihr nix. Im Gegenteil - jeder falsche Tipp kann noch mehr Probleme machen.

Also Hörzeichen haben wir sehr wohl. und ein leises noch dazu. Es is quasi ein leiser Zungenschnalzer, den wohl kaum einer hört außer mit & Hund.
also wenn ich sie an der Leine hab und will, dass sie mich anschaut. meints ihr sowas?

Funktioniert aber nur bei entsprechender Nähe des Hundes.

ansonsten gehts wenn ich sie beim namen anrede.
Es ist ja nicht so, dass sie komplett auf durchzug schaltet. Sie hört mich und schenkt mir auch ihre aufmerksamkeit... für 1 sek.... dann gehts wieder weiter.
also zb: die stürmt herum
ich: "Lea"
hund: schaut mich an
Ich: zb "sitz"
hund setzt sich hin... und steht SOFORT wieder auf und rennt weiter.

also ich werde nicht gänzlich ignoriert, zwar auch nicht total wahr (ernst) genommen (immer setzt sie sich auch nicht hin) aber immerhin existiere ich noch.

Dann hast Du ja die Aufmerksamkeit Deines Hundes und das Hörzeichen finde ich auch sehr OK ... Was Du rausfinden musst ist - kann sie nicht oder will sie nicht runterkommen. Dann kannst entscheiden ob Du sie beruhigen musst oder eher erziehen musst. Und dementsprechend entwickelt man dann die richtige Strategie. 0815 Ratschläge können das noch schlimmer machen - und gerade in dem Fall kann man nicht vom eigenen Hund auf Deinen schließen.

 

[scura]

also ich freue mich immer über die pure Lebensfreuden Minuten, manchmal renn ich dann auch wie narrisch mit... nur das wälzen und dabei grunzen in der Wiese lass ich dann doch...
an der Leine hatte Snoppy das noch nie,... allerdings kann es bei ihm schon sein das er auch an der Leine hochdreht (Katzen oder so...)... ich habe gelernt umso ruhiger ich bleibe umso ruhiger wird er Hund.

Also mein Vorschlag wenn sie es an der Leine macht, einfach den Hund ignorieren, dreh dich weg und warte ab... irgendwann in einer Million Jahren wird sich der Hund mal zu dir umdrehen, sprich sie vorher gar nicht an, beim ersten umdrehen lob sie. Weiß nicht ob Leckerchen helfen, wenn meiner voll auf Trieb ist sind ihm Leckerchen egal. Also warte einfach... meistens wird es erst nur ein kurzer minisekunden Blick sein... freu dich und lobe sie... wahrscheinlich wird sie dann gleich wieder weitermachen... egal bleib ruhig und warte... wenn sie sich dann irgendwann mal dir ruhig nähert dann spiel am besten mit ihr... aber du brauchst vor allem Geduld. Bewege dich einfach so lang nicht bis sie (auch wenn es erst nach Stunden ist halbwegs ruhig zu dir kommt) dann spiel mit ihr, von mir aus auch mit Quitschi... Ziel: Hund merkt irgendwann wenn ich mit an der Leine allein den Dodel abmache ist es weit nicht so toll wie wenn ich mich ruhig meinem Frauli nähere... weil dann wird lustig gespielt... irgendwann kannst du ja dann ein Geräusch dazu einbauen...
Anfangs dauert es noch länger, hier ist es sehr wichtig das man selbst gelassen bleibt. Den wenn du selbst nervös wirst, so ala... hilfe ich habe den Hund nicht unter Kontrolle die dreht durch und ich bin machtlos... dann spürt deine Hündin deine Unruhe... und das überträgt sich... also ein Teufelskreis... also bleib ruhig und warte... irgendwann werden die Zeitspannen bis sie sich dir ruhig und aufmerksamkeit zuwendet kürzer...

keine Ahnung wäre mein Vorschlag.

 

[meinereiner]

hätte der erste mensch der mit hunden gearbeitet hat, das mit fahnen wie ein fluglotse gemacht, wäre das vielleicht heute die gängigste variante tiere zu trainieren. das hundetraining hatte ja auch seine anfangsphase. es kann also niemals falsch sein, seinen eigenen weg zu finden, soweit das tier darauf reagiert. es dreht sich ja alles darum- der mensch tätigt handlungen und der hund reagiert. quietschi hin quietschi her! ich würde mir eine gegend suchen wo ich den hund einmal am tag anständig auslaufen lassen kann, denn für mich liest sich das so als wäre der hund unterfordert und hat einen bewegungsdrang. meiner hatte das teilweise auch, nur springt der wie a kanguru. jetzt fahr ich mit ihm auf eine wiese wo ich ihn ungestört austoben lassen kann, dann ist ruh! ein müder bzw. ausgeglichener hunde macht das nicht mehr.....

 

[scura]

ach ja und wenn sie nicht an der Leine ist und in einem Gebiet wo es wurscht ist:
Mitmachen!

Keine Ahnung ob es einen Lerneffekt für den Hund hat - ist auch egal... es macht selbst so viel Spass!

 

[meinereiner]

ach ja und wenn sie nicht an der Leine ist und in einem Gebiet wo es wurscht ist:
Mitmachen!

Keine Ahnung ob es einen Lerneffekt für den Hund hat - ist auch egal... es macht selbst so viel Spass!

genau so ist es. hat es keinen lerneffekt so ist der hund dann ausgeglichen und zum lernen bereit. ich habs auch gemacht. auch wenn alle dumm geschaut haben rundherum.....wir hatten spaß. ausserdem ist dann auch der hb ausgeglichener....

 

[Sancho]

Und wenn Du den Hund kennst dann empfiehlst Du ein Quietschi

Denke das habe ich - bevor man entscheiden kann was man tut sollte man mM eine Ist-Analyse machen. Alles andere ist eigentlich fahrlässig. Klar kann ich ihr sagen was ich mit MEINEN Hunden tue - nur das nützt ihr nix. Im Gegenteil - jeder falsche Tipp kann noch mehr Probleme machen.

Liebe Snuffi!
Falls du das noch nicht mitbekommen hast, wir sind hier in einem Forum und nicht in einer Hundeverhaltenstherapiepraxis. NA LOGISCH kann ich nur die Tipps weitergeben, die ICH selbst verwendet habe und die bei MIR gefruchtet haben.

Hier kann man jediglich ANREGUNGEN geben - am Besten verschiedene Tipps und der Halter kann sich das, was er für richtig hält und was für seinen Hund passen könnte HERAUSFILTERN. Ich bin weder Hundetrainer noch Therapeut noch Flüsterer sondern einfacher Halter und Forumsuser.

Abgesehen davon ist Lea im Verhalten beinah gleich wie meine Sancho, drum getrau ich mir auch zu sagen, dass meine Tipps bei Lea ebenso funktionieren können. Möchte wissen, was ich mit einem Spielzeug (und nocheinmal - weil anscheinend tust du dir zeitweise beim Lesen schwer: ein Quietschi ist nur EINE MÖGLICHKEIT von 1000en ), mit dem ich die Aufmerksamkeit des Hundes bekommen kann, falsch sein soll?? Kannst du mir das bitte schlüssig erklären?

Für was schreibst du dann eigentlich irgendwas zum Thema, wenn du nicht mehr dazu sagen kannst, als den User an einen Trainer zu verweisen? Wegen jedem Schmarrn muss man nämlich nicht zum Trainer laufen
Mit ein bisserl Hausvertand, Hundeverstand und Ausfiltern von diversen Tipps kann man ebenso die passende Schiene für seinen Hund finden. Ich hab auch nie gesagt, dass NUR MEINE Lösung die richtige ist - das vergisst du, kommt mir vor, immer wieder gerne bei deinen Kommentaren.

So und jetzt genug zu Snuffis Problemen in der Internetwelt ... gerne könn ma uns mal zamm setzen, Chrissi, bei einem Spaziergang und mal schauen, was wir mit dem Lealeinchenbiest machen können. Hat glaub ich mehr Sinn