Profil-Kolumne

:eek: urks, da verschlägts wohl allen die sprache, so auch mir. na servas, noch haßerfüllter gehts nimma!
soviel zur aufgeklärtheit, toleranz, einer bürgerin, die selbst mal hundebesitzerin war:eek: und natürlich nix in einen topf wirft! brrrr. das ständige haßerfüllte gewäsch kann ich langsam weder hören noch lesen.
wähh.
 
:eek: urks, da verschlägts wohl allen die sprache, so auch mir. na servas, noch haßerfüllter gehts nimma!
soviel zur aufgeklärtheit, toleranz, einer bürgerin, die selbst mal hundebesitzerin war:eek: und natürlich nix in einen topf wirft! brrrr. das ständige haßerfüllte gewäsch kann ich langsam weder hören noch lesen.
wähh.
Ist der Hammerl-Artikel wirklich nur hasserfülltes Gewäsch??? Diese Bezeichnung hätte ich ohne weiteres dem seinerzeitigen Geschreibsel von Marin im Standard zugeordnet. Aber im vorliegenden Fall? Ganz abgesehen davon, dass wahrscheinlich sehr viele Nichthundler - so sie differenzierend zu denken vermögen - das Problem nicht so sehr anders sehen: Der Gedanke, einen Hundeführschein für alle Hunde ab einer gewissen Schulterhöhe einzuführen, hat doch was für sich. Die Umsetzung müsste natürlich intelligenter erfolgen als das jetzt in NÖ und Wien geschehen ist.
 
:eek: urks, da verschlägts wohl allen die sprache, so auch mir. na servas, noch haßerfüllter gehts nimma!
soviel zur aufgeklärtheit, toleranz, einer bürgerin, die selbst mal hundebesitzerin war:eek: und natürlich nix in einen topf wirft! brrrr. das ständige haßerfüllte gewäsch kann ich langsam weder hören noch lesen.
wähh.


selten so einen verkrampften, nach aufmerksamkeit heischenden artikel gelesen.
 
Na die Dame hat Ahnung: vo nix...

Und wenn auch nicht alle Bullterrier Kampfmaschinen sind, so gibt es doch entschieden mehr kämpferische Bullterrier als kampfmaschinenartige Yorkies

Ich glaub da gibt es eine Menge Yorkie-Besitzer die das Gegenteil sagen können von ihrem Hund.

Hab der anscheinend Expertin für eh alles, gleich mal ne nette Mail geschrieben :D

@Sali: Es ist Gewäsch, den wie wir bereits seit gut einem Jahr hier in verschiedenste Diskussionen herausgefunden haben ist kein Hundeführschein in welcher Form auch immer die Lösung des Problems.

Erfahrungswerte kann man gern in ein paar Jahren im Kanton Zürich in der Schweiz abholen, dort gilt seit Anfang diesem Jahr (neben Rasseliste Kat.II mit den üblichen Sokas) einen Sachkundenachweis, ähnlich der Regelung in NÖ, für alle größeren Hunde! Obs was bringt bezweifle ich...
 
Ist der Hammerl-Artikel wirklich nur hasserfülltes Gewäsch??? Diese Bezeichnung hätte ich ohne weiteres dem seinerzeitigen Geschreibsel von Marin im Standard zugeordnet. Aber im vorliegenden Fall? Ganz abgesehen davon, dass wahrscheinlich sehr viele Nichthundler - so sie differenzierend zu denken vermögen - das Problem nicht so sehr anders sehen: Der Gedanke, einen Hundeführschein für alle Hunde ab einer gewissen Schulterhöhe einzuführen, hat doch was für sich. Die Umsetzung müsste natürlich intelligenter erfolgen als das jetzt in NÖ und Wien geschehen ist.

Ich geb dir uneingeschränkt recht!

lg Cony
 
das problem ist, dass alle sofort unreflektiert losbrüllen, sobald es um das thema "kampfhunde" geht.
zugegeben, das thema wir oft völlig falsch aufgezäumt, denn eigentlich geht es weniger um die hunde, als um die menschen, die sich gewisse hunde halten.

und ich finde, in dem artikel sind sehr wohl einige gute denkansätze.

Oder anders gesagt: Es gibt kaum Rentnerinnen-Gangs, die ihre Rehpinscher auf Menschen hetzen, aber relativ häufig Gestörte, die sich einen Karl daraus machen, ihre Rottweiler wenigstens auf Rehpinscher loszulassen.

wie eben, dass sich leider gewisse menschentypen aus den völlig flaschen gründen gewisse hunderassen halten.
das ist das grundproblem, die menschen, nicht die hunde.
eigentlich müsste es einen menschenführschein geben, keinen hundeführschein.

Aber grundsätzlich halte ich es für eine gute Idee, die Eigner problematischer Rassen ein *wenig an die Kandare zu nehmen, weil die Erfahrung zeigt, dass sie ebenfalls nicht so selten problematisch sind.

und auch das hier richtet sich keineswegs gegen die hunde, sondern gegen ihre ungeeigneten halter. (!!!)
und man würde vielen hunden einen gefallen tun, wenn sie nicht mehr in die falschen hände kommen würden.

vl. wäre also eine etwas differenziertere betrachtungsweise angebracht ???
 
wie eben, dass sich leider gewisse menschentypen aus den völlig flaschen gründen gewisse hunderassen halten.
das ist das grundproblem, die menschen, nicht die hunde.
eigentlich müsste es einen menschenführschein geben, keinen hundeführschein.

Dazu zählen aber auch genug Rentner und andere gutgestellte Individuen.

Aber ja ist ja viel lustiger der kleine keiffende unerzogene Dackel, der von der armen alten Rentnerin, dazu genutzt wird wenigstens noch etwas Aufmerksamkeit durch Provokation zu erhalten...
Der Pitbull mit dem Assi ausm Gemeindebau ist da natürlich nicht mehr so lustig.
Nur wo ist jetzt, abgesehen von der Hunderasse, dem Alter und Wohngegend, der Unterschied beim Halter?

Oder ist es um so viel besser wenn der gutsituierte Bürger seinen unausgelastet Retriever durch die Einkaufspassage quält?
ISt ja egal, gefährdet ja keinen Menschen...

Diese Denkweise finde ich einfach insgesamt eher Hundefeindlich, sie ziehlt rein nur auf die subjektive Sicherheit ab.
Dabei könnte man hier ganz einfach die Gemeinschaft besser vor gefährlichen Hunden und deren Halter schützen UND sehr viel für den Tierschutz bewirken.

Deiser artikel beweisst eigentlich nur das die Dame keine Ahnung hat worüber sie schreibt, die persönlichen Eindrücke als Kleinsthundehalterin fließen kräftig mitein, anstelle das sie nur eine einzige Informationsveranstaltung zum Thema besucht hätte, da wär sie etwas schlauer, wie woll alle die diesen Artikel gutes abgewinnen können.
 
Zitat:

Ich selber lebte fast 15 Jahre mit einem heiligenscheinwürdigen Malteser, und zu den Gründen, warum ich keinen Hund mehr habe, gehören die ständigen Rangordnungs- und Machtkämpfe unter Hundehaltern, sprich das Imponiergehabe derer, die sich große, starke, angriffslustige Hundskerle halten.


das ist eine differenzierte betrachtungsweise?
 
Zitat:

Ich selber lebte fast 15 Jahre mit einem heiligenscheinwürdigen Malteser, und zu den Gründen, warum ich keinen Hund mehr habe, gehören die ständigen Rangordnungs- und Machtkämpfe unter Hundehaltern, sprich das Imponiergehabe derer, die sich große, starke, angriffslustige Hundskerle halten.


das ist eine differenzierte betrachtungsweise?

Das ist eine Betrachtungsweise, die offenbar auf 15 Jahren Erfahrung beruht. Und die darauf folgenden Zitate, die sie anführt, kannst du hier in ungefähr 1000 threads ebenfalls lesen. Also so ganz falsch dürfte sie nicht liegen.

Über die Schlüsse, die daraus zu ziehen sind, kann man sicher diskutieren. Aber weder ist das ein hasserfüllter, noch undifferenzierter Kommentar.
 
Moin,

ich halte den Artikel auch für daneben.

Es gefällt mir nicht, dass so ein Hundeführerschein immer so negativ gesehen wird. Ist quasi eine Strafe, wenn man bestimmte Rassen hat und alle anderen Halter sind verantwortungsbewusst und Naturtalente, was Hunderziehung angeht.

Warum kann man nicht endlich mal einräumen, dass zu Hundehaltung ein gewisses Grundwissen gehört und das es den Hunden selbst ebenfalls gut tut, wenn der Halter über dieses verfügt.

Und es ist nicht zumindest nicht weniger nervig, wenn ein Yorkie, Dackel, Retriever oder Dobermann einen Jogger anmacht als ein Listenhund.

Es wird mal wieder negativ definiert: Die Listenhundehalter sind alle verantwortlos und haben's nötig.

Das sie alle verantwortungslos sind, glaube ich nicht, dass alle es nötig haben, hingegen schon. Genauso nötig wie jeder andere Hundehalter auch.


Ein allgemeiner Hundeführerschein würde die Brandmarkung bestimmter Halter verhindern und würde dafür sorgen,das sich alle Hundehalter zumindest mal mit den Basics auseinander setzen müssen.

Über Art und Umsetzung kann man dann ja gerne seriös streiten, aber nur das Herausziehen bestimmter Rassen und auch noch so willkürlich wie derzeit, das widerspricht nunmal der Vernunft.

Tschüss

Ned
 
Das ist eine Betrachtungsweise, die offenbar auf 15 Jahren Erfahrung beruht. Und die darauf folgenden Zitate, die sie anführt, kannst du hier in ungefähr 1000 threads ebenfalls lesen. Also so ganz falsch dürfte sie nicht liegen.

Über die Schlüsse, die daraus zu ziehen sind, kann man sicher diskutieren. Aber weder ist das ein hasserfüllter, noch undifferenzierter Kommentar.

:)JA.

Es ist de fakto ein Unterschied, ob ein Kleinhund auf einen Jogger hinkeift und wieder wegspringt, oder ob ein größerer Hund hinknurrt.

Ebenso ist es ein Fakt, dass z.B. Halter von Kleinpudeln und dergleichen, sicher nicht mit ihren Hunden drohen.

Es gibt eine Menge HH, die sich vor bestimmten HH und deren Hunden sehr wohl fürchten.

Jedes Menschen Sichtweise ist eine Summe der eigenen Erfahrungen.

Ich bin 6 x von HH mittels ihrer Hunde bedroht worden, 4x davon in Begleitung, 2x vor Zeugen. 1 DSH, 2 Pit, 2 Rotti, 1 Staff.

Ja, jeder Hund kann beißen, ja jeder Hund hat Zähne, aber noch nie hat ein Halter eines z.B. Retriever gedroht, man könne den knurrenden fletschenden Hund ja auch loslassen, noch nie hat ein Halter eines z.B. Setters angekündigt, dass ich meinen Hund in Einzelteilen aufklauben könne, wenn der eigene losgelassen wird.
 
und ich bin in 15 jahren noch nie von jemandem mit einem "grossen angriffslustigen hund" bedroht worden.

weiss gar nicht wie oft ein heiligenscheinwürdiger schosshund aus einem garten tor heraus- oder unter einem tisch hervorgeschossen ist......

ich bewerte auch niemanden wegen seines als kindersatzes gehaltenen hundes.
 
Muss auch gestehen, dass ich den Hammerl-Text nicht schlimm oder bedenklich finde. Es soll auch Leute geben, die zwar Hunde haben oder hatten und deren Interesse sich trotzdem auf andere Dinge fokussiert. Bei mir nehmen Hunde einen größeren (vermutlich den größten) Platz meines Aufmerksamkeitskontingents ein, aber ich kann durchaus akzeptieren, dass das bei anderen Leuten anders ist.
Und so, wie sie es beschreibt, wirken innerstädtische Hundehalter eben auf ihre Umwelt. Bei uns am Stadtrand geht sicher die größere "Bedrohung" von unterbeschäftigten Retrievern, gepaart mit der uninformierten Überheblichkeit der Neu-Reihenhaus und Neu-Hundebesitzerfraktion aus, als von Listenhunden, aber solang wir Hundebesitzer so geballt aufeinanderpicken, wird sich das wohl auch nicht ändern.
Mir geht es mit anderen Hundehaltern genauso wie mit dem zweiten großen politisch genutzen Feindbild, den "Ausländern": Es gibt welche, die ich mag, mit denen ich harmoniere und solche, bei denens mir lieber ist, wenn ich sie nicht treffe. So ist das eben, wenn man gemeinsamen Lebensraum nutzt :)
 
Muss auch gestehen, dass ich den Hammerl-Text nicht schlimm oder bedenklich finde. Es soll auch Leute geben, die zwar Hunde haben oder hatten und deren Interesse sich trotzdem auf andere Dinge fokussiert. Bei mir nehmen Hunde einen größeren (vermutlich den größten) Platz meines Aufmerksamkeitskontingents ein, aber ich kann durchaus akzeptieren, dass das bei anderen Leuten anders ist.
Und so, wie sie es beschreibt, wirken innerstädtische Hundehalter eben auf ihre Umwelt. Bei uns am Stadtrand geht sicher die größere "Bedrohung" von unterbeschäftigten Retrievern, gepaart mit der uninformierten Überheblichkeit der Neu-Reihenhaus und Neu-Hundebesitzerfraktion aus, als von Listenhunden, aber solang wir Hundebesitzer so geballt aufeinanderpicken, wird sich das wohl auch nicht ändern.
Mir geht es mit anderen Hundehaltern genauso wie mit dem zweiten großen politisch genutzen Feindbild, den "Ausländern": Es gibt welche, die ich mag, mit denen ich harmoniere und solche, bei denens mir lieber ist, wenn ich sie nicht treffe. So ist das eben, wenn man gemeinsamen Lebensraum nutzt :)
In jeder Hinsicht einverstanden!
Was ich nicht begreife, ist das prompt einsetzende undifferenzierte Geschimpfe bis hin zu persönlichen Angriffen, wenn es jemand wagt, kritische Äußerungen - und seien sie noch so differenziert - in eine gewisse Richtung zu machen. Das Verständnis von Nichthundlern dafür hält sich in sehr engen Grenzen. Und wir Hundehalter sind ja doch in der Minderheit.
 
Eine vielleicht provokante Frage: Und warum genau sollten jene sogenannten "Assis" - wer auch immer die sein mögen, denn bekanntlich ist ja niemand eine Insel -, die SOAS sozusagen, ihre Hunde zum Wohlgefallen einer Gesellschaft formen, die sie ausdrücklich (siehe Bezeichnung) aus ihrer Mitte ausschließt?

Sollte man nicht eher, im Sinne einer Ursachenforschung, fragen, warum manche Menschen einen Hund an der Leine als Ersatz für den ausgestreckten Mittelfinger brauchen, oder zumindest glauben zu brauchen? Und ist es mit dem Integrationswillen der "Ausländer" nicht das gleiche? Warum sollte man sich in eine Gesellschaft integrieren wollen von der man (fast) nur Feindseligkeit erfährt? Wer kann schon so devot sein, und dabei noch ein bisschen Stolz oder Würde bewahren?

Ich glaube übrigens nicht, dass sich die Gefährlichkeit eines Hundes an der Klassenzugehörigkeit seines Halters auszumachen ist. Viele sind, denke ich, einfach mit einem bestimmten Hundetyp in ihrer Umgebung aufgewachsen, für die ist die Vorstellung Hund einfach an einen bestimmten Typus oder Phänotyp gekoppelt und den holen sie sich dann auch, möglicherweise ohne sonstigen Hintergedanken.
Am Karlsplatz (ich geh' da selten unterirdisch durch, aber wenn achte ich darauf) gibt es jede Menge SOAS mit augenscheinlich gut sozialisierten menschen- und artgenossenverträglichen, und übrigens auch vorschriftsmäßig gesicherten SOKAs.
 
:)JA.

Es ist de fakto ein Unterschied, ob ein Kleinhund auf einen Jogger hinkeift und wieder wegspringt, oder ob ein größerer Hund hinknurrt.

Ebenso ist es ein Fakt, dass z.B. Halter von Kleinpudeln und dergleichen, sicher nicht mit ihren Hunden drohen.

Moin,

zum ersten: Den Unterschied kann ich nicht erkennen.

zum zweiten: Richtig, wir sind allerdings von Kleinhundehaltern schon direkt bedroht worden. In einem Fall war dieser Typ das ganz typische Klischee, dass man sonst mit SOKA-Haltern verbindet. Nur dass er eben keinen SOKA sondern einen 'normalen' Kleinhund hat.

Also durchgeknallte Halter gibt's nach meinen Erfahrungen bei allen Hunderassen.

Tschüss

Ned
 
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