Nachdem ich mich entschlossen hatte mir einen Hund zuzulegen, kaufte ich mir am Fr. den 05.08.2004 einen English Bulldog vom Zwinger "von der Eisenschmelz".
Als ich das erste mal bei dem Züchter Herrn Gerhard Prenner, der auch der Präsident
vom Österr. Bulldogclub ist war, hatte ich mich für den Rüden "Orcan" entschieden.
Ausgemacht waren 1600 Euro für den Hund. Ich gab Herrn Prenner eine Anzahlung von 300 Euro und per Handschlag war der Verkauf und die Abgabe des Welpen für die 12. Lebenswoche besiegelt. Endlich war es soweit, mein 3.Besuch beim Züchter war der besagte Tag, als ich jedoch bei Ihm eintraf, verlangte er plötzlich 1700 Euro. Da Ich den kleinen unbedingt mitnehmen wollte, zahlte Ich natürlich den Aufpreis. Am Anfang (die ersten 3 Tage) rief mich der Züchter sogar an und erkundigte sich über den Zustand des Welpen. Ich freute mich, dass ich den schönsten Hund der Welt hatte und einen Züchter der sich auch nach der Abgabe um Ihn kümmern würde.
Jedoch am Montag den 09.08.2004 war ich schon das erste Mal beim Tierarzt und mein Hund bekam seine ersten Spritzen, da sein Immunsystem zu der Zeit nicht das Beste war. Zwei Tage später das gleiche noch einmal. Von da an sollte der Hund sich nicht mehr erholen und ich war bis zu seinem 5. Lebensmonat mind. zweimal pro Woche beim Tierarzt, da der Hund, was sich erst später herausstellen sollte, chronische Mandelentzündung hatte. Diese Krankheit wirkt sich beim Bulldog schlimmer aus als bei anderen Rassen (wegen der zu kurzen Schnauze, dem zu grossen Gaumensegel usw.) Da der Bulldog schon im gesunden Zustand
fast Atemnot hat, kann man sich vorstellen, wie das mit geschwollenen Mandeln und eitrigem Rachen erst zur Qual wird. Bis zum Juni 2005 hatte der Hund 7 mal Mandelentzündung, war unzählige male wegen beider Augen (Entropium) in Behandlung, hinkte teilweise sogar auf drei Beinen und kostete fast 3000 Euro!! an Tierarztkosten.
Die Augen konnte man aber nicht operieren, da ja der Kopf des Hundes noch sehr viel wachsen würde und das Problem immer wieder auftreten würde. Als der Hund das 2.mal
Mandelentzündung hatte und ich das Herrn Prenner mitteilte, war er telephonisch nicht mehr für mich erreichbar.
Im September 04 rief ich Herrn Prenner wegen dem Abstammungsnachweises an und er meinte, dass alles noch beim ÖKV liegen würde, er mir per Bescheid gibt wenn es soweit wäre. Im Dezember hatte ich noch immer keinen Bescheid über den Verbleib der Papiere, also beschloss ich anzurufen. Nach drei Wochen erfolgloser Versuche Hrn. Prenner auf seinem Handy zu erwischen (ich rief jeden Tag genau 10 mal an) versuchte ich es von
einer anderen Nummer aus, und komischerweise hatte ich es geschafft -er hatte endlich abgehoben!
Leider dauerte das Gespräch nicht lange, denn er hatte gerade keine Zeit, er würde mich zurückrufen und die Papiere seien schon unterwegs.
So verging wieder eine Woche -also nochmal angerufen von der anderen Nr. aus und jetzt hatte ich ihn endlich am Hörer. Das Gespräch dauerte 2 min., denn er hatte wieder keine Zeit als ich ihn auf die Papiere ansprach.
Ab diesen Zeitpunkt war er die nächsten sechs Wochen auch von dieser Nr. nicht mehr erreichbar.
Mittlerweile war es schon März05 mein Hund 10 Monate alt und keinen Spur vom Abstammungsnachweis.
Da ich meinen Hund auf der Eurodog im Juni05 ausstellen wollte und keine ÖHZB-Nr. hatte, konnte ich ihn nicht anmelden, also rief Ich beim ÖKV an, nachdem ich wiedermal erfolglos versucht hatte eine Woche lang den Züchter zu erreichen und erzählte die Geschichte mit den Papieren. Die Dame am Telefon suchte für mich die ÖHZB-Nr. heraus. Auf meine Frage ob das normal sei, dass der Züchter so lange braucht die Papiere zu schicken, wurde ich mit den Worten vertröstet, dass er doch schon ein alter Mann sei und vielleicht vergesslich. Und warum er nicht vom Telefon abhebt konnte sie sich auch
nicht erklären. Mitte März, so um den 21.04 herum rief ich nochmals erfolglos bei Hrn. Prenner an, und anschließend beim ÖKV um mich wegen den Papieren zu beschweren. Die Dame am Telefon sagte, sie würde sich darum kümmern, und tatsächlich zwei Minuten später der lang ersehnte Anruf vom Züchter-...er würde die Papiere heute noch wegschicken
und er habe nicht gewusst, dass Ich fünf Minuten vorher angerufen habe, denn schließlich hatte ich ja keine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen......und die anderen Male habe er keinen Anruf gehört ... Anfang Mai -Ich hatte noch immer keine Papiere, rief mich plötzlich Hr. Prenner an, worauf ich natürlich nicht abgehoben hatte, denn was konnte er den schon von mir wollen? Wollte er mir sagen, dass er die Papiere schon weggeschickt hatte? Das hätte
ich eh gemerkt, wenn ich im Briefkasten eine Nachricht aufgefunden hätte. Oder wollte er mich vertrösten, da er ja 2 Wochen vorher noch gesagt hatte, er würde mir die Papiere zuschicken? Ich beschloss also nicht abzuheben und eine Woche später bekam ich einen Brief. Im Brief stand er würde mir gerne die Papiere zuschicken, er wüsste aber nicht ob die Adresse stimmt. Darauf hin rief ich Ihn an und informierte ihn nochmals über meine Adresse, die er eh kannte.
Am 12.04.05 verschickte er endlich die Papiere und ich konnte sie entgegen nehmen.
Mein Hund wurde am 28.05.04 geboren und ich musste ihn leider am 18.06.05 schweren Herzens von seinem Leid erlösen, da er seit seinem zehnten Lebensmonat auch an Epilepsie gelitten hatte. Anfangs waren es nur Angstzustände und er bekam keine Luft zum Atmen. Ich dachte immer es sei wegen der Mandelentzündung, da die Tierärzte sagten Epilepsie beim Hund tritt nicht vor dem ersten Lebensjahr auf. Jedoch mit zehn Monaten bereits fiel er schon um, verkrampfte sich, bekam keine Luft, speichelte sehr stark, biss sich in die Zunge und verlor Urin. Mein Hund war 10 Monate bei mir und hatte sieben Mal Mandelentzündung, dadurch musste er fast sein ganzes Leben lang Antibiotika nehmen. Er war zwar sehr verspielt, aber länger als eine Stunde konnte er sich nicht bewegen, da er immer müde war, und zum Schluss sogar den ganzen Tag schlief.
Das alles teilte ich dem Präsidenten des Österr. Bulldogclubs, Hrn. Prenner natürlich mit, und dass ich auch die 1700 Euro zurückerstattet haben möchte, da der Hund nachweislich von Anfang an Krank war. Aber natürlich interessiert Ihn das alles nicht, da ich ja den Hund zurückgeben hätte können statt ihn einfach "nur so" einzuschläfern. Und der ÖKV!?!, die können leider auch nichts machen, denn so etwas ist Pech!
Warum gibt es den ÖKV überhaupt? Ich kaufte mir meinen Hund extra in Österreich, da überall angepriesen wird wie seriös es beim ÖKV zugeht.
Was kann ich den tun, damit ich zu meinem Recht komme? Um das Geld geht es mir nicht, sonst hätte Ich keine 3000 Euro an
Tierarztkosten ausgegeben. Aber ums Prinzip geht es mir sehr wohl, denn wenn ich mir einen "ÖKV" Hund kaufe, kümmert sich der Züchter ja um seinen Hund, auch nach Abgabe an den neuen Besitzer und ist für etwaige Fragen immer erreichbar etc.
Aber genau das war bei mir nicht der Fall, und wenn ich "Pech" haben will, kaufe Ich mir einen Hund um 150 Euro aus der Zeitung, von einem so genannten "Vermehrer", wie die seriösen Züchter dazu sagen.
Wer kann mir weiterhelfen?!?!?!?
An wen kann ich mich wenden???
Als ich das erste mal bei dem Züchter Herrn Gerhard Prenner, der auch der Präsident
vom Österr. Bulldogclub ist war, hatte ich mich für den Rüden "Orcan" entschieden.
Ausgemacht waren 1600 Euro für den Hund. Ich gab Herrn Prenner eine Anzahlung von 300 Euro und per Handschlag war der Verkauf und die Abgabe des Welpen für die 12. Lebenswoche besiegelt. Endlich war es soweit, mein 3.Besuch beim Züchter war der besagte Tag, als ich jedoch bei Ihm eintraf, verlangte er plötzlich 1700 Euro. Da Ich den kleinen unbedingt mitnehmen wollte, zahlte Ich natürlich den Aufpreis. Am Anfang (die ersten 3 Tage) rief mich der Züchter sogar an und erkundigte sich über den Zustand des Welpen. Ich freute mich, dass ich den schönsten Hund der Welt hatte und einen Züchter der sich auch nach der Abgabe um Ihn kümmern würde.
Jedoch am Montag den 09.08.2004 war ich schon das erste Mal beim Tierarzt und mein Hund bekam seine ersten Spritzen, da sein Immunsystem zu der Zeit nicht das Beste war. Zwei Tage später das gleiche noch einmal. Von da an sollte der Hund sich nicht mehr erholen und ich war bis zu seinem 5. Lebensmonat mind. zweimal pro Woche beim Tierarzt, da der Hund, was sich erst später herausstellen sollte, chronische Mandelentzündung hatte. Diese Krankheit wirkt sich beim Bulldog schlimmer aus als bei anderen Rassen (wegen der zu kurzen Schnauze, dem zu grossen Gaumensegel usw.) Da der Bulldog schon im gesunden Zustand
fast Atemnot hat, kann man sich vorstellen, wie das mit geschwollenen Mandeln und eitrigem Rachen erst zur Qual wird. Bis zum Juni 2005 hatte der Hund 7 mal Mandelentzündung, war unzählige male wegen beider Augen (Entropium) in Behandlung, hinkte teilweise sogar auf drei Beinen und kostete fast 3000 Euro!! an Tierarztkosten.
Die Augen konnte man aber nicht operieren, da ja der Kopf des Hundes noch sehr viel wachsen würde und das Problem immer wieder auftreten würde. Als der Hund das 2.mal
Mandelentzündung hatte und ich das Herrn Prenner mitteilte, war er telephonisch nicht mehr für mich erreichbar.
Im September 04 rief ich Herrn Prenner wegen dem Abstammungsnachweises an und er meinte, dass alles noch beim ÖKV liegen würde, er mir per Bescheid gibt wenn es soweit wäre. Im Dezember hatte ich noch immer keinen Bescheid über den Verbleib der Papiere, also beschloss ich anzurufen. Nach drei Wochen erfolgloser Versuche Hrn. Prenner auf seinem Handy zu erwischen (ich rief jeden Tag genau 10 mal an) versuchte ich es von
einer anderen Nummer aus, und komischerweise hatte ich es geschafft -er hatte endlich abgehoben!
Leider dauerte das Gespräch nicht lange, denn er hatte gerade keine Zeit, er würde mich zurückrufen und die Papiere seien schon unterwegs.
So verging wieder eine Woche -also nochmal angerufen von der anderen Nr. aus und jetzt hatte ich ihn endlich am Hörer. Das Gespräch dauerte 2 min., denn er hatte wieder keine Zeit als ich ihn auf die Papiere ansprach.
Ab diesen Zeitpunkt war er die nächsten sechs Wochen auch von dieser Nr. nicht mehr erreichbar.
Mittlerweile war es schon März05 mein Hund 10 Monate alt und keinen Spur vom Abstammungsnachweis.
Da ich meinen Hund auf der Eurodog im Juni05 ausstellen wollte und keine ÖHZB-Nr. hatte, konnte ich ihn nicht anmelden, also rief Ich beim ÖKV an, nachdem ich wiedermal erfolglos versucht hatte eine Woche lang den Züchter zu erreichen und erzählte die Geschichte mit den Papieren. Die Dame am Telefon suchte für mich die ÖHZB-Nr. heraus. Auf meine Frage ob das normal sei, dass der Züchter so lange braucht die Papiere zu schicken, wurde ich mit den Worten vertröstet, dass er doch schon ein alter Mann sei und vielleicht vergesslich. Und warum er nicht vom Telefon abhebt konnte sie sich auch
nicht erklären. Mitte März, so um den 21.04 herum rief ich nochmals erfolglos bei Hrn. Prenner an, und anschließend beim ÖKV um mich wegen den Papieren zu beschweren. Die Dame am Telefon sagte, sie würde sich darum kümmern, und tatsächlich zwei Minuten später der lang ersehnte Anruf vom Züchter-...er würde die Papiere heute noch wegschicken
und er habe nicht gewusst, dass Ich fünf Minuten vorher angerufen habe, denn schließlich hatte ich ja keine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen......und die anderen Male habe er keinen Anruf gehört ... Anfang Mai -Ich hatte noch immer keine Papiere, rief mich plötzlich Hr. Prenner an, worauf ich natürlich nicht abgehoben hatte, denn was konnte er den schon von mir wollen? Wollte er mir sagen, dass er die Papiere schon weggeschickt hatte? Das hätte
ich eh gemerkt, wenn ich im Briefkasten eine Nachricht aufgefunden hätte. Oder wollte er mich vertrösten, da er ja 2 Wochen vorher noch gesagt hatte, er würde mir die Papiere zuschicken? Ich beschloss also nicht abzuheben und eine Woche später bekam ich einen Brief. Im Brief stand er würde mir gerne die Papiere zuschicken, er wüsste aber nicht ob die Adresse stimmt. Darauf hin rief ich Ihn an und informierte ihn nochmals über meine Adresse, die er eh kannte.
Am 12.04.05 verschickte er endlich die Papiere und ich konnte sie entgegen nehmen.
Mein Hund wurde am 28.05.04 geboren und ich musste ihn leider am 18.06.05 schweren Herzens von seinem Leid erlösen, da er seit seinem zehnten Lebensmonat auch an Epilepsie gelitten hatte. Anfangs waren es nur Angstzustände und er bekam keine Luft zum Atmen. Ich dachte immer es sei wegen der Mandelentzündung, da die Tierärzte sagten Epilepsie beim Hund tritt nicht vor dem ersten Lebensjahr auf. Jedoch mit zehn Monaten bereits fiel er schon um, verkrampfte sich, bekam keine Luft, speichelte sehr stark, biss sich in die Zunge und verlor Urin. Mein Hund war 10 Monate bei mir und hatte sieben Mal Mandelentzündung, dadurch musste er fast sein ganzes Leben lang Antibiotika nehmen. Er war zwar sehr verspielt, aber länger als eine Stunde konnte er sich nicht bewegen, da er immer müde war, und zum Schluss sogar den ganzen Tag schlief.
Das alles teilte ich dem Präsidenten des Österr. Bulldogclubs, Hrn. Prenner natürlich mit, und dass ich auch die 1700 Euro zurückerstattet haben möchte, da der Hund nachweislich von Anfang an Krank war. Aber natürlich interessiert Ihn das alles nicht, da ich ja den Hund zurückgeben hätte können statt ihn einfach "nur so" einzuschläfern. Und der ÖKV!?!, die können leider auch nichts machen, denn so etwas ist Pech!
Warum gibt es den ÖKV überhaupt? Ich kaufte mir meinen Hund extra in Österreich, da überall angepriesen wird wie seriös es beim ÖKV zugeht.
Was kann ich den tun, damit ich zu meinem Recht komme? Um das Geld geht es mir nicht, sonst hätte Ich keine 3000 Euro an
Tierarztkosten ausgegeben. Aber ums Prinzip geht es mir sehr wohl, denn wenn ich mir einen "ÖKV" Hund kaufe, kümmert sich der Züchter ja um seinen Hund, auch nach Abgabe an den neuen Besitzer und ist für etwaige Fragen immer erreichbar etc.
Aber genau das war bei mir nicht der Fall, und wenn ich "Pech" haben will, kaufe Ich mir einen Hund um 150 Euro aus der Zeitung, von einem so genannten "Vermehrer", wie die seriösen Züchter dazu sagen.
Wer kann mir weiterhelfen?!?!?!?
An wen kann ich mich wenden???