Probleme mit dem Züchter...

Roberto80

Neuer Knochen
Nachdem ich mich entschlossen hatte mir einen Hund zuzulegen, kaufte ich mir am Fr. den 05.08.2004 einen English Bulldog vom Zwinger "von der Eisenschmelz".
Als ich das erste mal bei dem Züchter Herrn Gerhard Prenner, der auch der Präsident
vom Österr. Bulldogclub ist war, hatte ich mich für den Rüden "Orcan" entschieden.
Ausgemacht waren 1600 Euro für den Hund. Ich gab Herrn Prenner eine Anzahlung von 300 Euro und per Handschlag war der Verkauf und die Abgabe des Welpen für die 12. Lebenswoche besiegelt. Endlich war es soweit, mein 3.Besuch beim Züchter war der besagte Tag, als ich jedoch bei Ihm eintraf, verlangte er plötzlich 1700 Euro. Da Ich den kleinen unbedingt mitnehmen wollte, zahlte Ich natürlich den Aufpreis. Am Anfang (die ersten 3 Tage) rief mich der Züchter sogar an und erkundigte sich über den Zustand des Welpen. Ich freute mich, dass ich den schönsten Hund der Welt hatte und einen Züchter der sich auch nach der Abgabe um Ihn kümmern würde.
Jedoch am Montag den 09.08.2004 war ich schon das erste Mal beim Tierarzt und mein Hund bekam seine ersten Spritzen, da sein Immunsystem zu der Zeit nicht das Beste war. Zwei Tage später das gleiche noch einmal. Von da an sollte der Hund sich nicht mehr erholen und ich war bis zu seinem 5. Lebensmonat mind. zweimal pro Woche beim Tierarzt, da der Hund, was sich erst später herausstellen sollte, chronische Mandelentzündung hatte. Diese Krankheit wirkt sich beim Bulldog schlimmer aus als bei anderen Rassen (wegen der zu kurzen Schnauze, dem zu grossen Gaumensegel usw.) Da der Bulldog schon im gesunden Zustand
fast Atemnot hat, kann man sich vorstellen, wie das mit geschwollenen Mandeln und eitrigem Rachen erst zur Qual wird. Bis zum Juni 2005 hatte der Hund 7 mal Mandelentzündung, war unzählige male wegen beider Augen (Entropium) in Behandlung, hinkte teilweise sogar auf drei Beinen und kostete fast 3000 Euro!! an Tierarztkosten.
Die Augen konnte man aber nicht operieren, da ja der Kopf des Hundes noch sehr viel wachsen würde und das Problem immer wieder auftreten würde. Als der Hund das 2.mal
Mandelentzündung hatte und ich das Herrn Prenner mitteilte, war er telephonisch nicht mehr für mich erreichbar.
Im September 04 rief ich Herrn Prenner wegen dem Abstammungsnachweises an und er meinte, dass alles noch beim ÖKV liegen würde, er mir per Bescheid gibt wenn es soweit wäre. Im Dezember hatte ich noch immer keinen Bescheid über den Verbleib der Papiere, also beschloss ich anzurufen. Nach drei Wochen erfolgloser Versuche Hrn. Prenner auf seinem Handy zu erwischen (ich rief jeden Tag genau 10 mal an) versuchte ich es von
einer anderen Nummer aus, und komischerweise hatte ich es geschafft -er hatte endlich abgehoben!
Leider dauerte das Gespräch nicht lange, denn er hatte gerade keine Zeit, er würde mich zurückrufen und die Papiere seien schon unterwegs.
So verging wieder eine Woche -also nochmal angerufen von der anderen Nr. aus und jetzt hatte ich ihn endlich am Hörer. Das Gespräch dauerte 2 min., denn er hatte wieder keine Zeit als ich ihn auf die Papiere ansprach.
Ab diesen Zeitpunkt war er die nächsten sechs Wochen auch von dieser Nr. nicht mehr erreichbar.
Mittlerweile war es schon März05 mein Hund 10 Monate alt und keinen Spur vom Abstammungsnachweis.
Da ich meinen Hund auf der Eurodog im Juni05 ausstellen wollte und keine ÖHZB-Nr. hatte, konnte ich ihn nicht anmelden, also rief Ich beim ÖKV an, nachdem ich wiedermal erfolglos versucht hatte eine Woche lang den Züchter zu erreichen und erzählte die Geschichte mit den Papieren. Die Dame am Telefon suchte für mich die ÖHZB-Nr. heraus. Auf meine Frage ob das normal sei, dass der Züchter so lange braucht die Papiere zu schicken, wurde ich mit den Worten vertröstet, dass er doch schon ein alter Mann sei und vielleicht vergesslich. Und warum er nicht vom Telefon abhebt konnte sie sich auch
nicht erklären. Mitte März, so um den 21.04 herum rief ich nochmals erfolglos bei Hrn. Prenner an, und anschließend beim ÖKV um mich wegen den Papieren zu beschweren. Die Dame am Telefon sagte, sie würde sich darum kümmern, und tatsächlich zwei Minuten später der lang ersehnte Anruf vom Züchter-...er würde die Papiere heute noch wegschicken
und er habe nicht gewusst, dass Ich fünf Minuten vorher angerufen habe, denn schließlich hatte ich ja keine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen......und die anderen Male habe er keinen Anruf gehört ... Anfang Mai -Ich hatte noch immer keine Papiere, rief mich plötzlich Hr. Prenner an, worauf ich natürlich nicht abgehoben hatte, denn was konnte er den schon von mir wollen? Wollte er mir sagen, dass er die Papiere schon weggeschickt hatte? Das hätte
ich eh gemerkt, wenn ich im Briefkasten eine Nachricht aufgefunden hätte. Oder wollte er mich vertrösten, da er ja 2 Wochen vorher noch gesagt hatte, er würde mir die Papiere zuschicken? Ich beschloss also nicht abzuheben und eine Woche später bekam ich einen Brief. Im Brief stand er würde mir gerne die Papiere zuschicken, er wüsste aber nicht ob die Adresse stimmt. Darauf hin rief ich Ihn an und informierte ihn nochmals über meine Adresse, die er eh kannte.
Am 12.04.05 verschickte er endlich die Papiere und ich konnte sie entgegen nehmen.
Mein Hund wurde am 28.05.04 geboren und ich musste ihn leider am 18.06.05 schweren Herzens von seinem Leid erlösen, da er seit seinem zehnten Lebensmonat auch an Epilepsie gelitten hatte. Anfangs waren es nur Angstzustände und er bekam keine Luft zum Atmen. Ich dachte immer es sei wegen der Mandelentzündung, da die Tierärzte sagten Epilepsie beim Hund tritt nicht vor dem ersten Lebensjahr auf. Jedoch mit zehn Monaten bereits fiel er schon um, verkrampfte sich, bekam keine Luft, speichelte sehr stark, biss sich in die Zunge und verlor Urin. Mein Hund war 10 Monate bei mir und hatte sieben Mal Mandelentzündung, dadurch musste er fast sein ganzes Leben lang Antibiotika nehmen. Er war zwar sehr verspielt, aber länger als eine Stunde konnte er sich nicht bewegen, da er immer müde war, und zum Schluss sogar den ganzen Tag schlief.
Das alles teilte ich dem Präsidenten des Österr. Bulldogclubs, Hrn. Prenner natürlich mit, und dass ich auch die 1700 Euro zurückerstattet haben möchte, da der Hund nachweislich von Anfang an Krank war. Aber natürlich interessiert Ihn das alles nicht, da ich ja den Hund zurückgeben hätte können statt ihn einfach "nur so" einzuschläfern. Und der ÖKV!?!, die können leider auch nichts machen, denn so etwas ist Pech!
Warum gibt es den ÖKV überhaupt? Ich kaufte mir meinen Hund extra in Österreich, da überall angepriesen wird wie seriös es beim ÖKV zugeht.
Was kann ich den tun, damit ich zu meinem Recht komme? Um das Geld geht es mir nicht, sonst hätte Ich keine 3000 Euro an
Tierarztkosten ausgegeben. Aber ums Prinzip geht es mir sehr wohl, denn wenn ich mir einen "ÖKV" Hund kaufe, kümmert sich der Züchter ja um seinen Hund, auch nach Abgabe an den neuen Besitzer und ist für etwaige Fragen immer erreichbar etc.
Aber genau das war bei mir nicht der Fall, und wenn ich "Pech" haben will, kaufe Ich mir einen Hund um 150 Euro aus der Zeitung, von einem so genannten "Vermehrer", wie die seriösen Züchter dazu sagen.

Wer kann mir weiterhelfen?!?!?!?
An wen kann ich mich wenden???
 
ich habe leider mit meinem vorigen neufundländer ähnliches erlebt, der wurde nur 1 jahr alt.

damals habe ich mir aus dem internet ALLE zuständigen stellen bis hin zum internationalen kynologenverband in brüssel rausgesucht und den sachverhalt und meine beschwerde formuliert.
erreicht habe ich lediglich, dass diese züchterin nicht mehr züchtet, offenbar wurde sie ausgeschlossen, gesperrt oder was auch immer. ich habe nie wieder von ihr gehört.
zumindest das war eine genugtuung, auch wenn das meinen hund nicht wieder lebendig machte.
lg.b.
 
ich hatte so ein ähnliches problem, mein hund hat höchstgradige hd

ich würde es über einen anwalt versuchen, der ökv hat sich bei mir damals auch nicht wirklich dafür interessiert...der damalige zuchtwart vom örc auch nicht...aber wenn du keine rechtsschutz hast kann es teuer werden, da sachverständige und ähnliches hinzugezogen werden, aber chancen hat man, das es sich ja nach wie vor um eine ware handelt und diese mit mängel verkauft wurde, vorallem wenn du züchten und ausstellungen machen wolltes, kommt auch auf den kaufvertrag an, ich würde mich einmal beim anwalt beraten lassen was er meint...
 
Muss es denn immer ein Rassehund sein? :confused: Das soll KEIN Angriff sein. :D Ich finde manche Rassen auch sehr schön, aber ich kann es nicht unterstützen, weil es so viele unseriöse Züchter gibt. Wenn man schon weiß, eine Rasse hat Atemprobleme aufgrund der Zucht und Rasse, dann nehme ich doch lieber nen anderen Hund, oder nicht? Vielleicht bin ich da auch anders eingestellt. Mir tun die ganzen Qualzuchten echt leid.

Interessiert mich nur mal... weil es doch soooo schöne Mischlinge gibt.. und die sind "meistens zumindest" gesünder als viele RAssehunde und länger leben tun sie auch meistens.
 
Normalerweise wird es so gehandhabt, das man ein neues Tier bekommt.
Klingt furchbar, aber der Züchter ist nicht verpflichtet, das Geld zurück
zu geben, er kann einen neuen Welpen anbieten.
 
Ich denke,jeder Züchter kann ,entweder durch unüberlegte Deckpartner,oder auch durch Gleichgültigkeit,mal kranke Hunde "züchten".Passieren kann immer was.Aber dann sollte man als Züchter doch das Rückgrat haben und dafür gerade stehen.Es gibt sicher auch seriöse Züchter,die bereit sind,dem Welpenbesitzer zu helfen.Das Mindeste wäre es,daß man den Welpenpreis zurückerstattet,auch wenn man all das Leid damit nicht wieder gut machen kann.
Ich finde es eine Schande,daß so etwas ungestraft durchgeht und sich der Züchter so mies verhält. :mad:
 
Andrea J schrieb:
Normalerweise wird es so gehandhabt, das man ein neues Tier bekommt.
Klingt furchbar, aber der Züchter ist nicht verpflichtet, das Geld zurück
zu geben, er kann einen neuen Welpen anbieten.


@Andrea J : würdest Du von dem gleichen Züchter noch einmal einen Welpen nehmen???
 
da muss ich noch was nachtragen: ich lernte durch zufall am hundeplatz 2 hunde aus derselben zucht kennen, die genauso krank waren.


einen "neuen" hund aus derselben zucht hätte ich nie genommen.
 
Bounty schrieb:
Ich denke,jeder Züchter kann ,entweder durch unüberlegte Deckpartner,oder auch durch Gleichgültigkeit,mal kranke Hunde "züchten".Passieren kann immer was.Aber dann sollte man als Züchter doch das Rückgrat haben und dafür gerade stehen.Es gibt sicher auch seriöse Züchter,die bereit sind,dem Welpenbesitzer zu helfen.Das Mindeste wäre es,daß man den Welpenpreis zurückerstattet,auch wenn man all das Leid damit nicht wieder gut machen kann.
Ich finde es eine Schande,daß so etwas ungestraft durchgeht und sich der Züchter so mies verhält. :mad:

hmm leider gibt es überall schwarze schafe, meiner lachte mir ins gesicht und meinte er hatte noch nie hd in einem wurf, tja er hatte NIE einen wurf ohne hd mit der mutter meines hundes...er wollte auch mir die hd von sammy in die schuhe schieben, ich hätte nicht acht gegeben und so einen schmarn...lächerlich, sehr lächerlich, da so hochgradige hd nicht durch haltungsfehler kommen kann, wir kennen auch sammys bruder, der ist genauso arm dran....

die was nur des geldes und nicht der leidenschaft wegen züchten denken sich gar nichts dabei...leider...
 
Roberto80 schrieb:
Nachdem ich mich entschlossen hatte mir einen Hund zuzulegen, kaufte ich mir am Fr. den 05.08.2004 einen English Bulldog vom Zwinger "von der Eisenschmelz".
Als ich das erste mal bei dem Züchter Herrn Gerhard Prenner, der auch der Präsident
vom Österr. Bulldogclub ist war, hatte ich mich für den Rüden "Orcan" entschieden.
Ausgemacht waren 1600 Euro für den Hund. Ich gab Herrn Prenner eine Anzahlung von 300 Euro und per Handschlag war der Verkauf und die Abgabe des Welpen für die 12. Lebenswoche besiegelt. Endlich war es soweit, mein 3.Besuch beim Züchter war der besagte Tag, als ich jedoch bei Ihm eintraf, verlangte er plötzlich 1700 Euro. Da Ich den kleinen unbedingt mitnehmen wollte, zahlte Ich natürlich den Aufpreis. Am Anfang (die ersten 3 Tage) rief mich der Züchter sogar an und erkundigte sich über den Zustand des Welpen. Ich freute mich, dass ich den schönsten Hund der Welt hatte und einen Züchter der sich auch nach der Abgabe um Ihn kümmern würde.
Jedoch am Montag den 09.08.2004 war ich schon das erste Mal beim Tierarzt und mein Hund bekam seine ersten Spritzen, da sein Immunsystem zu der Zeit nicht das Beste war. Zwei Tage später das gleiche noch einmal. Von da an sollte der Hund sich nicht mehr erholen und ich war bis zu seinem 5. Lebensmonat mind. zweimal pro Woche beim Tierarzt, da der Hund, was sich erst später herausstellen sollte, chronische Mandelentzündung hatte. Diese Krankheit wirkt sich beim Bulldog schlimmer aus als bei anderen Rassen (wegen der zu kurzen Schnauze, dem zu grossen Gaumensegel usw.) Da der Bulldog schon im gesunden Zustand
fast Atemnot hat, kann man sich vorstellen, wie das mit geschwollenen Mandeln und eitrigem Rachen erst zur Qual wird. Bis zum Juni 2005 hatte der Hund 7 mal Mandelentzündung, war unzählige male wegen beider Augen (Entropium) in Behandlung, hinkte teilweise sogar auf drei Beinen und kostete fast 3000 Euro!! an Tierarztkosten.
Die Augen konnte man aber nicht operieren, da ja der Kopf des Hundes noch sehr viel wachsen würde und das Problem immer wieder auftreten würde. Als der Hund das 2.mal
Mandelentzündung hatte und ich das Herrn Prenner mitteilte, war er telephonisch nicht mehr für mich erreichbar.
Im September 04 rief ich Herrn Prenner wegen dem Abstammungsnachweises an und er meinte, dass alles noch beim ÖKV liegen würde, er mir per Bescheid gibt wenn es soweit wäre. Im Dezember hatte ich noch immer keinen Bescheid über den Verbleib der Papiere, also beschloss ich anzurufen. Nach drei Wochen erfolgloser Versuche Hrn. Prenner auf seinem Handy zu erwischen (ich rief jeden Tag genau 10 mal an) versuchte ich es von
einer anderen Nummer aus, und komischerweise hatte ich es geschafft -er hatte endlich abgehoben!
Leider dauerte das Gespräch nicht lange, denn er hatte gerade keine Zeit, er würde mich zurückrufen und die Papiere seien schon unterwegs.
So verging wieder eine Woche -also nochmal angerufen von der anderen Nr. aus und jetzt hatte ich ihn endlich am Hörer. Das Gespräch dauerte 2 min., denn er hatte wieder keine Zeit als ich ihn auf die Papiere ansprach.
Ab diesen Zeitpunkt war er die nächsten sechs Wochen auch von dieser Nr. nicht mehr erreichbar.
Mittlerweile war es schon März05 mein Hund 10 Monate alt und keinen Spur vom Abstammungsnachweis.
Da ich meinen Hund auf der Eurodog im Juni05 ausstellen wollte und keine ÖHZB-Nr. hatte, konnte ich ihn nicht anmelden, also rief Ich beim ÖKV an, nachdem ich wiedermal erfolglos versucht hatte eine Woche lang den Züchter zu erreichen und erzählte die Geschichte mit den Papieren. Die Dame am Telefon suchte für mich die ÖHZB-Nr. heraus. Auf meine Frage ob das normal sei, dass der Züchter so lange braucht die Papiere zu schicken, wurde ich mit den Worten vertröstet, dass er doch schon ein alter Mann sei und vielleicht vergesslich. Und warum er nicht vom Telefon abhebt konnte sie sich auch
nicht erklären. Mitte März, so um den 21.04 herum rief ich nochmals erfolglos bei Hrn. Prenner an, und anschließend beim ÖKV um mich wegen den Papieren zu beschweren. Die Dame am Telefon sagte, sie würde sich darum kümmern, und tatsächlich zwei Minuten später der lang ersehnte Anruf vom Züchter-...er würde die Papiere heute noch wegschicken
und er habe nicht gewusst, dass Ich fünf Minuten vorher angerufen habe, denn schließlich hatte ich ja keine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen......und die anderen Male habe er keinen Anruf gehört ... Anfang Mai -Ich hatte noch immer keine Papiere, rief mich plötzlich Hr. Prenner an, worauf ich natürlich nicht abgehoben hatte, denn was konnte er den schon von mir wollen? Wollte er mir sagen, dass er die Papiere schon weggeschickt hatte? Das hätte
ich eh gemerkt, wenn ich im Briefkasten eine Nachricht aufgefunden hätte. Oder wollte er mich vertrösten, da er ja 2 Wochen vorher noch gesagt hatte, er würde mir die Papiere zuschicken? Ich beschloss also nicht abzuheben und eine Woche später bekam ich einen Brief. Im Brief stand er würde mir gerne die Papiere zuschicken, er wüsste aber nicht ob die Adresse stimmt. Darauf hin rief ich Ihn an und informierte ihn nochmals über meine Adresse, die er eh kannte.
Am 12.04.05 verschickte er endlich die Papiere und ich konnte sie entgegen nehmen.
Mein Hund wurde am 28.05.04 geboren und ich musste ihn leider am 18.06.05 schweren Herzens von seinem Leid erlösen, da er seit seinem zehnten Lebensmonat auch an Epilepsie gelitten hatte. Anfangs waren es nur Angstzustände und er bekam keine Luft zum Atmen. Ich dachte immer es sei wegen der Mandelentzündung, da die Tierärzte sagten Epilepsie beim Hund tritt nicht vor dem ersten Lebensjahr auf. Jedoch mit zehn Monaten bereits fiel er schon um, verkrampfte sich, bekam keine Luft, speichelte sehr stark, biss sich in die Zunge und verlor Urin. Mein Hund war 10 Monate bei mir und hatte sieben Mal Mandelentzündung, dadurch musste er fast sein ganzes Leben lang Antibiotika nehmen. Er war zwar sehr verspielt, aber länger als eine Stunde konnte er sich nicht bewegen, da er immer müde war, und zum Schluss sogar den ganzen Tag schlief.
Das alles teilte ich dem Präsidenten des Österr. Bulldogclubs, Hrn. Prenner natürlich mit, und dass ich auch die 1700 Euro zurückerstattet haben möchte, da der Hund nachweislich von Anfang an Krank war. Aber natürlich interessiert Ihn das alles nicht, da ich ja den Hund zurückgeben hätte können statt ihn einfach "nur so" einzuschläfern. Und der ÖKV!?!, die können leider auch nichts machen, denn so etwas ist Pech!
Warum gibt es den ÖKV überhaupt? Ich kaufte mir meinen Hund extra in Österreich, da überall angepriesen wird wie seriös es beim ÖKV zugeht.
Was kann ich den tun, damit ich zu meinem Recht komme? Um das Geld geht es mir nicht, sonst hätte Ich keine 3000 Euro an
Tierarztkosten ausgegeben. Aber ums Prinzip geht es mir sehr wohl, denn wenn ich mir einen "ÖKV" Hund kaufe, kümmert sich der Züchter ja um seinen Hund, auch nach Abgabe an den neuen Besitzer und ist für etwaige Fragen immer erreichbar etc.
Aber genau das war bei mir nicht der Fall, und wenn ich "Pech" haben will, kaufe Ich mir einen Hund um 150 Euro aus der Zeitung, von einem so genannten "Vermehrer", wie die seriösen Züchter dazu sagen.

Wer kann mir weiterhelfen?!?!?!?
An wen kann ich mich wenden???

Da hat man dich aber falsch informiert, beim Hund kann man die Mandeln genauso herausoperieren wie beim Menschen und er hätte ein leben lang ruhe gehabt (von den mandelentzündungen zumindest) und die narkose für die operation hättest du nützen können um andere untersuchungen auch gleich machen zu lassen, wie röntgen, kaumensegel eventuell operieren.

mfg
Paty
 
Es kommt immer auf die Umstände drauf an.
Bei uns am Platz hatte eine Frau einen DSH von einem Züchter, den sie mit
einem Jahr oder sogar noch jünger einschläfern lassen musste.
Dieser Züchter gilt als absolut seriös, scheinbar ist bei dieser Verpaarung
etwas schief gegangen, da alle anderen Welpen auch schwere HD hatten.
Sie hat einen neuen Hund von diesem Züchter und der ist HD-Frei und
gesund.

ob ich mich da drüber trauen würde, ich weiss es nicht.
 
babsi&sammy schrieb:
hmm leider gibt es überall schwarze schafe, meiner lachte mir ins gesicht und meinte er hatte noch nie hd in einem wurf, tja er hatte NIE einen wurf ohne hd mit der mutter meines hundes...er wollte auch mir die hd von sammy in die schuhe schieben, ich hätte nicht acht gegeben und so einen schmarn...lächerlich, sehr lächerlich, da so hochgradige hd nicht durch haltungsfehler kommen kann, wir kennen auch sammys bruder, der ist genauso arm dran....

die was nur des geldes und nicht der leidenschaft wegen züchten denken sich gar nichts dabei...leider...


Hi,
hab gerade Deine HP überflogen:der Bruder von Deinem Sammy hat ja auch HD!!Züchter,die mit Hunden züchten,von denen bekannt ist,daß sie Fehler bringen-und HD ist ja doch sehr schmerzhaft-sollten Zuchtverbot bekommen!! :mad:
@ berta: gilt vor allem für Züchter wie Herrn Prenner,da Du ja auch kranke Hunde von ihm kennst.Also ist es ja kein Zufall mehr,daß Orcan krank war!
 
Andrea J schrieb:
Es kommt immer auf die Umstände drauf an.
Bei uns am Platz hatte eine Frau einen DSH von einem Züchter, den sie mit
einem Jahr oder sogar noch jünger einschläfern lassen musste.
Dieser Züchter gilt als absolut seriös, scheinbar ist bei dieser Verpaarung
etwas schief gegangen, da alle anderen Welpen auch schwere HD hatten.
Sie hat einen neuen Hund von diesem Züchter und der ist HD-Frei und
gesund.

ob ich mich da drüber trauen würde, ich weiss es nicht.

Das habe ich ja gemeint.Es kann immer was passieren.Aber es gibt ja offensichtlich mehr kranke Hunde aus dieser Zucht.(Vielleicht gleiche Eltern??)
Wenn ich auf so ein Angebot eingehen würde,müßte der Welpe aus einer absolut anderen Verpaarung stammen.
 
Bounty schrieb:
Hi,
hab gerade Deine HP überflogen:der Bruder von Deinem Sammy hat ja auch HD!!Züchter,die mit Hunden züchten,von denen bekannt ist,daß sie Fehler bringen-und HD ist ja doch sehr schmerzhaft-sollten Zuchtverbot bekommen!! :mad:

ganz meine meinung...mehr wollte ich nicht erreichen, aber er züchtet leider heute noch, zwar mit einer anderen hündin aber trotzdem....
 
Pascha_Joy schrieb:
Muss es denn immer ein Rassehund sein? :confused: Das soll KEIN Angriff sein. :D Ich finde manche Rassen auch sehr schön, aber ich kann es nicht unterstützen, weil es so viele unseriöse Züchter gibt. Wenn man schon weiß, eine Rasse hat Atemprobleme aufgrund der Zucht und Rasse, dann nehme ich doch lieber nen anderen Hund, oder nicht? Vielleicht bin ich da auch anders eingestellt. Mir tun die ganzen Qualzuchten echt leid.

Interessiert mich nur mal... weil es doch soooo schöne Mischlinge gibt.. und die sind "meistens zumindest" gesünder als viele RAssehunde und länger leben tun sie auch meistens.

ich glaube darum geht es hier aber nicht wirklich :rolleyes:
 
Ich denke auch, dass es jedem selber überlassen ist, von wo er einen Hund kauft oder nicht oder einen von einer Orga übernimmt oder nicht... :rolleyes:

Es tut mir auf alle Fälle leid, für Dich und Deinen Hund :(
 
Hallo Roberto80!

Ich könnte dir in diesem Fall ganz gut helfen! Schick mir einfach mal deine Emailadresse!
Kenne mich "zufällig" bei dieser Thematik rechtlich sehr gut aus. :rolleyes:
 
Wie kommen denn Mischlinge auf die Welt? :rolleyes:

Warum ein Mischling? Weil er soo gesund ist?
Das interessiert mich nur...
 
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