Pro/Contra Kastration - gibts auch einen anderen Weg?

Meine Empfehlung: In Japan gibt es Roboterhunde. Die fallen nicht unter das Tierschutzgesetz und jeder Käufer kann sie nach persönlichem Geschmack unblutig und schmerzlos umprogrammieren lassen

Meine Güte... :D

Eine Kastration verstößt nicht gegen das Tierschutzgesetz (!) - UND bevor du da irgendeinen Nonsens hinschreibst - ich bin kein "Kastrationswütiges Frauchen" - ich habe mir meine Meinung aus meiner täglichen Arbeit gebildet, nachdem du hier neu bist - solltest du vielleicht mal vorab schauen was manche User hier im Tierschutz so machen, sehen und erleben....

Die meiste Arbeit und das meiste Leid entsteht nämlich wenn Leute ihre Hunde nicht kastrieren UND es dann nicht schaffen auf sie aufzupassen, dass sich ihre Hunde nicht wahllos vermehren....

Und leider hab ich da in knapp 4 Jahren TSV Tätigkeit schon horrende Dinge erlebt - die könnten Bücher füllen - daher bin ich ein Kastrationsbefürworter - es verhindert einfach ungewollte Welpen die dann irgendwo "aufgeklatscht" werden, "verscherbelt" werden oder anderweitig "entsorgt" werden.... das nur dazu warum ich so eine Meinung habe.

Grundsätzlich kannst du ja anderer Meinung sein, mir ist das sowas von schnuppe - das glaubst du net :p - aber lass mich mit meiner Überzeugung leben und komm mir net mit solchen Beiträgen die nur einen Sinn haben, mich als Volldeppen herzustellen, der mit einem Hund nicht umgehen kann.... ;)

Toleranz und Akzeptant sind hier 2 Schlagworte die du vielleicht mal nachlesen solltest...

Die Welt braucht "echte" Rüden

:rolleyes::rolleyes:

Ein Rüde der Kastriert wurde - ist dennoch ein "echter" Rüde.... :rolleyes: Ich glaub mit dem Thema Kastra hast du dich jedenfallsn noch nicht auseinandergesetzt und vermutlich bist du auch männlich - die haben ja meistens (! - nicht immer) massive Probleme mit der Kastra von Rüden.... :rolleyes:

EDIT: Du BIST männlich :D - Ich habs gewusst.... :D
 
Wollte damit nur kastrationsfreudige Frauchen auf eine tierfreundliche Alternative hinweisen. Die Welt braucht "echte" Rüden :D


Sorry... aber so ein Blödsinn :mad:
Weshalb braucht die Welt echte Rüden? Ist ein Rüde nicht mehr echt, wenn er kastriert ist und ein rosa Halsband trägt :rolleyes:

Was hat ein "Nicht-Zuchthund" davon, wenn er nicht kastriert ist?

Auch wenn folgendes Beispiel ein bisschen hinkt, aber...
Man nehme einen Mann und "verbietet" ihm von Jugendalter an, den näheren Kontakt zu "heißen" (:rolleyes::cool:) Frauen... Lässt selbige dann etwas "herumschwänzeln" und reißt den Mann dann wieder weg (brüllt dann womöglich noch "Aus, Nein, Pfui!"
Ich vermute mal, dass "normal" gesteuerte Männer binnen kürzester Zeit einen Nervenzusammenbruch bekommen. (Ausnahmen bestätigen die Regel...)

Das tut man keinem Menschen an... A.I. würde sich wahrscheinlich einschalten ;) Wieso also Hunden?

Ich kenn auch unkastrierte Rüden, die ein "normales" Leben führen, auch wenn sie läufigen Hündinnen begegnen, aber die meisten flippen aus. Können nicht mehr schlafen, heulen, .............. Handelt man dann "pro Hund" :confused:

Man kann dem Hund ganz einfach den "natürlichen Trieb" nehmen, und ihm ein entspanntes Leben ermöglichen.

Feli reagiert nicht mal auf Hündinnen in den Stehtagen :p Er riecht zwar dass was anders ist, versteht aber nicht wirklich, was er nun damit anfangen soll. Natürlich ist dieses Verhalten auch nicht mehr "normal" aber weeeseeentlich stressfreier für den Hund. Wenn ich mir vorstelle, dass Feli wie der andere Rüde im Nachbarhaus hystrische Attacken bekommt, wenn nur eine läufige Hündin in der Nähe ist... Na bravo ;)

Läufige Hündin:
Feli lebt sein Leben wie immer.
"Der Schäfer" flippt im Dreieck und ist 2 Wochen nicht mehr er selbst ... kann sich nicht mehr beruhigen, heult die ganze Zeit, aber kastrieren? Nööö... das ist unnatürlich, armer Hund, man kann ihm ja nicht seine Männlichkeit nehmen.

Was der Hund jetzt bevorzugt? kA... Ich glaub Feli ist zufriedener :p
 
Mein Gott das Thema mit der Kastation....muss da jetzt auch mal mitschreiben...Ich beschäftige mich mit diesem Thema, bevor eigentlich unser Rusty bei uns eingezogen ist...Habe unzählige Bücher gelesen, Hundetrainer, TÄ, Hundhalter...befragt, mich Ratschläge geben lassen, unterschiedliche Erfahrungen angehört...und das einzige was dabei rausgekommen ist,ist das ich noch verunsicherter bin als vorher, zu diesem Thema kann man 10 versch Leute fragen u man hat 11 versch Meinungen...
Naja, da ich 3 Buben habe,sagen halt die meisten dass es nach einer Kastration einfacher ist/wäre, nur ich selbst würde mir nie verzeihen wenn dann mein Rusty nicht mehr der selbe wäre, falls das jamand versteht...
Meine TÄ hat gemeint, dass sich vieles auch im Kopf der Besitzer abspielt, weil es z.B so ist dass ein Hund mit 2 Jahren sowieso etwas ruhiger wird und wenn man den Hund nach der Kast. gleich behandelt, warum sollte er anders werden, außer dass ihm halt die Weibchen nicht mehr interessieren...
Was haltet ihr davon????
Wenn Kast dann alle 3 und sonst keiner,
Rusty is 11 Mon,
Shadow 9 Mon
Sam 6 Mon
Wenn dann lass ich Rusty u Shadow zugleich kast, wenn Rusty 15 Mon alt is u Shadow 13 Mon (wegen d. HD Röntgten auch...)
Was haltet ihr davon???
Ist meine Meinung irgendwie nachvollziehbar????
 
@Nisi
Nach der Neufassung des Tierschutzgesetzes muss der Tierarzt eine nötige Indikation feststellen, bevor er kastriert.
Das du bei deiner TSV-Tätigkeit auf viel Hundeleid durch unkontrollierte Vermehrung stößt, ist mir klar, aber rechtfertigt das ein allgemeines Kastrieren von Hunden? Meiner Meinung nach nicht, denn Kastration bedeutet immer auch Manipulation von Lebewesen. Zum Zwecke der Vermeidung von unkontrollierter Fortpflanzung ist die Kastration noch verständlich, aber sie sollte nicht die Sozialisierung und Erziehung von Hunden ersetzen sollen. Selbst als Krebsprophylaxe bei Hündinnen ist sie umstritten. Hier mal ein Interview mit Prof. Dr. Axel Wehrend von der Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie Justus-Liebig-Universität Gießen dazu <Klick>
Das mit dem "echten" Rüden war natürlich nicht ganz ernst gemeint :D Aber wenn ich täglich sehe, daß ein kastrierter Flat Coated Retriever vor Sammy und auch viel kleineren Rüden mehr auf dem Rücken liegt als das er steht, komme ich schon ins Grübeln.
 
@Nisi
Nach der Neufassung des Tierschutzgesetzes muss der Tierarzt eine nötige Indikation feststellen, bevor er kastriert.

Aber wenn ich täglich sehe, daß ein kastrierter Flat Coated Retriever vor Sammy und auch viel kleineren Rüden mehr auf dem Rücken liegt als das er steht, komme ich schon ins Grübeln.
Zu dem ersten Absatz....das mag bei euch in Deutschland so sein, aber nicht bei uns in Österreich.;)

Meine Hunde und Katzen sind alle kastriert, und keiner meiner Hunde hat sich noch einem andere Hund deswegen unterworfen, ausser als sie Welpen waren. Ich habe seit 18 Jahren durchgehend, insgesamt 6 Hunde gehabt (4 Rüden und 2 Hündinnen), wo 5 Hunde kastriert waren. 2 Rüden hatte ich vom Tierschutz bereits kastriert übernommen. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß keiner dieser Hunde sich irgendwie anders als unkastrierte Hunde verhielten. Oja in einem, sie waren alle viel entspannter, wenn einmal eine läufige Hündin zugegen war. Und ich mußte sie nicht jedes Mal an die Leine nehmen und sie konnten weiterhin frei laufen.

Im Gegensatz zu dem einen unkastierten Rüden (war ein Dobi), der lief wie auf Schienen, wenn er eine läufige Hündin roch, schleckte ihre Lachen auf und bekam darauf Durchfall. Bei seinem Bruder war es sogar so, daß dieser vor lauter Liebeskummer Fieber bekam. Wie gesagt, daß sind meine Erfahrungswerte. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wenn ich täglich sehe, daß ein kastrierter Flat Coated Retriever vor Sammy und auch viel kleineren Rüden mehr auf dem Rücken liegt als das er steht, komme ich schon ins Grübeln.

bei uns ist es gerade umgekehrt ;) unser unkastrierter rotti-rüde unterwirft sich unseren kastrierten rotti-schäfermix :D

ich denke nicht, das es etwas mit der kastration zu tun hat. :)

bei heinrich unseren rotti/schäfermix haben wir uns für eine kastra entschieden, weil er echt gelitten hat, er hat mich die ganze nacht angesuddert, ich dachte er muß mal weil durchfall oder so......... aber nix..... er hatte richtigen liebeskummer:confused: gegessen hat er sowieso nix mehr und an freilauf war nicht mehr zu denken :rolleyes: dann war einen monat ruhe und dann gings wieder los :confused:

wenn arthur unser rotti-rüde sich ebenso entwickelt, wir er auch kastriert.
 
Meine Empfehlung: In Japan gibt es Roboterhunde. Die fallen nicht unter das Tierschutzgesetz und jeder Käufer kann sie nach persönlichem Geschmack unblutig und schmerzlos umprogrammieren lassen ;) :(


1. keine Ahnung wie das in D ist, aber in Österreich ist die Kastration erlaubt. Bei Katzen sogar vorgeschrieben.

2.für viele Leute wäre so ein Roboterhund sicher besser!!! (teilweise täte mir der wahrscheinlich noch leid :() aber sicher nicht, weil man seinen Hund kastrieren lässt

ich stehe dazu, ich bin absolut für ein Kastrationsgebot für Hunde (für Katzen gibt's das ja schon)
wie schon gesagt - ein Trieb, der einen ständig mehr oder weniger stresst und man darf ihn nie ausleben.... warum soll ich meinem Hund das nicht ersparen, wenn ich kann?! hätte auch keine Lust ständig den Mann meiner Träume vor der Nase zu haben ihn aber nie erreichen zu können...

was hat meine Hündin von einer Gebärmutter, die sie nicht braucht, weil es schon sooo viele Hunde/Welpen gibt die sich nichts sehnlicher wünschen als ein Zuhause und Menschen die sie lieben, aber immer wieder voller Eiter ist oder sie scheinträchtig werden lässt? ist sicher ein tolles Gefühl zu glauben man bekommt Babys und dann kommen aber keine...

was hat mein Rüde von Hoden, die durch die ständige Hormonausschüttung die Prostata belasten und zu Schmerzen und Krankheiten führen; die sich krebsartig verändern und dann den ganzen Hund krank werden lassen? ihn nächtelang nicht schlafen lassen weil er sich so sehr nach der läufigen Hündin von von drei Straßen weiter sehnt, die er aber nie haben kann, weil...?

was haben die Welpen, die im Tierheim landen und vielleicht nie wirklich ein schönes Zuhause bekommen davon, dass sie auf der Welt sind nur weil man ihre Eltern nicht kastrieren hat lassen weil....
kleines Beispiel: bei uns gab es vor kurzem einen Wurf Mischlingswelpen; 4 von ihnen sind bisher schon im Tierheim gelandet (sind ja immerhin schon 10 Wochen alt), einer musste sogar beschlagnahmt werden - der hatte bisher wohl nur einmal glück, nämlich als der ATA eine Möglichkeit gefunden hat ihn seinen Besitzern zu nehmen

meine Hündin wurde vor der 1. Läufigkeit kastriert; sie ist absolut verträglich mit anderen Hunden; hat ein super Sozialverhalten - weiß, zu welchem Hund sie gehen kann, unterwirft sich wenn es angezeigt ist, wehrt sich aber auch mal, merkt wenn andere Hunde im Spiel zu wild werden und versucht sie ohne Aggression zu trennen (hatte sie immer bei meinen Welpenkursen mit; sie hat immer aufgepasst, dass die kleinen nicht zu wild wurden - va wenn es sehr unterschiedliche Rassen waren war das mM gut); sie hat sich normal entwickelt, ist weder ein ewiger Welpe geblieben, noch zu klein geworden, die Organe sind normal gewachsen (ja, außer der Gebärmutter und den Eierstöcken :D), ist nicht dick geworden, hat einen sehr guten Charakter und auch ihre Eigenständigkeit nicht verloren
aber es ist ihr erspart geblieben läufig zu werden, einen Rüden und Babys zu wollen, scheinträchtig zu werden, eine eitrige Gebärmutter zu bekommen oder ständig von Rüden beträngt zu werden
es wird ihr auch ersprart bleiben mit 10, 11, 12 Jahren oder älter noch in Narkose gelegt werden zu müssen weil sich ihre Gebärmutter in dem alter plötzlich bösartig verändert oä

bei uns im Haus ist ein Ehepaar, das zwei Hunde hält - eine Hündin, ein Rüde; beide sind nicht kastriert; wenn sie läufig wird muss einer der Beiden immer mit ihm irgendwohin fahren, weil er sonst durchdreht; sie wurde jetzt innerhalb eines Jahres zum 4.!!! Mal läufig, das letzte Mal war sie so geschwollen, dass sie nicht mehr richtig sitzen konnte :eek:; das Kommentar der TÄ: das ist halt so, weil sie einen Rüden im Haus hat, das ist ganz normal; was ich der Dame gerne sagen würde...:mad:
man will mit dem Rüden züchten, obwohl er jetzt bei zwei Ausstellungen (von 2) nur ein Genügend bekommen hat; Zangengebiss - kann sein dass er später solche Probleme bekommt, dass er nicht mehr fressen kann.... ja, ich bin für ein Kastrationsgebot!!!

und an alle Männer die der Meinung sind ein kastrierter Rüde ist kein Rüde mehr - ich wünsche auch, dass ihr euer Leben lang Frauen nur ansehen dürft und nicht mehr
 
1. keine Ahnung wie das in D ist, aber in Österreich ist die Kastration erlaubt. Bei Katzen sogar vorgeschrieben.

2.für viele Leute wäre so ein Roboterhund sicher besser!!! (teilweise täte mir der wahrscheinlich noch leid :() aber sicher nicht, weil man seinen Hund kastrieren lässt

ich stehe dazu, ich bin absolut für ein Kastrationsgebot für Hunde (für Katzen gibt's das ja schon)
wie schon gesagt - ein Trieb, der einen ständig mehr oder weniger stresst und man darf ihn nie ausleben.... warum soll ich meinem Hund das nicht ersparen, wenn ich kann?! hätte auch keine Lust ständig den Mann meiner Träume vor der Nase zu haben ihn aber nie erreichen zu können...

was hat meine Hündin von einer Gebärmutter, die sie nicht braucht, weil es schon sooo viele Hunde/Welpen gibt die sich nichts sehnlicher wünschen als ein Zuhause und Menschen die sie lieben, aber immer wieder voller Eiter ist oder sie scheinträchtig werden lässt? ist sicher ein tolles Gefühl zu glauben man bekommt Babys und dann kommen aber keine...

was hat mein Rüde von Hoden, die durch die ständige Hormonausschüttung die Prostata belasten und zu Schmerzen und Krankheiten führen; die sich krebsartig verändern und dann den ganzen Hund krank werden lassen? ihn nächtelang nicht schlafen lassen weil er sich so sehr nach der läufigen Hündin von von drei Straßen weiter sehnt, die er aber nie haben kann, weil...?

was haben die Welpen, die im Tierheim landen und vielleicht nie wirklich ein schönes Zuhause bekommen davon, dass sie auf der Welt sind nur weil man ihre Eltern nicht kastrieren hat lassen weil....
kleines Beispiel: bei uns gab es vor kurzem einen Wurf Mischlingswelpen; 4 von ihnen sind bisher schon im Tierheim gelandet (sind ja immerhin schon 10 Wochen alt), einer musste sogar beschlagnahmt werden - der hatte bisher wohl nur einmal glück, nämlich als der ATA eine Möglichkeit gefunden hat ihn seinen Besitzern zu nehmen

meine Hündin wurde vor der 1. Läufigkeit kastriert; sie ist absolut verträglich mit anderen Hunden; hat ein super Sozialverhalten - weiß, zu welchem Hund sie gehen kann, unterwirft sich wenn es angezeigt ist, wehrt sich aber auch mal, merkt wenn andere Hunde im Spiel zu wild werden und versucht sie ohne Aggression zu trennen (hatte sie immer bei meinen Welpenkursen mit; sie hat immer aufgepasst, dass die kleinen nicht zu wild wurden - va wenn es sehr unterschiedliche Rassen waren war das mM gut); sie hat sich normal entwickelt, ist weder ein ewiger Welpe geblieben, noch zu klein geworden, die Organe sind normal gewachsen (ja, außer der Gebärmutter und den Eierstöcken :D), ist nicht dick geworden, hat einen sehr guten Charakter und auch ihre Eigenständigkeit nicht verloren
aber es ist ihr erspart geblieben läufig zu werden, einen Rüden und Babys zu wollen, scheinträchtig zu werden, eine eitrige Gebärmutter zu bekommen oder ständig von Rüden beträngt zu werden
es wird ihr auch ersprart bleiben mit 10, 11, 12 Jahren oder älter noch in Narkose gelegt werden zu müssen weil sich ihre Gebärmutter in dem alter plötzlich bösartig verändert oä

bei uns im Haus ist ein Ehepaar, das zwei Hunde hält - eine Hündin, ein Rüde; beide sind nicht kastriert; wenn sie läufig wird muss einer der Beiden immer mit ihm irgendwohin fahren, weil er sonst durchdreht; sie wurde jetzt innerhalb eines Jahres zum 4.!!! Mal läufig, das letzte Mal war sie so geschwollen, dass sie nicht mehr richtig sitzen konnte :eek:; das Kommentar der TÄ: das ist halt so, weil sie einen Rüden im Haus hat, das ist ganz normal; was ich der Dame gerne sagen würde...:mad:
man will mit dem Rüden züchten, obwohl er jetzt bei zwei Ausstellungen (von 2) nur ein Genügend bekommen hat; Zangengebiss - kann sein dass er später solche Probleme bekommt, dass er nicht mehr fressen kann.... ja, ich bin für ein Kastrationsgebot!!!

und an alle Männer die der Meinung sind ein kastrierter Rüde ist kein Rüde mehr - ich wünsche auch, dass ihr euer Leben lang Frauen nur ansehen dürft und nicht mehr

das unterschreib ich voll :) und besonders den letzten satz!! :D
 
Aber wenn ich täglich sehe, daß ein kastrierter Flat Coated Retriever vor Sammy und auch viel kleineren Rüden mehr auf dem Rücken liegt als das er steht, komme ich schon ins Grübeln.

Und wer sagt dir, dass der Retriever unkastriert nicht genauso auf dem Rücken liegen würde?:confused::confused:

Meine Hündinnen sind 3 1/2 Jahre alt und seit 2 Jahren kastriert. Bis jetzt konnte ich keine Wesensänderung oder andere negative Auswirkungen feststellen:cool:.
Ronja war auch vor der OP eine Seele von Hund ohne jedoch unterwürfig zu sein und bei Lucy wäre ich froh wenn sie durch die OP etwas ruhiger geworden wäre :o.
 
@Nisi
Nach der Neufassung des Tierschutzgesetzes muss der Tierarzt eine nötige Indikation feststellen, bevor er kastriert.[/COLOR
zum Glück sind die Österreicher da vernünftiger, in Deutschland gibt es ja nicht mal das Kastragsetzt für Katzen
Das du bei deiner TSV-Tätigkeit auf viel Hundeleid durch unkontrollierte Vermehrung stößt, ist mir klar, aber rechtfertigt das ein allgemeines Kastrieren von Hunden?Ja Meiner Meinung nach nicht, denn Kastration bedeutet immer auch Manipulation von Lebewesen. Lebt dein Hund zu 100 %, wie es ihm seine Natur vorgibt, du manipulierst nichts ? Er kann jagen, sich eine läufige Hündin suchen und diese decken ?Zum Zwecke der Vermeidung von unkontrollierter Fortpflanzung ist die Kastration noch verständlich, aber sie sollte nicht die Sozialisierung und Erziehung von Hunden ersetzen sollen.da wird eine Kastration auch nicht helfen Selbst als Krebsprophylaxe bei Hündinnen ist sie umstritten. Hier mal ein Interview mit Prof. Dr. Axel Wehrend von der Klinik für Geburtshilfe, Gynäkologie und Andrologie Justus-Liebig-Universität Gießen dazu <Klick>es ist aber nun mal so, dass sehr, sehr viele Hündinen Problem mit der Gebärmutter bekommen und auch Milchleistentumore
Das mit dem "echten" Rüden war natürlich nicht ganz ernst gemeint :D Aber wenn ich täglich sehe, daß ein kastrierter Flat Coated Retriever vor Sammy und auch viel kleineren Rüden mehr auf dem Rücken liegt als das er steht, komme ich schon ins Grübeln.


Ich sehe schon, dass du nicht ganz vestehst wie ein Hund die Rangordnung sieht..
Es hat mit der Größe nichts zu tun...bei mir ist die kleinste Hündin der Boß, weil sie menthal einfach absolut stark ist und die Großen akzeptieren das..
übrigens auch die großen unkastrierten Rüden :cool:

Wenn der Flat sich unterwirft, dann nicht weil er kastriert ist, sondern weil er der Meinung ist, das er schwächer ist.....
 
hab mir jetzt das Interview angehört...auch in Deutschland ist die Kastra erlaubt...damit kein ungeplanter Nachwuchs kommt und auch dann, wenn es die Lebensqualität beeinträchtigt..
Am Land greift eher Punkt 1
in der Stadt ganz sicher Punkt 2

und eine Kastra mit dem Ziehen der Krallen bei katzen zu vergleichen ist mehr als nur unmöglich:rolleyes: und populistisch hoch3
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe schon, dass du nicht ganz vestehst wie ein Hund die Rangordnung sieht..

Könnte so sein :cool:
Es hat mit der Größe nichts zu tun...bei mir ist die kleinste Hündin der Boß, weil sie menthal einfach absolut stark ist und die Großen akzeptieren das..
übrigens auch die großen unkastrierten Rüden :cool:

Bei uns spielt auch die viel kleinere Vizsla-Hündin den Boß, allerdings nicht, weil sie mental stärker ist, sondern weil sie vom Wesen her viel frecher und Sammy einfach sehr gutmütig ist und ihr Domina-Gebaren :D weitgehend akzeptiert.

Wenn der Flat sich unterwirft, dann nicht weil er kastriert ist, sondern weil er der Meinung ist, das er schwächer ist.....



Dieser Flat Coated Retriever wirft sich aber vor ausnahmslos jedem Rüden sofort auf den Rücken. Vor seiner Kastration soll das nach Aussage seines Halters nicht so gewesen sein. Deshalb kann ja nur die Kastration zu dieser Wesensveränderung geführt haben.

Mit der Manipulation von Lebewesen war natürlich eine operative/gewaltsame und keine erzieherische Manipulation gemeint.

und eine Kastra mit dem Ziehen der Krallen bei katzen zu vergleichen ist mehr als nur unmöglich und populistisch hoch3
Kommt ganz darauf an, ob man eine Kastration als gewaltsame Manipulation von Lebewesen sieht oder als harmlosen Eingriff, zu dem Menschen in jedem Fall das Recht haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich helf ihm eh (so wie auch bei den schwänen :)) er hat sich unter meinem liegestuhl versteckt. ich erwarte mir aber auch von den haltern, dass sie ihren hund unter kontrolle halten und dafür sorgen, dass er fremde hunde nicht belästigt. nach 45 minuten sind die besitzer mit der aussage gegangen: "jetzt überleg i ma aber wirklich die kastration" :D

Wie schon erwähnt wurde , ist es eine Gehorsams-Sache .

Auch wurde die Schleppleine erwähnt .

Die Kastration bewirkt nicht wircklich eine Änderung vom Verhalten .

Außer , das er dicker wird .

Meines Erachtens hat der Hund keine Beziehung zum Besitzer und durfte

auch bis zum 8 Monat , machen was er will . Ihm wurden keine Grenzen

gezeigt .

Jetzt ist es sicher nicht leicht , da sich das Verhalten schon gefestigt

hat , den Hund in den Griff zu bekommen .



LG . Josef
 
Sie muß aber ordentlich gemacht werden, daß die Hülle ganz leer ist und sich kein Hohlraum bildet, in dem dann eventuell Bakterien gedeihen, die den "anziehenden" Geruch erzeugen.

FK

Bin neu hier im Forum und hätte zu diesem Thema eine Frage: mein 2.5 jähriger Kangalrüde (ein Findelkind) ist kastriert worden (nicht von mir sondern von seinem mir unbekannten Vorbesitzer, daher weiss ich auch nicht wie alt der Hund bei der Kastration war, vermutlich unter 1 Jahr). Mein Hund ist ein magnetischer Anziehungspunkt für alle unkastrierten und kastrierten Rüden, die nicht davon genug bekommen können ihn zu besteigen. Sogar Hündinnen machen das bei ihm. Wir werden auf der Donauinsel von manchen Rüden regelrecht verfolgt. Mein Hund ersträgt das zwar mit stoischer Ruhe, trotzdem wird das, wie Ihr Euch wohl vorstellen könnt, auf die Dauer recht lästig. Habe schon anderswo gehört, dass Bakterien den Geruch einer läufigen Hündinn erzeugen. Kann es sein, dass mein Hund nicht "ordentlich" kastriert wurde und daher der Geruch besonders stark ausgeprägt ist? Kann man da nachträglich (z.B. operativ) noch was machen? Z.B. den "Hohlraum" verschliessen? Würde mich interessieren, ob jemand hier im Forum damit Erfahrung hat.

Gruß,

Oliver
 
was hat meine Hündin von einer Gebärmutter, die sie nicht braucht, weil es schon sooo viele Hunde/Welpen gibt die sich nichts sehnlicher wünschen als ein Zuhause und Menschen die sie lieben, aber immer wieder voller Eiter ist oder sie scheinträchtig werden lässt? ist sicher ein tolles Gefühl zu glauben man bekommt Babys und dann kommen aber keine...

Und was hat meine Hündin davon, wenn sie wegen der Kastration inkontinent wird?????
Warum soll ich eine Hündin kastrieren lassen oder gar per Gesetz dazu gezwugen werden, die absolut KEINE Probleme mit Läufigkeit und Scheinträchtigkeit hat?



eine Hündin wurde vor der 1. Läufigkeit kastriert; sie ist absolut verträglich mit anderen Hunden; hat ein super Sozialverhalten - weiß, zu welchem Hund sie gehen kann, unterwirft sich wenn es angezeigt ist, wehrt sich aber auch mal, merkt wenn andere Hunde im Spiel zu wild werden
genau dieses Verhalten zeigt auch meine unkastrierte Hündin


es wird ihr auch ersprart bleiben mit 10, 11, 12 Jahren oder älter noch in Narkose gelegt werden zu müssen weil sich ihre Gebärmutter in dem alter plötzlich bösartig verändert oä

das mag stimmen, aber wird es ihr auch erspart bleiben am Herzen, der Lunge, der Leber, den Nieren, der Haut........ zu erkranken

bei uns im Haus ist ein Ehepaar, das zwei Hunde hält - eine Hündin, ein Rüde; beide sind nicht kastriert; wenn sie läufig wird muss einer der Beiden immer mit ihm irgendwohin fahren, weil er sonst durchdreht; sie wurde jetzt innerhalb eines Jahres zum 4.!!! Mal läufig, das letzte Mal war sie so geschwollen, dass sie nicht mehr richtig sitzen konnte :eek:; das Kommentar der TÄ: das ist halt so, weil sie einen Rüden im Haus hat, das ist ganz normal; was ich der Dame gerne sagen würde...:mad:
man will mit dem Rüden züchten, obwohl er jetzt bei zwei Ausstellungen (von 2) nur ein Genügend bekommen hat; Zangengebiss - kann sein dass er später solche Probleme bekommt, dass er nicht mehr fressen kann.... ja, ich bin für ein Kastrationsgebot!!!

ich habe ebenfalls eine Hündin und einen Rüden und werde nicht züchten und daher wird der Rüde (wenn er alt genug ist) kastriert, ich bin aber absolut gegen ein Kastrationsgebot und absolut gegen eine Kastration der Hündin vor der ersten Läufigkeit - da stellen sich bei mir die Haare auf, man operiert ein Baby.:eek:
 
Die Kastration bewirkt nicht wircklich eine Änderung vom Verhalten .

Außer , das er dicker wird .


mit verlaub, aber das ist meiner ansicht nach unsinn. das stimmt so überhaupt nicht. :eek:
und dicker ist meiner nicht geworden! auch mein letzter hund wurde nicht dicker durch die kastration! das liegt wohl in der hand des besitzers, wieviel futter er dem hund gibt.
 
ALSO......
ih werde meinen Hund erstmal weiter beobachten, mit ihm trainieren und versuchen ihm den Sport und das Lernen schmackhafter zu machen als esirgendein Weibchen ist. Sollte das dann nicht fruchten und er mit 1,5Jahren bzw.2 J. immer noch so hinterher sein,dann mal sehen.
Ich lese gerade ein sehr interessantes Buch "Kastration beim Hund", das sehr objektiv beschreibt,was bei einer Kastration geschieht und auch eine Studie bezüglich der Hunde vor und nach einer Kastration, bzw. kastrierter und unkastrierter Hunde findet man dort. Ist wirklich sehr empfehlenswert, weil man dort auch mehr über den Hormonhaushalt erfährt, was passiert, damit Hündinnen z.Bsp. überhaupt erst läufig werden und wie eine Kastration/Sterilisation da eingreift etc..
Ist wirklich super und auch den Aufbau des Buches finde ich sehr verständlich und gut nachvollziehbar. Außerdem gibt es jeweils ein extra Kapitel nur für Hündinnen und eins für Rüden.
Na ja, wenn das durch ist, dann verstehe ich meinen Hund vielleicht auch ein Stück weit besser.

@Tibetan
mein Rüde ist da bisher anders.Er weicht Konfrontationen aus und geht den Rüden eher aus dem Weg. Wie gesagt, bisher ist das so, ich weiß ja nicht, ob sich das vielleicht noch in eine andere Richtung entwickelt.
Und meinen Kleinen habe ich aus Hirschhorn (Deutschland, in der Nähe von Heidelberg) von Tibet Terrier von Stolzeneck.
Warum fragst du? *neugierigbin*

LG
maja
 
Und was hat meine Hündin davon, wenn sie wegen der Kastration inkontinent wird?????
Warum soll ich eine Hündin kastrieren lassen oder gar per Gesetz dazu gezwugen werden, die absolut KEINE Probleme mit Läufigkeit und Scheinträchtigkeit hat?
Also ich habe bisher 2 kastrierte Hündinnen gehabt, wo keine deshalb inkontinent wurde. Und glaubst du wirklich, daß deine Hündin keine seelischen Probleme hat, wenn sie umsonst läufig und danach scheinträchtg wird? Meine erste Hündin war bis zu ihrer Kastration immer scheinträchtig und sah ihr ganzes Spielzeug als ihre Welpen an. Sie litt darunter, weil ich es ihr wegnehmen musste, da sie in der Scheinträchtigkeit viel Milch produzierte. Für sie war das jedenfalls schon ein großes Problem.

ich habe ebenfalls eine Hündin und einen Rüden und werde nicht züchten und daher wird der Rüde (wenn er alt genug ist) kastriert, ich bin aber absolut gegen ein Kastrationsgebot und absolut gegen eine Kastration der Hündin vor der ersten Läufigkeit - da stellen sich bei mir die Haare auf, man operiert ein Baby.:eek:
Du schreibst, du läßt deinen Rüden kastrieren? Warum hast du da keine Angst, daß dein Rüde inkontinent wird, wenn er kastriert ist? Ich habe z.B. einen 4 jährigen inkontinenten kastrierten Rüden, der deshalb ein Medikament nehmen muß, damit er seinen Harn nicht unkontrolliert verliert.
 
mit verlaub, aber das ist meiner ansicht nach unsinn. das stimmt so überhaupt nicht. :eek:
und dicker ist meiner nicht geworden! auch mein letzter hund wurde nicht dicker durch die kastration! das liegt wohl in der hand des besitzers, wieviel futter er dem hund gibt.

Da bin ich nicht Deiner Meinung .

Erstens besteht die Gefahr von inkontinenz , egal ob Rüde oder Hündin .

Wer hat schon gern so ein Problem , auch wenn man es mit Chemie etwas

in den Griff bekommt .

Es gibt auch genug Hunde , die wircklich wenig zu Fressen bekommen

haben , trotzdem aber zunehmen .

Was deinen Hund anbelangt , Ausnahmen bestättigen die Regel .

Ich hatte einen Bekannten in Wien .

Der hatte damals einen DSH . Wenn er eine Möglichkeit sah , raufte er

mit Rüden . Einige werden jetzt sagen : Erziehungssache . Aber eines

könnt ihr mir glauben , er verstand etwas davonn und hatte auch einen

bek. Namen . ! Es wurde ihm geraten , seinen Hund kastrieren zu lassen .

Gesagt getan . Der Hund hatte dann drei Probleme .

Er war inkontinent , wurde dicker und hatt dann auch noch mit den

Hündinnen gerauft . Was er vorher nicht machte .

Dies zum Thema Kastration / Sterrilisation .

LG . Josef
 
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