Pro/Contra Kastration - gibts auch einen anderen Weg?

Da bin ich nicht Deiner Meinung .

Erstens besteht die Gefahr von inkontinenz , egal ob Rüde oder Hündin .

Wer hat schon gern so ein Problem , auch wenn man es mit Chemie etwas

in den Griff bekommt .

Es gibt auch genug Hunde , die wircklich wenig zu Fressen bekommen

haben , trotzdem aber zunehmen .

Was deinen Hund anbelangt , Ausnahmen bestättigen die Regel .

Ich hatte einen Bekannten in Wien .

Der hatte damals einen DSH . Wenn er eine Möglichkeit sah , raufte er

mit Rüden . Einige werden jetzt sagen : Erziehungssache . Aber eines

könnt ihr mir glauben , er verstand etwas davonn und hatte auch einen

bek. Namen . ! Es wurde ihm geraten , seinen Hund kastrieren zu lassen .

Gesagt getan . Der Hund hatte dann drei Probleme .

Er war inkontinent , wurde dicker und hatt dann auch noch mit den

Hündinnen gerauft . Was er vorher nicht machte .

Dies zum Thema Kastration / Sterrilisation .

LG . Josef


ausnahmen bestätigen die regel. das sagt schon ein tausendjähriges sprichwort!! :D
 
Du schreibst, du läßt deinen Rüden kastrieren? Warum hast du da keine Angst, daß dein Rüde inkontinent wird, wenn er kastriert ist? Ich habe z.B. einen 4 jährigen inkontinenten kastrierten Rüden, der deshalb ein Medikament nehmen muß, damit er seinen Harn nicht unkontrolliert verliert.

Weil die Wahrscheinlichkeit, dass ein Rüde durch Kastration inkontinent wird sehr gering ist. Mir ist einfach das Risiko bei der Hündin im Vergleich zum Nutzen viel zu hoch.
Nein ich glaube nicht, dass meine Hündin seeliche Probleme mit der Läufigkeit hat, sie würden einen Rüden nur während ihrer Stehtage (ca. 5 Tage) an sich heranlassen und falls sie wirklich während dieser Tage seelische Probleme (das sind max. 10 Tage pro Jahr) hätte, dann stehe ich das mit ihr durch, denn das ist im Vergleich zu lebenslanger Inkontinenz ein Klacks. Außerdem gehen die Medikamente zur Beseitigung der Inkont. nachweislich aufs Herz und das sind alles Dinge, die MICH von einer Kastration abhalten. Ich habe mich erkundigt und mit vielen TA, mit Züchtern usw. gesprochen und eigentlich fast nur Befürworter der Kastra. gefunden, aber mein Bauch sagt nein. Ich glaube wir interpretieren in unsere Hunde viel zu viel Probleme mit der Läufigkeit hinein, es ist ein ganz normaler, natürlicher Vorgang.

LG
 
Bin neu hier im Forum und hätte zu diesem Thema eine Frage: mein 2.5 jähriger Kangalrüde (ein Findelkind) ist kastriert worden (nicht von mir sondern von seinem mir unbekannten Vorbesitzer, daher weiss ich auch nicht wie alt der Hund bei der Kastration war, vermutlich unter 1 Jahr). Mein Hund ist ein magnetischer Anziehungspunkt für alle unkastrierten und kastrierten Rüden, die nicht davon genug bekommen können ihn zu besteigen. Sogar Hündinnen machen das bei ihm. Wir werden auf der Donauinsel von manchen Rüden regelrecht verfolgt. Mein Hund ersträgt das zwar mit stoischer Ruhe, trotzdem wird das, wie Ihr Euch wohl vorstellen könnt, auf die Dauer recht lästig. Habe schon anderswo gehört, dass Bakterien den Geruch einer läufigen Hündinn erzeugen. Kann es sein, dass mein Hund nicht "ordentlich" kastriert wurde und daher der Geruch besonders stark ausgeprägt ist? Kann man da nachträglich (z.B. operativ) noch was machen? Z.B. den "Hohlraum" verschliessen? Würde mich interessieren, ob jemand hier im Forum damit Erfahrung hat.

Gruß,

Oliver

hat du schon mal versucht, Chloropyltabletten zu geben?
Bekommst du in der Apotheke.....:)
Vielleicht helfen sie....
 
@nora2

Warum ein Kastrationsgebot? warum jemand dazu gezwungen werden sollte sein Tier kastrieren zu lassen? die selben Fragen würden sich auch bei Katzen stellen, va bei Katzen die rein in der Wohnung gehalten werden

KastraGebot deshalb, weil es einfach noch dumme (ja ich meine das so) Leute gibt, die auf ihren Hund nicht aufpassen können oder wollen. Sei es Rüde oder Hündin. Und auch um jenen Würfen vorzubeugen - ja sie soll halt einmal; er/sie ist doch so süß da muss er/sie doch mal Welpen bekommen.
Ich war heute im Tierheim - weißt du wieviele Welpen dort sitzen? war auch bei einer privaten Tierschützerin - die hat auch überwiegend Hoppala-Welpen; und dann hab ich noch das Bezirksblatt aufgeschlagen, Kleinanzeigen... wenn ich daran danke wieviel der Welpen die im letzten Monat inseriert waren inzwischen min. schon einmal den Platz gewechselt haben, im TH waren...:eek:

nein, ich kann nicht verhindern, dass sie evt. am Herz ect operiert werden muss; aber was die Gebärmutter betrifft kann ich ihr das ersparen!
habe mit einer Dame gesprochen, die vor ca 4 Wochen eine Dogge übernommen hat; der Rüde ist ca. 5 Jahre alt (für eine dt. Dogge alt) und musste in diesem Alter noch kastriert werden - die Hoden haben sich krebsartig verändert; der Arme hat die Op nicht gerade gut verkraftet, auch wenn es ihm inzwischen wieder gut geht;

ein Hund kann im Alter auch ohne Kastration inkontinent werden; und die Gefahr, dass eine Hündin durch die Op heute noch inkontinent wird ist sehr gering - va wenn man einen guten TA hat

ich wollte auch mit meinen Aussagen bzgl. meiner Hündin und ihrem Verhalten nicht sagen, dass das bei kastrierten Hündinnen nicht geht, sondern den ganzen Vorurteilen entgegnen wie zB werden dick, nie richtig erwachsen, hören auf zu wachsen ect


@maja3107
war nur neugierig; passiert automatisch bei mir wenn es um TT geht :D
 
Da bin ich nicht Deiner Meinung .

Erstens besteht die Gefahr von inkontinenz , egal ob Rüde oder Hündin .
Von meinen kastrierten 5 Hunden ist nur mein jetziger Rüde Timmy inkontinent. Und er kommt von Griechenland und wurde dort auch kastriert. Aber ich denke, daß seine Inkontinez nichts mit der Kastration zu tun hat. Aber vielleicht kannst du mich aufklären, was da passiert, daß ein Rüde durch Kastration inkontinent wird? Ich glaube auch, daß es eher selten vorkommt, daß eine Hündin durch Kastration inkontinent wird. Ich jedenfalls kenne keine Hündin in meinem Umfeld. Und kenne sehr viele.

Wer hat schon gern so ein Problem , auch wenn man es mit Chemie etwas in den Griff bekommt .
Keiner hat gerne das Problem. Aber es kommt auch zu Inkontinenz durch Tabletten, wenn sie ein Hund krankheitshalber nehmen muß. Z.B. als meine vorige Hündin einen Mastzellentumor hatte und deswegen dauerhaft Cortison nehmen musste. Oder meine beiden vorigen Rüden, die herzkrank waren und deshalb Tabletten gegen Wasseransammlung nehmen mussten.

Es gibt auch genug Hunde , die wircklich wenig zu Fressen bekommen
haben , trotzdem aber zunehmen .
Da muß ich dir auch widersprechen. Meine 5 kastrierten Hunde waren/sind Dobermann Pritt, Husky/Jagdhund-Mix Anja, Pudel/Rauhhaardackel-Mix Leon, Rotti/Dobi-Mix Kira und eben mein griechischer Irgendwas-Mix Timmy. Keiner war oder ist dick geworden. Im Gegenteil, bei Anja (siehe Profilbild) und bei Timmy wurde/werde ich immer gefragt, warum sie so dünn waren/sind.

Was deinen Hund anbelangt , Ausnahmen bestättigen die Regel .
Ich hatte einen Bekannten in Wien .
Der hatte damals einen DSH . Wenn er eine Möglichkeit sah , raufte er
mit Rüden . Einige werden jetzt sagen : Erziehungssache . Aber eines
könnt ihr mir glauben , er verstand etwas davonn und hatte auch einen
bek. Namen . ! Es wurde ihm geraten , seinen Hund kastrieren zu lassen .
Vielleicht ist irgentwas in der Prägephase schief gelaufen oder hatte er eine schlechte Erfahrung gehabt? Mein damaliger Dobermann Apollo wurde im Alter von 6 Monaten von einem ausgewachsenm Schäferrüden in den Kopf gebissen und vom gleichen Schäfer mit 1 Jahr in den Rücken, obwohl er sich unterworfen hatte. Seitem war für ihn ein Rüde vorallem ein Schäferrüde ein rotes Tuch für ihn und hätte sie umgebracht, weil er durch diese Erfahrungen auch keine Unterwerfung gelten ließ.

Gesagt getan . Der Hund hatte dann drei Probleme .
Er war inkontinent , wurde dicker und hatt dann auch noch mit den
Hündinnen gerauft . Was er vorher nicht machte .
Dies zum Thema Kastration / Sterrilisation .
Ich glaube eher, das ist die Ausnahme, nicht umgekehrt.;)

LG . Josef

Nein ich glaube nicht, dass meine Hündin seeliche Probleme mit der Läufigkeit hat, sie würden einen Rüden nur während ihrer Stehtage (ca. 5 Tage) an sich heranlassen und falls sie wirklich während dieser Tage seelische Probleme (das sind max. 10 Tage pro Jahr) hätte, dann stehe ich das mit ihr durch, denn das ist im Vergleich zu lebenslanger Inkontinenz ein Klacks. Außerdem gehen die Medikamente zur Beseitigung der Inkont. nachweislich aufs Herz und das sind alles Dinge, die MICH von einer Kastration abhalten. Ich habe mich erkundigt und mit vielen TA, mit Züchtern usw. gesprochen und eigentlich fast nur Befürworter der Kastra. gefunden, aber mein Bauch sagt nein. Ich glaube wir interpretieren in unsere Hunde viel zu viel Probleme mit der Läufigkeit hinein, es ist ein ganz normaler, natürlicher Vorgang.
LG
Du kannst das leicht durchstehen, denn du leidest ja nicht. :rolleyes: Du findest es als ganz normalen Vorgang, wenn sie ihren Trieben nicht nachgehen kann? Wenn sie danach scheinträchtig werden und Milch produzieren, die weggespritzt wird, damit kein Milchstau kommt? Die ihr Spielzeug als Welpenersatz ansehen und dauernd winseln, weil man es ihnen weggenommen hat? Du machst ja so, als wenn jede Hündin inkontinent wird, wenn sie kastriert sind.
 
hat du schon mal versucht, Chloropyltabletten zu geben?
Bekommst du in der Apotheke.....:)
Vielleicht helfen sie....

hallo andrea! danke für den tipp. habe mal rüden-aversionsspray für läufige hündinnen versucht, den mochte sich der kangal gar nicht gerne draufsprühen lassen- chlorophylltabletten hab ich noch nicht versucht - aber ein leben lang täglich chlorophylltabletten verfüttern sind auch nicht die lösung - in unserem fall handelt es ich ja um eine "permanente läufigkeit".

gruß,

oliver
 
Du kannst das leicht durchstehen, denn du leidest ja nicht. :rolleyes:

Ich wünsche meiner Hündin, dass sie nie in ihrem Leben mehr Leiden muss als in der Zeit der Läufigkeit, denn glaube mir ich beobachte sie und kenne ihr Verhalten und sie leidet definitv nicht. Ich spreche hier von MEINER Hündin und bin gegen eine Kastration MEINER Hündin. Wenn ich ein Mädel hätte, dass offentichtlich Probleme hätte, dann würde ich natürlich eine Kastration in Betracht ziehen.


DUfindest es als ganz normalen Vorgang, wenn sie ihren Trieben nicht nachgehen kann? Wenn sie danach scheinträchtig werden und Milch produzieren, die weggespritzt wird, damit kein Milchstau kommt? Die ihr Spielzeug als Welpenersatz ansehen und dauernd winseln, weil man es ihnen weggenommen hat?

Wie oben gesagt, MEINE hat diese Probleme nicht .


Du machst ja so, als wenn jede Hündin inkontinent wird, wenn sie kastriert sind.[/

nicht jede, aber 25 % aller Hündinnen mit einem Gewicht ab 25 kg und das ist ein sehr hoher Prozentsatz

LG
 
@nora2

Warum ein Kastrationsgebot? warum jemand dazu gezwungen werden sollte sein Tier kastrieren zu lassen? die selben Fragen würden sich auch bei Katzen stellen, va bei Katzen die rein in der Wohnung gehalten werden

KastraGebot deshalb, weil es einfach noch dumme (ja ich meine das so) Leute gibt, die auf ihren Hund nicht aufpassen können oder wollen. Sei es Rüde oder Hündin.

diese Leute erfasst Du aber auch mit einem Kastrationsgebot nicht, ehrlich wer hält sich denn bei den Katzen daran?
Die Leute, die dieses Gesetz ernst nehmen, kümmern sich eh um ihre Viecher und sind nicht zu "dumm" um auf ihren Hund aufzupassen.
Ich verstehe wirklich nicht wo die Schwierigkeit liegt auf einen Hund aufzupassen, meine Hunde laufen nicht irgendwo frei herum egal ob läufig oder nicht.

ein Hund kann im Alter auch ohne Kastration inkontinent werden;
sicher, aber das ist dann halt altersbedingt

und die Gefahr, dass eine Hündin durch die Op heute noch inkontinent wird ist sehr gering - va wenn man einen guten TA hat

so viel ich weiß und so wie mich mein TA (und der ist top und auch pro Kastra) informiert hat, liegt es nicht nur an der OP sondern durch das fehlende Hormon kommt es zur Inkontinenz. MIR ist einfach dieses Risiko (noch dazu wo mein Wuffel zu der Risikogruppe gehört) zu hoch.

lg
 
mit verlaub, aber das ist meiner ansicht nach unsinn. das stimmt so überhaupt nicht. :eek:
und dicker ist meiner nicht geworden! auch mein letzter hund wurde nicht dicker durch die kastration! das liegt wohl in der hand des besitzers, wieviel futter er dem hund gibt.

ja schon, tatsache ist aber auch, daß man daß futter nach der kastration um mind. ein drittel reduzieren muss.
das ist keine einzelerfahrung, sondern war bei 3 hündinnen so...

meine waren immer gute fresser und nicht mäkelig, nach der kastra wurden sie mit der angemessenen menge eigentlich nie satt, extreme bettler, immer auf der suche was sie sich reinschieben könnten.

würde ich so füttern wie meine jetztige hündin unkastriert verstoffwechseln würde, könnt ich sie rollen.

für mich ein großes minus bei der kastra:(
 
@nora2

Warum ein Kastrationsgebot? warum jemand dazu gezwungen werden sollte sein Tier kastrieren zu lassen? die selben Fragen würden sich auch bei Katzen stellen, va bei Katzen die rein in der Wohnung gehalten werden
diese Leute erfasst Du aber auch mit einem Kastrationsgebot nicht, ehrlich wer hält sich denn bei den Katzen daran?
Weil du auch Katzen ansprichst. Ich verstehe so und so die Leute nicht, wenn sie ihre Katzen nicht kastrieren lassen. Da ich ja zeitweise auch Streunerkatzen aufnehme, die noch nicht kastriert wurden, weiß ich, wie lästig eine rollige Katze sein kann. Und vor allem arm, wenn sie sie dauernd nach potenten Katern weinen. Daher sind auch alle meine sechs Katzen kastriert. :)

Die Leute, die dieses Gesetz ernst nehmen, kümmern sich eh um ihre Viecher und sind nicht zu "dumm" um auf ihren Hund aufzupassen.
Ich verstehe wirklich nicht wo die Schwierigkeit liegt auf einen Hund aufzupassen, meine Hunde laufen nicht irgendwo frei herum egal ob läufig oder nicht.
lg
Da kann ich dir auch eine Geschichte erzählen, die ich bei meiner Hündin, als sie das erste Mal läufig wurde und ihre Stehtage hatte, erleben durfte. In dieser Zeit lebte auch noch mein kastrierter Dobermann Pritt, der nur an der Leine laufen durfte.

Ich hatte also beide an der Laufleine, als ein Hundebesitzer mit seinem Golden Retriver auf die Wiese kam und ihn samt dem Halsband ableinte. Er lief natürlich gleich zu meiner Hündin, um sie zu besteigen. Da aber mein Dobi etwas dagegen hatte, musste ich mich auf ihn konzentrieren, damit es nicht zu einer Rauferei kam.

Ich rief dem Besitzer zu, daß er seinen Hund von meiner Hündin runter holen sollte. Da der Besitzer ein Ausländer war, verstand er nicht, was ich meinte. Du kannst dir vorstellen, wie ich zu kämpfen hatte, einerseits meinen Dobermann zurückzuhalten, anderseits zu zusehen, daß ich den Golden Retriver irgendwie von meiner Hündin wegzustoßen.

Als endlich der Besitzer kam, wußte er nicht was "Stehtage" sind und fragte mich, ob das gefährlich ist. :rolleyes:

Ein anderes Mal kam ein Rüde von der anderen Wiese alleine auf meine damaligen angeleinten läufigen Anja zugelaufen. Wenigstens hatte dieser ein Halsband und ich konnte ihn abhalten, meine Hündin zu besteigen. Die Besitzerin kam auch kurz darauf angelaufen und sagte, auf einmal sei der Rüde weggelaufen, obwohl wir von der anderen Wiese aus nicht zu sehen waren.

Du siehst, Rüden können auch aufeinmal unerwartet auftauchen.
 
Mein Rüde Jimmy ist kastriert, es hat sich in seinem Verhalten rein gar nichts verändert, er reitet nach wie vor auf unsere Hündin auf oder ist hinter Hündinnen her, frisst genausoviel wie vorher und hat nicht zugenommen, er markiert wie immer und ist so ein dominantes und hyperaktives Kerlchen wie immer!

Mein Rüde Gizmo ist nicht kastriert, pieselt nach wie vor wie ein Mädchen, interessiert sích nicht für die Damenwelt, ist ein ruhiges Kerlchen das leicht zur Gewichtszunahme neigt.

Soviel zu meinen Erfahrungen :):):)

lg
 
ja schon, tatsache ist aber auch, daß man daß futter nach der kastration um mind. ein drittel reduzieren muss.
das ist keine einzelerfahrung, sondern war bei 3 hündinnen so...

meine waren immer gute fresser und nicht mäkelig, nach der kastra wurden sie mit der angemessenen menge eigentlich nie satt, extreme bettler, immer auf der suche was sie sich reinschieben könnten.

würde ich so füttern wie meine jetztige hündin unkastriert verstoffwechseln würde, könnt ich sie rollen.

für mich ein großes minus bei der kastra:(

deine erfahrung kann ich nicht bestätigen, zumindest 2 meiner rüden, nahmen nach der kastration nicht zu und ich habe die futtermenge nicht reduziert. bei diesem thema kann man offensichtlich kein pauschalurteil abgeben, jeder hund reagiert eben anders.
 
hallo andrea! danke für den tipp. habe mal rüden-aversionsspray für läufige hündinnen versucht, den mochte sich der kangal gar nicht gerne draufsprühen lassen- chlorophylltabletten hab ich noch nicht versucht - aber ein leben lang täglich chlorophylltabletten verfüttern sind auch nicht die lösung - in unserem fall handelt es ich ja um eine "permanente läufigkeit".

gruß,

oliver

Versuch es doch einfach mal und schau, ob es was bringt...:)
 
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