Da bin ich nicht Deiner Meinung .
Erstens besteht die Gefahr von inkontinenz , egal ob Rüde oder Hündin .
Von meinen kastrierten 5 Hunden ist nur mein jetziger Rüde Timmy inkontinent. Und er kommt von Griechenland und wurde dort auch kastriert. Aber ich denke, daß seine Inkontinez nichts mit der Kastration zu tun hat. Aber vielleicht kannst du mich aufklären, was da passiert, daß ein Rüde durch Kastration inkontinent wird? Ich glaube auch, daß es eher selten vorkommt, daß eine Hündin durch Kastration inkontinent wird. Ich jedenfalls kenne keine Hündin in meinem Umfeld. Und kenne sehr viele.
Wer hat schon gern so ein Problem , auch wenn man es mit Chemie etwas in den Griff bekommt .
Keiner hat gerne das Problem. Aber es kommt auch zu Inkontinenz durch Tabletten, wenn sie ein Hund krankheitshalber nehmen muß. Z.B. als meine vorige Hündin einen Mastzellentumor hatte und deswegen dauerhaft Cortison nehmen musste. Oder meine beiden vorigen Rüden, die herzkrank waren und deshalb Tabletten gegen Wasseransammlung nehmen mussten.
Es gibt auch genug Hunde , die wircklich wenig zu Fressen bekommen
haben , trotzdem aber zunehmen .
Da muß ich dir auch widersprechen. Meine 5 kastrierten Hunde waren/sind Dobermann Pritt, Husky/Jagdhund-Mix Anja, Pudel/Rauhhaardackel-Mix Leon, Rotti/Dobi-Mix Kira und eben mein griechischer Irgendwas-Mix Timmy. Keiner war oder ist dick geworden. Im Gegenteil, bei Anja (siehe Profilbild) und bei Timmy wurde/werde ich immer gefragt, warum sie so dünn waren/sind.
Was deinen Hund anbelangt , Ausnahmen bestättigen die Regel .
Ich hatte einen Bekannten in Wien .
Der hatte damals einen DSH . Wenn er eine Möglichkeit sah , raufte er
mit Rüden . Einige werden jetzt sagen : Erziehungssache . Aber eines
könnt ihr mir glauben , er verstand etwas davonn und hatte auch einen
bek. Namen . ! Es wurde ihm geraten , seinen Hund kastrieren zu lassen .
Vielleicht ist irgentwas in der Prägephase schief gelaufen oder hatte er eine schlechte Erfahrung gehabt? Mein damaliger Dobermann Apollo wurde im Alter von 6 Monaten von einem ausgewachsenm Schäferrüden in den Kopf gebissen und vom gleichen Schäfer mit 1 Jahr in den Rücken, obwohl er sich unterworfen hatte. Seitem war für ihn ein Rüde vorallem ein Schäferrüde ein rotes Tuch für ihn und hätte sie umgebracht, weil er durch diese Erfahrungen auch keine Unterwerfung gelten ließ.
Gesagt getan . Der Hund hatte dann drei Probleme .
Er war inkontinent , wurde dicker und hatt dann auch noch mit den
Hündinnen gerauft . Was er vorher nicht machte .
Dies zum Thema Kastration / Sterrilisation .
Ich glaube eher, das ist die Ausnahme, nicht umgekehrt.
LG . Josef