Preise für Hunde vom Züchter

Wobei ich mittlerweile wieder vermehrt DSH Züchter Anzeigen lese mit 8-1300€ pro Welpe... also auch nicht sooooo billig, wie ich es noch von vor 3-4 Jahren in Erinnerung hatte...
 
Spannendes Thema:

Ich hab hier noch eine Rechnung liegen, von unserem Familienfoxl.
1996 hat ein Foxl aus Topzucht in Österreich ATS 8.000 gekostet.

2013 hat er aus derselben Zucht € 700 gekostet.

Allgemein sind die Preise bei diversen Jagdhunden jetzt nicht so dramatisch verändert in Vergleich zu vor 15 Jahren.

Dafür schwanken die Preise bei Moderassen:

So hat ein Yorkie oder Chihuahua 1997 noch ATS 10.000 gekostet und liegt jetzt Preislich bei € 1.200 (50% Steigerung - sowas kann mit Nachfrage und Wirtschaftlichkeit zu tun haben).

Schäferhunde haben in ihrer populären Zeit auch mehr gekostet und jetzt sind sie Schnäppchen, weil einfach nicht mehr so ein Rexhype da ist.

Der Trend geht grad klar in Richtung Winzihund, daher steigt der Preis für solche.
Viszla waren bis vor 10 Jahren auch noch genausogünstig wie Münsterländer oder Dt.Kurzhaar. Jetzt zahlt man fast das Doppelte, weil Viszla grad voll on vogue sind.

Wenn man grob rechnet:

Chippen kostet zwischen € 50 und € 100 (Mittelwert € 75)
Impfen kostet rund € 150 (exkl. Tollwut dafür mit EU-Pass)
Futter (hochwertig) bis zur Abgabe pro Hund € 50

Simma schon bei fast € 300.
Da sind jetzt die Kosten für das Muttertier und Zuchtabgaben (wie die Decktaxe) noch nicht inkludiert, detto Strom, Wasser, Arbeitszeit und Risiko (unvorhergesehene TA-Kosten)

Also kann ein seriöser Züchter rein wirtschaftlich gar nicht unter € 300/€ 400 verkaufen.

Lg

Drum sag ich ja....1000€ sind sicher gerechtfertigt...alles drüber:confused:
 
Is halt auch Ländersache - finde ich..
In CZ bekomme ich einen Collie für 350-800€ mit allen möglichen Tests etc.
In der Schweiz beginnt es glaub ich bei 1800€ - 2500€...
Ist halt auch das Leben und der Erhalt teurer...
Ich hab vom Züchter meiner Escape die Rechnungen für Chip und Impfungen und CEA Untersuchung mit bekommen... jössas.. die Preise haben mich vom Stuhl gehauen...
 
Natürlich kommt es auf das jeweilige Land an.
In Ungarn zahlt man für eine Impfung € 20 - € 30. das wirkt sich natürlich auf den Endpreis aus.

Aber was ich auch damit sagen möchte: ein Züchter trägt ja eine gewisse Verantwortung. Der gibt ja quasi eine Garantie ab und haltet seinen Schädel hin.

Ein Hobbyzüchter kann immer sagen:"ich wollte nur einmal Welpen haben, ich garantiere für nix".

Die Interessenten zahlen oder eben nicht aber sie erwarten sich auch nix.
Zum Züchter geht man ja mit einer gewissen Erwartung und es ist immer eine Geschäftsbeziehung.

Lg
 
Da sind jetzt die Kosten für das Muttertier und Zuchtabgaben (wie die Decktaxe) noch nicht inkludiert, detto Strom, Wasser, Arbeitszeit und Risiko (unvorhergesehene TA-Kosten)

Also kann ein seriöser Züchter rein wirtschaftlich gar nicht unter € 300/€ 400 verkaufen.

Lg

Ich bin prinzipiell durchaus auch der Meinung, dass Züchterpreise jenseits der 1500€ übertrieben sind.

Ich habe allerdings auch schon einen TS-Wurf mit nur 3 Welpen aufgezogen. Wir haben damals ausgerechnet, was ausschließlich das mehrmals tägliche Waschen von Decken, Leintüchern & Co gekostet hat und sind dabei auf gute 300€ gekommen. Die Massen an Putzmittel, die für das tägliche Putzen des Welpenzimmers (und als die Welpen alt genug waren des restlichen Hauses) draufgingen, sind da aber nicht drin und wie gesagt: wir reden von nur 3 Welpen - man stelle sich vor was 8 oder 10 Welpen für einen Wasch- & Putzaufwand bedeuten...

Ich würde die Nebenkosten also nicht unterschätzen ;)
 
Wenn ich alle Nebenkosten mitrechne, ist ein Welpe unerschwinglich...
Ich habe mir mal ausgerechnet, wie viel ein Rettungshund den so wert wäre....
Mit Kauf, Futter, Fahrtkosten zum Training, Schulungen, Seminare, Übungen, Stundenaufwand für die Pflege, Fütterung und Training (bei einem Stundenlohn von 100 ÖS) Tierarztkosten usw.

Ca bei 1.000.000 ÖS hab ich dann aufgehört zu rechnen:cool:
 
eben...

In diesem Sinne finde ich einen Züchterpreis von 1000-1500€ völlig in Ordnung. Ich erwarte mir relativ viel von einem Züchter, ansonsten würd ich mir den Hund nicht von dort nehmen. Also bin ich auch bereit einen angemessenen Preis zu zahlen. ;)
 
Mir geht's wie MichlS...
Das man einen Züchterwelpen nicht um 300 Euro bekommt verstehe ich, aber wenn es dann in Höhen wie 1500 aufwärts geht :eek:.

Und auf die Erklärungen warum ein Hund von seriösen Züchter so viel Kostet bin ich gespannt, denn wenn man sich "Arbeitshunde" ansieht, dann liegt der Preis meist deutlich unter 1500.
Und ja, auch dort kümmern sich die Leute um ihre Welpen, Sozialisieren sie, geben ihnen nicht das billigste Hundefutter, die Eltern sind gesundheitlich durchgecheckt usw. Hinzu kommt, dass die Ausbildung der Elterntiere einiges an Zeit und Geld kostet, wenn man dann auch noch Tuniere/Wettbewerbe kommt man sicher auf ein gutes Sümmchen.

Trotzdem bekomme ich einen mit bedacht gezüchteten, leistungsfähigen Siberian Husky aus einer FCI Zucht um unter 1500 Euro (udn jetzt wird gleich wieder Husky auftauchen...). Genauso ist der Preis für diverse Jagdhunde unter 1000 Euro. Bei Malis kenne ich auch kaum Preise von 1000+. Lauter Hunderassen, die ich als sehr robust und langlebig kennengelernt habe.
 
@MichlS: An Rettungshunde habe ich auch gedacht.

Oder alleine was meine sportlich geführte Mischlingshündin schon Wert wäre :eek:.
 
was man mit seinem Hund macht bleibt jedem überlassen. Dass Turniere und Fachausbildungen kosten und zeitintensiv sind , bestreitet niemand.
Fällt unter den Punk "Hobby" und erklärt nicht vierstellige Welpenpreise.
 
was man mit seinem Hund macht bleibt jedem überlassen. Dass Turniere und Fachausbildungen kosten und zeitintensiv sind , bestreitet niemand.
Fällt unter den Punk "Hobby" und erklärt nicht vierstellige Welpenpreise.

Kommt darauf an, bei Gebrauchshunderassen mit Arbeitsprüfung ist es Zuchtvoraussetzung.
 
Ich kann es nur für die Bullmastiffs sagen, da kosten die Welpen bei einem VDH Züchter zwischen 1500 und 1900 Euro. Es wurden auch schon Preise bekannt, da wurden 2000 Euro und weitaus mehr für einen Welpen bezahlt, weil laut Aussage der Züchter, der Welpe mal ganz sicher ein Champion wird. ;-)

Natürlich absoluter Blödsinn, weil man das so früh noch nicht sagen kann. Aber die Leute fallen immer wieder darauf rein und zahlen dann auch gerne mal enorme Preise, damit sie einen Champion bekommen.

Sollte ein Welpe gute Voraussetzung haben, behält ihn der Züchter und sieht ab ca. 8 Monaten wie sich der Hund entwickelt. Entweder bleibt er dann in der Zucht, oder wird bei Nichtgefallen weiter verkauft.

Sind die Züchter auch Zuchtrichter oder im Vorstand des Hundevereins, fallen die Preise oft auch mal höher aus, weil die Leute glauben, dass diese Züchter die besten Hunde/Welpen haben.

Aber egal zu welchem Preis die Welpen verkauft werden, fast alle Züchter sind am jammern, dass sie an ihren Hunden nichts verdienen und oft noch drauflegen müssen.
Da werden die Futter, und Unterhaltungskosten der Mutterhündin aufgezählt und die des Deckrüden, wenn er nicht im eigenen Zwinger steht, was aber häufig der Fall ist.

Aber wenn man mal ganz realistisch so einen Wurf berechnet, dann legt keiner der Züchter drauf oder bleibt auf seinen Kosten sitzen.
Wenn man mal bei den Bullmastiffs nach den Wurfzahlen schaut, dann sind oft 6-7 und mehr Welpen in einem Wurf. Wie gesagt, der Deckrüde ist in den meisten Fällen vom Züchter. Wenn nicht, liegen die Preise bei 1.000 Euro für die Decktaxe.
Wenn wir jetzt den Betrag der „günstigen“ BM Welpen von 1600 Euro nehmen, dann haben wir bei nur 7 Welpen 11.200,00 Euro. In manchen BM Zuchtstätten sind mehrere Hündinnen, die jährlich belegt werden. Es konnte auch schon nachgewiesen werden, dass ein und dieselbe Hündin zweimal pro Jahr belegt wurde.

Fragt man die Züchter wegen der angeblichen hohen Kosten, dann wird oft aufgezählt, dass die Mutterhündin ja auch Geld kostet, was Impfung, Futter und Tierarzt betrifft. Das eine Hündin Zuchttauglich geschrieben wird, ist aber kaum mit Kosten verbunden, weil sie um Zuchttauglich zu sein, nicht einmal eine Ausstellung besuchen muss. Sie muss einmalig geröntgt werden. Zuchttauglich wird sie durch den Zuchtwart geschrieben.
Wurfeintragung und Ahnentafeln so ca. 100 Euro pro Wurf. So fallen für die Welpen nur noch die Kosten für die Entwurmung, Impfung und Sauberkeit / Desinfektionen an. Futter ist auch nicht so hoch zu berechnen, weil sie lange gesäugt und dann bereits mit 8 Wochen abgegeben werden.

Dann noch die Zuchtabnahme des ganzen Wurfes durch den Zuchtwart und so hat man hochgerechnet für einen Welpen vielleicht 80-100 Euro kosten gehabt. Ist dieser Züchter beim Finanzamt gemeldet, kann er zudem die Zwingeranlage abschreiben. Also, das Zuchtzimmer, Zuchthaus – materiell, was jährlich anfällt.

Egal wie man es rechnet, kein Züchter legt drauf, im Gegenteil.

Aber wie gesagt, das kann ich nicht allgemein, sondern nur für die Bullmastiffs sagen, was ich in 10 Jahren Vereinsarbeit mitbekommen habe. Sicher gibt es Ausnahmen und Züchter, die viel mehr als die geforderten HD Untersuchungen machen, aber auch von diesen sehr ordentlichen und guten Züchtern, legt keiner drauf.


Bei Rassen die Leistungsprüfungen ablegen müssen, oder die Zuchtauflagen viel höher sind, fallen natürlich andere Preise an, als bei Hunden, die diese Auflagen nicht erfüllen müssen, aber trotzdem sehr teuer verkauft werden.

Bei den Molossern kommen die hohen Welpenpreise aus der Zeit, in der nur wenige Leute die Rassen gehalten haben und Molosser noch schwer zu bekommen waren. Dazu kam, dass damals die Züchter nur Welpen an Leute abgegeben haben, die darüber aufgeklärt wurden, dass so ein Molosser sehr teuer in der Unterhaltung sein kann. 1985 wurden die monatlichen Futter und evtl. normale anfallenden Tierarztkosten mit 150 bis 200 Euro angegeben.

Heute werden Welpenkäufer kaum noch darüber informiert, wie sie diesen Rassen gerecht werden und was diese im Krankheitsfall kosten können.. Den meisten Züchtern ist nur noch daran gelegen, ihre Welpen zu verkaufen..
 
was man mit seinem Hund macht bleibt jedem überlassen. Dass Turniere und Fachausbildungen kosten und zeitintensiv sind , bestreitet niemand.
Fällt unter den Punk "Hobby" und erklärt nicht vierstellige Welpenpreise.

1. FCI-Züchter führen als Rechtfertigung für ihre Preise diverse Ausstellungen an. Das fällt für mich mehr unter "Hobby" als die Arbeitseignung eines Hundes!
2. Gerade bei diesen Leuten findest du diese hohen Welpenpreise kaum!
3. Gehören Arbeitsprüfungen teilweise zur Zuchtzulassung
4. Soll ein Rassehund nur "schön" im Ring aussehen. Oder gibt es noch so etwas wie "Selektion"? Wenn ja, dann bräuchte man fast "Fachausbildungen"...
 
Also ich kann mir auch gut vorstellen, dass Welpen aus einer Spitzenpaarung erwas mehr kosten - aber dafür ist natürlich die Chance auch größer, dass bestimmte Zuchtziele erreicht werden. Bzw. die besten Gene ermöglichen bestmögliche Nachzucht.

Ich kannte einmal einen Cruftschampion, der mit einer US-Championshündin verpaart wurde. Die Hunde müssen dann ja irgendwie auch zusammenkommen und wenn es eine einmalige Verpaarung wird, dann haben solche Hunde ihren Preis, nachvollziehbar.

Bei Gebrauchshunden weiß ich das genau: Dt. Drahthaar z.B. sind erst zur Zucht zugelassen wenn sie diverse Prüfungen bestanden haben. Das liegt zum einen daran, dass es sich dabei um den Ferrari unter den Jagdhunden handelt (d.h. Zuchtziel ist ein gesunder und fähiger Gebrauchshund), und zum anderen wird diese Rasse an Nichtjäger oder Leute die mit dem Hund nicht das tun wofür er gezüchtet wurde gar nicht abgegeben.

Was jetzt sehr interessant ist, denn würde man das miteinrechnen, was in ein Zuchttier investiert wird an Zeit und Ausbildung - dann kann man das mit "nur" € 800 gar nicht abgelten.
D.h. Bei dieser Rasse geht es wirklich nicht um Profit.

Und das Resultat ist ein sehr gesunder, robuster (allerdings) Arbeitshund.
Weiteres Resultat ist, dass es kaum Zuchtrüden gibt. Da der Drahthaar von Jägern angeschafft wird um einen idealen Partner bei der Ausübung zu haben und eben der Aufwand nicht entlohnt, bzw. nicht einmal abgegolten wird - braucht es schon sehr viel Idealismus um sich das anzutun.

Ich denke unterm Strich kann man nicht alles auf die Waage legen - so kann man nicht rechnen.

Lg
 
Bei Gebrauchshunden weiß ich das genau: Dt. Drahthaar z.B. sind erst zur Zucht zugelassen wenn sie diverse Prüfungen bestanden haben. Das liegt zum einen daran, dass es sich dabei um den Ferrari unter den Jagdhunden handelt (d.h. Zuchtziel ist ein gesunder und fähiger Gebrauchshund), und zum anderen wird diese Rasse an Nichtjäger oder Leute die mit dem Hund nicht das tun wofür er gezüchtet wurde gar nicht abgegeben.

Lg

diese Kosten fallen bei Überprüfung der Zuchttauglichkeit an - aber nur einmal.

Stimmt schon, dass diese Hunde nur an einen bestimmten Interessentkreis abgegeben werden. Aber die Tauglichkeit des Nachwuchses ist erst ab dem 10./12. Lebensmonat feststellbar.
Bei Zuchtuntauglichkeit gibt es jedenfalls keine Geld zurück.
 
diese Kosten fallen bei Überprüfung der Zuchttauglichkeit an - aber nur einmal.

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Wenn ich mal vom DSH ausgehe, und ich nehme an beim Jagdhund ist es nicht einfacher, dann arbeite ich mit einer Hündin aus Leistungszucht schon ein paar Jahre und gehe auch auf ein paar Prüfungen mit unterschiedlichen Helfern um wirklich beurteilen zu können, ob sie gut genug ist. Die ist dann auch schon ein wenig älter beim ersten Einsatz und hat vielleicht 3 maximal 4 Würfe, auf die sich Trainings und Ausbildungskosten von 2000- 5000 € aufteilen. Das ist also kein einmaliger Aufwand.
 
Die Mutter meines Rüden hatte insgesamt 2 Würfe, nachdem sie mehrjährig ausgebildet und auf höchster Prüfungsstufe geführt wurde. Der Vater ist neben Deutschem Meister auch noch VDH-Champion. Beide gehören der höchstmöglichen Zuchtkategorie "Körung A" an und haben nicht nur selbst beste Gesundheitswerte, sondern diese auch noch vererbt.

Ich finde es logisch, daß ich für einen Hund aus solcher Verpaarung mehr bezahle, als aus einem Wurf, wo gerade die Mindestvorraussetzungen erfüllt werden. Da meine Ansprüche an den Hund auch entsprechend höher sind, werde ich die schärfere Selektion der Elterntiere selbstverständlich finanziell honorieren. Zwingt mich ja keiner, dort zu kaufen!
 
ich, was ein DSH derzeit kostet, soviel ich weiß ist es aber unter diesen 1000 €.
Für unseren Husky haben wir das bezahlt - und da hat sich seit ca. 10 Jahren nichts am Preis geändert. Wenn da möglicherweise auch ein 3000 € Zuchthund beteiligt war, bekommt man das als Welpenkäufer nicht mit.
Warum aber kostet ein Schäfer z.B. weniger?

Du weißt aber schon dass du nur deshalb DEN Preis bezahlt hast weil der Züchter seine hund enicht mehr los geworden ist, unter anderem weil e rnichts untersucht hat, B-Papiere, Falsche Väter angegeben usw. Also das als Standardpreis zu nehmen ist absolut falsch. Nicht umsonst gibt es diesen Züchter heute nicht mehr .-(

Und in den letzten 10 jahren haben sich die Preise genauso massiv beim Siberian Husky verändert, wie auch die preise bei Impfungen, Zubehör, Zuchtzulassungen usw dank euro enorm gestiegen sind. Du unterliegst da einer ordentlichen Falschinfo
 
Ich habe überhaupt kein Problem, wenn ein Züchter einen bestimmten Preis verlangt. Passt es mir nicht, dann kaufe ich nicht und bin ich davon überzeugt, dass dies genau der richtige Züchter ist für mich, dann sind sicher einige hundert Euro auf oder ab nicht ausschlaggebend.

Die Rasse IW hat durchschnittl. Welpenpreise so um die 1.800 Euro, wenn man dann weiß, welch ein Aufwand betrieben wird usw., schreckt einen der Preis nicht.

Fatal finde ich diese Entwicklung, dass viele unbedingt einen Rassehund wollen, aber nur 200 Euro dafür ausgeben wollen und kein bisserl Interesse daran ist, wie überhaupt dieser Hund "produziert" wurde.

Möchte ich keine hohen Anschaffungskosten haben, dann ist es sicher besser, im Tierheim zu suchen/Scheidungshund zu nehmen usw.
 
Du weißt aber schon dass du nur deshalb DEN Preis bezahlt hast weil der Züchter seine hund enicht mehr los geworden ist, unter anderem weil e rnichts untersucht hat, B-Papiere, Falsche Väter angegeben usw. Also das als Standardpreis zu nehmen ist absolut falsch. Nicht umsonst gibt es diesen Züchter heute nicht mehr .-(

Und in den letzten 10 jahren haben sich die Preise genauso massiv beim Siberian Husky verändert, wie auch die preise bei Impfungen, Zubehör, Zuchtzulassungen usw dank euro enorm gestiegen sind. Du unterliegst da einer ordentlichen Falschinfo
Das stimmt nicht ganz. Unser Hund hat keine B-Papiere, sondern vollkommen korrekte A-Papiere.
Andererseits wirst du Recht haben wegen des Preises. Mir ist es inzwischen auch gedämmert, dass der Preis möglicherweise deswegen niedriger war, weil die Welpen schon 4,5 Monate alt waren. Die Preisfrage war damals für uns eher nebensächlich, und hätte er mehr verlangt, hätten wir es auch bezahlt.
Gewundert hat es mich eigentlich erst jetzt, dass sich die Preise nicht verändert haben sollten.
 
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