Pitbulls bissen zu-Behörde zog Notbremse

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langsam frag ich mich...:eek:

ist jetzt jeder hund der mal auf dem feld oder wald ein maus oder einen hasen oder ein huhn usw. getötet hat ein gefährlicher hund oder doch nur weil es Pits waren? Natürlich kann ein kleiner hund kein schaf töten, aber dafür einen hasen oder huhn, ist dieser hund jetzt gemein gefährlich?

Moin,

findest Du es normal, wenn Hunde einfach Ziegen töten?

Ich nicht

Tschüss

Ned

PS: Und dabei ist es mir völlig egal, ob das Pits, Schäferhunde, Collies oder Golden sind
 
Moin,

findest Du es normal, wenn Hunde einfach Ziegen töten?

Ich nicht

Tschüss

Ned

PS: Und dabei ist es mir völlig egal, ob das Pits, Schäferhunde, Collies oder Golden sind

Nein es sollte definitv nicht vorkommen, aber wenn dann geschrieben wird das es nicht so schlimm ist wenn ein Schäfer ein Huhn tötet, dann frage ich mich schn, nach welchen Wertigkeiten Tiere hier gehändelt werden.
LG
 
Moin,

bei Jagdhunden, die nicht nur einer solchen Rasse angehören sondern auch so ein Verhalten zeigen, hast Du ohne Einschränkung recht. Damit rennst Du bei mir offene Türen ein.

Jeder Hundehalter hat verantwortungsbewusst zu sein. Aber es gibt Hunde, die nunmal besondere Anforderungen haben, denen der durchschhnittliche Halter kaum gerecht werden kann.

Ich denke, ich kann recht gut mit Hunden umgehen. Diese beiden Hunde würde ich mir aber z.B. nicht zutrauen (die Rasse hingegen schon)


Ferner gibt es Rassen, die meiner Ansicht nach ausschließlich in besondere Hände gehören, und für den 'normalen' Hundehalter nichts sind. Ich meine damit z.B. einige spezielle Jagdhundrassen (Weimaraner z.B:). Und zwar zum Hundeswohl, weil diese Hunde ein Anrecht darauf haben, entsprechend Ihrer Rasseeigenschaften zu leben und diese auf grund der Züchtung meist eben noch besonders intakt sind. Auch ein Münsterländer aus jagdlicher Zucht gehört meines Erachtens nicht in normale Hände sondern zu einem Jäger.

Es gibt genug Rassen und Hunde, die als normale Haushunde geeignet sind. Mancher Halter sollte mal die optischen Eindrücke außer Acht lassen und etwas mehr ans Hundeswohl denken (ich finde auch, dass Weimaraner mit die schönsten Hunde sind, die es gibt, ich würde mir dennoch keinen holen)


Klar, was ich meine?

Tschüss

Ned


ja ich versteh dich!

Nur ich bin auch anfängerin und habe einen staff. Ich weiss, dass sie einen jagdtrieb hat (katzen, eichhörnchen usw.), deshalb gehe ich immer vorauschauend und IMMER mit leine bzw schleppleine.
 
Natürlich kann ein kleiner hund kein schaf töten, aber dafür einen hasen oder huhn, ist dieser hund jetzt gemein gefährlich?

Moin,

wenn z.B. ein Beagle ausreisst und 2 Hühner des Nachbarn tötet, ist der Hund gefährlich und gehört in geeignete Hände, sprich an einen Halter, der es schafft, dafür zu sorgen, dass er dieses zukünftig nicht mehr macht. Nichts anderes habe ich auch für diese beiden pits gefordert.

Der Unterschied liegt darin, dass der Beagle, der ein solches Verhalten zeigt,für Kinder weniger gefährlich wäre, als z.B. ein hund der Größe Collie, Golden, Schäferhund oder eben Pit. Insofern würde ich bei geeigneten Haltern solcher auffällig gewodener Hunde dieser Größe noch strengere Maßstäbe anlegen als beim auffällig gewordenen beagle

Tschüss

Ned
 
Nein es sollte definitv nicht vorkommen, aber wenn dann geschrieben wird das es nicht so schlimm ist wenn ein Schäfer ein Huhn tötet, dann frage ich mich schn, nach welchen Wertigkeiten Tiere hier gehändelt werden.
LG

Moin,

das habe ich nicht geschrieben.

Ich sehe das sowieso etwas anders als viele hier, da wir unsere Hunde auch jagdlich trainieren. Mir geht es vor allem um die Kontrollierbarkeit des Hundes und nicht um die Tat an sich.

Tschüss

Ned
 
Moin,

findest Du es normal, wenn Hunde einfach Ziegen töten?

Ich nicht

Tschüss

Ned

PS: Und dabei ist es mir völlig egal, ob das Pits, Schäferhunde, Collies oder Golden sind

natürlich hätte die HH es nicht soweit kommen lassen sollen. Aber da sind wir wieder bei dem punkt der UNVERANTWORTLICHEN hh. Aber da können die hunde NICHTS dafür.

Für hunde ist jagen eine normales hundeverhalten. Es liegt am besitzer. Und ehrlich gesagt seh ich kein unterschied zw. ziege, schaf, maus oder hase!
 
Moin,

das habe ich nicht geschrieben.

Ich sehe das sowieso etwas anders als viele hier, da wir unsere Hunde auch jagdlich trainieren. Mir geht es vor allem um die Kontrollierbarkeit des Hundes und nicht um die Tat an sich.

Tschüss

Ned

Die kontrolle hört bei mir da auf, wo ein Hund die Möglichkeit bekommt ein anderes Tier zu töten.
Ich habe auch nie geschrieben das du das behauptet hast, ich habe es nur aus de ersten Post on Kamik übernommen.

Dein Vergleich mit dem Beagle hinkt, denn ein staffbull ist nicht größer als ein Beagle:rolleyes:;)
LG
 
ja ich versteh dich!

Nur ich bin auch anfängerin und habe einen staff. Ich weiss, dass sie einen jagdtrieb hat (katzen, eichhörnchen usw.), deshalb gehe ich immer vorauschauend und IMMER mit leine bzw schleppleine.

Moin,

Anfängerin zu sein ist nichts schlimmes. Anfänger gleiches vieles Nichtwissen oft durch besonderes Bemühen mehr als aus.

Und ich glaube, unsere Hunde(halter)trainer hier wie Sticha und Co. könnten bestimmt Bücher darüber schreiben, was sie schon alles mit 'erfahrenen' Hundehaltern erlebt haben.

Es geht eben immer darum, den Anforderungen des eigenen Hundes gerecht zu werden. Du verhinderst das Ausüben des Jagdtriebes erfolgreichund damit ist da diesbezüglich alles in Ordnung.

Ich wäre aber z.B. dagegen, Dir als Anfängerin diese beiden auffällig gewordenen Hunde anzuvertrauen. Da muss nunmal jemand ran, der diesbezüglich mehr Erfahrung hat (ist bei mir genau das gleiche, ich wäre da auch ungeeignet)

Tschüss

Ned
 
Mein Hund jagt auch, besser gesagt er würde gerne jagen. Ist aber soweit schon erzogen, dass er's nicht tut bzw. ist er an der Schleppleine... Er ist ein Galgomix, es liegt in seiner Natur zu jagen... is auch okay so und ich hab dabei keine Bedenken, weil ich weiß, dass er fast schon zu 90% abrufbar ist.

Wir haben Zuhause Katzen, Hasen, Ratten, Frettchen,... und auch Ziegen... er ist zu diesen Tieren total lieb und sehr vorsichtig. Die Hasen sind draußen in einem Freigehege, Hund darf dort auch mit und Hasen sind Hunde gewöhnt. Er würde die Hasen liebend gerne jagen, weiß aber das er's nicht darf... und so wartet er (zwar etwas hibbelig) beim Eingang... also ein Hund, mit Jagdambitionen, kann lernen nicht zu jagen.

Abgesehen von der Rasse (könnte auch ein Golden oder was auch immer sein) und ich wage es zu behaupten, dass ich mit Hunden gut umgehen kann, aber... diese beiden Hunde würde ich nicht halten wollen, nein nicht mal in meiner Nähe haben... denn is ist NICHT normal, das Hunde Ziegen zerfetzen (und das ist hier anscheinend der Fall gewesen).

Und seids mal ganz ehrlich? Wer von euch würde diese beiden Hunde halten wollen?
 
Dein Vergleich mit dem Beagle hinkt, denn ein staffbull ist nicht größer als ein Beagle:rolleyes:;)
LG

Moin,

es geht nicht rein um Größe sondern um die potentielle Gefährlichkeit eines Hundes.

Wenn Dir der Vergleich besser passt, dann nehmen wir einen Dackel aus jagdlicher Zucht. Der gehört auch nicht in normale Hände und dürfte ähnlich zubeißen können wie ein staffbull.

Tschüss

Ned
 
Moin,

Anfängerin zu sein ist nichts schlimmes. Anfänger gleiches vieles Nichtwissen oft durch besonderes Bemühen mehr als aus.

Und ich glaube, unsere Hunde(halter)trainer hier wie Sticha und Co. könnten bestimmt Bücher darüber schreiben, was sie schon alles mit 'erfahrenen' Hundehaltern erlebt haben.

Es geht eben immer darum, den Anforderungen des eigenen Hundes gerecht zu werden. Du verhinderst das Ausüben des Jagdtriebes erfolgreichund damit ist da diesbezüglich alles in Ordnung.

Ich wäre aber z.B. dagegen, Dir als Anfängerin diese beiden auffällig gewordenen Hunde anzuvertrauen. Da muss nunmal jemand ran, der diesbezüglich mehr Erfahrung hat (ist bei mir genau das gleiche, ich wäre da auch ungeeignet)

Tschüss

Ned

ich versteh nur nicht was am jagdverhalten der pits so abnormal ist bzw gefährlich. Die HH ist ihren Aufsichtspflicht nicht nachgekommen und die hunde sind ihren jagdleidenschaft nachgekommen.

Und wenn ich meinen hund nicht daran hindern würde bin ich mir sicher, dass er nicht nur spielen will mit den katzen. Aber dann gleich zu sagen der hund ist gefährlich und braucht viel erfahrung versteh ich nicht. Dann müsste doch jeder beagle usw. in erfahrene hände?
 
Mein Hund jagt auch, besser gesagt er würde gerne jagen. Ist aber soweit schon erzogen, dass er's nicht tut bzw. ist er an der Schleppleine... Er ist ein Galgomix, es liegt in seiner Natur zu jagen... is auch okay so und ich hab dabei keine Bedenken, weil ich weiß, dass er fast schon zu 90% abrufbar ist.

Wir haben Zuhause Katzen, Hasen, Ratten, Frettchen,... und auch Ziegen... er ist zu diesen Tieren total lieb und sehr vorsichtig. Die Hasen sind draußen in einem Freigehege, Hund darf dort auch mit und Hasen sind Hunde gewöhnt. Er würde die Hasen liebend gerne jagen, weiß aber das er's nicht darf... und so wartet er (zwar etwas hibbelig) beim Eingang... also ein Hund, mit Jagdambitionen, kann lernen nicht zu jagen.

Abgesehen von der Rasse (könnte auch ein Golden oder was auch immer sein) und ich wage es zu behaupten, dass ich mit Hunden gut umgehen kann, aber... diese beiden Hunde würde ich nicht halten wollen, nein nicht mal in meiner Nähe haben... denn is ist NICHT normal, das Hunde Ziegen zerfetzen (und das ist hier anscheinend der Fall gewesen).

Und seids mal ganz ehrlich? Wer von euch würde diese beiden Hunde halten wollen?

und was ist wenn dein hund dann doch mal einen hasen erwischt?:confused:

Ist ja dann auch ein gefährlicher hund und würdest du ihn dann hergeben, weil du keinen geährlichen hund in deiner nähe haben willst?
 
@ KAMIK: Es tut mir aus ganzem Herzen fürchterlich leid, was Deinen Ziegen passiert ist!!!!!!:(:(:( Als ich Deine Geschichte gelesen habe, ist mir totenübel geworden!!!! Es sind nicht "nur" Ziegen, kein Tier ist "NUR" ein Tier, und so fürchterlich zu Tode zerfleischt zu werden ist mit das Grausamste, was einem passieren kann!!!!!! Du hast mein allertiefstes Mitgefühl und ich hoffe, daß Du dieses traumatische Erlebnis irgendwann einmal verarbeiten kannst! Vergessen kannstn Du dieses grausame Ereignis sicher nie.
:mad::mad::mad: Richtig ZORNIG macht mich als Besitzerin eines bestens sozialisierten, verantwortungsvoll geführten Staffordshire Bullterrier folgendes:
1. Warum VERDAMMT NOCH MAL haben die Polizisten nicht gleich vor Ort die Hunde und auch die verletze Ziege erschossen??? Das DARF doch nicht wahr sein, daß diese unfähigen Weicheier da zusehen, wie das wehrlose Tier abgeschlachtet wird!!!!!!!!
2. Weshalb laufen die zwei Pits ohne Leine oder Maulkorb spazieren und die Behörden tun nichts dagegen??? Muß sich ein ganzer Ort von einer einzigen Person tyrannisieren lassen??? ALLE Hunde ab einer gewissen Größe/Stärke können verdammt gefährlich werden, wenn Jagd- und/oder Hetztriebim Spiel sind, JEDER, ob SOKA oder nicht, vor allem im Rudel - ein Hund plus ein Hund plus Rudeltrieb = eine nicht zu unterschätzende Gefahr!!!!!:mad:
3. Weshalb wird die Hundebesitzerin noch unterstützt? Das kann doch wohl nicht wahr sein, das ist österreichisches Gesetz! SOLCHEM Gesindel wird auch mit "Kampfhundegesetz" nicht begekommen, dieses schikaniert nur Leute wie mich, die selber darauf erpicht sind, daß ihr Hund weder Mensch noch Tier gefährlich wird. Kreaturen wie diese Frau halten sich an keine Gesetze, weder an bestehende noch an neue, und wenn Pitbull & Co verboten wären, würden ihre zwei Malis oder Huskys oder Deutsch Kurzhaar den Ort unsicher machen....
Das Agressionspotential JEDES Hundes kann vom Besitzer in Bahnen gelenkt oder bewußt sowie unbewußt gefördert werden, in diesem Fall ist wie in jedem Fall DER MENSCH Schuld - und bei Gott, ich rede diesen fürchterlichen Vorfall NICHT schön!!!!!
Es MUSS verantwortungslosen Hinterhofzüchtern, die bewußt gestörte Tiere verpaaren, das Handwerk gelegt werden!!! Es ist nämlich NICHT normal, daß ein Pit oder Staff ein Tier zerfetzt und nicht davon abließe, wenn der Besitzer dazwischengehen würde, daß er plötzlich "austickt" - mein Staff wurde mehrmals schon von "harmlosen" Hunden wie Schäfer und Goldi attackiert und KEIN Mal hat er sich gewehrt, weil ich gleich geschrieen habe!!! Die anderen Hunde waren leider nicht so gehorsam...:mad:
Es MUSS harte Strafen für verantwortungslose Hundehalter geben, die ihre Hunde unkontrolliert rennen lassen!!! Je stärker ein Hund ist, desto vorausschauender muß ich als Besitzer sein, desto besser gehört er sozialisiert und erzogen, sinnvoll beschäftigt und ausgelastet und desweiteren muß ich in der Lage sein, potentiell gefährlichen Situationen im Ansatz zu entschärfen! Sprüche wie "meiner würde NIE beissen" oder "meiner würde NIE jagen" und "meiner würde NIE ein Tier töten" sind hier eine unangebrachte Verharmlosung!!!!!!!
BITTE macht für diese grausige Tat aber nicht die Rasse verantwortlich- die zahllosen SOKAS, die keinem was getan haben oder sogar Leben retten, stehen nämlich nicht in der Zeitung... und daß Pit und Staff Modehunde sind, hat ihnen leider sehr geschadet!!! Sowohl der Qualität des Wesens durch Hinterhofzüchter und illegaler Einfuhr als auch durch die Tatsache, daß jeder gutmeinende, aber ahnungslose Hundeneuling sich mit seinem ersten Lehrlingsgehalt einen kostengünstigen süßen Welpen von zweifelhafter Herkunft kauft... ihn leider zu wenig beschäftigt...falsch behandelt...mangelhaft sozialisiert... Übrigens finden auch bei uns noch die seit mehreren Jahrzehnten gesetzlich verbotenen Hundekämpfe statt, und Welpen aus Verpaarungen solcher aufs "Austicken" VERzüchteten Hunde sind nicht auf "liebe Familienstaffis" geprägt - dafür aber billig und für jeden Assozialen erschwinglich - das Ende der Geschichte lest ihr dann in der Zeitung... :mad:
Lasst uns GEMEINSAM gegen diese Mißstände kämpfen und FÜR ein reibungsloses MITEINANDER!!!
Und @ KAMIK: es tut mir wirklich, wirklich aus ganzer Seele weh!!!!!:(
 
früher war meist der böse Schäferhund oder Doberm. der Übeltäter, jetzt hat sich der Modetrend auf Pit und co umgeschwenkt, leider. Vor 15 Jahren hab ich selten einen Staff und noch seltener einen Pit rumrennen sehen. Ich bete ja nur das die Herdenschutzhunde nie in Mode kommen. Ich bete auch das nie der Old English Bulldog oder Continental Bulldog in Mode kommen weil für die brauchst keine bes. Auflagen oder FS. Und ein leichter Trend bei der Bulldog Szene lässt mich übles Ahnen.

Auch wenns total diskr. ist, wenn ich unbedingt einen Staff oder co. will,wär ich auch bereit eine höhere Hundesteuer zu bezahlen oder mich vermehrt kontrollieren zu lassen. Was ich nicht bereit wäre das der Hund immer und überall Maulkorbpflicht hat, das ich angepöpelt werde, als Asozialer hingestellt werde - wies bei meiner Schwägerin ist . Und ihr Rotti ist wirklich so ein braver,verspielter, Menschenfreundlicher Hund wie ich es schon lange nicht mehr gesehen habe.
 
Und woran machst du potentielle Gefährlichkeit fest?

LG

Moin,

daran, dass hier 2 Ziegen totgebissen wurden. Also liegt für die Zukunft eine potentielle weitere Gefährlichkeit dieser beiden Hunde vor. Und dieser Gefahr ist durch besondere Halterauswahl vorzubeugen.

Bei einem jagdlichen Dackel würde ich die Gefahr an Zucht und Training festmachen. Diese Hunde sind darauf gezüchtet und trainiert zu kämpfen. (sie haben auch so gut wie nichts gemein, mit den 'Hausdackeln')

Bei manchen Hunderassen gibt es ferner kaum Züchtungen von Haushunden.Dort werden ausschließlich Jagdhunde gezüchtet. Diese Hunde sind von Zucht und Sozialisation kaum geeignet für normale Haushaltung. Wenn vielleicht nicht gefährlich, so würden sie doch verkümmern, weil sie ihre Anlagen nicht ausleben können.



Falls Deine Frage darauf hinaus läuft, ob die pits und Co für gefährliche Rassen halte: Sie sind das meines Wissens nicht mehr als viele andere Rassen wie Dobermänner, Schäferhunde oder eben auch Golden.

Und eine Nebenbemerkung sei mir gestattet
Mir geht's nur ab und an etwas auf den Nerv, das Staff und pits-Halter mitunter jedes Fehlverhalten eines Hundes ihrer Rasse entschuldigen, verharmlosen usw.. Damit wird der schlechte Ruf dieser Rassen auch nicht besser. Ich kann's allerdings schon etwas verstehen, weil Ihr ja nun wirklich reichlich ungerechtfertigte und auch oft unsachliche Kritik einstecken müsst. Dennoch scheint mir das er falsche Weg.

Tschüss

Ned
 
Ich traue mich wetten, dass sie von keinem serioesen Zuechter stammen. Und ja, den Unterschied kann man erkennen. Margit, ich mache sehr wohl einen Unterschied zu einer serioesen Zucht und Vermehrertum.

Ich habe einen Pitzüchter kennengelernt, der sehr sehr offen mit mir über die Rasse gesprochen hat. Und nein, es handelt sich dabei nicht um einen Hinterhofzüchter sondern einen Mann, der seit Jahren Pits (mit diesen amerikanischen Papieren) züchtet und sogar richtet.

Da hab ich ordentlich geschaut, wie er mir berichtet hat von seinen Hunden, die alle einzeln gehalten werden (denn bei diesen Hunden gibt es keine Hundefreundschaften) oder die Welpen einer bestimmten Blutlinie, die er mit ca. 6 Wochen voneinander trennen muss :eek:

Von dem Breaking stick, der immer mit dabei ist, red ich ja gar nimmer.

Ist es wirklich notwendig, solche Hunde zu züchten?

Zusatz: wisst ihr was ein breedingstand (wie auch immer man es schreibt) ist? Ratet mal.....braucht man zum züchten
 
Zuletzt bearbeitet:
Möglicherweise werde ich jetzt von einigen hier gesteinigt, aber meine Überlegungen zu diesem Fall waren folgende:

1. Wäre ich der Besitzer der beiden Hunde, würde ich nicht tatenlos daneben rum stehen, während sie auf ein anderes Tier losgehen. Ich hab vor meinen eigenen Hund keine Minute lang Angst und würde definitiv mit allen Mitteln arbeiten um meinen Hund vom dem angegriffenen Tier runter zu holen und ihn fern zu halten.

Ich kann nicht verstehen wie man sich vor seinem eigenen Gefährten fürchten kann - und meiner ist auch kein Lamm oder völlig problemlos, aber sowas verstehe ich nicht. Wenn ich Angst vor meinen Hunden habe, stimmt ja gar nichts mehr :confused:

2. Wäre ich der Besitzer eines angegriffenen Tieres (und dabei ist es egal ob es meinen Hund, meine Katzen betrifft....) - auch da würde ich ganz sicher (!) nicht daneben stehen und es geschehen lassen. Ich würde mit allen Mitteln (und ohne Rücksicht auf Verluste oder Angst um mein eigenes Wohlergehen) eingreifen..... irgendwo findet sich bestimmt etwas um 2 Hunde abzuwehren und wenns ein dicker Ast ist, irgendein Gegenstand der vielleicht im Auto liegt, der Karabiner einer Leine, irgendwas findet sich immer um agieren zu können.

Und wenn ich mit den eigenen Füßen und Fäusten auf die Tiere einprügeln muss :eek: - aber in der Not und in der Angst um mein Tier wäre ich nicht zimperlich. Und das kann ich so sicher behaupten, weil ich schon mal in solch ähnlichen (so schlimm wie mit den armen Ziegen war es natürlich nicht) Situationen war.

Das mir auch etwas geschehen könnte - daran denke ich in diesen Momenten nicht, erst später dann zittern mir die Knie wenn ich daran denke wie es hätte ausgehen können... :eek:

Deshalb ist es für mich nicht nachvollziehbar wie man tatenlos zusehen kann, wenn zwei der geliebten Tiere getötet werden... :eek: Nennt mich pietätslos aber ich weiß 1000%ig das ich irgendwie versucht hätte die Hunde von den Attacken abzuhalten.... Natürlich ist das keine Garantie das es 1. funktioniert und 2. das das angegriffene Tier überlebt - aber versucht hätte ich es jedenfalls.

Ich gehe auch davon aus, dass wenn ein Mensch eingreift und die beiden Hunde dann auf diesen losgehen, dass auch die Polizei (vor allem bei sovielen Beobachtern) eingreifen muss - also das dann alle zusehen wenn die Hunde einen Menschen angehen, wage ich zu bezweifeln.

Oder wie seht ihr das? Stellt euch vor euer Tier (wurscht ob Katze, Hund, Pferd, Ziege...) wird von Hunden so massiv angegriffen.... würdet ihr daneben stehen und das schaurige Schauspiel beobachten oder würdet ihr nicht zumindest versuchen die Attacken zu beenden?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass soviele Halter fassungslos daneben stehen... in der Not reagiert man doch einfach irgendwie...?

Ich weiß schon das Menschen unterschiedlich sind - und die einen reagieren so und die anderes anders? Aber in der Mehrzahl sind doch sicher die, die jedenfalls irgendwas versuchen würden? Oder seh ich das komplett falsch?

Und das sind keine Vorwürfe oder Anschuldigungen - vielleicht kann mich auch nur schlecht ausdrücken, was ich meine, aber es soll keinesfalls böse gewertet werden... mich interessiert es schlicht weg, was die Mehrzahl der User hier meint ....
 
@ Ned

das Verhalten dieser Hunde und der HH ist auf keinen Fall schön zu reden.

Ehrlich gesagt, wären das meine Hunde würd ich sie einschläfern lassen, bevor ich sie ihr Leben lang in einem TH mit null Vermittlungschancen verschimmeln lasse.
 
und was ist wenn dein hund dann doch mal einen hasen erwischt?:confused:

Ist ja dann auch ein gefährlicher hund und würdest du ihn dann hergeben, weil du keinen geährlichen hund in deiner nähe haben willst?

Ich trau mich behaupten - er würd's nicht machen!

Spätestens wenn er aufspringen würde und hinlaufen, würde ein lautes "nein, geh auf deinen platz" reichen, damit er es lässt...

Und ganz ehrlich, wenn es MIR passiert, dass mein Hund jagen geht, weil ICH nicht aufmerksam genug war, dann werde ich ihn nur mehr an der Schleppleine gehen lassen...

Wenn ich einen Hund habe, der "ohne Grund" (ich seh, dass nimma als jagen an in diesem Fall) eine bzw. zwei Ziegen zerfetzt, dann würde der, sofern es nach mir ginge sofort eingeschläfert werden. Dass diese Hunde nichts dafür können, dass sie es nicht anders gelernt haben ist schon klar, aber auch die Ziegen haben nix dafür können... und auch die hätten leben wollen...
 
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