atina
Super Knochen
unsere ist mittelgroß (48cm schulterhöhe) ... alleine dieser fakt führt -so nehme ich an- dazu, dass sie einiges darf was eventuell größere hunde nicht dürften - nochmal, ich spreche nur von fremden menschen, welche man per zufall trifft.
ein beispiel, damit ihr vielleicht besser verstehen könnt was ich meine.
auslaufzone:
hund riecht leckerchen bei einem fremden hundehalter.
hund geht näher hin, da rassebedingt fremden nicht sehr zugänglich, dreht sie wieder um.
von mir kommt ein "braver wuffel" ... ich mag weiter gehen
aaaaber:
vom fremden "na komm nur her, trau dich, guck mal was ich da leckeres habe"
ich "bitte nichts geben, außerdem ist mein hund rassebedingt fremden nicht zugänglich und ich hätte gerne das es so bleibt"
fremdling an mich gerichtet: "keine sorge, ich habe getrocknetes hühnchen, das verträgt jeder hund und außerdem mögen mich alle hunde"
und danach gleich wieder dem hund zugewandt - vermutlich hat die aussage "mein hund ist fremden nicht sehr zugänglich sogar noch den ehrgeiz angestachelt - "nauuuu du süße, schau was ich da habe ...." (dabei wird mit hoher stimme geflötet und man macht sich gaaaaanz klein dabei, auch wenn man danach beim aufstehen hilfe benötigt ... aber an das denkt fremder zu diesem zeitpunkt nicht, denn im moment ist es nur wichtig, dass dieser hund zu einem kommt)
hund geht hin, hund nimmt leckerchen - hund wird sozusagen belohnt das er zu fremden geht.
solche situationen kommen natürlich nicht immer vor, aber oft genug, sodass ich jetzt von unserem hund im alter von 3,5 jahren behaupten kann, er hat durch zutun von fremden seine "natürliche scheu" vor fremden menschen verloren ... kurzfristig war sie aufgrund solcher erfahrungen sogar so "zutraulich" das ich sie an die leine nehmen musste da sie von den menschlichen futterautomaten nicht mehr wegzubekommen war.
oder ein anderes beispiel (was man eigentlich den fremden menschen nicht wirklich übel nehmen kann):
hund mag kein bg ... sie bleibt dann stehen oder schreit einfach drauf los ... sind wir alleine oder bekommen durch fremde keine aufmerksamkeit geht sie mittlerweile relativ normal damit ... aber sie weiß sich in szene zu setzen und fremde menschen reagieren teilweise mit mitleid darauf ... ala
"na gehhhhh du arme (zum hund)" und zu mir "ist sie aus schlechter haltung weils sie so unsicher ist/angst hat", "kommt sie vom land? macht ihr der straßenlärm so zu schaffen" oder "na dannn gebens ihr halt kein bg rauf wenn sie es nicht mag, man muss sich nicht immer durchsetzen (böser blick zu mir)", "müssens halt ein anderes bg kaufen, vermutlich ist ihr das zu eng/zu groß/schlecht sitzend/drückt es/zu hart/ zu weich/zu schmal/ zu breit/zu was auch immer ... (noch ein böserer blick zu mir weil ich scheinbar zu gierig bin meinem hund was passendes zu kaufen)"
tja, ich denke das "problem" bg werden wir vermutlich lebenslang haben, weil unser wuff immer wieder aufmerksamkeit mit ihrem gehabe bekommt.
selbiges beim "warten müssen" ... egal ob bei der post oder sonst wo, wo hunde eben mit dürfen .... ich nehme sie absichtlich hin und wieder bei so gelegenheiten mit zum üben ... auch unser hund muss mal wo geduldig sitzen und dabei ruhe geben.
warum ich das eignetlich noch mache?? keine ahnung, meine sadistische ader?? ... denn: es ist zwecklos ... sie wird IMMER angesprochen und bedauert und das es halt so mühsam ist zu warten, dass wissen wir menschen ja auch alle .. waaarrrteeeen ist halt soooo dooooooof .... ja, aufmerksamkeit pur fürs wuffel der es genießt wieder mal im mittelpunkt zu sein und mir mit einem fast schon triumphierenden streifblick stumm mitteilt "siehste, ich habe dir ja gesagt ich bin die ärmste sau von hier bis ans ende der welt .... "
das waren jetzt nur harmlosen beispiele ... es gibt natürlich auch viel tragischere, welche auch wir erlebt haben ... gebissen werden ... !
wir sind immer gegangen wenn ich das gefühl hatte die situation könnte kippen, lieber zur früh als zu spät ...
falcolina hatte mittlerweile dreimal schlechte erfahrung machen müssen
zweimal davon war sie an der leine (!!) und der andere hund im freilauf.
grundsätzlich waren ihr andere fremde hunde immer egal, sie wurden höchstens beschnuppert und dann ging sie wieder ihre eigenen wege, die kläffenden, heranstürmenden oder sich in die leine hängenden hunde wurden generell ignoriert --- mein gott, war ich immer stolz auf sie aufgrund dieser (sich selbst beigebrachten) eigenschaft.
mit ihr bekannten hunden tobte sie aber ausgelassen herum; egal wie groß diese waren oder wie wild ... sie war immer mittendrin (zu meinem leidwesen auch des öfteren zwischen wirklich dreifach so schweren hunden wo MIR nicht ganz wohl bei der sache war, weil ja auch beim spielen so machnes passieren kann).
tja, heute hat sie aufrund ihrer erfahrung erzfeinde .... die kann man ihr auch nicht mehr schönfüttern, man kann nur großräumig ausweichen ... bei vielen großen hunden ist sie stark verunsichert ... kleine unsichere würde sie mobben .... nicht mehr viel vom souveränen hund zu sehen der sie mal war
bumm, ist jetzt lange geworden
also wo habt ihr das gefühl andere (fremde) menschen pfuschen euch in die erziehung rein?
ein beispiel, damit ihr vielleicht besser verstehen könnt was ich meine.
auslaufzone:
hund riecht leckerchen bei einem fremden hundehalter.
hund geht näher hin, da rassebedingt fremden nicht sehr zugänglich, dreht sie wieder um.
von mir kommt ein "braver wuffel" ... ich mag weiter gehen
aaaaber:
vom fremden "na komm nur her, trau dich, guck mal was ich da leckeres habe"
ich "bitte nichts geben, außerdem ist mein hund rassebedingt fremden nicht zugänglich und ich hätte gerne das es so bleibt"
fremdling an mich gerichtet: "keine sorge, ich habe getrocknetes hühnchen, das verträgt jeder hund und außerdem mögen mich alle hunde"
und danach gleich wieder dem hund zugewandt - vermutlich hat die aussage "mein hund ist fremden nicht sehr zugänglich sogar noch den ehrgeiz angestachelt - "nauuuu du süße, schau was ich da habe ...." (dabei wird mit hoher stimme geflötet und man macht sich gaaaaanz klein dabei, auch wenn man danach beim aufstehen hilfe benötigt ... aber an das denkt fremder zu diesem zeitpunkt nicht, denn im moment ist es nur wichtig, dass dieser hund zu einem kommt)
hund geht hin, hund nimmt leckerchen - hund wird sozusagen belohnt das er zu fremden geht.
solche situationen kommen natürlich nicht immer vor, aber oft genug, sodass ich jetzt von unserem hund im alter von 3,5 jahren behaupten kann, er hat durch zutun von fremden seine "natürliche scheu" vor fremden menschen verloren ... kurzfristig war sie aufgrund solcher erfahrungen sogar so "zutraulich" das ich sie an die leine nehmen musste da sie von den menschlichen futterautomaten nicht mehr wegzubekommen war.
oder ein anderes beispiel (was man eigentlich den fremden menschen nicht wirklich übel nehmen kann):
hund mag kein bg ... sie bleibt dann stehen oder schreit einfach drauf los ... sind wir alleine oder bekommen durch fremde keine aufmerksamkeit geht sie mittlerweile relativ normal damit ... aber sie weiß sich in szene zu setzen und fremde menschen reagieren teilweise mit mitleid darauf ... ala
"na gehhhhh du arme (zum hund)" und zu mir "ist sie aus schlechter haltung weils sie so unsicher ist/angst hat", "kommt sie vom land? macht ihr der straßenlärm so zu schaffen" oder "na dannn gebens ihr halt kein bg rauf wenn sie es nicht mag, man muss sich nicht immer durchsetzen (böser blick zu mir)", "müssens halt ein anderes bg kaufen, vermutlich ist ihr das zu eng/zu groß/schlecht sitzend/drückt es/zu hart/ zu weich/zu schmal/ zu breit/zu was auch immer ... (noch ein böserer blick zu mir weil ich scheinbar zu gierig bin meinem hund was passendes zu kaufen)"
tja, ich denke das "problem" bg werden wir vermutlich lebenslang haben, weil unser wuff immer wieder aufmerksamkeit mit ihrem gehabe bekommt.
selbiges beim "warten müssen" ... egal ob bei der post oder sonst wo, wo hunde eben mit dürfen .... ich nehme sie absichtlich hin und wieder bei so gelegenheiten mit zum üben ... auch unser hund muss mal wo geduldig sitzen und dabei ruhe geben.
warum ich das eignetlich noch mache?? keine ahnung, meine sadistische ader?? ... denn: es ist zwecklos ... sie wird IMMER angesprochen und bedauert und das es halt so mühsam ist zu warten, dass wissen wir menschen ja auch alle .. waaarrrteeeen ist halt soooo dooooooof .... ja, aufmerksamkeit pur fürs wuffel der es genießt wieder mal im mittelpunkt zu sein und mir mit einem fast schon triumphierenden streifblick stumm mitteilt "siehste, ich habe dir ja gesagt ich bin die ärmste sau von hier bis ans ende der welt .... "
das waren jetzt nur harmlosen beispiele ... es gibt natürlich auch viel tragischere, welche auch wir erlebt haben ... gebissen werden ... !
wir sind immer gegangen wenn ich das gefühl hatte die situation könnte kippen, lieber zur früh als zu spät ...
falcolina hatte mittlerweile dreimal schlechte erfahrung machen müssen

zweimal davon war sie an der leine (!!) und der andere hund im freilauf.
grundsätzlich waren ihr andere fremde hunde immer egal, sie wurden höchstens beschnuppert und dann ging sie wieder ihre eigenen wege, die kläffenden, heranstürmenden oder sich in die leine hängenden hunde wurden generell ignoriert --- mein gott, war ich immer stolz auf sie aufgrund dieser (sich selbst beigebrachten) eigenschaft.
mit ihr bekannten hunden tobte sie aber ausgelassen herum; egal wie groß diese waren oder wie wild ... sie war immer mittendrin (zu meinem leidwesen auch des öfteren zwischen wirklich dreifach so schweren hunden wo MIR nicht ganz wohl bei der sache war, weil ja auch beim spielen so machnes passieren kann).
tja, heute hat sie aufrund ihrer erfahrung erzfeinde .... die kann man ihr auch nicht mehr schönfüttern, man kann nur großräumig ausweichen ... bei vielen großen hunden ist sie stark verunsichert ... kleine unsichere würde sie mobben .... nicht mehr viel vom souveränen hund zu sehen der sie mal war

bumm, ist jetzt lange geworden

also wo habt ihr das gefühl andere (fremde) menschen pfuschen euch in die erziehung rein?