@wolf - ich zitiere mich mal selbst - Wie geht's dann weiter falls (was sogar sehr wahrscheinlich ist) obiges Szenario eintritt?
Ich vermute das bei Nutztieren das bestreben sie zurückzuholen weit größer ist als bei "wertlosen" Haustieren.
nochmal, ich bin keine orga, gehöre auch keiner an, ich habe lediglich übersetzt und kontaktmöglichkeiten hergestellt, die fragen die du hast, sind mit den jeweiligen orgas bzw weitergeleiteten privatpersonen die sich dann melden, zu besprechen und entsprechend den infos die man erhält, muss jeder abwägen ob er sich das in der form antun will/kann oder nicht.
es gibt verschiedene hilferufe, derzeit sehr viele von den hochwasserbteroffenen selbst, die bloß pflegeplätze benötigen für die 1-2 wochen bis sich das wasser zurück zieht.
die tierheime sind jetzt überfüllt wegen diesen kurzfristigen gästen, aber sie bemühen sich eh im näheren umfeld um pflegeplätze.
nur erfahrungen bei seite, die tiere brauchen ja hilfe, ohne frage.
dabei besteht also ein eigenrisiko aber es liegt bei jedem selbst, im falle von anfragen, zu checken, wie weit er gehen möchte.
ich zb hab außerhalb von naturkatastrophen mein engagement immer so gestaltet dass ich mir optional freigehalten habe, das betroffene pflegehundchen zu behalten. das aber ist meine engpersönliche einstellung, dadurch aber überrascht mich nix .
aber im falle einer naturkatastrophe dienen diese datenbanken derzeit für kurzfristige unterbringungen.
oooobs dann so sein wird, das kann und werd ich keinem garantieren. aber erfahrungsgemäß und was ich derzeit lese, sind die wertlosen tiere derzeit im vorteil, weil sie emotional enger mit ihren besitzern verbunden sind.
also die sache ist die, wer für seinen hund jetzt einen pflegeplatz sucht, der holt den auch ab, oder er lässt ihn an der kette daheim ersaufen... dass er derweil den hof schützt, weil banden/betrüger sind schon munter unterwegs. weswegen ich ja auch jedem vom hinfahren abrate.
primär sind es also persönliche anfragen der besitzer selbst, um pflegestellen.
wenn ein tier im sumpf gefunden wird, ist die rechtslage sowieso eine andere, dieses darf man auch gar nicht weitervermitteln 14 tage lang.
wie man das aktuell handhabt, weiß ich allerdings nicht.
das müssten eben die jeweiligen orgas organisieren, wie das mitm transport etc wär, die ja auch praxis darin haben. gerade im katastrophenfall muss auf erfahrung zurück gegriffen werden können, losrennen, irgendwohin, irgendwas tun, wird mal sicher nix konstruktives.
aber bitte nicht davon ausgehen dass alle ungarn monster sind die ihre tiere nie mehr abholen werden, grad die, die jetzt pflegestellen suchen, sind die verantwortungsbewussten. und gerade jemand, der die benzinkosten etc nach österreich in kauf nehmen würd für eine sichere unterbingung seines tieres, also der kommt auch wahrscheinlich sicher und holt sein familienmitglied wieder.
wer jetzt derzeit keinen wert auf sein tier legt, lässt es einfach irgendwo sitzen, es ist ja möglich sich nicht darum zu kümmern.
um die risiken gering zu halten, muss man die details ums tier genau besprechen. wenn das nicht möglich ist und man empfindet optional überforderung, dann kann man ja immer noch nein sagen. denn hilflose helfer sind die unbrauchbarsten.
aber ich mute jedem die intelligenz zu dass er die tragweite eventueller unzuverlässigkeiten anderer mit ein bezieht in seine planung.
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