pflegestellen für hochwasseropfer ungarn

Was du da hineindichtest, unterstelle ich ganz sicher keinem.

Allerdings sollte auch oder gerade in Zeiten der Not, jede Hilfe gut durchorganisiert sein.

Viele Leute haben ja auch Freunde, bei denen sie auch mit ihren Tieren unterkommen können bzw werden von den Behörden versorgt.

Und am wichtigsten sind derzeit wahrscheinlich Geldspenden, die den Menschen helfen, NACH der Flut wieder zu sanieren oder aufzubauen.

Ich finde jeden, der - egal wie - hilft,großartig. Bei dir habe ich allerdings ein bissl den Eindruck, du bist beleidigt oder gekränkt, weil man dir nicht die Tür mit Nottieren einrennt.

PS: Meines Wissens ist das Burgenland vom Hochwasser bisher verschont geblieben. Kritisch ist die Situation derzeit im Bezik Bruck (Hainburg, Bad Deutsch Altenburg etc) sowie auf der anderen Donauseite im Marchfeld.

ich bin nicht beleidigt, sondern besorgt. warum sollte ich denn beleidigt sein?
ich find halt nur dass vorkontrollen wenns eine naturkatastrophe gibt, irgendwie...ordnung ist natürlich schön und gut und wünschenswert aber es gibt halt auch doch -da nämlich wirklich -grenzen. aber irgendwie ist das auch lieb, jahrhunderthochwasser und die vorkontrolle.
ich hoffe halt dass man damit nicht das wohl der tiere in Ö jetzt gefährdet.
und ja, muss sagen, die ungarn denken nicht so, dass sie jedem zunächst, bis ein gegenbeweis vorliegt, pauschal unterstellen, als pflegestelle nicht geeignet zu sein. die könnten sich die haltung aber auch nicht leisten, weil dort die tiere sonst bzw eh auch so, massenweise umkommen...
 
hab grad in vösendorf angerufen, ob pflegestellen benötigt werden

-momentan nicht

hab hinzugefügt, wenn doch, kann man anfragen ins wuff-forum stellen, weil da warten schon einige...
 
ich bin nicht beleidigt, sondern besorgt. warum sollte ich denn beleidigt sein?
ich find halt nur dass vorkontrollen wenns eine naturkatastrophe gibt, irgendwie...ordnung ist natürlich schön und gut und wünschenswert aber es gibt halt auch doch -da nämlich wirklich -grenzen. aber irgendwie ist das auch lieb, jahrhunderthochwasser und die vorkontrolle.
ich hoffe halt dass man damit nicht das wohl der tiere in Ö jetzt gefährdet.
und ja, muss sagen, die ungarn denken nicht so, dass sie jedem zunächst, bis ein gegenbeweis vorliegt, pauschal unterstellen, als pflegestelle nicht geeignet zu sein. die könnten sich die haltung aber auch nicht leisten, weil dort die tiere sonst bzw eh auch so, massenweise umkommen...

Ganz kurz nur: das hast du missverstanden. Jetzt hat sowieso keiner Zeit für Vorkontrollen. Aber gut organisierte TH und Tierschutzvereine versuchen auch außerhalb von Krisenzeiten ein Netzwerk aufzbauen, auf das man im Notfall zurückgreifen kann
 
Ganz kurz nur: das hast du missverstanden. Jetzt hat sowieso keiner Zeit für Vorkontrollen. Aber gut organisierte TH und Tierschutzvereine versuchen auch außerhalb von Krisenzeiten ein Netzwerk aufzbauen, auf das man im Notfall zurückgreifen kann


ahso das meinst du, na also außerhalb der krise halte ich mich weitestgehend zurück und bin auch froh wenn ich mit besonders auslandstierschutz nix zu tun hab, ich hab nämlich die schnauze vom ganzen mehr als sehr voll, nur ist eine naturkatastrophe anlass darüber hinweg zu sehen und sich doch einzubringen, wenn spontan dringend hilfe benötigt werden würde...

wenn aber das netzwerk in Ö auch in einer so großen krise ausreicht, ist das natürlich traumhaft perfekt.

in U funktioniert sowas insofern nicht weil es dort vielen tieren schon ohne naturkatastrophe schlecht geht, so bauen die aufs ausland grundsätzlich, was auch falsch ist. nur wie gesagt darüber jetzt zu sinnieren hat keinen wert, naturkatastrophen gibt es derweil noch gott sei dank nicht so viele.
und sonst wirst mich an der werbefront davon nicht entdecken -sehr-sehr sicher nicht.
 
es wundert mich immer weniger warum hier zu lande die kommunikation nicht funktioniert

geschlossene facebookgruppen
vorkontrollierte naturkatastrophenpflegestellen
größte tierheime kontaktieren wir nicht wenn sie nicht in der schlimmsten HW region liegen

aber wenn die versorgung der tiere so auch optimal gewährleistet werden kann, ist es ja im grunde egal.
ich hoffe es ist so wie´s scheint.
 
es wundert mich immer weniger warum hier zu lande die kommunikation nicht funktioniert

geschlossene facebookgruppen
vorkontrollierte naturkatastrophenpflegestellen
größte tierheime kontaktieren wir nicht wenn sie nicht in der schlimmsten HW region liegen

aber wenn die versorgung der tiere so auch optimal gewährleistet werden kann, ist es ja im grunde egal.
ich hoffe es ist so wie´s scheint.

Sorry, aber deine Rückschlüsse, die du aus diversen Auskünften ziehst, werden immer rästelhafter.
Wie kommst du auf die Idee, dass die Kommunikation nicht funktioniert?
Die Kommunikation gerade jetzt beim Hochwasser hat z.B. unter den Blaulichtorganisationen so gut wie noch selten zuvor funktioniert.
Die Hilfsmaßnahmen waren super koordiniert, sehr viel besser kann man´s in einer solchen Notsituation vermutlich kaum machen. Wenn man gesehen hat, wie Dämmebauen, Sandsackschlichten, Evakuierungen etc. fast reibungslos abgelaufen sind, dann kann man eigentlich nur glücklich, froh und dankbar sein, dass alle so gut zusammen gearbeitet haben.

Und funktioniert hat es deshalb, weil geschultes Personal der Hilfsorganisationen genau weiß, was, wann und wie am besten zu tun ist. Würden dagegen Tausende unkoordinerte, aber durchaus gutwillige Helfer, mit Sandsäcken wie die aufgescheuchten Hendl durch die Gegend rennen , tät nämlich gar nix funktionieren.

Und natürlich kommunizieren auch die Tierheime in Notsituationen miteinander und helfen einander gegenseitig. Und wenn es irgendwie geht, würd sicher auch der WTV den Niederösterreichern helfen, wenn´s ein Notfall ist. Oder auch die Burgenländer. Und umgekehrt.
Aber es hat sich zum Glück gezeigt, dass viele Menschen mitsamt ihren Haustieren bei Freunden, in Hotels, in Notunterkünften untergekommen sind.Und man hat auch im TV gesehen, dass die Feuerwehr etc, die Tiere genau so gerettet hat, wie die Menschen.
Sind wir doch froh, dass viele Tiere bei ihren Menschen bleiben konnten und nicht auf TH und Pflegestellen aufgeteilt werden müssen!
 
ich bezweifle das wirklich alle 4beiner gut untergekommen sind.

Und wenn's ums Leben geht, dann brauchts keine Vorkontrolle, weil wenns absaufen sind sie tot, wenns frei herumstreunen und aus den giftigen Lacken saufen und nix zu fressen haben bald auch. Also kanns ja nur besser werden, selbst auf kleinstem Raum, selbst bei jemand der nicht der 100% Hundehalter samt barf und 3 stunden spazieren gehn am tag ist.
Wenn einer sich freiwillig als Pflegestelle meldet, dann ist er kein Hundefeind, kein Hundefresser.

Natürlich ist es unorgansiert in Österreich! Bei den P .... ähm Deutschen steht auf facebook genau wo welcher Deich zu verstärken ist und man helfen kann. Hier hab ich mir Gummistiefel gekauft, hätte Zeit und Willen und bisher nichts zu tun.

Ich habe einige Th angemailt ob Hilfe von Nöten, ohne Reaktion. Sobald in Kritzendorf die Aufforderung kommt geh ich dort Putzen helfen. Infos werden über www.ff-kritzendorf.at oder Facebook. Ist in Wien-Nähe.
 
Sobald in Kritzendorf die Aufforderung kommt geh ich dort Putzen helfen. Infos werden über www.ff-kritzendorf.at oder Facebook. Ist in Wien-Nähe.

Ganz allgemein, wer helfen will braucht nur den Fernseher aufdrehen, schauen, wo ist bzw. war gerade Hochwasser und meldet sich dann bei der jeweiligen Feuerwehr des Ortes, dem Roten Kreuz oder wendet sich an das eh laufend im ORF erwähnte "Team Österreich" .. von dort werden alle Helfer koordiniert .. und wer den Menschen hilft, hilft eh auch ihren Tieren.

Zur Ergänzung: http://www.ulf-ooe.at/
also ... es geht auch noch was OHNE Facebook *gg* .. GSD :-/
 
Zuletzt bearbeitet:
ganz so einfach ist es net, wenn man aus wien ist solls a) erreichbar sein, krems zb. wäre eine stunde zug (und selbst mit vorteilskarte 19,-- hin und retour).

Puls4 fahrt am SA mit einem Bus, vorgemerkt, bisher keine Info ob ich dabei sein soll bzw. wann Treffpunkt ist.

Team Österreich: hätte man in ruhigen Zeiten sich anmelden müssen, weil da eine Schulung Pflicht ist
 
Blödsinn!

Ich hab mich vorgestern fürs Team Österreich gemeldet und bin für morgen schon nach Melk alarmiert worden.
 
:confused: verwunderlich finde ich ja wenn manche Menschen regelrecht persönlich beleidigt sind wenn ihre Hilfsangebote nicht so umsetzbar sind wie sie sich das vorstellen.

Wie schon jemand geschrieben hat, sich wo melden, losfahren und helfen. Oder geht es gar nicht um wirkliche Hilfe, sondern um Beschäftigung, Bestätigung, Profilierung oder was weiß ich....

Da wird im Internet herumgelabbert das man nicht gebraucht wird, oder die Hilfsangebote nicht angenommen werden....Sorry, bei mir hinterlässt das einen sehr schalen Geschmack.
 
:confused: verwunderlich finde ich ja wenn manche Menschen regelrecht persönlich beleidigt sind wenn ihre Hilfsangebote nicht so umsetzbar sind wie sie sich das vorstellen.

wie kommst du darauf dass es eine art beleidigtsein gibt? in wie fern könnte dieser umstand beleidigen?

Wie schon jemand geschrieben hat, sich wo melden, losfahren und helfen. Oder geht es gar nicht um wirkliche Hilfe, sondern um Beschäftigung, Bestätigung, Profilierung oder was weiß ich....

nicht jeder hat dazu die möglichkeit, es gibt auch lebensumstände die spontanes losfahren und aufenthalt egal wie lange, egal wo, nicht so leicht realisierbar machen, zb wenn man selbst verantwortungt trägt über tiere, atuell aus dem tierschutz. ich habe einen welpen vor monaten aufgenommen ohne naturkatastrophenanlass, per zufall aus einer derzeit tatsächlichen krisenregion, und arbeite an seiner sozialisierung. da ist der handlunsgradius zum helfen zusätzlich nun und auf grund der naturkatastophe entsprechend beschränkt, aber eben nicht ausgeschlossen.

Da wird im Internet herumgelabbert das man nicht gebraucht wird, oder die Hilfsangebote nicht angenommen werden....Sorry, bei mir hinterlässt das einen sehr schalen Geschmack.

ich hab schon nach und nach erkannt dass information als labern verstanden wird, oder sonstwie fehlinterpretiert, halte mich eh schon zurück, offenbr tangiert es einige wenn man über die aktuelle lage berichtet -interessante erfahrung. ich bin eher ein mensch der an nachrichten aller art außerordentlich interessiert ist, ich habe noch nie im leben daran gedacht welche davon abwürgen zu wollen/müssen. aber ich kann mir diese arbeit ersparen wenn sie eh nicht nur nicht interessiert aber manche gar so enorm ärgert. dazu war es ja nun wirklich nicht gedacht.
wie gesagt, ich bin anders, ich verschlinge nachrichten.
aber ok... man sollte nie von sich auf die welt schließen.
ich bedauere keineswegs das, dass meine...hilfsangebote nicht genützt werden, sondern ich bedauere die tiere die sie gebraucht hätten aber nicht nützen konnten. das ist allerdings bedauerlich, aber mich bedauere ich nicht, warum auch?
im gegenteil, ich bin eigentlich recht happy damit dass ich welpi zur rechten zeit da in ruhe, bedacht und in einem ausgeglichenen, ordentlich strukturierten rahmen, rausgeholt habe. ein sehr glücklicher und glücklich stimmender zufall.
und darüber hinaus stimmt es mich zudem noch glücklich dass sich so viele gemeldet haben als pflegestelle. ich finde es wirklich total rührend! danke euch nochmal!
 
also ich war 2002 schaufeln, da wurde ein Bus organisiert. Ebenso soll es morgen sein, diesmal von Puls4, wo man sich im 3. Bez. trifft und dann hin ge- und retourgebracht wird am Abend.

Von Wien gesehen ist Melk oder Krems wie gesagt nicht unter einer Stunde Zug erreichbar und auf's Blaue wo hinzufahren wo ich nicht weis wo und was, nein das mach ich als Wiener nicht. Wenn du aus NÖ bist und zügig in einer betroffenen Gemeinde, ist es was anderes.

Soweit erwarte ich schon das das Land (Wien) oder eine Orga/Firma/Zeitung das checkt.

Ich hab nebenbei auch kein Auto, nur einen 125er Roller. Gummistiefel und Besen sollten ja auch mit.
 
n
ich hab schon nach und nach erkannt dass information als labern verstanden wird, oder sonstwie fehlinterpretiert, halte mich eh schon zurück, offenbr tangiert es einige wenn man über die aktuelle lage berichtet -interessante erfahrung. ich bin eher ein mensch der an nachrichten aller art außerordentlich interessiert ist, ich habe noch nie im leben daran gedacht welche davon abwürgen zu wollen/müssen. aber ich kann mir diese arbeit ersparen wenn sie eh nicht nur nicht interessiert aber manche gar so enorm ärgert. dazu war es ja nun wirklich nicht gedacht.
!
Wie sehr du zu Übertreibungen neigst :eek: niemand will etwas abwürgen. Aber das ist ein öffentliches Forum und ich darf sehr wohl schreiben wie es bei mir ankommt.

Zum eigentlichen Thema - hat schon jemand daran gedacht was mit den diversen Auslandstieren passiert, wenn die Orgas oder Besitzer die Tiere nicht zurücknehmen können oder wollen? Man kann damit rechnen das ein Teil der Besitzer vor dem Nichts steht, wie soll sich derjenige in der nächsten Zeit um die Rückkehr seines Tieres kümmern? Auch die Rücknahme Kapazitäten der Orgas sind gering bis nicht vorhanden.
Wie viele Pflegestellen sitzen dann da mit Tieren die absolut nicht in ihr Leben passen. Auf kurze Zeit mag das ja gehen, aber länger.....?

Wie geht's dann weiter? So etwas sollte trotz des Notfalls im Vorfeld durchdacht und geplant sein. Team Österreich ist ja auch geplant worden, die helfen nicht einfach ins Blaue hinein.
 
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