Panik

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Gelöschtes Mitglied 16446

Guest
Hallo Liebe Wuffler!

Ich habe heute einen Fehler gemacht.

Cäsar und ich haben heute beim Spaziergang einen freilaufenden, unverträglichen Hund getroffen.
Die Situation war folgende.
Ich sah den Hund kommen und wollte in einem Durchgang warten bis dieser vorbeigegangen ist, da Cäsar immer mächtig in der Leine hängt wenn wir unterwegs einen Hund treffen.

Also ich stand da und auf einmal stürzte dieser Hund zu uns hin.
Kein Beschnüffeln, kein Begrüssen sondern gleich eine Rauferei.:mad:

Ich stand da wie zur Salzsäule erstarrt und schrie nur den anderen HH er solle kommen und seinen Hund holen.
Ich hatte mächtig Panik und ich könnte mich jetzt im Nachhinein mächtig in den Hintern beissen weil sich einfach mein Verstand ausgeklinkt hat.
Ich weiß diese Situation war für meinen Hund wieder mal ein Tiefschlag in Sachen Sicherheit.:o
Ich habe hier echt schon gute Tips gelesen um solche Hunde zu verscheuchen aber ich hab in dem Moment nicht daran gedacht.:(

Kennt ihr solche Situationen und wie checkt ihr das, daß ihr nicht gleich in Panik verfällt und/oder etwas dagegen tut.
 
Es tut mir wirklich leid das dein Wuffl und du in diese blöde Situation gekommen seit und ich hoffe ihm ist nichts passiert.
Ich kann nur sagen bei mir ist das eine einfache Reaktion. Den anderen Hund zu verscheuen ist mir bisher noch nie gelungen.
Deshalb warte ich immer ab bis der andere Hund da ist und sollte es ein raufbold sein pack ich ihn so schnell als möglich am Halsband oder Genick und fixier ihn so das er mich nicht beissen kann. Meine Hunde schrei ich ins Platz (oft wie eine Furie damit sie auch ja hören in der Stresssituation) und meine Hündin pack ich auch am Halsband in der anderen Hand weil sie sonst ausrasten würde wenn ich einen tobenden Hund in der Hand hab. Sie ist auch nicht sehr Kommandostark und braucht eher ein ruhiges Kommando mit einer Handbewegung das sie weiss was sie tun soll.
Meinen RÜden muss ich dann aber sofort anleinen da der sobald der andere Hund angeleint ist sonst sofort hinlaufen würde um zu zeigen wer der CHef ist. SOlange ich ihn halte bleibt er brav auf distanz.
Es gibt kein Patentrezept vor allem wenn du dann in eine Panikstarre verfallst was durchaus nachvollziehbar ist.
Oft soll man eher auf abstand gehen wenn es sich nur um ein kleines gerangel handelt oft aber auch beherzt zupacken. Man muss halt wissen was man dann mit dem eigenen Hund tut weil 2 große Hunde auseinanderzuhalten ist oft schwierig.
Einmal hab ich eine geniale Situation gesehen wo 2 Schäfer zu raufen begannen und der besitzer des einen Schäfers die Streithansln ganz simpel und einfach am Genick gepackt hat und in die Höhe hob. Beide!! Hunde waren mit allen 4 Haxn in der Luft und haben sich keinen Milimeter mehr bewegt *gg*. Der Typ war aber auch recht gut gebaut!
L.g.
 
Oje, das tut mir leid für Dich und Deinen Wuff, ich kenn das auch, allerdings sind meine Hunde die absoluten Lämmer und fangen nie von sich aus eine Rauferei an.
Mein Großer war ca. 13 Monate alt und hatte gerade Gold in die Lendenwirbelsäule bekommen, hat noch weh getan, als uns in Purkersdorf im Wald ein absolut unverträglicher Schäferhund entgegen rannte. Der war sofort über meinem Buben und schwebte über seiner Kehle. Meiner hat starr gelegen und nichts gemacht. Ich war in absoluter Panik und hab nur den HH angebrüllt, bis der endlich da war, hab ich einen Herzinfarkt bekommen. Ging, Gott sei Dank, gut aus, bis darauf dass mein Großer ein gestörtes Verhältnis zum DSH im allgemeinen seitdem hat.
Das ist etliche Jahre her, ich war der absolute Hundeanfänger. Mittlerweile kann ich Situationen besser einschätzen und versuche dazwischen zu gehen, bzw. es gar nicht soweit kommen lassen.
Ich brülle dann den gegnerischen Hund energisch an, mach mich groß und gehe bedrohend auf ihn zu, oder ich kicke den Gegner weg. Natürlich bevor sie sich ineinander verbeissen. Bisher hat das immer geklappt, aber Allheilmittel ist das sicher nicht.
Mein Mann hat mal dem Schäferhund unserer Nachbarn, absolut unverträglich und aus der offenen Türe geschossen, mit den Fingern die Nase umgedreht. Der Hund war so baff, hat natürlich weh getan, ist umgedreht und sofort unter Gejaule wieder ins Haus rein gerannt.
Es ist immer schwierig zu sagen was man tun soll, das kommt auf die Situation an und die Hunde.
Das mit dem Großmachen und brüllen hat mir damals meine Hundetrainerin als Tip gegeben und bisher hat es funktioniert.
LG Ingrid
 
Also, ich würde mich - ehrlich gesagt - nicht trauen, einen fremden Hund, der eh schon in Rage ist, anzugreifen. Noch dazu hätte ich zu tun, um meinen Hund wegzuzerren. Aber dazwischen greifen...nichts für mich.:(
 
Nein gottseidank ist nichts passiert.
Aber dieser Hund war wie eine Furie und ich hätte echt auch nicht gewusst wo ich den nehmen soll.
Ich mein sowas hatte ich ja schonmal aber mit nem Beagle, der lässt sich einfach viel besser nehmen. Aber heute war der andere Hund so Groß wie meiner.
Ich hab meinen nur versucht abzuhalten mit ihm eine ernsthafte Rauferei anzufangen.
Aber danach als ich dann zu Hause war und der größte Schreck vorbei, hab ich die Situation nochmal Revue passieren lassen und ich könnt mir echt selber eine am Deckel hauen.:mad:

1. Hätte ich mich vor meinen Hund stellen müssen.
2. Hätte ich versuchen müssen den anderen Hund irgendwie abzuschrecken oder anzubrüllen.
3. Hätt ich dem dämlichen Besitzer gehörig meine Meinung ins Gesicht sagen müssen.

Nichts von alldem habe ich gemacht.:mad:
Wieso fällt einem sowas immer danch ein und nicht in der Situation?:(
 
Nein gottseidank ist nichts passiert.
Aber dieser Hund war wie eine Furie und ich hätte echt auch nicht gewusst wo ich den nehmen soll.
Ich mein sowas hatte ich ja schonmal aber mit nem Beagle, der lässt sich einfach viel besser nehmen. Aber heute war der andere Hund so Groß wie meiner.
Ich hab meinen nur versucht abzuhalten mit ihm eine ernsthafte Rauferei anzufangen.
Aber danach als ich dann zu Hause war und der größte Schreck vorbei, hab ich die Situation nochmal Revue passieren lassen und ich könnt mir echt selber eine am Deckel hauen.:mad:

1. Hätte ich mich vor meinen Hund stellen müssen.
2. Hätte ich versuchen müssen den anderen Hund irgendwie abzuschrecken oder anzubrüllen.
3. Hätt ich dem dämlichen Besitzer gehörig meine Meinung ins Gesicht sagen müssen.

Nichts von alldem habe ich gemacht.:mad:
Wieso fällt einem sowas immer danch ein und nicht in der Situation?:(

Weil wir Menschen sind und immer danach am besten wissen wie es besser gegangen wäre. Sei froh dass nichts passiert ist, beim nächsten Mal (hoffentlich nicht) wirst Du anders reagieren, Du kannst es jetzt eh nicht mehr ändern, passiert ist passiert, so blöd das auch war!
LG Ingrid
 
Daphne
natürlich hast du recht es ist sehr gefährlich in eine rauferei zu greifen.
andererseits war ich mal in der situation das ein malamutemix (der wirklich extrem schlecht und falsch gehalten wird) auf den dackelmix meiner mutter losging der noch dazu ein welpe war. Wenn man da nicht beherzt zupackt auf die gefahr hinauf selbst gebissen zu werden hat so ein kleiner Hund sehr wenig überlebenschancen. Und wenn man einen Welpen so erbärmlich schreien hört wärend sich der 40kg hund auf ihn draufschmeisst kann man gar nicht anders als versuchen den großen weg zuziehen. Am kleinen welpen zu zerren wäre kontraproduktiv und würde die verletzungen nur verschlimmern.
L.g.
 
Sicher, du hast ja recht - finde das auch toll von dir! :)

Ich bin da etwas "ängstlich" und habe wie schon gesagt selbst mit meinem Hund zu "kämpfen", um ihn weg zu bringen (lässt sich leider nicht "Platz legen"). Er wurde 2x fast gebissen (auch von frei laufenden Großen) und seither ist er permanent gestresst und auf 180 und ich weiß auch nicht, wie ich das in Griff bekomme.

Sorry, wollte nicht vom Thema abweichen - habe da ja schon öfters darüber gepostet.:(
 
Nichts von alldem habe ich gemacht.:mad:
Wieso fällt einem sowas immer danch ein und nicht in der Situation?:(


Weil Menschen unterschiedliche Verhaltensmuster zur Verfügung haben fight, flight, freeze

Ein Freezezustand ist so ziemlich das ätzendste, was einem passieren kann.... vor allem bei Katastrophen.

Das wirklich einzige was man tun kann ist: trainieren.... und zwar im Geist einen Plan haben und den immer und immer wieder gedanklich durchspielen


Literaturempfehlung:
Survive: Katastrophen - wer sie überlebt und warum von Amanda Ripley und Katy
 
zum glück ist euch nichts passiert- situation abhaken und draus lernen!

ich hatte zweimal "raufereien" bei meiner maus...

einmal ist am land die unverträgliche nachbarshündin aus dem hof auf meine rausgeschossen, die wollte nur weglaufen aber die hündin hat sie immer in ecken gedrängt- da bin ich ihnen "schreiend" nach bis ich meine hündin endlich erwischt habe, mich vor sie gestellt und die andere angeschrien- da kam gsd die besitzerin der hündin und hat sie geholt. war aber noch mehr schaukampf als echt.

zweites mal hat meine hündin mit einer anderen hündin gespielt, das spiel ist gekippt und die beiden sind aufeinander los- ich bin sofort hin, beide am halsband und auseinandergehalten.

ich denke in solchen situationen nicht nach sondern handle- dafür erstarre ich in anderen situationen :(
 
es tut mir sehr leid für dich und deinen hund, aber gsd ist nix schlimmeres passiert.
außerdem ist das erstarren deinerseits absolut menschlich. ich stand auch nur doof rum als mir ein jogger sein getränk auf den kopf geworfen hat, nur weil ich einen kampfi an der leine führe. zuhause dachte ich mir auch, dass ich anders hätte reagieren müssen, aber in dem moment ist man einfach nur überfordert.

wir waren auch schön mehr als 1x in dieser situation und ich stell mich immer vor meinen hund, aber erst seit wir eine dogohündin zur pflege hatten und unser großer und sie sich zu beginn ab und zu in den haaren hatten. da hab ich erst gelernt wie man hunde trennt. seither erschüttern mich heranrasende hunde gsd nicht mehr so schnell.

wenn einer auf uns zurast, dann versuch ich mich vor meinen hund zu platzieren und mach mich ebenfalls groß. weiters beuge ich mich leicht vor und fixiere den fremden und sage laut nein. die meisten hunde reagieren darauf, da die meisten hunde das wort nein kennen. meistens gehen die dann von selbst. erst einmal hats nicht funktioniert und das war bei einem irischen wolfshund. ich denke aber das es da nicht fun´ktiioniert hat, da ich bei der größe des hundes echt respekt hatte und nicht so streng nein sagte. da hatten wir auch eine nette rauferei wo mein hund nicht begonnen hatte. aber auch in diesem fall, hab ich den wolfshund von meinem hund runtergezogen, da kein besitzer sichtbar war.

du mußt einfach wirklich selbstbewußt, mit hundeeinschüchternden gesten, versuchen den andern zu stoppen, bevor der kontakt hergestellt wird. je selbstbewußter du auftritts umso verdutzter ist der fremde hund.

trau dich einfach, du mußt ja nicht in eine raufferei greifen, aber vorher versuch einfach durch strenges konsequentes auftreten den hund zu verscheuchen, du wirst sehen wie gut das funkt.
 
Danke Tascha.

Tja da ich gestern so geschockt wurde und sowieso das heranrufen üben muss, werd ich mich in der nächsten Zeit auf Feldern aufhalten.
Habe mir heute eine Schlepp und einen Einhängehacken gekauft und dann werd ich mit meinem Hund üben, üben, üben................:D
 
hi,

gottseidank ist nichts passiert kann ich da nur sagen - leo wurde im oktober von einem hund angefallen, er hat sich in leos linke vorderpfote verbissen. leo hat versucht, mit seiner anderen pfote den gegner runterzudrücken. schreien, toben hat nichts gebracht, also bin ich in meiner angst hinter leo und hab ihn am halsband mit befehl AUS ruckartig abgezogen, was sofort geklappt hat - nur - der andere hat auch aufgehorcht, nach oben gebissen und mir die sehnen und nerven der linken hand durchgebissen. der hundehalter hat seinen hund angeleint und ist gegangen - und ich stand da, blutend und mit einem blutenden und winselnden hund. heute ist alles verheilt, aber leo geht auf manche hunde schon aus der entfernung zähnefletschend los - hat er vorher nie gemacht, er war der friedlichste hund überhaupt. leo ist 24 stunden mit mir unterwegs, auch im büro (arbeite an der uni) und wir begegnen vielen hunden, da ist es nicht sehr angenehm, wenn er bei jedem 2ten so einen stress macht - deshalb hab ich mir eine trainerin besorgt.
wir trainieren folgendes: sobald ich einen hund sehe (teilweise vor leo), wechsle ich die strassenseite, biege wo ein, drehe mich um und gehe in die andere richtig - hauptsache aus dem blickfeld, um leo nicht dem stress auszusetzen. so bekommt er nie die möglichkeit, nach vorne zu preschen und in die vollen zu gehen. es passiert natürlich oft genug, dass er VOR mir den hund sieht - dann mach ich es genauso - und was soll ich sagen? es wird von tag zu tag entspannter, er zieht nicht mehr zum anderen hin, knurrt und fletscht nicht (also nicht immer)! und wir üben das jetzt seit 1 woche - ich kann nur sagen, es hilft uns sehr!
und gleichzeit wird er natürlich gestärkt, indem ich ihn mit bekannten hunden zusammenlasse, wo er spürt, da herrscht frieden und es ist eine positive erfahrung!

vielleicht kannst du dir da ja was rausnehmen und auch so versuchen - nach unserem biss hab ich gesagt: ja es war falsch, aber ehrlich - ich würd sicher wieder so reagieren. ganz gut solls auch sein, eine mit steinen gefüllte plastikflasche dabeizuhaben und zu werfen oder eine trillerpfeife...soll schrecken....halte aber persönlich nicht soviel davon!

schönes we
lg claudia
 
hi,

gottseidank ist nichts passiert kann ich da nur sagen - leo wurde im oktober von einem hund angefallen, er hat sich in leos linke vorderpfote verbissen. leo hat versucht, mit seiner anderen pfote den gegner runterzudrücken. schreien, toben hat nichts gebracht, also bin ich in meiner angst hinter leo und hab ihn am halsband mit befehl AUS ruckartig abgezogen, was sofort geklappt hat - nur - der andere hat auch aufgehorcht, nach oben gebissen und mir die sehnen und nerven der linken hand durchgebissen. der hundehalter hat seinen hund angeleint und ist gegangen - und ich stand da, blutend und mit einem blutenden und winselnden hund. heute ist alles verheilt, aber leo geht auf manche hunde schon aus der entfernung zähnefletschend los - hat er vorher nie gemacht, er war der friedlichste hund überhaupt. leo ist 24 stunden mit mir unterwegs, auch im büro (arbeite an der uni) und wir begegnen vielen hunden, da ist es nicht sehr angenehm, wenn er bei jedem 2ten so einen stress macht - deshalb hab ich mir eine trainerin besorgt.
wir trainieren folgendes: sobald ich einen hund sehe (teilweise vor leo), wechsle ich die strassenseite, biege wo ein, drehe mich um und gehe in die andere richtig - hauptsache aus dem blickfeld, um leo nicht dem stress auszusetzen. so bekommt er nie die möglichkeit, nach vorne zu preschen und in die vollen zu gehen. es passiert natürlich oft genug, dass er VOR mir den hund sieht - dann mach ich es genauso - und was soll ich sagen? es wird von tag zu tag entspannter, er zieht nicht mehr zum anderen hin, knurrt und fletscht nicht (also nicht immer)! und wir üben das jetzt seit 1 woche - ich kann nur sagen, es hilft uns sehr!
und gleichzeit wird er natürlich gestärkt, indem ich ihn mit bekannten hunden zusammenlasse, wo er spürt, da herrscht frieden und es ist eine positive erfahrung!

vielleicht kannst du dir da ja was rausnehmen und auch so versuchen - nach unserem biss hab ich gesagt: ja es war falsch, aber ehrlich - ich würd sicher wieder so reagieren. ganz gut solls auch sein, eine mit steinen gefüllte plastikflasche dabeizuhaben und zu werfen oder eine trillerpfeife...soll schrecken....halte aber persönlich nicht soviel davon!

schönes we
lg claudia

An Spielhunden mangelt es mit ja gottseidank nicht.
Ich hab dafür 2 Hündinnen.
Einen Dackel den ich sogar mit aufs Feld nehmen kann da er meiner Mutter gehört.
Und eine weiße Schäferhündin.
Aber an der Leine ist das ganze nicht so lustig weil er ja auch dann Leinenaggressiv wird wenn er zb. spielen will und er darf nicht weil er nicht gehorcht.
Ein Teufelskreis.:(
 
hi,

kein teufelkreis, sondern übungssache - versuchs mal so wie ich das trainiere. leo ist viel entspannter geworden, teilweise auch schon, wenn er einen anderen hund sieht, bleibt er gelassener...aber das geht halt leider nicht alles von einem zum anderen tag, da braucht man ein bisserl geduld...

alles liebe
claudia
 
hi,

kein teufelkreis, sondern übungssache - versuchs mal so wie ich das trainiere. leo ist viel entspannter geworden, teilweise auch schon, wenn er einen anderen hund sieht, bleibt er gelassener...aber das geht halt leider nicht alles von einem zum anderen tag, da braucht man ein bisserl geduld...

alles liebe
claudia

Das ist mir Klar und das übt man ja sowieso by Learning by Doing tagtäglich:D
Wenn ich angeleinte Hunde treffe dann lass ich ihn SITZ machen und wir warten bis der andere vorbeigegangen ist.
Aber bei Freilaufenden ist das dann nimma so einfach und dann muss er mir gehorchen.
 
81. Sie begegnen mit Ihrem sehr gut trainierten Hund, dem Sie gerade das Kommando Fuß gegeben haben, plötzlich einem frei laufenden Hund, der ihn beschnüffelt. Was tun Sie?

a) Sie wiederholen das Kommando vehement, denn Ihr Hund muss Sie jetzt jedenfallsweiter anschauen und Fuß gehen und hat den anderen zu ignorieren.
b) Sie entlassen ihn sofort aus dem Kommando, damit Sie ihn nicht an der Kommunikation mit dem anderen Hund hindern, der er sich ja nicht entziehen kann.
c) Sie beschimpfen den anderen Hundebesitzer, weil er Ihr Training stört, und jagen seinen Hund weg.


Also das find ich ist doch eine "nette" Aussage und sagt doch einiges über diesen HSF.


Entweder a oder c aber nicht b wenn man keinen unverträglichen haben will.
 
81. Sie begegnen mit Ihrem sehr gut trainierten Hund, dem Sie gerade das Kommando Fuß gegeben haben, plötzlich einem frei laufenden Hund, der ihn beschnüffelt. Was tun Sie?

a) Sie wiederholen das Kommando vehement, denn Ihr Hund muss Sie jetzt jedenfallsweiter anschauen und Fuß gehen und hat den anderen zu ignorieren.
b) Sie entlassen ihn sofort aus dem Kommando, damit Sie ihn nicht an der Kommunikation mit dem anderen Hund hindern, der er sich ja nicht entziehen kann.
c) Sie beschimpfen den anderen Hundebesitzer, weil er Ihr Training stört, und jagen seinen Hund weg.


Also das find ich ist doch eine "nette" Aussage und sagt doch einiges über diesen HSF.


Entweder a oder c aber nicht b wenn man keinen unverträglichen haben will.
vorallem wenn man einen unverträglichen hund hat, und womöglich ein hund zuläuft der wirklich zur kategorie tut nix gehört, und noch nie etwas schlechtes erlebt hat.Das ist eigentlich der freibrief das man seinen hund raufen lassen soll wenn der andere besitzer nicht darauf schaut das sein hund bei ihm bleibt.
 
also den sinn des *sitz* versteh ich nicht - wenn der andere hund will, kommt er näher, ob deiner jetzt steht oder sitzt.
wenn dein hund lernt, den anderen zu *ignorieren* und dir ruhig folgt, hat das doch viel mehr sinn!
wenn ich mir vorstelle, ich wäre jetzt der hund - eine unangenehme situation, ich MUSS sitz machen und der andere kommt ungehindert auf mich zu, ich kann weder fliehen, noch mich wehren...ehrlich, das fände ich besch******.
ich bin kein trainer, aber rein vom gefühl her, sag ich jetz frech, das ist falsch. du musst das selbstvertrauen deines hundes stärken - ich denke du machst genau das gegenteil. nur weil dein hund sitz macht, geht der andere auch nicht weg.

aber es gibt hier sicher leute, die sich besser auskennen - ich kann nur sagen, wie es bei mir und leo läuft!

alles liebe
claudia
 
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