ÖVP und FPÖ attackieren Plicht-Hundeschein

Hab es gerade in den Nachrichten gehört:

Der Beschluß für dieses unsinnige Gesetz ist momentan blockiert worden.
Hab leider nicht alles gehört:o
 
Hab es gerade in den Nachrichten gehört:

Der Beschluß für dieses unsinnige Gesetz ist momentan blockiert worden.
Hab leider nicht alles gehört:o

Blockiert worden ist leider gar nix - es ist am Laufen und klare Aussagen kann man frühestens am späten Abend oder Morgen dazu machen. Also wäre es gut keine Hysterie zu verbreiten und auch keine Vorfreude - es wird gerade diskutiert und es ist zielführender wenn man genaues weiß dieses Wissen dann zu posten
 
Blockiert worden ist leider gar nix - es ist am Laufen und klare Aussagen kann man frühestens am späten Abend oder Morgen dazu machen. Also wäre es gut keine Hysterie zu verbreiten und auch keine Vorfreude - es wird gerade diskutiert und es ist zielführender wenn man genaues weiß dieses Wissen dann zu posten

Stimmt , bin auch nur eher zufällig auf die "anträge" gestossen, weil ich den Gesetzesentwurf gesucht habe,.. leider sind die wiener net sehr actuell damit.
(oder ich zu dämlich zum suchen)
 
Irgendwie süss das sie jetzt gegen was sind das sie selber angeregt haben ;)

Klar , da steht nix von rasselisten (sondern nur von "sogenannte Problemhunde") ,..aber wer den schlafenden tieger weckt, darf sich net wundern das er knurrt !

http://www.wien.gv.at/ma08/infodat/2009/pgl-05082-2009-0001-kfp-lat.pdf

..wohl auch n hinweis darauf "wie alles begann" in wien

Das ist wieder ein Indiz für die Glaubwürdigkeit von Politikern! Da will die FPÖ eine Verfassungsklage gegen etwas einbringen, das weitestgehend ihrem eigenen Antrag von vor einigen Monaten entspricht!!! Dass dieÖVP und Grünen an einer ähnlichen Amnesie leiden, macht die Sache auch nicht besser. Für wie blöd müssen uns Politiker und der Alte in der Muthgasse eigentlich halten???
 
APA0471 5 CI 0334 II Siehe APA0469/26.03 Fr, 26.Mär 2010

Tiere/Sicherheit/Landtag/Wien/Kommunales

Wiener Opposition will Verabschiedung des Hundeführscheins verhindern

Utl.: Zusätzlicher Landtag muss einberufen werden - Einführungsdatum
1. Juli soll halten =

Wien (APA) - Der Wiener Landtag hat sich am Freitag metaphorisch in eine Hundekampfarena verwandelt: Bei der vorgesehenen Verabschiedung des verpflichtenden Führscheins für Wiens Kampfhundehalter planen die drei Oppositionsparteien ÖVP, Grüne und FPÖ gemeinsam die Zweite Lesung und damit den Beschluss am heutigen Freitag zu verhindern. Die regierende SPÖ wird in diesem Falle auf einen zusätzlichen Landtag nach Ostern setzen, damit die Regelung wie geplant am 1. Juli in Kraft treten kann.

Üblicherweise werden im Wiener Landtag Erste und Zweite Lesung in einer Sitzung durchgeführt. Stimmen die drei Oppositionsparteien wie angekündigt dagegen, muss die Abstimmung in Zweiter Lesung an einem zusätzlichen Sitzungstag erfolgen. Dabei kann die mit absoluter Mandatsmehrheit regierende SPÖ jedoch die Opposition an die kurze Leine nehmen und die entsprechend Novelle im Alleingang beschließen.

Umweltstadträtin Ulli Sima (S) echauffierte sich im APA-Gespräch über das Vorhaben der Opposition. "Das ist eine skandalöse Vorgehensweise, bei der mit fadenscheinigsten Gründen die Meinung von fast 90 Prozent der Wiener ignoriert wird." Man habe schließlich mit der Volksbefragung, bei der sich im Februar 88,23 Prozent für den Pflichtschein votiert hatten, ein sehr großes, umfassendes Begutachtungsverfahren durchgeführt.

Die Sorge von ÖVP-Klubchef Matthias Tschirf, dass bereits jetzt verstärkt Kampfhunde wegen des Führscheins im Tierheim landen würden, teilte die Stadträtin ebenfalls nicht: "Wenn ein Hundebesitzer wegen dieser kleinen Hürde seinen Hund abgibt, dann sage ich ganz ehrlich: Dann ist der Hund schon aus Tierschutzgründen im Tierschutzhaus besser aufgehoben."

Abgesehen von den demokratiepolitischen Kalamitäten hat die FPÖ am Freitag untermauert, dass sie am 2. Juli gegen das "Hunderassengesetz" eine Verfassungsklage einbringen werde. Er sei überzeugt, dass das Gesetz in Kürze gekippt werde, zeigte sich Mandatar Herbert Madejski zuversichtlich.

Die grüne Klubchefin Maria Vassilakou plädierte erneut für die Einführung eines Hundeführscheins für alle Vierbeiner ab sieben Kilogramm Körpergewicht: "Die Einführung eines Hundeführscheins nur für Halter von Hunden bestimmter Rassen ist fachlich nicht begründbar, nicht zielführend und nicht durchführbar."
(Schluss) maf/rie/af

APA0471 2010-03-26/15:30

261530 Mär 10
 
APA0471 5 CI 0334 II Siehe APA0469/26.03 Fr, 26.Mär 2010

Tiere/Sicherheit/Landtag/Wien/Kommunales

Wiener Opposition will Verabschiedung des Hundeführscheins verhindern

Utl.: Zusätzlicher Landtag muss einberufen werden - Einführungsdatum
1. Juli soll halten =

Wien (APA) - Der Wiener Landtag hat sich am Freitag metaphorisch in eine Hundekampfarena verwandelt: Bei der vorgesehenen Verabschiedung des verpflichtenden Führscheins für Wiens Kampfhundehalter planen die drei Oppositionsparteien ÖVP, Grüne und FPÖ gemeinsam die Zweite Lesung und damit den Beschluss am heutigen Freitag zu verhindern. Die regierende SPÖ wird in diesem Falle auf einen zusätzlichen Landtag nach Ostern setzen, damit die Regelung wie geplant am 1. Juli in Kraft treten kann.

Üblicherweise werden im Wiener Landtag Erste und Zweite Lesung in einer Sitzung durchgeführt. Stimmen die drei Oppositionsparteien wie angekündigt dagegen, muss die Abstimmung in Zweiter Lesung an einem zusätzlichen Sitzungstag erfolgen. Dabei kann die mit absoluter Mandatsmehrheit regierende SPÖ jedoch die Opposition an die kurze Leine nehmen und die entsprechend Novelle im Alleingang beschließen.

Umweltstadträtin Ulli Sima (S) echauffierte sich im APA-Gespräch über das Vorhaben der Opposition. "Das ist eine skandalöse Vorgehensweise, bei der mit fadenscheinigsten Gründen die Meinung von fast 90 Prozent der Wiener ignoriert wird." Man habe schließlich mit der Volksbefragung, bei der sich im Februar 88,23 Prozent für den Pflichtschein votiert hatten, ein sehr großes, umfassendes Begutachtungsverfahren durchgeführt.

Die Sorge von ÖVP-Klubchef Matthias Tschirf, dass bereits jetzt verstärkt Kampfhunde wegen des Führscheins im Tierheim landen würden, teilte die Stadträtin ebenfalls nicht: "Wenn ein Hundebesitzer wegen dieser kleinen Hürde seinen Hund abgibt, dann sage ich ganz ehrlich: Dann ist der Hund schon aus Tierschutzgründen im Tierschutzhaus besser aufgehoben."

Abgesehen von den demokratiepolitischen Kalamitäten hat die FPÖ am Freitag untermauert, dass sie am 2. Juli gegen das "Hunderassengesetz" eine Verfassungsklage einbringen werde. Er sei überzeugt, dass das Gesetz in Kürze gekippt werde, zeigte sich Mandatar Herbert Madejski zuversichtlich.

Die grüne Klubchefin Maria Vassilakou plädierte erneut für die Einführung eines Hundeführscheins für alle Vierbeiner ab sieben Kilogramm Körpergewicht: "Die Einführung eines Hundeführscheins nur für Halter von Hunden bestimmter Rassen ist fachlich nicht begründbar, nicht zielführend und nicht durchführbar."
(Schluss) maf/rie/af

APA0471 2010-03-26/15:30

261530 Mär 10

.......................;):cool:
 
APA0471 5 CI 0334 II Siehe APA0469/26.03 Fr, 26.Mär 2010

Tiere/Sicherheit/Landtag/Wien/Kommunales

Wiener Opposition will Verabschiedung des Hundeführscheins verhindern

Utl.: Zusätzlicher Landtag muss einberufen werden - Einführungsdatum
1. Juli soll halten =

Wien (APA) - Der Wiener Landtag hat sich am Freitag metaphorisch in eine Hundekampfarena verwandelt: Bei der vorgesehenen Verabschiedung des verpflichtenden Führscheins für Wiens Kampfhundehalter planen die drei Oppositionsparteien ÖVP, Grüne und FPÖ gemeinsam die Zweite Lesung und damit den Beschluss am heutigen Freitag zu verhindern. Die regierende SPÖ wird in diesem Falle auf einen zusätzlichen Landtag nach Ostern setzen, damit die Regelung wie geplant am 1. Juli in Kraft treten kann.

Üblicherweise werden im Wiener Landtag Erste und Zweite Lesung in einer Sitzung durchgeführt. Stimmen die drei Oppositionsparteien wie angekündigt dagegen, muss die Abstimmung in Zweiter Lesung an einem zusätzlichen Sitzungstag erfolgen. Dabei kann die mit absoluter Mandatsmehrheit regierende SPÖ jedoch die Opposition an die kurze Leine nehmen und die entsprechend Novelle im Alleingang beschließen.

Umweltstadträtin Ulli Sima (S) echauffierte sich im APA-Gespräch über das Vorhaben der Opposition. "Das ist eine skandalöse Vorgehensweise, bei der mit fadenscheinigsten Gründen die Meinung von fast 90 Prozent der Wiener ignoriert wird." Man habe schließlich mit der Volksbefragung, bei der sich im Februar 88,23 Prozent für den Pflichtschein votiert hatten, ein sehr großes, umfassendes Begutachtungsverfahren durchgeführt.

Die Sorge von ÖVP-Klubchef Matthias Tschirf, dass bereits jetzt verstärkt Kampfhunde wegen des Führscheins im Tierheim landen würden, teilte die Stadträtin ebenfalls nicht: "Wenn ein Hundebesitzer wegen dieser kleinen Hürde seinen Hund abgibt, dann sage ich ganz ehrlich: Dann ist der Hund schon aus Tierschutzgründen im Tierschutzhaus besser aufgehoben."

Abgesehen von den demokratiepolitischen Kalamitäten hat die FPÖ am Freitag untermauert, dass sie am 2. Juli gegen das "Hunderassengesetz" eine Verfassungsklage einbringen werde. Er sei überzeugt, dass das Gesetz in Kürze gekippt werde, zeigte sich Mandatar Herbert Madejski zuversichtlich.

Die grüne Klubchefin Maria Vassilakou plädierte erneut für die Einführung eines Hundeführscheins für alle Vierbeiner ab sieben Kilogramm Körpergewicht: "Die Einführung eines Hundeführscheins nur für Halter von Hunden bestimmter Rassen ist fachlich nicht begründbar, nicht zielführend und nicht durchführbar."
(Schluss) maf/rie/af

APA0471 2010-03-26/15:30

261530 Mär 10

ad 1): wieder mal: 90% der wiener???? absoluter schwachsinn, aber das hatten wir ja schon mehrmals :mad:

ad 2): kleine hürde??? ich denke es geht NICHT um den HFS per se...nein, es geht um die anfeindungen, beschimpfungen etc. die manche leute schlichtweg nicht aushalten...

wann geht das in die hirne der leute??? oder besser: geht es überhaupt irgendwann hinein?
 
Amtsf StRin Mag Sima (SPÖ) - Peinlichkeit hat Namen ............. nämlich ÖVP :eek:

So ganz unrecht hat sie nicht. :cool:

Und wieder wurde EXPLEZIT nur die Schutzhundeausbildung des ÖKV als legitim angesehen wird. Offensichtlich sollte nun der ÖHU-Präsident mal seine Aussagen in div. Mails an seine Mitglieder bezüglich seiner Wichtigkeit im Rahmen der Schutzdienstausbildung überdenken. ;)

Das Gesetz wurde mit den Stimmen der SPÖ beschlossen.
 
Abänderungsantrag abgelehnt.
Gesetz ist mehrstimmig angenommen.
Widerspruch gegen jetzige Abhaltung der zweiten Lesung: die zweite Lesung wird in der nächsten Sitzung auf die Tagesordnung gesetzt werden.
 
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