Connie
Super Knochen
Mal etwas abgeschweift
-Ich wohne in einer grünen, sogenannten "guten Gegend", wo es nur ein paar Mehrparteienmiethäuser und sonst nur Einfamilienhäuser gibt und beinah -wie am Land- jeder jeden kennt.
Gestern bzw. heute um 12:30 Uhr in der Nacht von Freitag auf Samstag, läutete jemand an unserer Haustüre Sturm. Ich war erschrocken und wollte nicht öffnen. Mein Mann dachte, dass es vielleicht ein Notfall ist und jemand Hilfe benötigt und öffnete die Tür.
Davor stand ein fremdländisch aussehender Mann mit dicken Wintermantel, der auf halbwegs verständlichen Englisch sagte, dass er einen Geldschein gewechselt bräuchte (bei uns gibt es nirgends Automaten). Als sich mein Mann darauf nicht einließ, wollte er Zigaretten haben (wir sind Nichtraucher) und fing an Allah zu erwähnen.
Als mein Mann daraufhin die Türe zumachen wollte, hielt er sie fest und versuchte schreiend einzudringen. Mein Mann schaffte es nach einer ziemlichen Rangelei ihn wegzustoßen und die Türe wieder zu verschließen. Als der Mann sich draußen weiter bemerkbar machte, riefen wir die Polizei. Als die da war, war der Mann natürlich bereits über alle Berge.
So etwas ist uns seit wir hier wohnen (17 Jahre) noch nicht annähernd passiert. Ich habe mich so gefürchtet und zitterte nach diesem Vorfall am ganzen Körper.
Ich habe in der Stadt schon öfters bedrohliche oder wirre Personen gesehen und gehört, aber englischsprechend war keine von diesen.
Da ich gehört habe, dass vor Kurzem nicht weit von uns Flüchtlinge einquartiert wurden, ist es nicht abwegig, dass der Mann von dort kam. Mit dem Gedanken fürchte ich mich jetzt noch mehr, dass sich so ein Vorfall wiederholen könnte. Obwohl um diese Zeit werden wir sicher keine Türe mehr öffnen. Dieser Vorfall war uns eine Lehre!
-Ich wohne in einer grünen, sogenannten "guten Gegend", wo es nur ein paar Mehrparteienmiethäuser und sonst nur Einfamilienhäuser gibt und beinah -wie am Land- jeder jeden kennt.
Gestern bzw. heute um 12:30 Uhr in der Nacht von Freitag auf Samstag, läutete jemand an unserer Haustüre Sturm. Ich war erschrocken und wollte nicht öffnen. Mein Mann dachte, dass es vielleicht ein Notfall ist und jemand Hilfe benötigt und öffnete die Tür.
Davor stand ein fremdländisch aussehender Mann mit dicken Wintermantel, der auf halbwegs verständlichen Englisch sagte, dass er einen Geldschein gewechselt bräuchte (bei uns gibt es nirgends Automaten). Als sich mein Mann darauf nicht einließ, wollte er Zigaretten haben (wir sind Nichtraucher) und fing an Allah zu erwähnen.
Als mein Mann daraufhin die Türe zumachen wollte, hielt er sie fest und versuchte schreiend einzudringen. Mein Mann schaffte es nach einer ziemlichen Rangelei ihn wegzustoßen und die Türe wieder zu verschließen. Als der Mann sich draußen weiter bemerkbar machte, riefen wir die Polizei. Als die da war, war der Mann natürlich bereits über alle Berge.
So etwas ist uns seit wir hier wohnen (17 Jahre) noch nicht annähernd passiert. Ich habe mich so gefürchtet und zitterte nach diesem Vorfall am ganzen Körper.
Ich habe in der Stadt schon öfters bedrohliche oder wirre Personen gesehen und gehört, aber englischsprechend war keine von diesen.
Da ich gehört habe, dass vor Kurzem nicht weit von uns Flüchtlinge einquartiert wurden, ist es nicht abwegig, dass der Mann von dort kam. Mit dem Gedanken fürchte ich mich jetzt noch mehr, dass sich so ein Vorfall wiederholen könnte. Obwohl um diese Zeit werden wir sicher keine Türe mehr öffnen. Dieser Vorfall war uns eine Lehre!