Ken&Barbie
Super Knochen
Diese Aussage finde ich wirklich beschämend, wenn man oft genug mitbekommt, dass viele Menschen mit ihrem Einkommen am Existenzminimum herumgrundeln, obwohl sie ständig arbeiten. Jedoch gibt es einfach Arbeiten, die äußerst gering bezahlt werden. Da ist oft schon das Problem, dass regelmässig einmal 30 Euro für einen Werksunterricht, 15 Euro für Kunst usw. bezahlt werden müssen. Es gibt sehr wohl Menschen, wo das schon ein riesiges Problem ist.Es ging in dem Beitrag von Tamino darum, dass sich Eltern nur um die Schulbildung und Förderung ihrer Kinder kümmern können, wenn diese leistbar sind… von Stadt oder Land war nicht die Rede…
Aber unabhängig davon, ist Schulbildung und Förderung auf dem Land genauso möglich, wie in der Stadt.. Es gibt ja auch Schulen auf dem Land zudem öffentliche Verkehrsmittel….
Natürlich gibt es Schulen auf dem Land, aber die haben diese Angebote nicht. Wenn Nachhilfe usw. für Kinder notwendig ist, dann bezahlt man diese. Zusätzl. natürlich auch die Anfahrt, weil man in den kleinen Ortschaften nicht den Nachhilfelehrer usw. zur Verfügung hat. Öffentliche Verkehrsmittel ist jetzt aber nicht Dein Ernst. Das einzige öffentliche Verkehrsmittel z.B. hier im Waldviertel ist der Postbus, der aber nur während den Schulzeiten und da auch nur morgens, mittags und viel. noch abends fährt. Das war es.
Und Österreich ist bei den finanziellen Beihilfen für Familien im internationalen Vergleich führend...
Also da kann man wirklich nicht davon reden, dass Schulbildung nicht leistbar ist… zudem jährlich rund 6,25 Milliarden Euro aus dem Familienlastenausgleichsfonds zur Verfügung stehen.. da ist sicher für jeden etwas dabei, um seine Kinder zu fördern oder eine ordentliche Schulbildung zu ermöglichen...
https://www.bmfj.gv.at/familie/finanzielle-unterstuetzungen.html
Umsonst gibt es bei sicher nicht immer mehr Carla-Läden, Soma usw. Die Schere zwischen Arm und Reich wird einfach immer größer.
Wenn ich mir das so durchlese, dann wird mir immer mehr klar, wieso ich längere Zeit nicht mehr im Wuff war.