ORF-Beitrag "Sima will Schutzhundesport verbieten"

Ja, leider tickt die Masse so einfach.

Schutzhundeausbildung = scharfmachen = schlecht.
Kampfhund = scharfer, böser, kämpfender Hund = schlecht.
Es sind wirklich in erster Linie die Begriffe.....

Und dazu dann die Geschichte, die dahintersteckt.

Manche "Kampfhunde" wurden ja tatsächlich für den Kampf gezüchtet, irgend wann mal. Und der Schutzhundesport entstand tatsächlich, irgendwann mal, als Ableitung von der Polizeihundeausbildung.:o
 
aber wenn die breite öffentlichkeit die ärmelarbeit nicht will oder sich nicht wohlfühlt dabei, sollte man dem rechnung tragen.
gsd geht die politik jetzt in diese richtung.
außer die sd leute selber ist ja niemand dafür.

eine breite bevölkerung zu verunsichern, nur weil einige wenige glauben ohne die ärmelarbeit besteht keine vielfalt...find ich nicht gut.
den hund auslasten kann man anders auch

:D:D:D

die "Breite Öffentlichkeit" kennt die "Ärmelarbeit" gar nicht - d.h. von welcher breiten Öffentlchkeit sprichst Du ??? Wenn es sich um Deine persönliche Befindlichkeit handelt - na gut - aber Du bist nicht die "breite Öffentlichkeit". Ich behaupte noch immer, dass DIE BREITE ÖFFENTLICHKEIT den Schutzsport sehr positiv sieht - immerhin hat Kommissar Rex sogar Zivilschutz absolviert und klaut nachweislich Wurstsemmeln - und die breite Öffentlichkeit findet das gut....

Ich würde eher sagen dass die gute Frau Sima sich da etwas verlaufen hat und das Pech hatte, dass ihre Mitarbeiter diesen Irrweg zu schnell öffentlich gemacht haben :D:D:D
 
aber wenn die breite öffentlichkeit die ärmelarbeit nicht will oder sich nicht wohlfühlt dabei, sollte man dem rechnung tragen.
gsd geht die politik jetzt in diese richtung.
außer die sd leute selber ist ja niemand dafür.

eine breite bevölkerung zu verunsichern, nur weil einige wenige glauben ohne die ärmelarbeit besteht keine vielfalt...find ich nicht gut.
den hund auslasten kann man anders auch

..du hast dir den clip also nicht angesehen, wozu auch, man hat eine meinung und umdenken is net drinn, oder wie verstehe ich das ?

Der ärmel hat nur den sinn SICHER zu sein,.. du kannst ihn aber überspitz gesagt mit JEDEM anderen SPIELZEUG vergleichen !

....aha jetzt hatt sich der penner vertan und sich verraten,.. die brauchen sicherheit bei der arbeit mit dem Hund !

Der Ärmel ist sicher FÜR DEN HUND ,... du kannst den Hund besser steuern, damit er sich nicht verletzen kann, wenn er so "wild" spielt.
 
ps das problem der meisten hundler besteht ja darin das sie die ängste der öffentlichkeit negieren.
jetzt mit dem sd verbot wird genauso wie bei HF nur gejammert. es kommen aber keine konstruktiven vorschläge.
man könnte z b den sd für die breite bevökerung entschärfen, keine ärmelarbeit, kein stellen....kein so hochtriebiges lernen, dann würde der sd für privat personen auch weiterhin bestehen bleiben.

allerdings würden dann viele sd begeisterte diesen entschärften sd nicht mehr machen, da dieser sd dann nicht so imposant und beeindruckend wäre.:D
 
aber wenn die breite öffentlichkeit die ärmelarbeit nicht will oder sich nicht wohlfühlt dabei, sollte man dem rechnung tragen.
gsd geht die politik jetzt in diese richtung.
außer die sd leute selber ist ja niemand dafür.

eine breite bevölkerung zu verunsichern, nur weil einige wenige glauben ohne die ärmelarbeit besteht keine vielfalt...find ich nicht gut.
den hund auslasten kann man anders auch

kurze frage: wenn die breite öffentlichkeit bedenken zeigt, wenn ich mit meinem hund um eine beisswurst raufe, sollte das dann auch verboten werden?

nur, weil ich keine ahnung von etwas habe,habe ich nicht das recht etwas zu kritisieren oder zu verbieten.
wie würde es denn aussehen, wenn man deiner breiten bevölkerung erklärt, dass ein ausgebildeter schutzhund in sehr hoher trieblage beherrschbar und abrufbar ist? in einer derart hohen trieblage, wie man sie nur schwer mit steckerl werfen simulieren kann?
wenn ein ausgebildeter schutzhund und sein hundeführer viel zeit für den gehorsam investieren, somit eigentlich keine gefahr, sondern viel eher eine "beruhigung" der gesellschaft sind, weil man davon ausgehen kann, dass dieser hundeführer seinen hund unter kontrolle hat und der hund auch folgt!
 
aber wenn die breite öffentlichkeit die ärmelarbeit nicht will oder sich nicht wohlfühlt dabei, sollte man dem rechnung tragen.
gsd geht die politik jetzt in diese richtung.
außer die sd leute selber ist ja niemand dafür.

eine breite bevölkerung zu verunsichern, nur weil einige wenige glauben ohne die ärmelarbeit besteht keine vielfalt...find ich nicht gut.
den hund auslasten kann man anders auch


Hallo Hexenflug,

die "breite Öffentlichkeit" kommt mit der Ärmelarbeit so gut wie nie in Verbindung.
Von daher betrachtet braucht sie auch nicht verunsichert sein, weil die Ausbildung auf einem abgegrenzten Vereinsgelände stattfindet.

Die bisherige Diskussion geht eigentlich um die mangelhaft, bis gar nicht erzogenen Hunde und um die ansich verbotene private / zivile "Schutzhundeausbildung" (deswegen mit Apostrophen, weil das keine Schutzhunde sind)
Hier dürfen Äpfel nicht mit Birnen verwechselt werden.

LG
Peter


PS.: Wobei, wenn wir die Bedenken der "breiten Öffentlichkeit" jedoch respektieren, dann wäre eine verbesserte Aufklärungsarbeit und Imagepflege seitens der Hundeschulen und Sportvereine anzuraten.
 
Ja, leider tickt die Masse so einfach.

Schutzhundeausbildung = scharfmachen = schlecht.
Kampfhund = scharfer, böser, kämpfender Hund = schlecht.
Es sind wirklich in erster Linie die Begriffe.....

Und dazu dann die Geschichte, die dahintersteckt.

Manche "Kampfhunde" wurden ja tatsächlich für den Kampf gezüchtet, irgend wann mal. Und der Schutzhundesport entstand tatsächlich, irgendwann mal, als Ableitung von der Polizeihundeausbildung.:o

Nur vergiss dabei eines nicht - auch ein Polzeihund ist kein James Bond - er hat keine Lizenz zum Töten ;)

Das was im Moment gerade abläuft ist eine völlig schief gegangene Kommunkation aus dem Büro Sima in Kombination mit einigen Gegnern des Sportschutzes die nun auf diesen vermeintlichen Zug aufspringen :D

Die Begriffstkette mag in den Köpfen der Menschen beim nicht existierenden Kampfhund so funktonieren - aber bei Sportschutz steht noch Kommissar Rex dazwischen ... es sind selten Wahrheiten es sind meist Bilder in den Köpfen die Meinung machen ....

Und natürlich kommt es immer auf die Fragestellung an. Wenn ich nun hinausgehe und eine Umfrage mache "fürchten sie sich vor Kommissar Rex" dann werde ich 90% NEIN haben....
 
ps das problem der meisten hundler besteht ja darin das sie die ängste der öffentlichkeit negieren.
jetzt mit dem sd verbot wird genauso wie bei HF nur gejammert. es kommen aber keine konstruktiven vorschläge.
man könnte z b den sd für die breite bevökerung entschärfen, keine ärmelarbeit, kein stellen....kein so hochtriebiges lernen, dann würde der sd für privat personen auch weiterhin bestehen bleiben.

allerdings würden dann viele sd begeisterte diesen entschärften sd nicht mehr machen, da dieser sd dann nicht so imposant und beeindruckend wäre.:D

Du warst noch nie auf einem Platz wo Sportschutz gemacht wird ... oder?

Es wurden und werden sehr viele konstruktive Vorschläge gemacht und es wird eigentlich wenig gejammert. Ich finde die Position der Hundler wird immer klarer. Man wehrt sich gegen falsche Fakten und Statistiken, entlarvt sie als Unwahrheiten und versucht zu informieren - das Lesen müssen wir natürlich den Menschen überlassen die es interessiert ....

Ich sehe es sehr pragmatisch, gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen, aber ich hoffe, dass, wenn es auch einige Unbelehrbare gibt wo man schreiben kann was man will, es eben auch jene gibt die bereit sind zu lesen und zu verstehen - und wenn tatsächlich die Dummheit siegen sollte - nun dann gibt es gsd noch das Rechtsmittel der Klage ...
 
Nur vergiss dabei eines nicht - auch ein Polzeihund ist kein James Bond - er hat keine Lizenz zum Töten ;)

Das was im Moment gerade abläuft ist eine völlig schief gegangene Kommunkation aus dem Büro Sima in Kombination mit einigen Gegnern des Sportschutzes die nun auf diesen vermeintlichen Zug aufspringen :D

Die Begriffstkette mag in den Köpfen der Menschen beim nicht existierenden Kampfhund so funktonieren - aber bei Sportschutz steht noch Kommissar Rex dazwischen ... es sind selten Wahrheiten es sind meist Bilder in den Köpfen die Meinung machen ....

Und natürlich kommt es immer auf die Fragestellung an. Wenn ich nun hinausgehe und eine Umfrage mache "fürchten sie sich vor Kommissar Rex" dann werde ich 90% NEIN haben....

..das wäre dann auch schon der neue flyer aufhänger ... ein kommissar rex in einem verbotsschild ,..überschirft "ich wurde verboten" ..unterschirft "nie mehr wurstsemmeln -> fast foot macht fett"

.... leuts der drachen bekommt grad 50% noch mehr graue haare :bigcry:
 
..das wäre dann auch schon der neue flyer aufhänger ... ein kommissar rex in einem verbotsschild ,..überschirft "ich wurde verboten" ..unterschirft "nie mehr wurstsemmeln -> fast foot macht fett"

.... leuts der drachen bekommt grad 50% noch mehr graue haare :bigcry:

Velleicht kriegen wir ein Sponsoring von Mäci wenn wir statt den Wurtsemmeln einen Burger nehmen und "Save Rexi" draufschreiben ...
 
Eigentlich bräuchte man starke Oppositionsparteien, die zum Einen (auch medienwirksam) aufzeigen, dass hier Ahnungslose am Werk sind, und dass es zum Anderen wichtiger Themen gibt, von denen man offensichtlich ablenken will.
Täglich lesen wir von neuen Skandalen, die Verbrechensrate steigt ins Unermessliche, die Wirtschaft hängt am seidenen Faden, eine Umweltkatastrophe jagt die andere, Räuber und Einbrecher werden immer brutaler etc. etc.
Ist es da wirklich angebracht, über ein Verbot einer Sportart zu diskutieren?
 
Neeeeeee....FastFood macht "scharf"....... :-))))))))))))))

..das mim fastfoot sollte eher ne anspielung sein auf x tausdent tote jährlich die durch fettleibigkeit und falsche ernährung sterben.

..is ja alles egal ! die hauptsache die probleme der welt (oder nur von der sima) können durch hindreschen auf HundeHalter gelösst werden !!!

Mein erstes magengeschwür nenne ich auch sicher "sima (mag ich nimmer)"
 
Eigentlich bräuchte man starke Oppositionsparteien, die zum Einen (auch medienwirksam) aufzeigen, dass hier Ahnungslose am Werk sind, und dass es zum Anderen wichtiger Themen gibt, von denen man offensichtlich ablenken will.
Täglich lesen wir von neuen Skandalen, die Verbrechensrate steigt ins Unermessliche, die Wirtschaft hängt am seidenen Faden, eine Umweltkatastrophe jagt die andere, Räuber und Einbrecher werden immer brutaler etc. etc.
Ist es da wirklich angebracht, über ein Verbot einer Sportart zu diskutieren?

Klar, was könnte eine bessere Ablenkung sein :D:D:D

Aber so wie es sich liest ist ihnen diese Diskussion eher versehentlich "passiert" und möglicherweise benennt nur Frau Sima das daraus resultierende Magengeschwür nach ihrer Pressesprecherin ;)

..das mim fastfoot sollte eher ne anspielung sein auf x tausdent tote jährlich die durch fettleibigkeit und falsche ernährung sterben.

..is ja alles egal ! die hauptsache die probleme der welt (oder nur von der sima) können durch hindreschen auf HundeHalter gelösst werden !!!

Mein erstes magengeschwür nenne ich auch sicher "sima (mag ich nimmer)"

Du solltest nicht so eine emotionale Bindung zu Frau Sima entwickeln :D
 
allerdings würden dann viele sd begeisterte diesen entschärften sd nicht mehr machen, da dieser sd dann nicht so imposant und beeindruckend wäre.:D

..auch gleich noch n vorurteil,.. Den hunden ist der Pokal, die Ehre und Ergeiz aber sowas von sche...egal.
Obs beieindruckend aussieht noch viel mehr.

Wers nicht schaft seinen persönlichen ergeiz im Hundesport zu zügeln hat von anfang an schlechte karten.
Hunde wollen spielen und wer das net hinbekommt wird auf lange sicht kapital scheitern.
 
Du warst noch nie auf einem Platz wo Sportschutz gemacht wird ... oder?
.

Hmm - ich war auch noch auf keinem Platz. Aber ich war vor einigen Jahren bei einer Österreichischen Meristerschaft. Und ich muss dir sagen, gerade das hat überhaupt erst mein Mißtrauen und meine Skepsis geweckt.:o
Manche Hunde und HF haben tatsächlich beeindruckende Leistungen abgeliefert, so dass ich mir ehrlich schon manchmal gedacht hab "mich frißt da Neid".

Aber leider hat mir der Umgang mit den Hunden vor und nach dem Bewerb (vor allem mit jenen, die nicht so brilliert haben) überhaupt nicht gefallen. Und natürlich ist das subjektiv und ich hab auch nicht nachgezählt: aber mein Eindruck war leider schon, dass ein recht großer Teil der Teilnehmer (und auch- innen) ihre Minderwertigkeitskomplexe am Hund abreagiert haben :eek:

Und von dieser Erfahrung ist der Weg zum Gedanken "braucht ma das wirklich??" nicht mehr weit.

Wie gesagt, ich bin gegen ein Verbot. ich bin aber sehr dafür, dass man sich ganz genau anschaut WER, WO und WIE Schutzsport betreibt. Und deswegen gefällt MIR auch das Schweizer Modell samt Leumundszeugnis und mit unabhängigen Überprüfungen so gut. Ich halt grundsätzlich wenig davon, dass Institutionen sich selbst überprüfen. Daher zählt für mich eine ÖKV/ÖHU interne Überprüfung jetzt auch nicht so rasend viel.
 
Es gibt eine Frage die ich gerne mal beantwortet bekommen möchte da ich oft danach gefragt werde aber es selbst nicht weiß

Wofür sind die Stockschläge die der Hund bei Prüfungen einstecken muss??? Haben die irgendeinen nutzen???

Danke!

Was ich in diesem Thread erschreckend finde ist, dass eine Hundeschule einer anderen ans Bein pinkeln will, weil sie Schutz macht und die der anderen, weil sie mit Schutz nichts am Hut hat.

Hundeschulen, vor allem gute, sind sicher nicht daran schuld, wenn gefährliche Hunde herumlaufen. Hundeschulen sind kontrollierbar, wenn man das will. Aber wer kontrolliert die Trainer, die Zivilschutz anbieten, noch dazu steuerfrei, weil es ja verboten ist. Ich weiß, dass es solche Trainer gibt, auch wenn ich weder Sportschutz noch Zivilschutz mit meinen Hunden gemacht habe.

Es mag auch unter diesen Leuten fähige Trainer geben und die nur deshalb in keinem Verein sind, weil man mit ehrenamtlichen Tätigkeiten nichts verdienen kann. Nur kontrollieren kann man die nicht, auch nicht mit einem Verbot. Und solange diese Menschen damit ihre Brötchen verdienen, werden denen Verbote am Heck vorbei gehen.
 
Hmm - ich war auch noch auf keinem Platz. Aber ich war vor einigen Jahren bei einer Österreichischen Meristerschaft. Und ich muss dir sagen, gerade das hat überhaupt erst mein Mißtrauen und meine Skepsis geweckt.:o
Manche Hunde und HF haben tatsächlich beeindruckende Leistungen abgeliefert, so dass ich mir ehrlich schon manchmal gedacht hab "mich frißt da Neid".

Aber leider hat mir der Umgang mit den Hunden vor und nach dem Bewerb (vor allem mit jenen, die nicht so brilliert haben) überhaupt nicht gefallen. Und natürlich ist das subjektiv und ich hab auch nicht nachgezählt: aber mein Eindruck war leider schon, dass ein recht großer Teil der Teilnehmer (und auch- innen) ihre Minderwertigkeitskomplexe am Hund abreagiert haben :eek:

Und von dieser Erfahrung ist der Weg zum Gedanken "braucht ma das wirklich??" nicht mehr weit.

Wie gesagt, ich bin gegen ein Verbot. ich bin aber sehr dafür, dass man sich ganz genau anschaut WER, WO und WIE Schutzsport betreibt. Und deswegen gefällt MIR auch das Schweizer Modell samt Leumundszeugnis und mit unabhängigen Überprüfungen so gut. Ich halt grundsätzlich wenig davon, dass Institutionen sich selbst überprüfen. Daher zählt für mich eine ÖKV/ÖHU interne Überprüfung jetzt auch nicht so rasend viel.

genau diese thematik haben wir die letzten seiten diskutiert, ich glaub nicht, dass wir sie nochmals ausrollen müssen.

ich hab übrigens letzlich am fussballplatz auch einen vater gesehen, der seinen sohn angeschrien hat, weil er potschert war......:cool:
aber wahrscheinlich sind alle fussballer proleten, so wie alle schutzsportler komplexler, die ihr ego aufbessern müssen :cool:
 
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