da hab ich wohl einen stein ins rollen gebracht! *gg*
zitat von smoky: hi andy! du bist aber heute sehr sensibel- ich hab die aussage von karomacho so verstanden, dass es leider personen gibt, die sich, ohne jemals ein seminar, geschweige denn prüfungen absolvierten - egal bei welcher VK auch immer- Hundetrainer oder-flüsterer nennen können, ohne repressalien befürchten zu müssen.
meiner meinung nach ist die ÖKV trainerprüfung allein auch nicht das gelbe vom ei- es zählen neben diversen erfahrungswerten auch ein stabiler gefühlsbereich, IQ werte doch etwas oberhalb der 100er grenze, lernbereitschaft, seminarbesuche (sind teuer), mitteleuropäische umgangsformen- sozialverhalten der 2beiner und der wille, mit jedem team im training weiter zu lernen
und: so lange es möglich ist, jemandem sein ÖKVtrainerzertifikat abzuerkennen, nur weil er die VK innerhalb des ÖKV wechselt, steht diese art der Qualifikation ohnehin noch auf sehr wackeligen beinen
weiters: so lange es möglich ist, dass sich die alten "abrichter", die kaum des lesens und schreibens mächtig sind und sich daher auch weigern, eine schulung zu besuchen, kursteilnehmer/anfänger mit dem hund "abrichten", weil es der einzig richtige (weil auch vor 30 jahren schon richtig) weg ist, dem hund den herrn zu zeigen, sind wir noch immer im kynologischen steinzeitalter.
grundausbildung und ständige fortbildung müsste für alle, die auf einem trainingsgelände stehen, absolut verpflichtend sein- da wäre aber der ÖKV insgesamt gefordert
ich persönlich bin sehr froh, wenn junge kursleiter heranwachsen, aber: sie stehen vorerst mit mir im trainingsgelände, meine geprüften trainer und ich machen keine geheimnisse in sachen hundeausbildung und tuscheln nicht leise hinter dem rücken unserer AZUBIs , wie welcher hund zu behandeln wäre:rolleyes- ist mir selbst in meiner anfangszeit passiert !- wir bieten monatlich 2 mal seminare an und das soziale umfeld muss absolut relaxed sein. einige sind zwar schon bereit, moderne und hundepädagogisch neue wege zu gehen, so lange aber die "alten grauen eminenzen" noch in vielen hundeschulen regieren, so lange darf oder kann sich jeder "BRUTALI" auch trainer nennen - ich persönlich kenn in meinem näheren umfeld 3 davon und somit sinkt der wert des zertifikates oder ist sehr zweifelhaft.
das mein senf dazu
lg. smoky
und nun meine meinung: leider passiert das sehr oft, sobald jmd. weiß, dass ein hund 4 beine, eine schnauze und 2 ohren hat, darf er sich schon hundetrainer nennen! und das ist meiner meinung nach falsch, denn wie soll man da noch die streu vom weizen trennen und einen richtigen fachlich kompetenten trainer finden, noch dazu, wenn es vielleicht auch noch der erste hund ist, den man ausbilden will? ich finde das wichtigste ist doch, dass der trainer auf hund und hf eingehen kann und nicht immer die 0815 methode im kurs runterratscht, sondern immer wieder individuelles plant und ausführt umd so zum ziel zu kommen, dass man nie aus den augen verlieren darf!
die sogenannten "alten hasen" in der hundeausbildung wollen, denk ich mir gar nicht mehr anders, denn warum soll ich mir jetzt eine andere methode überlegen, wenns doch seit 30 jahren immer so funktioniert hat. das ist aber leider gottes das falsche trainingsprogramm
lg karo und macho