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ja die Löwen legen auch keine Vorräte für schlecht Zeiten an und müssen dann halt verhungern wenns nix mehr gibt....
und zeig mir den Menschen der mit Dach über dem Kopf, Essen, Heizung und med. Versorgung glücklich wär, die wohlgemerkt nicht abgesichert ist, also morgen weg sein kann. Kein Auto, kein Urlaub, keine Zigaretten, kein xyz....keine gesicherte Zukunft, keine Pension....
viele Menschen streben nach mehr und ich finde das nicht verkehrt....wer sich anstrengt soll letztlich auch was davon haben, oder? Und wer sich lieber zurücklehnt, auch ok, aber der darf sich dann nicht erwarten dasselbe erreichen zu können wie der andere der sich angestrengt hat...weil wäre dass der Fall würd sich am Schluss wohl niemand mehr bemühen, wozu auch. Wozu soll jemand arbeiten gehen und mit einem Gehalt nach Hause gehen wo ein anderer mit dem selben Bezug dauerhaft daheim rumsitzt...und sowas findet leider schon statt....
Nun, zum Tragen kommt das ja erst, wenn die Firma in Schwierigkeiten steckt, und der Kontokurrentkredit bei der Bank bereits überzogen ist. Im Falle eines Konkurses haftet dafür der geschäftsführende Gesellschafter mit seinem Vermögen und nicht nur bis zur Höhe seiner Einlage, so viel ich weiß. Das muss ich jetzt nochmals nachlesen - für mich, denn hier ist das ohnehin OT.
Du hast geschrieben "oft" - ich plädiere für "manchmal"
irgendwie verstehe ich deine Argumentation nicht , weil es also Leute gibt, die nach mehr streben, müssen andere ständig parat stehen ?
Und noch was zur Sicherheit.....es gibt keine Sicherheit im Leben, außer der, dass man irgendwann mal sterben wird.....du kannst noch so hart arbeiten..ein blöder Fehler und alles ist weg
Und unterschwelig zu behaupten, Leute die nicht 0-24 erreichbar sein wollen, strengen sich nicht an..finde ich schon ganz schön abgehoben ...abgesehen davon, das es für ständige Erreichbarkeit keine Juwelen gibt , höchstens ein Burnout...
Ich bin übrigens niemanden was neidig...ich habe andere Prioritäten in meinem Leben, mir ist weder eine berufliche Karriere, noch ein dickes Auto oder eine fette Villa wichtig...sondern das ich mein kurzes Leben halbwegs schön gestalten kann, mit dem was außerhalb der eh schon vielen Verpflichtungen noch möglich ist...
ich arbeite um zu leben, ...nicht...ich lebe um zu arbeiten....
Ich habe auch überhaupt kein Problem damit, wenn jemand eine andere Einstellung hat, sehr wohl aber habe ich ein Problem damit, wenn diese Einstellung ins Privatleben von Menschen hinein greift...die eine andere Einstellung haben...und genau auf das kommt es nämlich heraus....
wir können uns gern auf manchmal einigen, ich kenn halt nur KMU wo die Chefs ganz genauso wie Du und ich leben (ich geh mal davon aus, Du hast ebensowenig wie ich Villa oder Yacht )
ich habe unterschwellig nix dergleichen behauptet und auch klar gesagt dass ich hier von dem Einzelfall red. Wieso also diese Überreaktion Nie war die Rede von ständig parat, von 24/7 Erreichbarkeit im Krankenstand, dass hast Du behauptet-nicht ich.... Du brauchst also nicht beleidigend werden, nur weil wir anderer Meinung sind.
seuftz....ich weiß zwar jetzt nicht, was an meinem Schreiben beleidigend war ?.....ich kann nur deine Argumentation nicht nachvollziehen, dass es Leute gibt die nur zuhause herumsitzen..?...und deshalb passt es , wenn andere dafür "Leibeigene" vom Betrieb sind..?....
Ich habe auch schon mehrmals gesagt, das es keine Einzelfälle sind, sonder die Norm ....und das es noch viel ärger werden wird, wenn das jetzt so durchgeht....abgesehen davon, dass es betriebswirtschaftlicher Wahnsinn ist, wenn alles an 1 Mitarbeiter hängt...(sprich die Firma den Bach runter geht, nur weil jemand nicht erreichbar ist)
Und grad im Dienstleistungsgewerbe ist es jetzt schon extrem, was da abläuft..im Pflegegewerbe noch viel ärger...wir hatten da grad einige Fälle..in der Presse stehen....von wegen Einzelfälle ....
...weil es also Leute gibt, die nach mehr streben, müssen andere ständig parat stehen...
das Gefühl kommt wohl daher, weil du in deiner Argumentation Sozialschmarozer und Leute die auch eine Grenze zwischen Privat und arbeit ziehen in einen "Topf" wirfst..sprich alles anführst....
ja nur ich fände es viel angebrachter sich mal gemeinsam an einem Tisch zu setzen, die bestehende Situation zu evaluieren und dann den heutigen Gegebenheiten anzupassen. Manche Dinge stammen aus der "Steinzeit", manche wurden eingeführt weil man einen Arbeitnehmerschutz einführen wollte-der heut das Gegenteil bewirkt (wie zb in meiner Familie deutlich zu sehen ist). Es bringt nur nix immer gleich aufzuschreien, auf die Bremse zu hüpfen und auf Blockade zu gehen. Die Zeiten haben sich nunmal geändert da muss sich auch das Arbeitsrecht anpassen. Natürlich nicht nur einseitig und klar muss es die Möglichkeit geben abzuschalten (in jeder Hinsicht), nur nochmal-ich find es einfach übertrieben einen Anruf des AG gleich als Sakrileg zu werten. Ich versteh Deine Bedenken und man muss sich in dieser Sache drum kümmern dass kein Missbrauch stattfindet, ebenso wie in vielen andern Belangen.Und ich überspitze natürlich wenn ich schreibe 0-24 Stunden...aber im Endeffekt läuft es auf eine ständige Bereitschaft hinaus und es gibt mehr als eine Studie, die aussagt, das sowas nicht gut ist...weder für die Gesundheit, noch für die Arbeitsleistung...
Und aus den ""Notfällen"" und ""Einzelfällen"" wird Normalität, schlechte Angewohnheiten schleichen sich sehr schnell ein...und man kann sie sehr schwer (wenn überhaupt) wieder abstellen...
Nein sagen ist übrigens viel schwieriger, als zu allem ja und amen zu sagen...grad Frauen können das sehr selten...und auch das wird in der Arbeitswelt schamlos ausgenutzt......
Deshalb finde ich es ja so wichtig, dass das Gesetz Arbeitnehmer unterstützt und hilt...das Mißbrauch nicht Tür und Tor geöffnet wird...den der wird kommen, über kurz oder lang...oder besteht eh schon, wie man in diversen Berufen sehen kann....
Tatsache ist aber wohl dass es den AN insgesamt gesehen außer vielleicht in den 70er Jahren (war aber klar dass dieses "Wirtschaftswunder" irgendwo sein Ende hat, oder nicht ?) noch nie so gut ging wie heute ....
__________________Dann schau doch mal nach D....die kämpfen gerade um einen Mindestlohn, der immer noch zum Leben nicht reicht.
Also die Leasingarbeiter bei den genannten Firmen verdienen ohne div. Schicht Zulagen mind. € 1377.- Brutto.!!
Bei uns gibts 3 Firmen, Sempella Joka und Spitz.....da verdienst 1050€ Brutto im Schichtbetrieb...und dann die ganzen Leasingfirmen.
Also die Leasingarbeiter bei den genannten Firmen verdienen ohne div. Schicht Zulagen mind. € 1377.- Brutto.
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