das es dort und da (also bei ausländern genauso wie bei den unsrigen) g´frastsack´ln gibt - steht ausser frage, das ist eh jedem klar.
ich denke, dass sich schon viele leute in unserem land unwohl fühlen, wenn man immer wieder daran erinnert und damit konfrontiert wird wie es in der realität aussieht.
jeder unter uns, der schon mal in der situation war hat ähnliche erfahrungen gemacht - also kann man davon ausgehen, dass es sich nicht um hirngespinste handelt sondern auf tatsachen beruht.
man fühlt sich als österreicher einfach im stich gelassen, wenn man sein leben lang schon hier verbringt, dann einmal in eine schlechte zeit oder notsituation schlittert, um unterstützung oder hilfe ansucht und gegen eine wand donnert - weil es vielleicht ausländische familien gibt, denen es noch schlechter geht (die zu zehnt gerade aus dem krieg flüchten, ...).
es wird immer jemanden geben, dem es schlechter geht - dennoch bin ich absolut dafür den eigenen leuten den vorrang zu geben.
wir alle handhaben es privat doch auch nicht anders:
zuerst wird das eigene haustier versorgt und wenn noch genug übrig ist, dann spendet man futter an notleidene tiere.
aber keiner von uns (und das ist ja einleuchtend) tut zuerst was er kann für alle anderen - wie würde sich da euer eigener hund fühlen.
ausserdem ist das eine "never ending story".
ich finde halt es kann nicht sein, dass alte menschen, die ihr leben lang für dieses land gearbeitet haben mit einem *lärcherlschas* abgestempelt werden und z.b. afrikanische asylanten - kleidung, essen, unterkunft und auch noch taschengeld zur verfügung bekommen, nebenher ganz erfolgreich mit drogengeschäften verdienen und werden sie erwischt heißt es plötzlich die österreichische polizei ist ausländerfeindlich.
bei allem respekt.
lg