obdachloser und hunde

Es werden so viele Schmarotzer von uns durchgefüttert...da kommts auf die paar Hunde der Obdachlosen nicht drauf an....
 
@lyakon

auch ich gehe nicht wegen jeden verzwickten Schaas,Beule schnittchen usw. zum Ta......:cool:

:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes: Cool finde ich dich weiß Gott nicht, aber na ja...

Ich hoffe halt einfach für deine Hunde, dass sie nie die Sorte "Schaas" erwischen, bei der sie nur durch sehr frühzeitiges tierärztliches Eingreifen eine Überlebenschance haben.

Brigitte da sind wir uns mal einig
genauso wie sich jedes Kind seine Eltern (aufgabe )aussucht, suchen sich die Hunde ihre Begleiter (AUFGABE)

Und dies ist jetzt wirklich ein Schaas.

Kinder werden in vielen Fällen geworfen, nicht anders als bei Straßentieren.
Die Einsicht in die eigene Situation und die Verwendung eines Verhütungsmittels übersteigt den Verstand sehr vieler Menschen.
Für die Kinder wäre es sehr oft besser, sie kämen frühzeitig in eine gut ausgewählte Adoptivfamilie.

Tiere werden gehandelt. Sie wollen diesen Hund? Unter diesen und diesen Bedingungen können Sie ihn haben.

Wie oft? Und irgendwer muss immer die notwendigen Geräte bezahlen, die Medikamente, den Strom, die Gebäude,..... Also kostenlos gibt es nicht.

Genau. Die Kosten müssen mindestens gedeckt sein, sonst kann eine Praxis zusperren.

Und ganz ehrlich: Warum sollte ich für die Behandlungen meiner Tiere viel mehr bezahlen, um die leichtfertige Hundeanschaffung eines Obdachlosen mit zu finanzieren?

Es werden so viele Schmarotzer von uns durchgefüttert...da kommts auf die paar Hunde der Obdachlosen nicht drauf an....

Jeder Obdachlosenhund wird in besserer Haltung, sogar im Tierheim, geringere Kosten verursachen als auf der Straße.

Man muss nicht jeden Unfug sozial unterstützen.
 
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Jeder Obdachlosenhund wird in besserer Haltung, sogar im Tierheim, geringere Kosten verursachen als auf der Straße.

Blödsinn! Völliger Blödsinn! Absoluter Blödsinn!!!
Abgesehen von der Zwingerhaltung, der Zuwendung, sind die Kosten in jeder Privathaltung geringer - ausser es braucht einen TA!

Ich bin mir ziemlich sicher, dass das so geregelt ist:
Tiere, die der Bedürftige (nicht nur Obdachlose) schon hatte (Höchstzahl für Hunde gibts), werden durch Tiertafeln unterstützt. Von der Gem. Wien gibts zusätzlich Geld und die Hundesteuer ist erlassen.

Punkto TA: Die Kosten setzen sich zusammen aus:
TA-Honorar, Medikamente, Betreibsmittel

Das Honorar ist von der KAMMER vorgeschrieben, kann aber erlassen werden. Grade bei 9er Haus etc. gibt es TÄ die freiwillig und ehrenamtlich HELFEN. Das hat mit ihrer Ordination, wo sie Geld verdienen, nichts zu tun.

Medikamente, Narkosemittel, Impfungen: kosten im Einkauf weitaus geringer, als man glaubt. Die werden sehr oft (GsD und DANKE!!) für Projekte über TÄ von der Pharma gesponsert.

Betriebsmittel: Was kostet denn so eine Spritze mit Nadel? Glaub 5 Cent oder so.... Sicher kann sich das auch summieren, aber..... ;)
... aber auch die werden immer wieder - auch von den Firmen - gespendet!! Besser als wegwerfen, wenn sie Richtung Ablaufdatum gehen. Ja, auch Einwegspritzen haben in unserer Gesellschaft ein Ablaufdatum. :eek:

Nicht zu vergessen: es gibt sozial eingestellte Menschen, die helfen, spenden und unterstützen. Im Gegensatz zu gewissen Wufflern, die immer gross schreien "dort helfe/spende ich nix mehr" - ohne jemals gespendet/geholfen zu haben.
Also bitte schliesse nicht von Dir und Deinen Luxus-TA- Erfahrungen auf andere. Nicht jeder TA fliegt regelmäßig nach Ruanda und (leider) wieder retour!

Man muss nicht jeden Unfug sozial unterstützen.

Siehe oben! Hast eh nie gemacht, also brauchst es nicht zu ändern.
Lass es die Leute tun, die es gerne tun. Aber die lassen sich GsD von Dir eh nicht beirren! ;)

Kein Mensch weiss, wo der Welpe herkommt. Vielleicht mal ein Gespräch mit dem Herren führen und fragen? Wär so einfach. Auch Obdachlose sind Menschen!
Vielleicht hat er ihn aus einem Mistkübel rausgefischt. Soll ja vorkommen, dass manche Leute Kinder und Tiere entsorgen.... Bin mir ziemlich sicher, dass er nicht zu einem "seriösen" Züchter gegangen ist und den Welpen gekauft hat. Also muss es eine arme Kreatur sein, und die zwei haben sich gefunden.

Was wäre, wenn ein Obdachloser einen der steirischen Rottis gefunden hätte? Wär unbeschreiblich mal g´scheiter gewesen für die armen Hunde. DIE sind nämlich zu bedauern! Aber bei einem Obdachlosen, der sich kümmert, ist ein Hund allemal besser aufgehoben, als bei so manchem, der sich wie eine Eislaufmutter nur über die Pokale, Punkte etc. seines Hundes definiert, vermehrt/züchtet, oder soviel Gschisti Gschasti mit dem Fressi aufführt, dass er dann sehr wohl dauernd TÄ braucht.
 
Und dies ist jetzt wirklich ein Schaas.

Kinder werden in vielen Fällen geworfen, nicht anders als bei Straßentieren.
Die Einsicht in die eigene Situation und die Verwendung eines Verhütungsmittels übersteigt den Verstand sehr vieler Menschen.
Für die Kinder wäre es sehr oft besser, sie kämen frühzeitig in eine gut ausgewählte Adoptivfamilie.

Tiere werden gehandelt. Sie wollen diesen Hund? Unter diesen und diesen Bedingungen können Sie ihn haben.

Nö, ist kein Schaas, nur eine etwas andere Denkart. :o

Wenn man vermutet, dass das Leben nicht nur auf den sichtbaren Körper samt Gehirn usw. beschränkt ist, dass es sowas wie "Leben ohne materiellen Körper" gibt - da Energie nur eine andere Dimension von Materie zu sein scheint (wie auch immer das laufen möge...), dann könnte es sein, dass es ganz einfach mehr gibt. Also dass nicht nur mit der Geburt, mit den materiellen Körperzellen erst alles Bewusstsein entsteht, sondern dass das schon - in irgendeiner Art und Weise - vorher da war.
Ich hab unlängst etwas hinsichtlich Quantenphysik gelesen - hier wurde versucht, mittels dieser Unerklärbares zu interpretieren - dann schafft erst die Beobachtung das Ergebnis. Vorher ist es quasi "unbestimmt" - erst durch die persönliche Beobachtung tritt das Ereignis ein.
Dann wär Zeit und Raum nur etwas, was vorhanden ist - aber nur dann, wenn es "gedacht" wird. Blöd zu erklären - andererseits - warum sollte die Quantentheorie nur auf wunzigkleine Teilchen zutreffen? Entweder es ist so - dann gilt das überall, oder die Quantentheorie ist ein Schmarrn (was sie jedoch nicht ist!).
So, genug von off topic - aber das der Grund, weshalb ich auch der Meinung bin, dass - egal, in welche Verhältnisse, Mensch und Hund EINANDER (also beruht das auf Gegenseitigkeit!) quasi "aussuchen".
 
Im 9er Haus wird schon mehr gemacht als die minimale Grundversorgung. Klar wenns eine aufwändige/komplizierte OP ist, ist das nicht machbar. Aber das können sich viele Leute nicht leisten die nicht mal obdachlos sind, weil man da sehr sehr schnell beim 4 stelligen Bereich ankommt.


Es sind tlw. so simple Sachen... Wunden, die jeden Tag versorgt werden müssen, Verbände die abgerutscht/durchgesifft/im Regen nass geworden sind. Schon steht man an, da die 9er-Haus Tierärzte nur an ein paar Tagen die Woche da sind.

Ich seh die Leute ja und womit sie kommen. :(
 
Wenn ich mich recht erinnere, war Lykaon mit der OP in der Klinik vom Dr. Kopf - dem Dr. Kopf, der sehr wohl immer wieder soziale Projekte (z.B. Tierärzte ohne Grenzen) unterstützt.

Tierärzte ohne Granzen habe ich - wie Ärzte ohne Grenzen - auch schon unterstützt.

Ich unterstütze aber keinesfalls Obdachlose bei der Anschaffung eines Jungtieres oder beim längeren Behalten eines älteren Tieres.

Übrigens, SydneyBristow, mir wäre jeder erfahrene Chirurg recht gewesen, der die Maya besser heute als morgen dran genommen hätte. Morgen brauch ich vielleicht einen Onkologen, je nachdem. Da bin ich dann wieder an einer anderen Adresse.

Dafür gehe ich arbeiten - trotz schwerer, lebenslanger Lungenkrankheit. Meinen Tierbestand beschränke ich auff wenige Tiere und ohne Einkommen schaffe ich kein neues Tier an. Dasselbe verlange ich von anderen Menschen auch.

Egal ob es um Obdachlose geht oder um Personen, die als angebliche "Tierschützer" für ihren ausgeuferten Privatzoo kein Packerl Schmerzmittel kaufen können oder um Personen, die ihren Bestand verhungern lassen, weil er zwangsläufig ihre finanziellen Möglichkeiten sprengt.

Abgesehen von der Zwingerhaltung, der Zuwendung, sind die Kosten in jeder Privathaltung geringer - ausser es braucht einen TA

Ja, und genau darum geht es.

Einen Tierarzt braucht es ziemlich schnell, von Bissverletzung bis exokrine Pankreasinsuffizienz, von Schmerzmitteln bis Antibiotika.

Nun, dann bin ich dafür, man fragt den in Rede stehenden Obdachlosen, wie er dafür sorgen wird, dass es dem Tier besser ergehen wird als ihm selbst. :rolleyes:;)

Ich kenne zufällig ein nettes Mädel, das sehr an einem etwas hysterischen Mischling hängt. Die Mutter hat den Hund seinerzeit einem Obdachlosen abgehandelt. Ihre Gutmenschigkeit ging gerade soweit, den verlangten Preis (!!!) zu bezahlen, das Tier mitzunehmen und es zum Tierarzt zu schaffen.
 
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Das Konzept, dass jene die ein bisserl mehr haben, jene die ganz wenig bis gar nichts haben dauerhaft mitfinanzieren, kann nicht funktionieren und führt immer mehr zum Wegbrechen des Mittelstandes.
 
Dafür gehe ich arbeiten - trotz schwerer, lebenslanger Lungenkrankheit. Meinen Tierbestand beschränke ich auff wenige Tiere und ohne Einkommen schaffe ich kein neues Tier an. Dasselbe verlange ich von anderen Menschen auch.
Das erklärt zwar Deine Verbitterung und Dein schwarz/weiß Denken. Aber es ist trotzdem fern jeder Realität und Deinem Wunsch nach einer perfekten Welt. Nur die Reichen, Schönen und mit gutem Gehalt dürfen Tiere und Kinder haben. Wer sich nicht die besten, was sag ich, teuersten Ärzte leisten kann, soll bitte Kondome benützen und keine Tiere haben.
Das ist ein absoluter Humbug! Es gibt das gros an Menschen, die wenig Geld zur Verfügung haben, dafür keine schicken Urlaube machen und alles an Geld, Zeit und Liebe in ein anderes Wesen investieren. Egal wielviele Haxen und von welcher Spezies.
Du urteilst und masst Dir an, das Mass aller Dinge zu sein. GsD, bist Du es nicht. Denn Dir fehlt absolut die Sozialkompetenz, Empathie und zum Grossteil auch das Wissen. Du magst in Deinem erlernten Beruf was können, das kann ich nicht beurteilen. Aber das was Du hier schreibst, sind mehr WissensLÜCKEN, als Wissen!

Du erinnerst Dich vielleicht an ein Gespäch mit mir? Mir wird Deine Einstellung zum Leben, zur Arbeit von Leuten, die sich seit vielen Jahren damit beschäftigen und auskennen (nein, nicht ich! :p ) immer in Erinnerung bleiben. NEGATIV!!!

Mittlerweile glaube ich auch, dass Du Odachlosigkeit mit Penner, Bettler, Asylant, asozial, krank, Alkoholiker, Trinker etc. gleichsetzt bzw. in einen großen Topf wirfst.

Ich wünsche Dir wirklich ehrlich, dass Du nie Deinen Job verlierst, nie auf Hilfe angewiesen sein wirst. Denn sonst müßtest Du nach Deinen eigenen Kriterien, Deine Tiere SOFORT an jemand anderen mit mehr Geld etc. weitergeben.
 
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Wie oft? Und irgendwer muss immer die notwendigen Geräte bezahlen, die Medikamente, den Strom, die Gebäude,..... Also kostenlos gibt es nicht.



Futterausgabe und eben tierärztliche Versorgung gibt es bei uns auch . Kostenlos aber nur für die Bedürftigen, die Kosten müssen von anderen getragen werden.


Die operieren von Mo bis Sa und der TA ist hier Mo bis So.
Der TA (umsonst wenn man kein Geld hat durch den AngelFund - so nennt sich das Spendenprogramm)
http://www.fcnmhp.org/low-cost-veterinary-clinic/

Futterbank
http://www.fcnmhp.org/pet-food-bank/

Kastrationsprogramm
http://www.fcnmhp.org/pets-strays/spay-neuter-programs/

Direkte Unterstützung für Tiere der Obdachlosen
http://www.petsofthehomeless.org/
 
Mir widerstrebt allerdings generell die Einstellung, dass man sich was anschafft (geht von materiellen Gütern über Tiere bis zu Kindern) wenn man schon im Vorfeld weiß, dass man es sich nicht mal annähernd leisten kann. Zuweilen wird man überhaupt erst durch diese Einstellung obdachlos.

Vielleicht liegts am Alter oder an der Erziehung ?
 
Oder durch Krankheit Schicksals schlägen usw....ehrlich gesagt mir graust vor einigen Usen....bin ich froh diese Idioten im echten Leben nicht kennen zu müssen.
 
Das Thema is meiner Meinung nach zweischneidig.

Auf einer Seite hat man diese Bettlerbanden die Kinder und Hunde missbrauchen um Geld zu bekommen, das geht einmal absolut nicht.

Auf der anderen Seite gibt es aber Leute die (un)absichtlich auf der Straße wohnen, manche ohne fixen Wohnort, manche mit. Ich konnte vor Jahren einen jungen Punk kennenlernen, der alles für seinen Hund getan hat, immer zum TA gegangen ist, immer das Geld für Hundefutter ausgegeben hat und auch mit dem Hund in Parks zum spielen gegangen ist. Ich bin bis heute der Meinung, dieser Kerl liebte seinen Hund und hat ihm ein schönes Leben gegeben.

DEN, es gibt im Ort wo meine Eltern wohnen Leute die Hunde haben, diese Hunde kennen nur einen Teil des Gartens und sind dort eingesperrt, draussen dürfen Sie NUR an der Leine gehen, kein Hundekontakt - kein Auslauf. Die Besitzer verdienen gut, der Hund wird aber nicht artgerecht gehalten, er bekommt zwar irgendein Futter und die notwendige, medizinische Versorgung (oder auch nicht, das weiss ich nicht) Aber was ist das für ein Leben?

Und ehrlich, in ein Loch fallen passiert schnell. Ich stand da mit 2 Hunden und einem Kleinkind, ich hätte fast die Wohnung verloren (Exmann hat Miete ein paar Monate nicht gezahlt), war in Scheidung, kaum Geld, ich hatte nichts und niemanden der mir helfen konnte, meine Eltern waren nicht in der Nähe und ich war oft kurz davor Schluss zu machen. Und die Einzigen die mich aufgefangen haben und mich gezwungen haben weiterzumachen waren mein Kind und die Hunde. Ich bin oft weinend am Abend dagesessen mit den Hunden weil mich die Kraft und alles verlassen hat. Und wir haben es geschafft, ich hab mich wochenlang nur von Asianudeln ernährt das die Hunde und das Kind alles hatten was sie brauchten (Nahrung, TA, Windeln, was eben so anfällt).

Um euch zu beruhigen, 10 Jahre später ist alles viel besser, es kam irgendwann der Punkt wo alles wieder bergauf ging. Und ich bin froh das ich diese, wenn auch verdammt leidigen Erfahrungen, machen "durfte", wäre ich ganz alleine gewesen, wer weiß was passiert wäre aber zum Glück waren die Hunde und das Kind da.
 
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Ich persönlich hatte eine schwere Zeit. Das geht schneller als man denkt. Ja da war Unterstützung für die Miete und Familiengeld für mein Kind. Doch man muss auch Windeln kaufen, Essen, Kleidung, Strom bezahlen usw. Und nein ich bekam nicht überall das Geld nachgeworfen als Alleinerziehende. Sh*t happens. Ich hatte eine gut geplante Zukunft aber es kam anders. Ich hatte nichts im Eiskasten darum war er auch nicht an. Lebte von Kartoffel und lies mich zum Abendessen einladen bei meiner Familie. Hunger is größer als Stolz. Ich wollte eigenständig wieder aufstehen daher fragte ich nicht um Geld. Als meine Familie wusste was los ist halfen sie mir natürlich.
Es war ein hartes und sehr lehrreiches Jahr. In dieser ganzen Zeit waren meine zwei Hunde bei mir. Hätte ich sie ins TH geben sollen? Einen neuen Besitzer suchen sollen? Wir haben gemeinsam dieses Jahr überstanden. Ich hätte ja mein Kind auch nicht abgegeben!
Familie heißt Familie und das inkludiert meine Hunde.
 
Mir widerstrebt allerdings generell die Einstellung, dass man sich was anschafft (geht von materiellen Gütern über Tiere bis zu Kindern) wenn man schon im Vorfeld weiß, dass man es sich nicht mal annähernd leisten kann. Zuweilen wird man überhaupt erst durch diese Einstellung obdachlos.

Vielleicht liegts am Alter oder an der Erziehung ?

Sich was "anschaffen", glaubst wirklich das ein Obdachloser sich einen Welpen bei einem Vermehrer um 300 Euro oder so kauft? :rolleyes: Und obdachlos zu sein, heißt net dass man es durch sein Konsumverhalten geworden ist, da gibts eine Million anderer Gründe.

Ich wär einmal fast beinahe obdachlos geworden. Grund war der Unfall, meine Mutter ist nicht mehr arbeiten gehen wegen mir und mein Vater hat seinen Job verloren. Wir ham Schwein gehabt, eine engagierte Sozialarbeiterin. Dadurch haben wir die Kurve gekratzt. Und mit so etwas rechnet NIEMAND, das kann man auch gar net.

Und man muß unterscheiden zwischen einer organisierten Bettlermafia, die Welpen und ähnliches anschaffen um mehr Kohle reinzubringen, oder einen Obdachlosen der wirklich für den Hund da ist.

Aber generell stimm ich dir zu, ich mags auch net, wenn sich wer ein Haustier anschafft und dann schon bei einfachen Dingen wie zB Impfungen sagt "kann ich mir net leisten". Was anderes ist's wieder wenn dir ein Tier zuläuft oder man gemeinsam mit Tier in eine doofe Situation gerät.

@SydneyBristow: unser Tierarzt arbeitet ehrenamtlich für das Neunerhaus. Der macht definitiv mehr als impfen und entwurmen und arbeitet äußerst gewissenhaft. Sicher, rund um die Uhr ist niemand da. Aber doch an ausreichend genügend Tagen um eine tierärztliche Versorgung und auch Nachbehandlung zu gewährleisten.
 
Schnell kann`s gehn in Zeiten wie diesen und man hat Job, Wohnung etc. verloren und sitzt auf der Strasse.

Wie bei allen gibt`s auch hier zwei Seiten - es gibt Menschen die unverschuldet in diese o.a. Situation kommen, es gibt Menschen die auf der Strasse leben wollen ( gibt`s auch), es gibt aber auch Menschen die nicht arbeiten wollen und die die Leut um Euro`s anschnorren (und das stimmt mich dann schon nachdenklich, ob der Hund auch ordentlich versorgt wird).

Man kann - wie schon in o.a. Beiträgen angemerkt - nicht alle in einen "Topf" werfen.

Bei uns in Linz gibt`s die Tiertafel (gegründet von Pfarrer Zeiger) der sich mit seinem engagierten Team um die Tiere von Menschen kümmert die Mindestpension bekommen, die unverschuldet auf der Strasse landen etc. - ich finde eine ganz wichtige, grossartige Einrichtung und die auch von uns unterstützt wird.

Amanda
 
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Bilder sagen mehr als Worte

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Ein total unglücklicher Hund, der im TH sicher besser dran wäre - lt. Lykaon! :rolleyes:

Es gibt obdachlose Menschen und obdachlose Hunde und Katzen = homeless! :(:(:(
 
Ein total unglücklicher Hund, der im TH sicher besser dran wäre - lt. Lykaon! :rolleyes:

Es gibt obdachlose Menschen und obdachlose Hunde und Katzen = homeless! :(:(:(

und es gibt Berufsbettler (häufig aus dem östlichen Ausland) die Welpen und auch Kinder gezielt einsetzen. Ein bisschen weniger romantische Verklärtheit und ein bisschen mehr Realitätssinn täten so manchem Wuffler hier ganz gut:rolleyes:

@Haflingerin, bemerkenswert dass es bei euch solche Projekte gibt. Noch bemerkenswerter für ein Land in dem man Menschen ohne Krankenversicherung verrecken lässt....falsche Prioritäten.
 
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