obdachloser und hunde

[Animal-Help-AHA]

Die von Dir aufgezeigten Alternativen, waren aber nicht die, die zur Auswahl stehen.

Zur Auswahl stehen vielmehr:

*Auf der Straße, als Streuner
*Auf der Straße bei jemanden der sie liebt und grundsätzlich für sie sorgt. Futter ist das geringste aller Probleme. Jo mei, sie werden nicht gebarft....
*Zwinger im TH mit einer Chance auf einen Platz. Wobei viele "ältere" Hunde, also jenseits von Welpe und Junghund - um die geht es in den meisten Fällen - manchmal jahrelang auf einen guten Platz warten.
Viele user hier lehnen ja TH Hunde prinzipiell aus div. Gründen ab und bevorzugen seriöse Züchter. Also sind viele Plätze durch Zuchthunde besetzt. Mit jedem extra gezüchteten Hund, hat aber einer aus dem TH schlechtere Karten.

Wenn man diese Alternativen her nimmt, braucht man nicht romantisieren, sondern nur realistisch sein. Denn wir sind uns alle einig, dass kein Obdachloser einen Hund kaufen geht. Also findet man sich auf der offenen Straße.... Zwei Schicksale, die zusammen kommen.

 

[tunixgut]

Na, dass es ned so einfach ist, wie in meinen Beitrag geschrieben, war mir eh klar

Nur, ich habe Evas Beiträge doch eher in diese Richtung interpretiert, da es ja hier speziell auch um einen Welpen ging, der auch im TH (denk ich jetzt mal ganz naiv, du hast da sicher mehr Erfahrung), sehr gute Chancen auf Vermittlung hat.

Würde der Hund ein Leben als Streuner bevorzugen, hätte er ja alle Möglichkeiten einfach wegzulaufen, daher denk ich nicht, dass man über diese Variante diskutieren muss.

 

[Animal-Help-AHA]

Da hast mich jetzt falsch verstanden.

Welpen sind immer relativ schnell vermittelt. Ob sie dann ein Leben lang dort bleiben können, ergibt sich aus meheren Faktoren, wie Leben und Ehrlichkeit der Leute. Es gibt leider viiiiieeeeele Welpen....

Ob ein Hund Streuner sein will, lass ich dahingestellt. Je länger er es war, desto weniger will er in eine Wohnung. Klar. Wobei alles im Leben eigentlich nicht so klar ist. Ich habs bei mind. 5 Streunerkatzen gesehen, und weiss von viel mehr, dass sie rein wollen und nicht mehr raus! Nur die Wahl haben wenige, egal ob Hund oder Katze. Auf der Strasse geboren, schauts ca. gleich aus wie für die Menschen. Von der Strasse kommt man nur sehr schwer wieder weg. Ohne Wohnsitz, kein Konto, ohne beides kein Job.

Es ging ja ursprünglich drum, dass man Odachlosen wegen ihrer mangelnden finanziellen Kapazitäten JEDEN Hund wegnehmen und ins TH geben sollte (Lykaon?).

Es ging auch eben darum, was besser ist: betreut durch einen Obdachlosen oder unbetreuter Streuner wider Willen oder TH.

 

[tunixgut]

Nunja, meine Mutter hat einen ehemaligen Straßenhund (aus Thailand) und ich muss sagen, dass ich nicht weiß, ob er auf der Straße nicht besser aufgehoben wäre (zweifellos wäre er aber andererseits schon tod).
Obwohl sie alles für diesen Hund tut und der Hund eine enge Bindung zu ihr hat, er schafft es einfach nicht sich in das Leben hier zu integrieren (viele Ängste, Freiheitsdrang)

Dass man ohne wenn und aber jeden Obdachlosen den Hund wegnehmen sollte, ist natürlich blödsinn.
Das TH ist genauso auf andere Menschen angewiesen, wie die meisten Obdachlosen - daher wärs dasselbe in dunkelgrün - wer Anderer müsste für den Erhalt zahlen.

 

[Animal-Help-AHA]

Stimme ich Dir vollkommen und in allen Punkten zu.

Drum hab ich ja geschrieben: Streuner wider Willen. Denk an "Rehlein", den Exilim inseriert hatte. Streuner, der Anschluss SUCHTE.
Manche suchen nicht. Auch nicht an Obdachlose. NOCH gibt es hierzulande wenige Streuner.

 

[Kurenai]

Wir haben seit 2 Jahren eine staatliche Krankenversicherung. Jeder Amerikaner ist verpflichtet Krankenversichert zu sein. Man kann wählen zwischen Staatlich oder Privat. Ich bin Privat weil ich bessere Raten bekomme durch meinen Arbeitgeber (ein Spital).

Obamacare. Da haben ja viele "omg Kommunismus" geschrien. *g* Bleibt zu hoffen dass Hilary die nächste ist, bei nem Republikaner ist das gleich wieder abgeschafft.

 

[Haflingerin]

Obamacare. Da haben ja viele "omg Kommunismus" geschrien. *g* Bleibt zu hoffen dass Hilary die nächste ist, bei nem Republikaner ist das gleich wieder abgeschafft.

Ja ja die Rechten...manche von denen sollten auch Blut spenden gehen - es Ganze. Leider bin ich im Süden umzingelt von den geistig benachteiligten Würschtln. Die Mehrheit ist dafür und ich denke nicht das diese sich die KV wegnehmen lassen. Es sagt auch niemand was in den Wahlkampfwerbungen darüber. Die Reden eher mehr über unsere Homosexuellen und Abtreibung sowie über die Steuer und über illegale Einwanderer.
Wie man sieht: Politiker sind international die selbe Rasse: Rasse Dampfplauderer aus Premierzucht. Es sollte eine Ausstellung geben wo jeder seinen Politiker an der Leine vorführt und Best of Show kriegt a Schleife sowie ein Jahr Chappi