neues von den jägern

ja aber auch rehe sind tiere.
und ich finde menschen nicht ok, die tiere zum spaß abknallen.
und jagdPÄCHTER bezahlen dafür um tiere abschießen zu dürfen, sie werden nicht dazu gezwungen.
lg



Na und wieviel die auf den Tisch blättern um abknallen zu können.

Und was ist mit Staatsbesuchen,da werden regelrechte Hetzjagden mit Steuergeldern veranstaltet,Schweinerei kann man da nur sagen.:mad:
 
Hallo Agnes

Ich habe den Beitrag von Wiki nur reingestellt, um zu zeigen, dass auch für einen deutschen Förster die Jagd zu den Aufgaben zählen kann.
VG

dann hast du es nicht verstanden. Klar gehört die Jagd dazu. Er soll im INteresse des Forstes das Wild kurz halten.
Jetzt verstanden?
 
dann hast du es nicht verstanden. Klar gehört die Jagd dazu. Er soll im INteresse des Forstes das Wild kurz halten.
Jetzt verstanden?

Hallo

Für jede Form von Wald, egal ob Laub-, Nadel- oder Mischwald gibt es den Idealbestand an Tieren, der sich sehr stark unterscheidet.
Betrachtet man den sehr kleinräumigen Waldbestand in Europa und seine diversen Mitnutzungen für Freizeit usw., so besteht Hegen und Pflegen nun auch aus der Regulation des Tierbestandes, damit man möglichst nahe am Idealbestand bleiben kann.
Selbstverständlich ist es eine alte Diskussion unter Tierschützern, ob ein Tier, dass in Freiheit leben durft und plötzlich von einer Kugel dahingestreckt wird ein besseres Leben hatte, als ein Tier, dass sein Leben im Stall verbrachte und im Schlachthof getötet wird.

VG
 
ja aber auch rehe sind tiere.
und ich finde menschen nicht ok, die tiere zum spaß abknallen.
und jagdPÄCHTER bezahlen dafür um tiere abschießen zu dürfen, sie werden nicht dazu gezwungen.
lg

Da hast du natürlich absolut recht!

Aber es gibt auch Fälle, wo es notwendig ist, das ein Tier getötet wird.
Beispielsweise wenn nun ein Reh angefahren wird und sich schwerst verletzt irgendwo verkriecht.
Dann muss es vom Jäger gesucht werden und wenn es nicht schon verendet ist, auch leider getötet werden.

Oder wenn Tiere ansteckend krank sind, oder wie bei uns z.B. die Rehe Haarlinge hatten und sich damit gegenseitig angesteckten und furchtbar darunter gelitten haben.
Es wäre wohl nur sehr schwer möglich ein solches Wildtier einzufangen und zu behandeln. (obwohl es natürlich möglich wäre, mit entsprechendem Aufwand)


Oder, wenn ein Landwirt im Frühsommer seine Wiesen mäht, so wie derzeit, gehen zumindest bei uns hier die Jäger teilweise mit Hunden die Wiesen ab oder fahren beim Mähen mit, dass sie eventuell verhindern können, dass ein Rehkitz bei den Mäharbeiten verletzt oder getötet wird.

Also nicht alles, was ein Jäger so macht ist schlecht.

lg
Martina
 
Da hast du natürlich absolut recht!

Aber es gibt auch Fälle, wo es notwendig ist, das ein Tier getötet wird.
Beispielsweise wenn nun ein Reh angefahren wird und sich schwerst verletzt irgendwo verkriecht.
Dann muss es vom Jäger gesucht werden und wenn es nicht schon verendet ist, auch leider getötet werden.

Oder wenn Tiere ansteckend krank sind, oder wie bei uns z.B. die Rehe Haarlinge hatten und sich damit gegenseitig angesteckten und furchtbar darunter gelitten haben.
Es wäre wohl nur sehr schwer möglich ein solches Wildtier einzufangen und zu behandeln. (obwohl es natürlich möglich wäre, mit entsprechendem Aufwand)


Oder, wenn ein Landwirt im Frühsommer seine Wiesen mäht, so wie derzeit, gehen zumindest bei uns hier die Jäger teilweise mit Hunden die Wiesen ab oder fahren beim Mähen mit, dass sie eventuell verhindern können, dass ein Rehkitz bei den Mäharbeiten verletzt oder getötet wird.

Also nicht alles, was ein Jäger so macht ist schlecht.

lg
Martina

ja aber das sind quasi begleiterscheinungen des jägerdaseins und nicht der hauptzweck.

das wäre fast das selbe als wenn ein pelztierzüchter etwas für den biberschutz spenden würde und dafür gut dastehen möchte.
das hauptproblem bleibt bestehen.

@ewald, der bestand läßt sich auch anders regulieren, wobei die gesichtspunkte der jäger, was sie abknallen, nicht unbedingt ökologische sind, im gegenteil. sie wollen was am teller oder eine trophäe usw. neben dem "spaß" an der sache.

und das ist und bleibt für mich ein absolutes "no go" spaß am töten ist nicht gut, egal womit man es ausstaffiert.
lg
 
Zitat von agnes Beitrag
"sie wollen was am teller oder eine trophäe usw. neben dem "spaß" an der sache".



Und weil das leider Realität ist,geh ich mal ne Runde....,na du weisst ja.:rolleyes::)
 
Naja, in einem Forum, wo ich als Tierquäler angemacht werde, weil mein Hund ein Kettenhalsband trägt und sich Menschen, die ihre Katzen in Freigehege einsperren als Tierschützer aufspielen....... ich wundere mich schon lange nicht mehr!

Ich sage nicht, dass deine Katzen nicht glücklich sind. Kenne sie ja nicht! Unsere ist jetzt übrigens 1,5 Jahre alt und kommt ab und zu mal ein paar Tage nicht nach Hause (Kater, kastriert - nicht jeder Katzenbesitzer mag es, wenn sein Mädel trächtig nach Hause kommt - und ein Jäger wie er im Buche steht!). Ich denke, dass Katzen einfach viel - hmmmm - individueller sind als Hunde. Sie akzeptieren uns und bleiben bei uns - Hunde brauchen uns!

Aber das ist eine andere Geschichte!

Ich bin kein absoluter Katzen-Profi, das ist richtig. Aber ich habe einen gesunden Menschenverstand, der mir sagt, dass eingesperrte Katzen nie so glücklich sein können, wie Freigänger. Und auch eine im Freigehege lebende Katze ist für mich eingesperrt!

Und ob ein Hund, der 24h am Tag um mich herum ist und körperlich und geistig ausgelastet wird, glücklicher oder trauriger ist als eine Katze, die 80m2 Lebensraum hat, sei mal dahingestellt!

So hat halt jeder seine Meinung! Ich werde deine nicht verstehen und du eine nicht! Wenn du deine Katzen einsperren magst, dann tu es!

Biggy

Aber hier ging es ja ursprünglich um Jäger! Und eben - ich kenne keinen dieser bösen, tierhassenden und schiesswütigen Menschen, denen ihr offensichtlich jeden Tag begegnet.

ad 1 fett: weißt du, der viel strapazierte gesunde menschenverstand ist leider nicht immer so gesund, wie man selbst glauben möchte. katzen können in einer wohnung genauso glücklich sein wie katzen, die freigang gewohnt sind. das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

das leben von freigängerkatzen ist aber leider nun einmal potentiell gefährdet durch auto, gift, jäger und sonstige tierquäler.

wenn ich einen garten hätte, dann würden meine katzen in einem gesicherten freigehege sich ihres lebens freuen können, ohne dass ich angst haben muss, dass sie in der nächsten minute eines qualvollen todes sterben. Und der phantasie sind ja wohl keine grenzen gesetzt, um so ein freigehege zu einem abenteuerspiel- und lebeplatz zu gestalten.

Ad 2 fett: natürlich gibt es auch viele jäger, die ihren beruf nicht deshalb ausüben, um ihre schießwut und tierverachtung ausleben zu können, sondern aus berufung, aus liebe zu tier und natur. ich wage sogar zu behaupten, dass es vielleicht mehr von den "lieben" jägern gibt.

aber leider, leider gibt es eben auch die andere, üble sorte. und die ist nicht minder vertreten, was man ja auch oft genug in den medien hört, sieht und liest.
 
ja aber das sind quasi begleiterscheinungen des jägerdaseins und nicht der hauptzweck.

das wäre fast das selbe als wenn ein pelztierzüchter etwas für den biberschutz spenden würde und dafür gut dastehen möchte.
das hauptproblem bleibt bestehen.

@ewald, der bestand läßt sich auch anders regulieren, wobei die gesichtspunkte der jäger, was sie abknallen, nicht unbedingt ökologische sind, im gegenteil. sie wollen was am teller oder eine trophäe usw. neben dem "spaß" an der sache.

und das ist und bleibt für mich ein absolutes "no go" spaß am töten ist nicht gut, egal womit man es ausstaffiert.
lg

hallo Agnes

Darf ich fragen, ob du dich und deine Hunde vegetarisch oder vegan ernährst?

VG
Ewald
 
Hi Ewald,
ich misch mich mal ein,OK.
agnes ernährt ihre Tiere(auch Katzen) fantastisch,nämlich BARF.
Von ihr hab ich zusätzl.tolle Tipps und Links erhalten,die ich als langjährige KBerin nicht kannte und anwenden kann.

Nix da vegetarisch od.gar vegan bei Tieren????Wer macht denn sowas abartiges?:confused::)
 
Vermutlich werden wir uns da nie ganz einigen......!

Aber...... was ist mit den reinen Wohnungskatzen? Die in Hochhäusern und Stadtwohnungen? Finde ich noch schlimmer, als Freigehege. Die zweiten haben wenigstens Natur unter ihren Füssen und dürfen frische Luft schnuppern und - je nach Anlage - auch mal jagen. Aber nur ein Balkon (wenn überhaupt)? - Tierschutz oder was? :rolleyes:

Nochmals wegen den Jägern.....! Sind alle Ausländer kriminell, weil man nur von diesen in den Zeitungen liest und nie von denen, die sich anpassen und hier ihr ehrliches Leben leben wollen? Sind alle AmStaffs Killerhunde, weil man nur von solchen in den Zeitungen liest und nicht von jenen Therapiehunden, Weltmeister (glaublich) im Rettungshundewesen etc.?

Seht ihr denn nicht, wie ihr euch von einigen wenigen schwarzen Schafen in den Sog der Vorurteile ziehen lässt, die ihr wohl in den obgenannten Bereichen zu tiefst verurteilt?

Biggy



Garantiert niemals,ist ja auch keine Voraussetzung hier und Missionsarbeit ist auch nicht erforderlich.;):)

Es geht hier nicht um ideologische Aspekte,die ich allerdings sehr gut nachvollziehen kann,die leider i.d.allermeisten Punkten nicht ausgeführt werden können.Wenns um deine Einstellung geht,sähs düster für die gesamte Katzenwelt aus.
Uns lehren die tgl.Erfahrungen so zu handeln,dass verwilderte Katzen zunächst aus der Freiheit eingesammelt werden,kastriert,entwurmt,evtl.vorliegende Krankheiten ausgerottet werden,dann auf Pflegeplätze kommen und dann rasch ein gutes Zuhause vermittelt bekommen,ab dann sind sie Hauskatzen.
Davon berichten dir Nisi und andere Fories exakter darüber.

Erläutere doch mal bitte exakt,was so tierquälerisch bei der Haltung von nur Wo.Katzen dran ist,sind sie deshalb verhaltensgestört,aggressiv,oder gar depressiv?Weisst wäre schon interessant zu wissen,auch wir wissen evtl. nicht alles darüber.:rolleyes::confused::)
Wie sind deine persl.Erfahrungen hierin?
Was hast du für Vorstellungen,was Wo-Katzen betr.damit zu ihrem "artgerechten Dasein" verholfen wird?

Vielleicht reden wir aneinander vorbei und du meinst vielleicht die europ.Wildkatze,SIE BRAUCHEN allerdings störungsarme,naturnahe Rückzugsgebiete,wie sie ihnen ausgedehnte Wälder bieten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Garantiert niemals,ist ja auch keine Voraussetzung hier und Missionsarbeit ist auch nicht erforderlich.;):)

Es geht hier nicht um idelogische Aspekte,die ich allerdings sehr gut nachvollziehen kann,die leider i.d.allermeisten Punkten nicht ausgeführt werden können.Wenns um deine Einstellung geht,sähs düster für die gesamte Katzenwelt aus.
Uns lehren die tgl.Erfahrungen so zu handeln,dass verwilderte Katzen zunächst aus der Freiheit eingesammelt werden,kastriert,entwurmt,evtl.vorliegende Krankheiten ausgerottet werden,dann auf Pflegeplätze kommen und dann rasch ein gutes Zuhause vermittelt bekommen,ab dann sind sie Hauskatzen.
Davon berichten dir Nisi und andere Fories exakter darüber.

Erläutere doch mal bitte exakt,was so tierquälerisch bei der Haltung von nur Wo.Katzen dran ist,sind sie deshalb verhaltensgestört,aggressiv,oder gar depressiv?Weisst wäre schon interessant zu wissen,auch wir wissen evtl. nicht alles darüber.:rolleyes::confused::)
Wie sind deine persl.Erfahrungen hierin?
Was hast du für Vorstellungen,was Wo-Katzen betr.damit zu ihrem "artgerechten Dasein" verholfen wird?

Vielleicht reden wir aneinander vorbei und du meinst vielleicht die europ.Wildkatze,SIE BRAUCHEN allerdings störungsarme,naturnahe Rückzugsgebiete,wie sie ihnen ausgedehnte Wälder bieten...

.. und die europäische wildkatze ist eine ganz eigenständige art, ein raubtier, das man nicht zähmen und halten könnte, wie unsere hauskatzen, sie ist mit unseren hauskatzen auch nicht verwandt ist. unsere hauskatzen stammen von der ägyptischen falbkatze ab.
 
@ewald, gatas hat dir ja schon geantwortet, wobei das nur ein verwandtes, sehr kompliziertes thema ist, wir können gerne einen weiteren thread dazu eröffnen;)
(auch für den anbau von pflanzen gehen tiere drauf, werden lebensräume zerstört, stichwort soja und regenwald. soweit sehe ich keinen sinn im vegetarismus/veganismus. mir geht es insgesamt um den umgang mit anderen lebewesen und der natur)

noch einmal, mir geht es bei den jägern darum dass sie spaß am töten haben.
das ist der hauptinhalt der jagd und das finde ich sch*** und nachdem jeder jäger diesen beruf/hobby ergriffen hat um tiere töten zu dürfen ist das auch keine verallgemeinerung, sondern tatsache. genauso als ob man sagt dass jeder bäcker mit mehl zu tun hat, es ist nun mal so.

wenn es einem darum geht tieren zu helfen usw. dann gibt es genug möglichkeiten wo man keine abknallt. es kümmern sich nicht nur jäger und förster um die wälder.
lg
 
Hi Ewald,
ich misch mich mal ein,OK.
agnes ernährt ihre Tiere(auch Katzen) fantastisch,nämlich BARF.
Von ihr hab ich zusätzl.tolle Tipps und Links erhalten,die ich als langjährige KBerin nicht kannte und anwenden kann.

Nix da vegetarisch od.gar vegan bei Tieren????Wer macht denn sowas abartiges?:confused::)

Hallo

meine Frage war zwar:
Darf ich fragen, ob du dich und deine Hunde vegetarisch oder vegan ernährst?
aber bitte schön, dann misch Dich doch einfach auch noch ein.

Wenn ich die Beiträge , auch von Dir lese, dass Jäger die Bösen sind und ja nur so zum Spass rumknallen, dann frage ich mich, wie ihr gegenüber Metzgern eingestellt sind, die ja auch zum Spass im Schlachthof Tiere umbringen - die dann, egal ob roh oder als Fertigfutter im Napf der Hunde und Katzen landen oder eben auf den Teller all jener, die NICHT vegetarisch oder vegan sind.

Und daher meine Frage vor ein paar Seiten, welches Tier ein artgerechteres und schöneres Leben hatte, das Reh im Wald, dass plötzlich von der Kugel getroffen wurde oder das Rind, dass zum Schlachten noch 200 km rumgefahren wird.

VG
 
noch einmal, mir geht es bei den jägern darum dass sie spaß am töten haben.
das ist der hauptinhalt der jagd und das finde ich sch*** und nachdem jeder jäger diesen beruf/hobby ergriffen hat um tiere töten zu dürfen ist das auch keine verallgemeinerung, sondern tatsache. genauso als ob man sagt dass jeder bäcker mit mehl zu tun hat, es ist nun mal so.


lg

Hallo

Genau gleich, wie ja auch der Metzger Spass am umbringen der Tiere hat. Und der Kanninchenzüchter, von dem ich meinen Braten habe. Und der Geflügelzüchter, der macht es ja auch nur, weil er Spass am killen hat.
Der Züchter, der selber einen Welpen umbringt oder es nicht verhindert, wenn die Hündin einen Welpen aussortiert hat sicher auch Spass, wenn da ein kleiner Hund drauf geht und mein Tierarzt hatte auch jedesmal so ein Lächeln auf den Stockzähnen, wenn er einen Hund einschläft. Nun habe ich fast noch meine Tochter vergessen, die mit der Fliegenklatsche durchs Haus rennt und tatsächlich Spass daran hat die lästigen Fliegen umzubringen. Muss ich bei ihr nun Angst haben, dass sie das Fliegenkillen nur als Einstieg versteht und als nächstes eine unserer Katzen erschlägt?

Nun ja, jedem wie er es mag.
 
Und daher meine Frage vor ein paar Seiten, welches Tier ein artgerechteres und schöneres Leben hatte, das Reh im Wald, dass plötzlich von der Kugel getroffen wurde oder das Rind, dass zum Schlachten noch 200 km rumgefahren wird.

VG

da bin ich ganz bei dir. wobei leider die jäger nicht immer beim ersten schuss treffen...hab ich leider shcon oftmals selbst ziemlich nah miterlebt:(

und es gibt sie definitiv: die jäger, die NUR spass am töten haben. (pervers find ich z.b. wenn tiere aus einem gehege rausgeschossen werden oder extra fasane gezüchtet wreden, dann halbzahm ausgelassen werden und es ein leichtes spiel ist, die abzuknallen)

und es gibt sie auch definitiv: die jäger, die mehr "heger" sind als jäger und NUR dann tiere töten, wenns nötig ist (verkehrsunfall, krankheit, missbildung)
ich kenne so einen, der stundenlang mit seinem hund die felder abgeht, bevor das gras gemäht wird; der mit lebenfallen marder fängt und anderswo aussetzt; der den besitzer eines wildernden hundes 3 mal verwarnt, bevor er ihn erschiesst (und sorry, wenns hart klingt, aber in dem fall versteh ich das sogar)

prinzipiell bin ich allerdings der meinung, dass JEDER der tiere tötet (also jäger und metzger) irgendwie "andersrum" ist im kopf. es ist mir absolut unverständlich wie jemand freiwillig metzger oder jäger werden kann..:eek:
 
@ewald dir ist aber schon klar dass du da einiges vermischt und verdrehst?
na klar, sicher es klingt gut.

metzger und co bekommen geld dafür, jäger bezahlen dafür.
jäger opfern etwas um das machen zu dürfen.

metzger lassen sich auch nicht nach getaner arbeit feiern, und hängen sich die trophäen an die wand.

usw.

du lenkst immer weiter vom thema weg.

wobei bitte welcher züchter tötet seine welpen oder laßt sie sterben:confused:

lg
 
@ewald dir ist aber schon klar dass du da einiges vermischt und verdrehst?
na klar, sicher es klingt gut.

metzger und co bekommen geld dafür, jäger bezahlen dafür.
jäger opfern etwas um das machen zu dürfen.

metzger lassen sich auch nicht nach getaner arbeit feiern, und hängen sich die trophäen an die wand.

usw.

du lenkst immer weiter vom thema weg.

wobei bitte welcher züchter tötet seine welpen oder laßt sie sterben:confused:

lg

Hallo Agnes

Stimmt, ich lenke von Thema weg auf die weiteren Aspekte. Und einer dieser Aspekte ist, dass fast jeder , der mit Tieren zu tun hat auch mit dem Tod von Tieren zu tun hat. Nur stossen einige diese Tatsache weit von sich fort. Sie lassen killen - für ihr Essen, für das Hundefutter, für die Lederpolstergruppe oder für das Lederlenkrad im Auto.
Und nun kommt der Spassfaktor ins Spiel, dass jedem Jäger nachgesagt wird (auch den Profis, die dafür bezahlt werden - wie ein Metzger - ups) und der Metzger der hat keinen Spass am töten, der macht nur seinen Job, irgendwas muss er ja machen, der arme Kerl, um seine Familie zu ernähren. Also die Metzger hier in der Region sind keine gramgebeugten, von Selbstzweifeln und schlechtem Gewissen zerfressen Kreaturen, sondern stolz auf ihren Beruf - ach ja, ich vergass, die sind "anderstrum".

Aber um doch noch auf das Thema einzugehen und aufzuzeigen, dass es nun mal verschiedene Ansichten gibt, der Versuch einer Einteilung.

Für mich gibt es drei grundsätzliche Gruppen von Menschen.
1. Jedes Leben ist schützenswert.
2. Es ist ein Tier und ich achte es als Tier.
und
3. Es ist ja NUR ein Tier.
innerhalb dieser drei groben Gruppen gibt es natürlich unendliche Abstufungen aber im Grossen und Ganzen passt es so.
Natürlich ist kein Jäger und kein Metzger in der 1. Gruppe anzutreffen aber auch nicht jeder Tierschützer ist in der Gruppe 1 zu finden.

und betreffend Deiner Frage betreffend der Züchter:

Vieles, dass in Oesterreich, Deutschland oder der Schweiz für unmöglich erachtet wird ist in Ländern wie Frankreich, Belgien oder Holland ganz selbstverständlich.

VG
 
ja, ich finde, metzger sind "andersrum" im gehirn. dazu steh ich auch.

es ist mir völlig unklar, wie jemand FREIWILLIG entscheidet, so einen beruf zu erlernen. tagtäglich stundenlang ausschliesslich tiere zu töten und in deren panikgesichter zu sehen...sowas kann doch kein tierlieber mensch freiwillig erlernen.

ich kapier solche menschen von grund her nicht. (und sag aber nicht, dass die schlecht sind, nur eben "andersrum";))

ahja übrigens: ich war mal als 17jährige 3 monate in einem 4sternhotel als kellnerin. das hotel hatte eine hauseigene schlachterei im keller und der doofe fleischer hat beim mittagessen einmal geschwärmt, dass er gleich ein "kalberl" kriegt und sich schon drauf freut..:mad::eek:

toll war für mich, dass ich an eben diesem tag und eine stunde später in den keller gehen musste etwas holen und da den kopf von besagtem kalb in einem kübel vorfand und den körper noch zuckend an einem haken hängen sah (weil der trottel die tür offen gelassen hatte). am boden lagen ein paar schweine in ihrem blut, die hatten ganz blaue striemen am ganzen körper.
ich werd das nie vergessen.
das war der inbegriff von fleischer und ich hoffe eine ausnahme...(so wie der geprahlt hat, dass ihm dsa töten der "blöden viecher"spass macht:mad:)
 
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