Neues Hundehaltegesetz für ganz Österreich

Neues Hundehaltegesetz von HH für HH

  • Ja, das wäre ein Ansatz

    Stimmen: 97 82,2%
  • Nein, alles gut, wie es jetzt ist

    Stimmen: 19 16,1%
  • Ich habe keine Meinung zu dem Thema

    Stimmen: 2 1,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    118
  • Umfrage geschlossen .
Also vorweg, mir pers. sind 100 skeptiker lieber als 1 gleichgültiger :) !
Denn der Skeptiker setzt sich wenigstens mit der materie auseinander !!!

Mir wäre es auch lieber , alles bliebe wie gehabt , ohne irgendwelche gesetze und damit einhergehende einschränkungen! ;)
Die einführung der verschiedenen rassebasierenden verordungen und gesetze haben jedoch gezeigt das es mit "wie gehabt" aus ist !

Für mich steht fest das es auch dabei nicht bleiben wird ! :(

Somit steht allem voran mal eine prinzipelle frage im Raum, weiterhin von pseudo fachmenschen fremdregieren lassen oder versuchen selber einfluss zu nehmen !?

Diese frage sollte sich jeder selber stellen , denn mit "is doch alles quatsch, das wird eh nix, soll alles so bleiben wie vor 5 jahren" kommen wir nicht weiter und diese zeiten sind vorbei !!!


Also wenns jetzt um diese Medienhetze geht....
Sowas gibt es schon seit ewig und noch drei Tagen.
Wie ich etliche Seiten zuvor schon geschrieben hab von "Schweinegrippe", "Rinderwahn", "Dornfinger", "Vogelgrippe" usw.

Das sind Themen die binnen Monaten wieder "eingeschlafen" sind und kein Hahn kräht mehr danach.

Dies bezieht sich jetzt aber rein auf die Medienhetze und hat nichts mit dem Thema "Vermehrer" zu tun.

Ich finde das man sich - was diese Medienhetze angeht - nicht so reinsteigern sollte.... wie heissts so schön "Ana hot imma is Bummal" :o
In ein paar Wochen ist das Thema gegessen und die Medien finden wieder was Neues.
Je mehr man sich jetzt aufrägt - umso länger bleibt das Thema aktuell.
 
... Mir wäre es auch lieber , alles bliebe wie gehabt , ohne irgendwelche gesetze und damit einhergehende einschränkungen! ;)
Die einführung der verschiedenen rassebasierenden verordungen und gesetze haben jedoch gezeigt das es mit "wie gehabt" aus ist !

Für mich steht fest das es auch dabei nicht bleiben wird ! :(

Somit steht allem voran mal eine prinzipelle frage im Raum, weiterhin von pseudo fachmenschen fremdregieren lassen oder versuchen selber einfluss zu nehmen !?

Diese frage sollte sich jeder selber stellen , denn mit "is doch alles quatsch, das wird eh nix, soll alles so bleiben wie vor 5 jahren" kommen wir nicht weiter und diese zeiten sind vorbei !!!

..... @ check_it Genau darum geht es; bitte nicht den Kopf in den Sand stecken!
 
..... @ check_it Genau darum geht es; bitte nicht den Kopf in den Sand stecken!

Es muss aber doch zwischen den beiden extremen Positionen - "wir stecken den Kopf in den Sand" und "wir übertrumpfen den Staat bei der Strenge der Maßnahmen" noch ein sinnvolles Zwischending geben?

Wenn die Behörde sagt "HSF", setzen "wir" noch eins drauf und sagen "mehrwöchige Intensivschulung"???:confused: Und zwar für jeden, auch wenn er schon 30 Jahre Hunde hält, und zwar jedes Mal (also auch, wenn ein Zweithund einzieht):confused::confused:

Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Die Zahl der Hundebisse scheint seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, immer relativ gleich zu bleiben. Wirklich valide Daten, wer, wann, warum, wie schwer beißt, gibt´s nach wie vor nicht bzw. nur sehr fragmentarisch.

Hier wird oft so getan, als wären beißende Hunde ausschließlich vom bösen Vermehrer aus dem finstern Keller im Hinterhof. Gibt es dafür auch nur irgend einen Beleg???

Massenvermehrung ist schlecht und abzulehnen. Aber aus Gründen des Tierschutzes und nicht, weil jetzt bewiesen wäre, dass diese Hunde häufiger beissen. Das sind in meinen Augen zwei völlig verschiedene Bereiche.

Theoretisches Wissen ist gut und wichtig, aber es haben auch Hunde von Hundetrainern und Polizeihundeführen gebissen, deren theoretisches Wissen vermutlich vorhanden war.

Wenn sich die HH jetzt auch noch von der vermuteten allgemeinen Hysterie anstecken lassen, dann kommen mMn wirklich harte Zeiten auf uns zu:eek:

Am wichtigstens wäre es meiner Meinung nach, dass es endlich eine österreichweite Datenbank gibt, die detailliert jeden gemeldeten Vorfall enthält und auch analysiert. Basierend auf diesen Erkenntnissen kann man dann über konkrete und sinnvolle Maßnahmen nachdenken.
 
Die einführung der verschiedenen rassebasierenden verordungen und gesetze haben jedoch gezeigt das es mit "wie gehabt" aus ist !

Für mich steht fest das es auch dabei nicht bleiben wird ! :(

Ich weis ihr wollt das nicht unbedingt hören....

aber dieses rassebasierende Gesetz gibt es bei uns nicht... eben so wenig diese besagten Probleme. Daher stimme ich auch nicht dafür so etwas in ganz Österreich einführen zu wollen.
Wenn es darum geht Aufklärung etc zu betreiben (wo wieder die Frage bleibt WER die Aufklärung betreibt) stimme ich zu. So etwas geht ganz Österreich etwas an.
Aber das es nun darauf auslaufen soll in ganz Österreich eine einheitliche Rassenliste zu fordern.... Nein! Danke!
Ich würde euch unterstützen wenn ihr in Wien oder NÖ etwas bewegen wollt - gerne! Da hab ich absolut kein Problem damit!
Jedoch möchte ich nicht dass sich Gesetztechnisch bei uns am Land etwas ändert. Wenn die momentanen Gesetze mehr kontrolliert werden würden, dann würde das in meinen Augen föllig ausreichen.
Dann gebe es auch nicht mehr so viele Kofferraumhunde, Schlepper die dutzende Hunde in einem LKW über die Grenze schleusen etc.
 
Es muss aber doch zwischen den beiden extremen Positionen - "wir stecken den Kopf in den Sand" und "wir übertrumpfen den Staat bei der Strenge der Maßnahmen" noch ein sinnvolles Zwischending geben?

Wenn die Behörde sagt "HSF", setzen "wir" noch eins drauf und sagen "mehrwöchige Intensivschulung"???:confused: Und zwar für jeden, auch wenn er schon 30 Jahre Hunde hält, und zwar jedes Mal (also auch, wenn ein Zweithund einzieht):confused::confused:

Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Die Zahl der Hundebisse scheint seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, immer relativ gleich zu bleiben. Wirklich valide Daten, wer, wann, warum, wie schwer beißt, gibt´s nach wie vor nicht bzw. nur sehr fragmentarisch.

Hier wird oft so getan, als wären beißende Hunde ausschließlich vom bösen Vermehrer aus dem finstern Keller im Hinterhof. Gibt es dafür auch nur irgend einen Beleg???

.

Es gibt keine korrekten und wirklich aussagekräftigen Daten.

Denn

1. müßten die Verletzungen nach Schweregraden eingeteilt werden. )Unsere Mitmenschen haben ja keineswegs Angst vor einem Schnapper, der mal vorkommt, sondern schlicht vor Attacken, die mit schweren Verletzungen bzw. dem Tod des Opfers enden).

2. müßte innerhalb jeder Rasse die gehaltene Zahl der Hunde in Relation zu den Bissen und zur Zahl der gehaltenen Hunde anderer Rassen gestellt werden

3. müßte ein Herkunftsnachweis der gehaltenen Hunde vorliegen und auch hier wieder das Zahlenmaterial in Relation gebracht werden. Somit gibt es de facto keinerlei Beweise, dass Hunde vom "Vermehrer", sprich alle Hunde ohne Papiere, öfter auffällig werden als Hunde mit Papieren.

4. müßte ermittelt werden, wieviele Hunde jeder gehaltenen Rasse haben denn überhaupt die Möglichkeit eines Zubisses (abgesehen vonm HH).

Denn wenn von einer Rasse im Erhebungsbereich 5 Hunde existieren und alle diese Hunde den Wohnraum NIE ohne Leine und Maulkorb verlassen, keine Kinder vorhanden sind, die Hunde bei Besuchen von Menschen prinzipiell sicher verwahrt werden und zu diesen keinerlei Zugang haben

ist natürlich z.B. ein Ergebnis, dass die Hunde dieser Rasse NIE auffällig geworden sind, nicht nur nicht aussagekräftig sondern schlicht falsch.

5. müßten, um ein haltbares Ergebnis zu bekommen, welche Hunde leben im Durchschnitt friedlicher mit Menschen und welche weniger, in Relation zur Anzahl, willkürlich Hunde aller Rassen dem selben Alltags-Tauglichkeitstest zu den selben Bedingungen ausgesetzt werden. Was schlicht aus rechtlichen sowie moralischen Gründen unmöglich ist.

Was aber auch nur ein Ist-Aufahme wäre, da ja nicht miteinbezogen werden kann, wie diese Hunde geprägt, sozialisiert, erzogen und gehalten werden.
 
Ich bin nur der Meinung, das die Forderung nach mehr Ausbildung, nach mehr Einschränkung, nach mehr Befähigungsnachweis und und und die Empfindungen und Sichtweisen der Nicht-HH, ev. auch der Mensch, die darüber nachdenken sich einen Hund zu halten, verändern wird.

Was du meinst ist mir vollkommen klar, aber denkst du wirklich, dass solche Maßnahmen zu einer weiteren Verschlechterung des Ansehens von Hund und Halter führen können?
Wir sind am Tiefpunkt - Stillstand bedeutet jetzt ersaufen!

Hätten wir das Boot nicht bis zum Grund sinken lassen (durch abwarten statt handeln), wäre es vielleicht noch gelungen durch positive Beispiele in den Medien und/oder gemeinsamen Druck auf Politiker die Tauchfahrt zu beenden (siehe Schutzhundesport...), aber jetzt sind wir nunmal unten und müssen ums Leben kämpfen.

Abgesehen davon gebe ich gerne zu, dass ich ebenfalls schon längst Handlungsbedarf sehe und die Hundedichte für meinen Geschmack zu groß ist.
Nicht nur wegen den Problemen die der Allgemeinheit zugemutet werden, sondern auch wegen der Gefahr für die vielen schlecht gehaltenen Hunde, die sich aus den Fingern ihrer Kerkermeister bestenfalls durch einen Biss retten können (meistens aber ihr Leben lang dahinsiechen oder irgendwann entsorgt werden).


Mir wäre es auch lieber , alles bliebe wie gehabt , ohne irgendwelche gesetze und damit einhergehende einschränkungen! ;)

Prinzipiell JA....aber....(siehe "Gefahr für schlecht gehaltene Hunde")


Somit steht allem voran mal eine prinzipelle frage im Raum, weiterhin von pseudo fachmenschen fremdregieren lassen oder versuchen selber einfluss zu nehmen !?

So ist es - im Moment geben Leute den Ton an, die nicht die geringste Ahnung von Hunden, Gefahren und Prävention haben!


....mit "is doch alles quatsch, das wird eh nix, soll alles so bleiben wie vor 5 jahren" kommen wir nicht weiter und diese zeiten sind vorbei !!!
 
Hier wird oft so getan, als wären beißende Hunde ausschließlich vom bösen Vermehrer aus dem finstern Keller im Hinterhof. Gibt es dafür auch nur irgend einen Beleg???

Statistiken dazu gibt es nicht, aber es gibt sehr wohl eine Reihe von wissenschaftlichen Arbeiten, die sich mit der Auswirkung schlechter Aufzucht beschäftigen und dort geht klar heraus, dass diese Hunde wesentlich anfälliger für sämtliche Verhaltensstörungen sind...somit sind sie (durchschnittlich) gefährlicher!


Am wichtigstens wäre es meiner Meinung nach, dass es endlich eine österreichweite Datenbank gibt, die detailliert jeden gemeldeten Vorfall enthält und auch analysiert. Basierend auf diesen Erkenntnissen kann man dann über konkrete und sinnvolle Maßnahmen nachdenken.

Das wird schon seit JAHREN gefordert, aber Politiker (und Medien) interessieren sich für Tagesgeschehen, nicht für sinnvolle Maßnahmen mit Aussicht auf dauerhafter Lösung....wer wählt schon die Partei, die sich mit scheinbar unnötigen Themen beschäftigt?
 
Ich weis ihr wollt das nicht unbedingt hören....

aber dieses rassebasierende Gesetz gibt es bei uns nicht... eben so wenig diese besagten Probleme. Daher stimme ich auch nicht dafür so etwas in ganz Österreich einführen zu wollen.
Wenn es darum geht Aufklärung etc zu betreiben (wo wieder die Frage bleibt WER die Aufklärung betreibt) stimme ich zu. So etwas geht ganz Österreich etwas an.
Aber das es nun darauf auslaufen soll in ganz Österreich eine einheitliche Rassenliste zu fordern.... Nein! Danke!
Ich würde euch unterstützen wenn ihr in Wien oder NÖ etwas bewegen wollt - gerne! Da hab ich absolut kein Problem damit!
Jedoch möchte ich nicht dass sich Gesetztechnisch bei uns am Land etwas ändert. Wenn die momentanen Gesetze mehr kontrolliert werden würden, dann würde das in meinen Augen föllig ausreichen.
Dann gebe es auch nicht mehr so viele Kofferraumhunde, Schlepper die dutzende Hunde in einem LKW über die Grenze schleusen etc.

... du solltest nicht nur das lesen das du lesen willst ;)

Für mich ist die abschaffung der Rasselisten ein zentrahler punkt !
Jedoch wirst du verstehen "weg damit" alleine wirds nicht spielen ;) !
Auch wirst du mir zustimmen, das einiges in der Hundehaltung, Züchtung / Handel und Ausbildung verkehrt läuft !

Also müssen bestehende regelungen, in wirklich sinvolle und greifende umgewandelt werden !

Da dagegen zu sein, weil man derzeit in einem Bundesland sitz das eines der wenigen ist ohne irgendwelche gesetze, ist wohl menschlich verständlich, aber weder vorausblickend noch klug ! ;):)
 
Also müssen bestehende regelungen, in wirklich sinvolle und greifende umgewandelt werden !

richtig...
in etwas SINNVOLLES und GREIFENDES!

Für mich ist die abschaffung der Rasselisten ein zentrahler punkt !

Finde ich gut! Und bevor die Rasseliste nicht abgeschafft ist, sollte man auch nicht über österreichweite Einigung sprechen!

Jedoch wirst du verstehen "weg damit" alleine wirds nicht spielen ;) !

UND DAS IST DER PUNKT!!
Warum sollen die Hundehalter in den Bundesländern ohne dieser Rasseliste nun freiwillig die Rasseliste so hinnehmen? Das habt ihr in Wien und NÖ doch auch nicht einfach so hingenommen..... :confused: Ihr ärgert euch auch darüber - ZURECHT!!


Ich bin nicht dagegen etwas zu fördern, jedoch nur etwas was unsere Situation nicht verschlechtert - ich glaube das hab ich auch schon mehr als deutlich geschrieben.
 
Ich bin nur der Meinung, das die Forderung nach mehr Ausbildung, nach mehr Einschränkung, nach mehr Befähigungsnachweis und und und die Empfindungen und Sichtweisen der Nicht-HH, ev. auch der Mensch, die darüber nachdenken sich einen Hund zu halten, verändern wird.

..schöner satz ! :)

Für mich geht es beim thema "einschränkung" auch nicht darum,
mit muss Populations dichten zu senken oder die haltung / erwerb künstlich ins gigantische zu treiben (und so den Hund in einen Luxusartikel zu verwandeln), sondern rein darum das wissen der Halter zu erhöhen.

Dies würde die lebensqualität der Hunde generell erhöhen !

Es ist für mich keine unmögliche zumutung den zukünftigen halter erstmal in eine mehrstündige schulung zu schicken !

Wenn das einen ersthalter abschreckt, wie hoch wäre dann die chance das der freiwillig seinen Hund irgendeine ausbildung zukommen lässt ?

Bei der zuchtkontrolle gehts mir auch nicht um verbote und einschränkungen, sondern bestehendes zu nutzen und auszubauen -> den Chip !

Du trocknest vermehrer automatisch aus , wenn klar zu verfolgen ist von wem der Hund ist ,...
...kein mensch kauft sich 200m nach der grenze mehr einen kofferraum hund , wenn er weiss er wird bestraft und eine registierung seines "billig wau-wau" kostet extra viel und ist ein bürokratischer horror !

Alles easy zu machen, wenn der chip am Hund alle infos enthält und ständig und immer von verschiedensten Leuten abgefragt wird !
 
UND DAS IST DER PUNKT!!
Warum sollen die Hundehalter in den Bundesländern ohne dieser Rasseliste nun freiwillig die Rasseliste so hinnehmen? Das habt ihr in Wien und NÖ doch auch nicht einfach so hingenommen..... :confused: Ihr ärgert euch auch darüber - ZURECHT!!

Ich bin nicht dagegen etwas zu fördern, jedoch nur etwas was unsere Situation nicht verschlechtert - ich glaube das hab ich auch schon mehr als deutlich geschrieben.

...gerne nochmal -> lies nicht nur was du lesen willst !

ES GEHT UM DEN ERSATZ DER LISTEN, DURCH ETWAS SINNVOLLES -> auch um damit die zu schützen , die prinzipell gegen alles sind weil sie noch nicht betroffen sind !

Mal für dich speziell; Was denkst du werden mich deine sorgen und nöte kratzen, wenn sie im BGLD als letztem Bundesland dann doch irgendwas einführen ?

Ich habe dann dies vileleicht schon jahrelang , habe meine plfichtprüfungen alle samt schon gemacht und mich abgefunden !

Oder besser "abfinden müssen" denn unterstüzung aus den nicht betroffenen bundesländern wurde mir ja verwehrt !

Was denkst du, wie hoch mein einsatz sein wird dem BGLD nun zur seite zu stehen ?

Jetzt meine liebe, ist es an der zeit den hintern hochzubekommen und mal über den eigenen tellerrand zu gucken -> in ein paar jahren bleibt nur mehr zu sagen "achja,.. hätte ich damals nur,..."

... die meisten der jenigen die hier eine gesamtregelung fordern, fordern damit auch absolut unnötige schulungen für sich selber -> das solltest du vielleicht mitbedenken !
Taminos Hund zu schulen, wäre wie wasser ins meer schütten
Markus ist sowieso ein Hundeflüsterrer (und gibts net zu) und geniesst die hochachtung des WTH.
Astrid leitet eine Hundeschule und ist Trainer.
Neros Hunde sind bis zum abwinken geprüft ,....
..und, und, und ,....
 
...kein mensch kauft sich 200m nach der grenze mehr einen kofferraum hund , wenn er weiss er wird bestraft und eine registierung seines "billig wau-wau" kostet extra viel und ist ein bürokratischer horror !

...vergleichbar mit Gebrauchtwagen, die in D wesentlich günstiger sind als bei uns, aber wenn du nachträglich die NOVA zahlen, ein Überstellungskennzeichen lösen und von Bürohengst zu Bürohengst hüpfen musst, macht es das günstige Auto oft echt uninteressant!
 
... die meisten der jenigen die hier eine gesamtregelung fordern, fordern damit auch absolut unnötige schulungen für sich selber -> das solltest du vielleicht mitbedenken !

Traurig aber wahr, denn die interessierten Leute freuen sich eh über eine Gelegenheit noch mehr zu erfahren.

War voriges WE in einem Seminar und habe darin keinen einzigen "normalen" Hundehalter gesehen, sondern lauter eh schon geschulte Personen.

Weiter Schulung, selbst wenn 0815-Wissen vermittelt wird?
Na aber GERNE!
Ich war noch nie auf einer Veranstaltung von der ich nichts mitnehmen konnte...und selbst wenn nur die Gespräche beim Mittagessen interessant waren, war es auch ok!
 
...gerne nochmal -> lies nicht nur was du lesen willst !

ES GEHT UM DEN ERSATZ DER LISTEN, DURCH ETWAS SINNVOLLES -> auch um damit die zu schützen , die prinzipell gegen alles sind weil sie noch nicht betroffen sind !

Mal für dich speziell; Was denkst du werden mich deine sorgen und nöte kratzen, wenn sie im BGLD als letztem Bundesland dann doch irgendwas einführen ?

Ich habe dann dies vileleicht schon jahrelang , habe meine plfichtprüfungen alle samt schon gemacht und mich abgefunden !

Oder besser "abfinden müssen" denn unterstüzung aus den nicht betroffenen bundesländern wurde mir ja verwehrt !

Was denkst du, wie hoch mein einsatz sein wird dem BGLD nun zur seite zu stehen ?

Jetzt meine liebe, ist es an der zeit den hintern hochzubekommen und mal über den eigenen tellerrand zu gucken -> in ein paar jahren bleibt nur mehr zu sagen "achja,.. hätte ich damals nur,..."

... die meisten der jenigen die hier eine gesamtregelung fordern, fordern damit auch absolut unnötige schulungen für sich selber -> das solltest du vielleicht mitbedenken !
Taminos Hund zu schulen, wäre wie wasser ins meer schütten
Markus ist sowieso ein Hundeflüsterrer (und gibts net zu) und geniesst die hochachtung des WTH.
Astrid leitet eine Hundeschule und ist Trainer.
Neros Hunde sind bis zum abwinken geprüft ,....
..und, und, und ,....


Jetzt lies dir das alles nochmal durch was du mir geschrieben hast, und was ich dir geschrieben habe! Und wenn du dann keinen Geistesblitz hast - das wir im Prinzip vom Selben sprechen... dann weis ich auch nicht :cool:

Ich hab KEIN Problem damit gewisse Sachen Bundesweit zu regeln - sprich Aufklärung (Ich finde das Wort Schulung nicht unbedingt passend).
Aber ich habe ein Problem damit eine Rasseliste österreichweit aufs Aug geklatscht zu bekommen! Unsere Hunde können genauso wenig dafür wie die eurigen!

Oder besser "abfinden müssen" denn unterstüzung aus den nicht betroffenen bundesländern wurde mir ja verwehrt !

klar... skepsis bedeutet sofort das es uns sch*** egal ist... deshalb schreiben wir auch schon Seitenweise mit und geben euch ein wenig Kritik (die ihr euch leider Gottes 10 mal im Mund umdreht)
 
...vergleichbar mit Gebrauchtwagen, die in D wesentlich günstiger sind als bei uns, aber wenn du nachträglich die NOVA zahlen, ein Überstellungskennzeichen lösen und von Bürohengst zu Bürohengst hüpfen musst, macht es das günstige Auto oft echt uninteressant!

absolut ;) :D

Klar soll es möglich sein , sich "seinen" hund von sonstwo zu holen, das brauchen ja züchter oder rassespezialisten mitunter , heisst aber nicht das es wie bisher "das einfachste auf der welt" sein muss :);)


Aber mit jeder neuen seite die ich mitlese und mit jedem neuen beitrag ala "is doch net notwendig" oder "wir haben nix und so solls auch bleiben" ...

..bekomme ich mehr und mehr das gefühl; Wissts was, machts was wollts -> ihr habs verdiehnt was ihr bekommt ! :mad:

Da lässt man schon duchblicken das derzeit OÖ nur mehr auf den ausgang des prozesses in NÖ wartet, ob sie nun die BH prüfung für alle einführen müssen oder "nur" für einige rassen und immer noch wähnt man sich sicher ....

...des versteh i net :o

Nochdazu wo es MIR selber schnurz-pip EGAL ist was sie einführen werden oder wollen,.. weder Fachlich, Ausbildungstechnisch oder Finanziell kratz es mich !!!
 
Ich hab KEIN Problem damit gewisse Sachen Bundesweit zu regeln - sprich Aufklärung (Ich finde das Wort Schulung nicht unbedingt passend).

Aufklärung -> ne broschüre vom BMV !?
Schulung -> jeder muss X stunden kurs nachweisen !?

Denkst du mit aufklärung kommst du weiter ?

.. die broschüren gibts schon n paar jahre lang ;) !
 
Aufklärung -> ne broschüre vom BMV !?
Schulung -> jeder muss X stunden kurs nachweisen !?

Denkst du mit aufklärung kommst du weiter ?

.. die broschüren gibts schon n paar jahre lang ;) !

na nur gut dass du nicht i-Tüpferl reitest...... :rolleyes:
Ich habe geschrieben dass das WORT Schulung für mich nicht so passend ist.
Weil Schulung von Menschen generell nicht gern angenommen wird als wenn man es als "verpflichtende" Infostunden betitelt oder so....

Aber vielleicht ist es e gscheiter wenn ich ab jetzt meine burgenländischen Finger in diesem Thread still halte. Du verlangst das ICH genauer lesen soll etc. aber du tust es ebensowenig.... :rolleyes: Hauptsache die Anderen sind die Dummen :thumbsdown:
 
Jetzt lies dir das alles nochmal durch was du mir geschrieben hast, und was ich dir geschrieben habe! Und wenn du dann keinen Geistesblitz hast - das wir im Prinzip vom Selben sprechen... dann weis ich auch nicht :cool:

Ich hab KEIN Problem damit gewisse Sachen Bundesweit zu regeln - sprich Aufklärung (Ich finde das Wort Schulung nicht unbedingt passend).
Aber ich habe ein Problem damit eine Rasseliste österreichweit aufs Aug geklatscht zu bekommen! Unsere Hunde können genauso wenig dafür wie die eurigen!



klar... skepsis bedeutet sofort das es uns sch*** egal ist... deshalb schreiben wir auch schon Seitenweise mit und geben euch ein wenig Kritik (die ihr euch leider Gottes 10 mal im Mund umdreht)

Liebe Check-It, ich werde versuchen, das Pferd anders aufzuzäumen, damit du deinem Nicknamen alle Ehre machst:

1) Schulung - Aufklärung: nenne es, wie du willst. Fakt ist, dass "jeder" Hundehalter in Österreich der Meinung ist, er kennt seinen Hund in- und auswendig, bzw. "jeder" Hundehalter in Österreich in einem Wolfsrudel aufgewachsen ist und der Meinung ist, er braucht keine Schulung-Aufklärung.
Auf Freiwilligkeit oder gar Einsicht zu setzen, spielts bei uns einfach nicht.
Wer würde einen KFZ Führerschein machen, wenn er nicht Bedingung wär, um Autos fahren zu dürfen? Sind doch eh nur Schumis und Laudas unterwegs, die alle zu 100% ihr Auto beherrschen.

2) Rasseliste: du schreibst immer von "bundesweiter Rasseliste". Genau das Gegenteil sollte der Fall sein! Kein Hund und kein Hundehalter sollte diskriminiert, stigmatisiert oder mit Vorurteilen durch einseitige Berichterstattung behaftet sein, nur weil er einer bestimmten Rasse angehört bzw. sie führt. Das wollen wir bei uns Menschen ja auch, oder?
Da aber ein einfaches "Weg mit der Rasseliste" nichts fruchten wird, bzw. hier ja nur der Eindruck ensteht "die Hundehalter sind nur dagegegen, die nehmen das Problem nicht ernst, die wollen ja nix tun, etc." wirds auch das nicht spielen.
Ergo: KEINE Rasseliste sondern Auflagen, Regeln, Gesetze...nenne es, wie du willst, für ALLE HundeHALTER.

3) schön, dass du das Glück hast, in deiner Umgebung nicht mit den Alltagproblemen anderer konfrontiert sein zu müssen. Ich hab das Glück, trotz Wohnort in NÖ, Arbeitsplatz in W und Listenhund auch nicht wirklich eingeschränkt zu sein. ich halte mich an Regeln und Gesetze, nehme Rücksicht, ernte dafür Dank von meinen Mitmenschen, mein Hund ist bei den Nachbarn beliebt etc.
Natürlich ärgert mich, dass ich mittlerweile € 120,- Hundesteuer im Jahr zahlen muss......aber ich blase € 4,40 pro Tag in meine Lunge, was soll mich dann das noch kratzen?....aber mir gehts da ums Prinzip.
Aber eigentlich könnts mir wurscht sein, obs eine Rasseliste gibt, ob Leute angespuckt werden, Hunde vergiftet werden oder im Tierheim landen....Auf meiner Insel der Glückseeligen ist ja eh alles in Ordnung.
Aber so denke ich nicht! Mir geht es in 1. Linie um die Hunde, mir blutet das Herz, wenn ich mitverfolgen muss, wie auf manche Rassen hingehauen wird, und man ganz vergisst, wie viele positive Eigenschaften sich der Mensch, gerade bei speziellen Rassen, sich schon zu Nutze gemacht hat.
Ich seh nicht ein, warum ich anders behandelt werden soll, als jemand der einen Mischling führt. Ich verstehe nicht, dass es Leute gibt, die nicht in der Lage sind Rücksicht zu nehmen, ihre Hunde ordnungsgemäss zu halten oder zu führen und deshalb regt mich dieses Thema so auf.

4) was wäre denn das Szenario, wenn wir alle dasitzen und Däumchen drehen?
Was, wenn bis zum Sommer noch 3 Rottis beissen oder 3 Staffs ein Kind verletzen? Schon mal nachgedacht, dass ein Rasseverbot nicht so abwegig wäre?
Was, wenn noch 2 Schäfer in der Zeitung stehen, oder ein Dobermann? Dann wird die Liste erweitert werden und plötzlich gehen die ohnehin schon überfüllten Tierheime noch mehr über.....
Schon mal nachgedacht, was dann mit den vielen Tieren passieren wird? Schon mal den Thread über das Vergasen von Hunden gelesen? Schon mal das YouTube Video über die Tötungshallen in Deutschland gesehen?
Und ich denke bzw. hoffe, dass wir zumindest in einem Punkt alle einig sind. Jemand der einen Hund hält, ist auch ein Tierliebhaber und somit sollten solche Dinge niemanden kalt lassen.
Und die Wahrscheinlichkeit das solche Dinge eintreffen, ist wesentlich höher, als dass in irgendeinem burgenländischen Wäldchen ein Planquadrat zur Hundekontrolle statt finden wird......und wer sich an Regeln und Gesetze hält, braucht auch keine Angst vor Konsequenzen haben....Wenn ich beim Autofahren nicht telefoniere, werde ich dafür auch nicht bestraft werden.....
 
Aber mit jeder neuen seite die ich mitlese und mit jedem neuen beitrag ala "is doch net notwendig" oder "wir haben nix und so solls auch bleiben" ...

..bekomme ich mehr und mehr das gefühl; Wissts was, machts was wollts -> ihr habs verdiehnt was ihr bekommt ! :mad:

Oh weia.....kann ich verstehen, nur hinter jedem auch noch so daemlichen Hundehalter steckt ein Hund und letztlich geht es nur darum. Mit verpflichtenden Schulungs / Ausbildungsmassnahmen etc. gepaart mit all den anderen Massnahmen kann man sehr wohl langfristig folgendes erreichen, naemlich dass der Hund nicht mehr als Billigware angesehen wird, billig, einfach, unueberlegt gekauft, schlecht gehalten und billig entsorgt.

Da hilft nur durchhalten, dahinter sein und weiterpredigen:cool::o

P.S. diese ganze Argumentation "trifft auf mich nicht zu, geht mich nichts an" erinnert mich an so manche Diskussion mit sogenannten "ich lebe hier und jetzt" Geschichtsverweigerer. Erst wenn es den eigenen geliebten Hund trifft, wuerde so mancher aufwachen. Vielen ist es leider egal und genau solche muss man eben zu ihrem Glueck zwingen.
 
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