Neues aus der Steiermark

gibts in OÖ doch schon lange den Sachkundenachweiß.......
ob´s was gebracht hat?? Bei mir nicht, ich hab mich nur über die vortragenden Trainer vom Retrieververein geärgert :rolleyes:
 
Naja, die illegalen Hunde rasseln da ohnehin durch. Wird ja nicht kontrolliert ob ein Hund angemeldet ist oder nicht, wie soll dann kontrolliert werden ob jemand diesen Kurs besucht hat oder nicht?
Wenigstens nehmen sie von Rasselisten Abstand...
 
Naja, die illegalen Hunde rasseln da ohnehin durch. Wird ja nicht kontrolliert ob ein Hund angemeldet ist oder nicht, wie soll dann kontrolliert werden ob jemand diesen Kurs besucht hat oder nicht?
Wenigstens nehmen sie von Rasselisten Abstand...

War mein erster Gedanke. Aber ich denk, dass sehr viele gar nicht darüber nachdenken, oder bescheid Wissen, dass der Hund dann angemeldet werden muss bzw. die Möglichkeit besteht, dies einfach nicht zu tun.

Ich glaube und hoffe, dass es die Leute vor eben Spontankäufen abhält und auch einigen etwas die Augen öffnet und sie sich ein wenig mehr Gedanken über Hundehaltung machen. Und wenns nur bei einem von zehn was bewirkt, hat sichs schon ausgezahlt.

Hilfts nix, schads nix *g.
 
In OÖ ist er ja bereits Pflicht. Eigentlich VOR dem Hundekauf. von 25 Leuten die da waren, hatte eine noch keinen hund.
Der vortrag war für jemanden der sich etwas intensiver auseinandergesetzt hat langweilig bis falsch, dennoch haben am ende viele Teilnehmer überlegt mal eine hundeschule zu besuchen. daher ein positiver effekt.

wenn der sachkundenachweis und größeres übel wie wesenstest erspart, dann sollen sie ihn einführen.
 
Es hat noch keinem geschadet und wird auch keinem weh tun wenn er sich das 3 Stunden mal anhört und dann den Nachweiß auf die Gemeinde bringt.
Für gewissenhafte Neulinge kann es doch nur von Vorteil sein. Schwarze Schafe wird es immer und überal geben die ihre Hunde nicht anmelden, nicht erziehen und zu irgendwas missbrauchen. Da können noch so viele Verordnungen und Gesetze kommen, alle werden sie nie erwischen.
Traurig aber war, wenn wieder ein Vorfall ist dann bekommens sowieso wieder die (sprich: wir) eine übern Schädel was versuchen alles richtig zu machen.
 
Zitat Kleine Zeitung
"...Künftige Hundehalter sollen in diesem dreistündigen Kurs mehr über ihren Vierbeiner erfahren - angefangen bei der Ernährung, über die Kosten bis hin zur Betreuung, sagt SPÖ-Klubobmann Walter Kröpf" .... Dieser Kurs soll von Tierärzten in den Bezirken abgehalten werden.... (Zitatende)

Des find i wieder mal super - Tierärzte und Ernährung, die haben doch scheinbar eh alle an Vertrag mit Eukanuba und Royal Canin, folgedessen werd´ns a nix anderes empfehlen. :cool:
Und zusätzlich
 
Wow das ist aber ne ganz schön negative Einstellung. Ich habe auch damals mit unserem Tierarzt über Ernährung gesprochen. Das einzige was er mir geraten hat war, die Finger weg vom Frolic. Aber sonst kann ich alles füttern was meinem Hund schmeckt, er verträgt und für sein alter passend ist. Jetzt füttere ich mal dies und mal das (sprich: Dosenfutter, Trockenfutter und auch hin und wieder gekochte Kutteln mit Reis und noch so einiges).
Ich sag immer: Empfehlen kann man mir viel, was ich dann mach ist immer noch meine Sache.:D
 
Ich sag immer: Empfehlen kann man mir viel, was ich dann mach ist immer noch meine Sache.:D

*UNTERSCHREIB*

Der Ansatz des Kurses ist ja nicht schlecht, aber eben verbesserungswürdig und anstatt nur zu kritisieren, wäre es besser, Verbesserungen anzubringen und an die jeweiligen Politiker weiterzuleiten!

Also meine:
1. Trainer aus Hundeschulen, Vereinen dürfen diesen Kurs auch leiten - so wie in OÖ!
2. Die Kursgebühr geht zu 1/3 an den Leiter und zu 2/3 an den Tierschutz, zb. Tierheime
3. Dieser Kurs ist auch verpflichtend für andere Haustierhalter ... auch diese brauchen Platz, Ansprache und kosten Geld!

lg
Lisi
 
Ich hab mir vorgenommen, mich da auch blicken zu lassen :)
Will nicht urteilen, bevor ich weiß, was da tatsächlich passiert und wer das tatsächlich macht. Ich möchte zum Beispiel nicht von unseren ehemaligen Trainern beraten werden... Bin schon gespannt. Nachdem die SPÖ bei uns so viel Stimmenverlust hatte (In Kapfenberg ganze 20% - das hat denen weh getan), hatte ich schon fast damit gerechnet, dass man sich von solchen Scherzen, wie den Führschein mitreißen lässt. Besonders, als irgendeine Schlagzeile in etwa verkündete, dass die SPÖ Stmk Hilfe bei SPÖ Wien ansuche... Aber die hatten lt dem Artikel ja "selbst genug um die Ohren". Glück gehabt. :D
 
Ich finde das eine sehr gute Idee. Wenn auch nur ein paar mehr dazu animiert werden, über Hundehaltung, Hundeschule, Ausbildung des Hundes nachzudenken, bringts etwas.
 
Schön langsam habe ich die Nase voll von immer neuen Gesetzen und Abgaben.
Das nächste wird sein, daß man für seinen Goldhamster einen Befähigungsnachweis braucht.

Alles will man mit Gesetzen regeln - wir haben aber schon viel zu viele Gesetze !

Ich will nicht dauernd vom Staat bevormundet werden - wenn ich Motorrad fahre und keinen Helm trage, dann gefährde ich nur mich selbst - aber das geht den Staat nichts an.
Detto wenn ich rauche - ist mein eigener Kaffe.

Wenn ich mit meinem Hund andere Leute gefährde oder einschüchtere, dann sind das strafbare Handlungen, für die ich zur Verantwortung gezogen werde - da braucht man keine neuen Gesetze, Kurse oder Gebühren.

Leute wehrt euch gegen die Verstaatlichung eures Lebens (in allen Bereichen) - schickt den großen Bruder zum Teufel !
 
Wenigstens nehmen sie von Rasselisten Abstand...

Gerade die Steiermark wird sich hüten, wieder eine Rasseliste einzuführen. ;)

Zitat Kleine Zeitung
"...Künftige Hundehalter sollen in diesem dreistündigen Kurs mehr über ihren Vierbeiner erfahren - angefangen bei der Ernährung, über die Kosten bis hin zur Betreuung, sagt SPÖ-Klubobmann Walter Kröpf" .... Dieser Kurs soll von Tierärzten in den Bezirken abgehalten werden.... (Zitatende)

Des find i wieder mal super - Tierärzte und Ernährung, die haben doch scheinbar eh alle an Vertrag mit Eukanuba und Royal Canin, folgedessen werd´ns a nix anderes empfehlen. :cool:
Und zusätzlich

Genau DAS habe ich in einem anderen Thema heute auch schon gesagt.
Die ganze Vet-Med ist sehr RC lastig - also zum Thema Ernährung, ... :eek:
 
@Haslinger H.

Stimme dir zu 100% zu !!

Ich finde ja auch, dass es sinnvoll ist sich vor der Anschaffung eines Tieres Gedanken zu machen, aber muss wirklich alles per Gesetz reglementiert werden ???
Und muss man für alles Geld verlangen ???
In der heutigen Zeit, kann sich jeder wenn er will zu jedem Thema Informationen beschaffen, tut er dies nicht freiwillig so hilft auch ein verpflichtender 3 Stunden Vortrag nichts.

Gruß,
Karl
 
Da kommt bei mir allerdings die Frage auf, welcher Trainer/Verein informiert mich gratis? Wenn es nach mir ginge, dürften sie mindestens einmal im Jahr einen Tag der offenen Tür machen - tun sie aber nicht. Ich bin mir sicher, wenn einem diese Möglichkeit geboten wird, dann nutzt man sie auch. Ich glaube nicht, dass dieses Gesetz irgendwas mit der Sicherheit zu tun hat. Aber es kann sich dennoch positiv auswirken.

Und zum Thema Ernärung:
Lieber die Neulingen werden auf RC geimpft, als dass sie sich bei Lidl und Co das Futter besorgen. Die meisten informieren sich eh spätestens, wenn der Hund es nicht verträgt. Aber wenn ich mir hier so die korotten-orangen Haufen ansehe, die manche Hunde hinterlassen, frage ich mich, ob das den Haltern echt nicht auffällt, dass Frolic nicht gesund sein kann.
 
@Herbert: stimme dir natürlich zu (witzig, die Helm- und Raucher-Diskussion hatte ich erst letzten Freitag *g*).

WENN man aber etwas staatlich regelt, dann wenigstens halbwegs sinnvoll und da finde ich diese steirische Variante nicht so schlecht.
3 Stunden sind für alle Hundekäufer tragbar und schaden nicht, darum wäre in so einem Fall eine Zusammenarbeit mit den Behörden gut, damit sie wenigstens alle Schwachstellen rechtzeitig beseitigen können.

Aus diesem Grund kann ich redwoman absolut zustimmen....

Der Ansatz des Kurses ist ja nicht schlecht, aber eben verbesserungswürdig und anstatt nur zu kritisieren, wäre es besser, Verbesserungen anzubringen und an die jeweiligen Politiker weiterzuleiten!
 
@Haslinger H.: Ich bin auch nicht der große Befürworter für immer neue Gesetze, aber wie man sieht, sind die meisten zu blöd, um verantwortungsbewußt zu handeln. Da braucht man nur in den Tierheimen schauen, wieviele Hunde dort sitzen, weil das Kind, Mann, Mutter plötzlich eine Hundehaarallergie hat. Die meisten denken nicht nach, was es bedeutet einen Hund zu haben und "entsorgen" sie dann schnell lieber. Da ist es mir lieber, wenn solche Leute dazu gezwungen werden, einen 3 stündigen Kurs zu besuchen und vielleicht zum Nachdenken kommen.

Du hast schon recht, dass du dich nur selbst gefährdest, wenn du ohne Helm fährst. Da müsstest du aber auch die Kosten selbst tragen, die du verursachst, wenn du einen Unfall hast und weil du keinen Helm getragen hast im Koma oder im Pflegeheim landest. Da verlassen sich die meisten dann doch sehr gerne auf die Allgemeinheit.
 
Ich find das super! Da werden zumindest die "ich kauf mir schnell nen Hund"- Leute gebremst....
Zustimm:)

Naja, die illegalen Hunde rasseln da ohnehin durch. Wird ja nicht kontrolliert ob ein Hund angemeldet ist oder nicht, wie soll dann kontrolliert werden ob jemand diesen Kurs besucht hat oder nicht?
Wird ja auch nicht jeder kontrolliert, der ein Auto lenkt. Deshalb wird die Führerscheinpflicht trotzdem nicht abgeschafft. Und es gibt sicherlich etliche, die ohne unterwegs sind.
Man darf ruhig einmal auch den positiven Ansatz sehen;).

*UNTERSCHREIB*

Der Ansatz des Kurses ist ja nicht schlecht, aber eben verbesserungswürdig und anstatt nur zu kritisieren, wäre es besser, Verbesserungen anzubringen und an die jeweiligen Politiker weiterzuleiten!

Also meine:
1. Trainer aus Hundeschulen, Vereinen dürfen diesen Kurs auch leiten - so wie in OÖ!
2. Die Kursgebühr geht zu 1/3 an den Leiter und zu 2/3 an den Tierschutz, zb. Tierheime
3. Dieser Kurs ist auch verpflichtend für andere Haustierhalter ... auch diese brauchen Platz, Ansprache und kosten Geld!

lg
Lisi
Nicht alles was sich Trainer nennt, ist auch einer;). Da sind mir die Tierärzte schon lieber...die haben wenigstens eine abgeschlossene Ausbildung - Futter hin oder her.
 
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