Neuer Job mit Hund vereinbar gesucht! Aber welcher?

hmmm, na bald bin ich wohl in selbigem zustand. hab bislang ca 1750 netto verdiént, allerdings mit mehr als 25 jahren berufserfahrung ;)
davon 12 jahr mit hund im büro. so wie es aussieht, muss ich mich nun wohl umorientieren. schlimmstenfalls würde ich auch nen sitter für mittags benötigen. wenn hund nicht erlaubt ist. im büro ists allerdings weit leichter als sonstwo.
das "geschöftsmodell" haben einie in wien versucht, sind aber gescheitert. zu unterschiedlich die zeiten, zu unterschiedlich die hunde, mit nur einer wohnung geht das nicht. max. als nebenjob, aber nicht so, dass man davon leben kann. leider, hätt ich sonst auch gemacht. aber habs gesehen an einer bekannten, wie das so läuft. und dieser nebenjob wäre ein ganztagsjob, mit weniger verdienst als würde man 2o stunden gemeldet sein.
 
Ein idealer Beruf für Hundebesitzer ist der des Lehrers (ich spreche aus eigener Erfahrung). Die normale Lehrverpflichtung ist 21 Wochenstunden - ich habe derzeit auf Grund des Lehrermangels 25. 1x pro Woche habe ich Nachmittagsunterricht - da wird Henry von einer Freundin abgeholt und verbringt den Tag bei ihr. Meinen Hund in die Schule mitzunehmen ist mir allerdings nicht erlaubt. Er begleitet uns nur bei Wandertagen.

Mir ist bis heute unklar, warum Lehrer beständig über Überlastung klagen. Natürlich sind die Kids anstrengend (ich arbeite in einem Poly in Meidling, Wien), doch das gewaltige Ausmaß an Freizeit, das mit dem Beruf einhergeht, macht jede Mühe allemal wett.

Natürlich muss man die Zielgruppe auch mögen und gern mit Jugendlichen arbeiten - was bei mir der Fall ist :).
 
Ich denke, das eigentliche Problem ist, daß trotz Lehrermangel nur gesucht wird, wenn wer eine entsprechende Ausbildung hat. Ich hab' aber keinesfalls vor, mich nochmal 3 Jahre oder länger in eine Pädak (ich weiß, die heißen jetzt anders, aber die Schule ist die gleiche) zu setzen, obwohl ich mit meiner AUsbildung problemlos Naturwissenschaften u/o Sport unterrichten könnte.

So du einen Weg siehst, daß das auch ohne zweiten Bildungsweg geht, laß es mich wissen!:D Schule, ich komme!:p

lg Ulli
 
@Ulli, zur Zeit werden auch Quereinsteiger mit Uni-Ausbildung (auch ohne Lehramtsprüfung) an Schulen aufgenommen. Ich bin selber so ein "Fall", hab Germanistik + Philosophie an der Uni Wien studiert (Diplomstudium) und war über 20 Jahre in der Erwachsenenbildung. Nun bin ich das 2. Jahr an der Schule.

Melde dich einfach mal beim Stadtschulrat.

Allerdings müsstest du dich darauf einstellen, mehrere Fächer zu unterrichten (als Naturwissenschaftlerin etwa Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Technisches Seminar etc.)
 
Ich kenne sehr viele Lehrer, aber du bist die erste die nicht jammert wie arm und unverstanden sie nicht sind.
 
Servus Irmgard!

Tja, schon scheitere ich am abgeschlossenen Studium, ich hab' nach dem ersten Abschnitt aufgehört, weils schlicht und ergreifend fad war und cih das ganze nicht zum x-ten mal hören wollte (zur Erklärung: hab zuvor eine HTL gemacht, wo ich 5 Jahre lang das gleiche genossen habe, wie im 1. Abschnitt).

Ergo: wird wohl nix.:(
Abgesehen davon, wäre es unglaublich leichtsinnig, mich Mathe unterrichten zu lassen (außer in der Unterstufe).:p

lg Ulli
 
in meiner familie gint es einige lehrer..und keiner jammert..allerdings am land....in wien ist lehrer sein sicher was anderes:eek:...
ich wäre keine gute lehrerin..maximal sport und handwerken.....:D
bei mir würden immer alle einen einser bekommen auf schularbeiten:p..
ich weiß ja noch von mir wie zermürbend oft die mathematik noten waren:eek:
 
Ich denke, das eigentliche Problem ist, daß trotz Lehrermangel nur gesucht wird, wenn wer eine entsprechende Ausbildung hat. Ich hab' aber keinesfalls vor, mich nochmal 3 Jahre oder länger in eine Pädak (ich weiß, die heißen jetzt anders, aber die Schule ist die gleiche) zu setzen, obwohl ich mit meiner AUsbildung problemlos Naturwissenschaften u/o Sport unterrichten könnte.

So du einen Weg siehst, daß das auch ohne zweiten Bildungsweg geht, laß es mich wissen!:D Schule, ich komme!:p

lg Ulli
freizeitpädagogik
sportpädagogik...vielleicht was in die richtung!?
 
Das ist interessant, wird jetzt an mehreren Orten angeboten, sind auch nur 60 ECTS - ist gar nicht viel, kann man berufsbegleitend machen, und kostet auch nicht viel.

http://www.phdl.at/?id=1734

und was ist man dann genau als Freizeitpädagogiker? Hab ein bissl im google gestöbert aber nix gscheites gefunden, hört sich nämlich interessant an! :)

edit: hab hier was gefunden: http://diepresse.com/home/bildung/s...tarten-Ausbildung?from=suche.extern.google.at
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich bin schonmal froh das ich anscheinend nicht die einzige bin die momentan in einer solchen Situation steckt. Geteiltes Leid ist halbes Leid;)

In meiner Familie gibt es viele Lehrer und die haben tatsächlich kaum Zeit. Meine Mutter geht beispielsweise morgens um 7 aus dem Haus und kommt meist erst spät am nachmittag oder sogar erst am frühen abend nach hause und sitzt dann häufig noch bis nach Mitternacht an Klassenarbeiten, Unterrichtsvorbereitungen oder Austauschfahrtenvorbereitungen. Und das was sie in der Schulzeit nicht schafft muss sie an den Wochenenden oder in die Ferien mitnehmen. Und meist finden auch in den Ferien noch Konferenzen statt wo sie anwesend sein müssen. Also meine Mutter auf jeden Fall würde sich tatsächlich manchmal mehr über Freizeit freuen! Da muss ich leider tatsächlich mal die Lehrerseite unterstützen!;)
 
Meine Cousine ist in Wien volksschullehrerin ,die ist jeden tag um 13 uhr zuhause und hat sehr viel freizeit . Ausser sie hat elternsprechtag ,dann kommt sie erst spät am abend nach hause ,ansonsten hat sie alle ferien gleich wie die kinder und freizeit mehr als genug ,und verdient auch noch gut . Die lehrer generell geht es schon gut ,die brauchen sich nicht zu überarbeiten :)
was ein thema ist ,sind die kinder von heute ,soll ja nimmer lustig sein lehrer zu sein wenn die kinder so böse geworden sind .
Konferernzen werden immer während dem unterricht gemacht ,oder man lässt die kinder 1 stunde früher nachhause . Lehrer geht es schon recht gut ,solche sachen wie arm die sind und was die arbeiten müssen ,gehört ins Fabelreich .
 
Meine Cousine ist in Wien volksschullehrerin ,die ist jeden tag um 13 uhr zuhause und hat sehr viel freizeit . Ausser sie hat elternsprechtag ,dann kommt sie erst spät am abend nach hause ,ansonsten hat sie alle ferien gleich wie die kinder und freizeit mehr als genug ,und verdient auch noch gut . Die lehrer generell geht es schon gut ,die brauchen sich nicht zu überarbeiten :)
was ein thema ist ,sind die kinder von heute ,soll ja nimmer lustig sein lehrer zu sein wenn die kinder so böse geworden sind .
Konferernzen werden immer während dem unterricht gemacht ,oder man lässt die kinder 1 stunde früher nachhause . Lehrer geht es schon recht gut ,solche sachen wie arm die sind und was die arbeiten müssen ,gehört ins Fabelreich .


also es kommt sicherlich auch nochmal drauf an wo man arbeitet. Wenn man auf einer Ganztagesschule arbeitet (wie meine Mutter) geht der Unterricht teilweise bis 16-17h nachmittags. D.h. zwar nicht das sie von Anfang bis Ende da sein muss. Aber wenn ihr Stundenplan deppert aufgeteilt ist hat sie Freistunden dazwischen wo es nicht lohnt nach hause zu fahren wo sie schonmal den ersten Teil der Klassenarbeiten und Vorbereitungen macht oder sie wird als Pausenaufsicht oder Vertretung eingesetzt. Konferenzen finden IMMER außerhalb des Unterrichtes statt. Sorry das habe ich ja noch nie gehört das Kinder nur wegen Lehrerkonferenzen früher nach hause geschickt werden?!!!!

Du bist scheinbar nicht mit Lehrern aufgewachsen.
Ich hatte kaum was von meiner Mutter, weil sie meist von morgens bis abends unterwegs war und wenn sie dann mal da war immer mit Vorbereitungen beschäftigt war. Und in den Ferien meist auch viel ihre liegengebliebenen Klassenarbeiten erledigen musste.
Ja ich weiß es geht auch anders. Ich war selbst in Klassen wo Lehrer sichs anscheinbar gut gehen lassen haben, beim kleinsten Ansturm eines Schnupfens zu hause blieben, viele Klassenarbeiten der letzen Jahre einfach übernommen wurde und somit man keine Arbeit hatte und weniger kontrollieren musste (ich habe beispielsweise immer die französich Klassenarbeiten geschrieben die zwei Jahre früher meine Schwester schon geschrieben hatte)........ Ich kann definitiv nicht bestätigen das Lehrer nur weil sie die gleichen Schulferien haben wie die Schüler auch dementsprechend mehr Freizeit haben!
 
@Picabo, in Ganztagsschulen läuft es anders, da muss ich dir Recht geben.

In noch immer weit verbreiteten "Halbtagsschulen" sind Lehrer durchschnittlich deutlich kürzer an der Schule. Ich habe gerade nachgerechnet: Bei mir sinds an 4 Tagen 6,5 h und an einem Tag 9 h - also 35 h pro Woche (davon 25 h Unterricht). Konferenzen finden nachmittags statt (ca 2x pro Semester), die Elternsprechtage abends (2x im Jahr).
Obwohl ich 8 Fächer unterrichte, unter anderem auch Deutsch, mache ich meine Vorbereitungen und Korrekturen immer in der Arbeitszeit während der "Fensterstunden".

Nein. Die Lehrer überarbeiten sich wahrlich nicht. Die Schultage sind anstrengend, ja. Aber wir haben 12 Wochen Ferien :)! Das ist ja fast schon ein Vorgeschmack auf die Pension ;)! Zu den 12 Wochen kommen noch 8 freie Tage, an denen alle anderen Arbeitnehmer tätig sind (5 schulautonome Tage, Leopold, Dienstag nach Ostern und nach Pfingsten).

Nachdem ich selber über 20 Jahre lang mit 5 Wochen Jahresurlaub haushalten musste, fühle ich mich nun ehrlich gesagt wie im Schlaraffenland. Zudem hab ich Glück, dass ich mit den SchülerInnen ein gutes Auskommen finde und gerne unterrichte.

Lehrer ist der Traumjob für Hundebesitzer :)!
 
Lehrer ist der Traumjob für Hundebesitzer :)!
*räusper*...mm muss man zum lehrer, ebenso wie für andere sozialberufe "geboren" sein......
ich kenn leider auch lehrer die absolut fehl in ihrem beruf sind:(....und daran ändert auch die pädagogische ausbildung nix:eek:...
wenn es berufung ist und man auch noch hundebesitzer..dann is ja perfekt:)
 
*räusper*...mm muss man zum lehrer, ebenso wie für andere sozialberufe "geboren" sein......
ich kenn leider auch lehrer die absolut fehl in ihrem beruf sind:(....und daran ändert auch die pädagogische ausbildung nix:eek:...
wenn es berufung ist und man auch noch hundebesitzer..dann is ja perfekt:)

Oh ja, doy, die kennen wir leider alle zur Genüge.... ich bemühe mich jedenfalls, nicht in solche Fußstapfen zu gleiten, und ich denke mir, dass es meist gelingt: Also kein langweiliges Folien abschreiben, kein Lernen um des Lernen willens, sondern ein möglichst lebendiger und kommunikativer Unterricht ist mein Ziel.
 
*räusper*...mm muss man zum lehrer, ebenso wie für andere sozialberufe "geboren" sein......
ich kenn leider auch lehrer die absolut fehl in ihrem beruf sind:(....und daran ändert auch die pädagogische ausbildung nix:eek:...
wenn es berufung ist und man auch noch hundebesitzer..dann is ja perfekt:)


an deinem letzten Satz hänge ich auch ein wenig Kedi, denn scheinbar muss man dann ja auch nochmal unterscheiden wo man arbeitet.

Ich glaube auch das die Arbeitsintensität auch nochmal einfacher ist mit Volksschulkindern als mit Vollpubertierenden. Es ist auch nochmal ein Unterschied ob man eine eigene Klasse hat oder noch spezielle Sachen zusätzlich anbietet. Es sind ja nicht nur die Elternsprechtage es gibt ja auch die normalen Elternabende und Elternabende für Austauschfahrten.......
Dann hat man Eltern die nicht zu den Tagen können und sich extra wieder Termine ausmachen müssen, die zwar dann auch an Frei oder Fensterstunden liegen, aber wo man dann wieder weniger dazu kommt die bisher angefallenen Arbeiten aufzuholen.
Das ist sicherlich einfach bei dir, aber das zu verallgemeinern das es auf alle Lehrer zutrifft.......


Aber es scheint dann wohl auch nochmal ein Unterschied zu Deutschland und Österreich zu geben. Da scheinen es die österreichischen Lehrer tatsächlich einfacher zu haben.
 
sicher..aber das müsste eh jeder selber wissen was ihm mehr liegt..
mein cousin unterrichtet auf einer fh "erwachsene" studenten....
das kann man in keinster weise vergleichen mit einer volksschullehrerin...
 
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