• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Neuer Job mit Hund vereinbar gesucht! Aber welcher?

ui, bei mir tut sich was. Habe ein paar Bewerbungen losgeschickt und tatsächlich zwei Einladungen zu Vorstellungsgesprächen. Hört sich bei beiden super an und Hunde wären sicherlich kein Problem da dort jeweils tiergestützt gearbeitet wird. Einziger Wehrmutstropfen der mir sehr zu schaffen macht, ich müsste die schöne Stadt Wien verlassen:bigcry: Wenn sowas in Wien-Umgebung geben würde......

Naja ich schau mir das mal an, weiß auch noch nicht in welcher Funktion in welchem Stundenumfang und mit welchem Gehalt ich rechnen kann.:rolleyes:
 
Hallo zusammen!

Die Suchfunktion hat mir unter anderem diesen thread ausgespuckt, deswegen schreib ich da jetzt einmal weiter. Bei mir stellt sich zwar nicht akut die Frage wie ich tiergestütztes Arbeiten mit meinem derzeitigen Job verbinden kann, ich find aber nix dazu wie man das quasi "berufsbegleitend" ausüben kann. Quasi deswegen, weil ich ansich schon im Sozialbereich tätig bin aber gerne einen Gegenpol bei der Zielgruppe hätte (arbeite in der Geriatrie und würde gerne mit Kindern/ Jugendlichen arbeiten und da gerne speziell tiergestützt). Aktuell ist es nicht spruchreif, da mein Doggy mit elf Jahren deutlich zu alt dafür ist. Ich denk die Frage halt immer wieder durch und komm da auf keinen grünen Zweig. Ich bin auch für Literaturtipps sehr dankbar. Alles, was ich bisher dazu habe sind die "Standardwerke" von C. Otterstedt et al., das Therapiehundeteam von I.Röger-Lakenbrink und einiges, das sich auf den Einsatz von Hunden in der Geriatrie bezieht. Was mich auch interessiert ist, wie läuft das versicherungstechnisch für Hund und Herrl? Die "normale" Haftpflicht ist da wohl nicht ausreichend, oder? Kann man das in seine eigene Berufshaftpflichtversicherung eingliedern? Und noch eine Frage: gibt es Erfahrungen mit Ausbildungen? Die Vetuni Wien hat hier ja eine Vorreiterrolle, es gibt am WIFI angeblich aber auch Kurse mit dem selben Inhalt und Titel, die von ehemaligen VetMed Absolventen abgehalten werden. Ich freue mich über Infos und Korrekturen und Erfahrungsberichte und und und... :)

Hab übrigens auch den Berufskompasstest vom AMS gemacht... lol bei mir kommt genau das raus, was ich mache :p fallt das unter selffulfilling prophecy?;)

LG Lilli
 
Hallo Leute, bei mir war mal so eine Situation, wo ich wegen meinem Job meinen Hund abgeben musste.
Durch einen Zufall, fand ich eine Stelle, die, wie ich feststellte, es mir ermöglichte mir doch wieder einen Hund anzuschaffen...
... und jetzt habe ich seit längerem 2 wunderbare Hunde und es läuft wirklich super!
 
ich wollt mal wieder berichten und evt um Entscheidungserleichterung bitten:confused::rolleyes::)

ich hatte ja weiter oben geschrieben das ich ein Vorstellungsgespräch hatte. Nun dies verlief nicht schlecht und sie wollen mich unbedingt haben. Mich reizt die Stelle sehr da ich evt genau diese Ideen die ich zur tiergestützten Arbeit habe umsetzen und aufbauen könnte. Vor allem auch einen Hund mitbringen und ausbilden könnte. Das würde bedeuten, viel Arbeit, Zeit, Durchsetzungskraft,...... wovor ich zwar auch ein wenig Bammel habe aber das ist es eher weniger was mich noch zögern lässt. Viel mehr ist es tatsächlich die schöne Stadt Wien aufzugeben, wieder zurück nach Deutschland zu gehen und weit ab von jeglicher Zivilisation zu arbeiten und zu leben.
Ich würde gerne mal auf dem Land leben, aber dort ist wirklich NICHTS in näherer Umgebung, selbst zu einer Tankstelle müsste ich etwa 15-20 km weit fahren. Für jemanden wie mich die jetzt Großstadt gewöhnt ist, mal eben schnell um die Ecke was einkaufen gehen, zum Arzt, ins Kino wäre das eine sehr große Umstellung:(:confused:

Ich habe jetzt Anfang März dort nochmal ein Gespräch wo ich näheres bzw meine Wünsche, Ideen bzw "Forderungen" anbringen möchte. Wenn dies wirklich alles passen sollte geht es wirklich nur mehr um die Entscheidung Wien aufgeben und raus in die Pampa?:eek:
 
Also wenn die Entscheidung wirklich "nur" bei Großstadt oder Pampa liegt, dann JAAAAAAAAAAAA!!!! SOFORT!! :D

Es gibt nix Schöneres als diese Ruhe, das Einlassen auf die Natur, verbunden mit deiner Arbeit, die du gerne machst und noch dazu verbunden mit einem eigenen Hund... einfach ein Traum... Aber gut, ich kenne und lebe seit 24 Jahren in da Pampa und kenns nicht anders !

PS: Unsre nächste Tankstelle is 25km entfernt, nächstes Gschäftl 35km und nächstes Kino 60km. Man kann so leben, aber man muss es lieben...
 
in der pampa find ichs auch nicht schlecht. bist ja nicht aus der welt . hast noch dass wuff forum :)( falls du dort empfang hast :-)) ) du hast dann den "perfekten" job , deine hunde findens sicherlich spannender als in der stadt und die wohnungspreise sind viel günstiger. in der pampa bekommst wahrscheinich keine wohnung , "nur" ein haus.:)
.
ich weiß ja nicht was dein partner oder deine kinder (falls vorhanden) davon halten, aber wenns single bist, ..............

...ich würds riskieren.........



lg simone
 
ich würde niemals wohin ziehen wo die nächste tankstelle 25 km entfernt ist :eek:

ich bin von wien nach kärnten gezogen und hier gibts eigentlich fast alles - mehr oder weniger.... noch weniger könnt ich mir auf keinen fall vorstellen :eek:
ich müsste hier für kino oder schwimmen mit hund oder oder oder mind. 120 km hin und retour fahren.

ob das leben dann soooviel billiger ist usw ist auch fraglich. die aussage du hast dann eh, falls empfang vorhanden, das "wuff" -ähm ok wenn dein leben aus arbeit, hund und internet besteht ggg
du wirst es an allem merken, auch an der ärztlichen betreuung.

überleg einmal wie schnell dein auto todgefahren ist und wieviel sprit du für alles verfahrst. wenn es dort so einsam ist, dann wirst du es wohl auch werden
 
@asta1: ja das mit der Einsamkeit, da habe ich auch so meine Bedenken.

Finanziell.......bin ich noch am Verhandeln, ich will auf jeden Fall was das Nettogehalt angeht nicht wesentlich weniger raus bekommen als ich es jetzt habe. Wenn er da auf meine Wünsche nicht eingeht hat sich das für mich eh erledigt denn dann kann ich wahrscheinlich auch nicht bzw nur wenig auf seine finanzielle Hilfe hoffen was den Teil der Arbeit (Technik anschaffen, Tierversicherung........)angeht und dann kann ich das Ganze auch nicht umsetzen was ich vorhabe. Und dafür ist mir die Pampa zu weit und zum Teil auch zu unsicher. Denn er hat nur mehr wenig Zeit bis zu seiner Rente und wer weiß ob der neue Chef das ganze dann auch noch unterstützt. Zumal es für mich auch erstmal nur ein befristeter Vertrag (aber mit Chance in einen unbefristeten überzuegehen) ist.hmm...:confused:
 
So, jetzt heißt es ne richtig gute Vor und Nachteilliste anzulegen und unter Umständen meinen ganzen Mut zusammen zu nehmen:eek::confused::)

Habe mir die Pampa nochmal genauer angesehen. In dem Dörfchen selbst gibt es tatsächlich ein oder zwei kleinere Oma Emma Läden die aber mittags natürlich zu machen. Das nächst größere Dörfchen ist ca 8-9km weit weg und hat immerhin Tankstelle, Lidl und noch einige andere Einkaufgeschäfte. Die nächst größere Stadt wo es dann auch Kino und ein Theater gibt ist ca 30km entfernt. Also ganz so schlimm Pampa wie es mir das letzte mal vorkam ist es zum Glück nicht ganz.

Was die Stelle angeht: Es bedeutet viel Arbeit und Aufbau eine Grundstruktur reinzubringen, wenn die einmal drin ist, ist eine gute Chance auch meine Ideen was die tiergestützte Therapie angeht miteinzubinden. Zunächst auf ein Jahr befristet und danach sieht man weiter, aber die Chance ist dann sehr gut in ein unbefristetes Verhältnis überzugehen. Allerdings der Leiter geht in zwei bis fünf Jahren in Rente, ob der neue dann ähnliche Interessen hat das ganze dann so weiter zu führen ist fraglich:confused:

Urlaubs und Wehnachtsgeld gibte es keines, dafür habe ich ein höheres Bruttogehalt ausgehandelt als es normalerweise üblich ist. Bruttogehalt ist sowieso im Vergleich zu Österreich mehr. Urlaubstage 28.

Bis Ende März habe ich mir ein Entscheidungslimit gesetzt:confused:
 
Ich war einmal in einer vergleichbaren Situation, habe auch wegen Job alles geändert.
Man ist ganz gut beraten, sich vorher zu überlegen:
- was mach ich wenn das befristete Dienstverhältnis doch nicht in ein unbefristetes übergeht? Welche Alternativen hab ich dann?
- kann ich es mir leisten, eine Zeitlang zu suchen?
- was ist mit Freunden, Familie, sozialem Netzwerk?
- wie sind die Kollegen dort? Ist das Projekt schon länger geplant oder ist es völlig neu? Muss ich mit Widerständen rechnen und mit welchen?
- Wollte eventuell wer anderes aus dem schon bestehenden Team den Job, den du jetzt ins Auge gefasst hast?

Ich will niemanden entmutigen, um Himmels willen, aber ich sag mal so, ich hab viel aus der Erfahrung gelernt. Ein paar Jahre später hab ich wieder alles umgekrempelt, diesmal allerdings aus Liebe und um einige Erfahrungen reicher ;)

Ich wünsch Dir jedenfalls alles Gute!!!!! :)
 
asta1 schrieb:
ich würde niemals wohin ziehen wo die nächste tankstelle 25 km entfernt ist :eek:

ich bin von wien nach kärnten gezogen und hier gibts eigentlich fast alles - mehr oder weniger.... noch weniger könnt ich mir auf keinen fall vorstellen :eek:
ich müsste hier für kino oder schwimmen mit hund oder oder oder mind. 120 km hin und retour fahren.

ob das leben dann soooviel billiger ist usw ist auch fraglich. die aussage du hast dann eh, falls empfang vorhanden, das "wuff" -ähm ok wenn dein leben aus arbeit, hund und internet besteht ggg
du wirst es an allem merken, auch an der ärztlichen betreuung.

überleg einmal wie schnell dein auto todgefahren ist und wieviel sprit du für alles verfahrst. wenn es dort so einsam ist, dann wirst du es wohl auch werden
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Na saaaag mal, Gabiii :eek:
Soooo arg isses hier aber auch nicht. Vielleicht, wenn man "was anderes" gewohnt ist... :rolleyes:

Zum Thema:
Alles Ländliche als Pampa zu bezeichnen find ich schon doch ein bissl heftig...da leb ich lieber in der Pampa als mich mit den Rasselisten oder ähnlichem Schwachsinn abärgern zu müssen....ehrlich gesagt... :o
Und man kann auch in der "Pampa" SEHR gut leben. Leb seit bald 26 Jahren so und mir fehlts an nix ;)
 
destiny2page schrieb:
Zum Thema:
Alles Ländliche als Pampa zu bezeichnen find ich schon doch ein bissl heftig...da leb ich lieber in der Pampa als mich mit den Rasselisten oder ähnlichem Schwachsinn abärgern zu müssen....ehrlich gesagt... :o
Und man kann auch in der "Pampa" SEHR gut leben. Leb seit bald 26 Jahren so und mir fehlts an nix ;)
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Also, meine Absicht war überhaupt nicht den Begriff Pampa bzw die ländliche Gegend als so negativ zu sehen. Wie du schon sagtest es ist Gewöhnungssache. Ich würde direkt aus der Großstadt kommen wo alles gleich ums Eck ist, aber deswegen finde ich die "Pampa" nicht weniger sehenswert und nett!;) hat so alles seine Vor und Nachteile

@tigerlilli: danke! Ja darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und habe auch so meine Bedenken. Aber vielleicht sind das auch Dinge über die man auch hinauswachsen muss und die einen dann besonders fordern und fördern. Aus Erfahrungen (und wenns auch schlechte sind) lernt man ja und wenn ichs nicht ausprobiere bereue ich es vielleicht auch die Chance nicht genutzt zu haben.
 
Ich greif das Thema jetzt mal kurz wieder auf - hab die meisten Beiträge zumindest überflogen und geb nun mal meinen Senf ab :p

Ich wohne auch in Wien aber eher Stadtrand (Hütteldorf, Richtung NÖ) - arbeite als Restaurantleiterin, kann meinen Hund mitnehmen (was ich aber nicht täglich mach, Mäuschen soll ja auch das alleine bleiben nicht verlernen) und verdiene inklusive Trinkgeld mind. 1500€ netto monatlich.

Machbar ist es also schon - Dienstzeit ist von 7:30-14:30 (und vorallem kann ichs mir als Chefin ja auch selbst einteilen), Sa und So hab ich immer frei, Feiertag detto.

Lg
Corina
 
Da es evt einige interessiert wie meine Entscheidung ausgefallen ist:

Ich habe mich letztlich vorerst dagegen entschieden. Ich hoffe ich bereue es nicht, aber vieles war dann doch zu "schwammig" und unsicher um vor allem alleine die Aufgaben und Ideen die nicht nur ich sondern auch der zukünfige Chef hat unter einen Hut zu bringen. Für dieses "Projekt" braucht man einfach mehr Fachkräfte und ich weiß nicht ob er dieses Geld wirklich aufbringt um auch mehr Fachkräfte einzustellen .

Nun denn meine Suche nach etwas optimalen für mich Beruf, den Wunsch nach einem Hund und tiergestützte Arbeit irgendwie zu verbinden geht weiter.:o
 
auch wenn ich dir zu nahe trete, vielleicht solltest du deine ansprüche überdenken. du suchst ja schon ein jahr und wirst wohl nicht fündig. bist du noch bei deiner alten firma???
 
asta1 schrieb:
oder man träumt nicht weiter sondern macht eine weitere ausbildung dafür wenn es einem so wichtig ist ;)
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das sind natürlich alles Möglichkeiten. Doch nur mit einer weiteren Ausbildung bin ich damit auch nicht am Ziel, zudem wüsste ich auch nicht welche andere Ausbildung wirklich effektiv dafür wäre. Suchen tue ich ja schon länger als seit einem Jahr doch seit einem Jahr suche ich konkreter, ich weiß das ich auf dem richtigen Weg bin. Das es nicht einfach ist solch einen Job zu finden bzw solch einen Job eigentlich zu "gestalten" weiß ich selbst. Aber gewisse Vorraussetzungen sollte er schon haben um ihn einigermaßen gut starten zu können und da müssen dann auch gewisse Ansprüche meinerseits an die Einrichtung höher sein. Ich suche ja auch nicht auf einer Schiene, ich wäre ja schon glüklich wenn ich was finden würde wo ich Hund und tiergestützte Arbeit in meiner Freizeit unterbringen kann, dann müssen jedoch die anderen Umstände, wie Stundenreduktion dadurch niedrigeres Gehalt auf das Finden einer niedrigeren Mietwohnung...... ebenfalls anpassbar sein.
 
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