in meinem freundeskreis gibts jede menge lehrerinnen......es kommt immer auch drauf an was man alles sonst noch tut.
macht man dienst nach vorschrift in einer volksschule, is das vermutlich noch relativ "easy", vorallem am land...
eine freundin war jahrelang volksschullehrerin in wien, die nebenbei noch x-projekte für die schule gemacht hat (spezielles programm ausgearbeitet für fremdsprachige schüler, etc..etc,..). da war meist nix mit gemütlich um 12 uhr heim u. füße hochlegen
eine andere war in einer hauptschule in wien, die hatte zwar keine "sondergschafteln" noch nebenbei, dafür wurd sie mehrmals von schülern bedroht, während der schwangerschaft mit einer schere beworfen, wurd von eltern bedroht so das sie teilweise im beisein vom schulwart zum auto ging etc..etc.. unterrichten war dort so gut wie unmöglich. und das einzige was sie zu hören bekam von der schulleitung "ach, die armen kinder - die können ja nix dafür" - ja eh nicht, aber muß man sich wirklich alles gefallen lassen? irgendwann war der psychische druck zu groß u. sie hat dann ine inen schule am land gewechselt - 100:1. ein halbes jahr später hat sich ein kollege aus der damaligen schule das leben genommen weil er einfach mit der situation nimmer klar kam.
so leicht wie sich das viele vorstellen ist auch lehrer sein nicht, nur weil sie nur "paar" std vor den schülern stehn heißt das noch lang nicht das sie daheim nichts tun (natürlich gibts von der sorte aber vermutlich auch etliche...). und ganz ehrlich, was ich so mitbekomm, ich möcht nichtmal bei einem super gehaltsangebot lehrerin werden