Ich bin schon einmal mit Aaron von einem Nichthundehalter angemotzt worden, weil er (in Öffis) MIT Maulkorb (wie es sich gehört) an einer Dame, die daneben stand, geschnuppert hat. Sie tat relativ entsetzt (mochte keine Hunde) und wurde aber auch von sämtlichen anderen Nichthundehaltern mit einem verständnislosen Kopfschütteln und vielsagenden Blicken bedacht. ("Des nexte Mal lassn's den Hund aber net bei mir schnuppern!" - Hat keiner verstanden....)
Manche Dinge kann man nicht verhindern. Ich kann nicht verhindern, dass mein maulkorbtragender Hund an der kurzen Leine in Öffis dicht bei jemand steht, der Hunde nicht ausstehen kann.
Da sollte schon viel früher Aufklärung stattfinden. In Schulen z.B..
Welche Aufklärung? Ich habe das Recht, nicht zu mögen, dass mich ein Hund abschnuppert, völlig unabhängig davon jetzt, ob er einen Maulkorb trägt oder nicht. Das Recht habe ich sogar als Hundehalter, das nicht zu mögen.
Ich habe meine Hunde auch nie zu irgendjemandem hingelassen, wenn mir diese Person/en nicht eindeutig signalisiert hatten, dass sie das möchten und das kann ich auch, wenn es wo eng ist, indem ich die Aufmerksamkeit meines Hundes auf mich lenke. Da ist man selber als Hundehalter gefragt, aber nicht die Leute, die das nicht mögen, denn ich stehe in der Pflicht, meinen Hund so zu halten und so führen, dass er niemanden belästigt.