Neue Regelung der Trainerausbildung

Ist ja nicht so, dass ich alle "freien" Trainer befürworte (ABSOLUT NICHT), aber man sollte schon wissen wovon man schreibt, bevor man schreibt...



Diesen "Verband" GIBT es (ist zwar klein, existiert aber!), aber von mitreden können kann keine Rede sein, wenn der Gesetzgeber sie (wegen Zuflüsterern aus Reihen der "Grossen") nicht zu Gesprächen holt sondern sie ignoriert bzw. sie gar nicht kennt, weil der Gesetzgeber einfach keine Ahnung von der Materie hat.




...warum sollten SIE etwas beweisen?

Man könnte dieses Argument auch umdrehen und sagen "die Freien sind anerkannt und der ÖKV muss beweisen, dass seine Ausbildung auch gut genug ist um anerkannt zu werden"...kommt halt immer darauf an wen man als Massstab nimmt.


Wie gesagt, ich bin NICHT der Meinung, dass "freie" Trainer besser sind als Verbandstrainer, aber ich bin auch nicht der Meinung, dass Verbandstrainer besser sind als Freie ;)
DANKE!!!! Selten aber doch schreibst du mir so was von aus der Seele!:)
 
Du wirst uns aber hoffentlich nicht weis machen wollen (und hoffentlich auch selbst nicht daran glauben), daß ein "Werdegang" zum ÖKV/ÖHU-Trainer (denn als wirkliche AUSBILDUNG würde ich das, was dem lernwilligen Kursleiter dort geboten wird, nicht bezeichnen wollen) auch nur annähernd inhaltlich mit einem 2-jährigen Studienlehrgang um knapp 4.000 Euro vergleichbar ist. :rolleyes:

Und auch der Kostenfaktor würde ein enormes Ungleichgewicht bedeuten: max. ein paar hundert Euro an Kurs- und Seminargebühren für den ÖKV-Kursleiter gegenüber mehreren tausend Euro für einen kompletten Lehrgang auf der Uni.

Es zeugt also von einer sehr eindimensionalen Sichtweise (und von herzlich wenig Ahnung, was die jeweiligen AusbildungsINHALTE betrifft), wenn man sich auf den Standpunkt begibt, daß der freie Trainer ja eh den Unilehrgang absolvieren könnte, (um einem ÖKV-Kursleiter gesetzlich gleichgestellt zu sein). :(

Andy das mit der Scheibe hatten wir schon ;) aber aus meiner hundehalterischen Scheibensicht habe ich nun mal das Bild dass es am freien Trainermarkt ein Chaos gibt und Angebote wo sich die Zehennägel aufrollen - nun gibts da sicher ein paar gute freie Trainer - das mag ich gar nicht bestreiten - aber aus Hundehaltersicht gefällt mir eine Zertifizierung mit gewisser Qualitätskontrolle schon. Übergangsfristen halte ich für gut - natürlich sollen Trainer die Möglichkeit haben ihren Beruf weiter ausüben zu können - eben mit einer Zusatzprüfung. Wenn nun die freien Trainer so gut sind wie Du sagst Andy, dann werden sie diese Prüfung leicht bestehen können ....

Ein - offensichtlicher - direkter Zusammenhang wird wohl nur schwer nachweisbar sein. Ein schaler Beigeschmack bleibt jedoch, wenn man die sehr verhaltene Reaktion des ÖKV (und die im Grunde gar nicht vorhandene der ÖHU) auf die Rasselistengesetzgebung in W/NÖ in Zusammenhang bringt mit dem jetzigen Verordnungentwurf, der ja ausschließlich die Trainer/Kursleiter der beiden Verbände als befähigt und berechtigt ansieht und somit einen enormen Wettbewerbsvorteil dieser beiden Verbände mit sich bringen würde.

Nun wenn Du glaubst dass der ÖKV sich das "Trainermonopol" (was er ja aufgrund der VetMED gar nicht hat) durch die Zustimmung zur Rasseliste erkauft hat dann hast Du einiges verschlafen und schätzt manche Menschen ziemlich falsch ein. Ich bin auch gegen die Rasselisten aber deswegen habe ich nicht verlernt Menschen und Vorgänge einzuschätzen. Aber den gewissen Mangel an Einschätzung hast Du ja bewiesen als Du für den HfS warst und geglaubt hast dass dies ein positiv zu bewertendes vorbereitendes Gesetz sei.

Ich frage Dich jetzt mal ganz ernsthaft: glaubst Du dass es viele Politiker gibt die soviel Hundekenntnis haben um eine Prüfungskommission zu besetzen die entscheiden kann welche Ausbildung der freien Trainer nun gut ist oder nicht? Wer soll nun bestimmen ob AL (Animal-Learn) oder eine andere Ausbildung wie zB. Susanne Belada mit http://hundetherapie-hernals.at/ usw ... anerkannt werden soll oder nicht - wer soll in dieser Kommission sitzen?

Dass eine vereinheitlichung der Trainerausbildung notwendig ist da sind wir wohl alle einer Meinung, das hat nicht nur der ÖKV gefordert sondern zB auch jene die gegen die Rasselisten waren, das worüber gestritten wird ist das WIE und auf der einen Seite steht Minister Stöger mit einem halbwegs homogenen Verband (ÖKV) und der VetMED - auf der anderen Seite steht ein unorganisierter Haufen von Trainern die sich selber nicht ganz einig sind weil in dem Topf von Dir, über Frau Belada und Hundeflüsterer Kainz nun alle sitzen und ich glaub nicht dass Du jetzt mit Herrn Kainz so dacore bist und ich kanns mir auch irgendwie bei Frau Belada nicht so ganz vorstellen - nur um bei den Beispielen zu bleiben.

Also was soll anerkannt werden ?

Ich schätze das wird das eigentliche Problem bei der Eingabe sein - wenn ich mir nun das Papier der Eingabe durchlese (habe ich) dann scheinen da verflixt viele Ausbildungen auf - was aber klar ist - durch die Inhomogenität in der freien Trainerszene ist ein sehr breiter Kompromiss nötig - und wie soll dieser sehr breite Kompromiss dazu führen endlich ordentliche Ausbildungsrichtlinien festzulegen ?

Also ich wüßte nicht wie das gehen soll ....
 
:confused::confused::confused: Das verstehe ich jetzt nicht:

WER möchte den ehrenamtlichen Vereinstrainern Steine in den Weg legen?

Da diese ja sichtlich AUTOMATISCH "tierschutzqualifizierte TrainerInnen" sind, würde es für jedem einzelne dieser TrainerInnen ja absolut kein Problem darstellen, eine kostenfreie Prüfung vor einem unabhängigen Gremium, in welchem alle Richtungen vertreten sind, abzulegen, die selbstverständlich auch jeder freie Trainer ablegen muss.

Damit wäre die Basis GLEICHES RECHT FÜR ALLE geschaffen.
Und was glaubst Du wie viele sagen, das tu ich mir sicher nicht mehr an und aufhören.
 
@Admin, Mod oder sonstige Forenchefs: kann man bitte einen Ring einrichten?

....ich schlage virtuellen Cage Fight vor, kann aber auch Katzenscheiße-werfen oder gegenseitig in Gülle tauchen sein :rolleyes:

:whip: ,gute Idee - man könnte Völkerball mit Halsketten und Wattebäuschen spielen. Die Zuseher bekommen ein Stamperl Bachblütenextrakt
 
Und was glaubst Du wie viele sagen, das tu ich mir sicher nicht mehr an und aufhören.


:eek: Da stehen diese Leute EHRENAMTLICH in ihrer FREIZEIT am Platz.... (was ja keineswegs bei allen so ist:cool:)

also Engagement für Hunde pur, denn nur das kann die Motivation sein,
Einsatz ohne Bezahlung für Hunde und ihre Halter

und eine Prüfung abzulegen in irgendwelchen Räumlichkeiten,

eine Prüfung, die diese TrainerInnen absolut alle aus dem Ärmel schütteln können müssen (denn sie sind ja bestens ausgebildet, tierschutzqualifiziert, weitergebildet....)

eine Prüfung für die nicht gelernt werden muss
eine Prüfung für die keinerlei Ausbildung zu machen ist

eine Prüfung, wo jede Frage ohne auch nur nachdenken zu müssen beantwortet werden kann

eine Prüfung, bei der man sein ganzes Wissen ohne jede Anstrengung zeigen kann...

eine Prüfung bei der man offiziell sein Können zeigen kann

wenn das zuviel verlangt wäre für Hunde und Halter, wo man doch sonst ehrenamtlich usw usw..nu ja, dann:rolleyes::rolleyes:
 
Ich habe es vor Monaten schon in einer Diskussion zur Vereinheitlichung im Bereich der Trainer geschrieben:

- theoretisches BASISWISSEN für alle gleich (keine umstrittenen Modelle, sondern Fakten wie z.B. "der gesunde erwachsene Hund hat 42 Zähne" usw.!!!)
- Praxis mit nachweisbaren Erfolgen (dokumentiert mittels Videos, Trainingsberichten usw.)


Eine Übergangsfrist wäre in der VO absolut nötig (mindestens 2 Jahre)!
Innerhalb dieser Frist sollte JEDER wie bisher arbeiten dürfen, aber noch vor dem ENDE der Frist zu einer Prüfen gehen müssen!!!

Wer nach der Übergangsfrist keine positiv absolvierte Prüfung vorlegen kann, scheidet als Trainer aus (bis er die Prüfung hat).

Das wäre fair, weil es ALLE gleich treffen würde!!!
 
Und hast du daraufhin deinen Vasallendienst für die Tierschutzombudsstelle schon zurückgelegt, du kleiner Schelm?

Antwort: NEIN, denn das Körberlgeld nimmt er ja unser lieber Andy ;)

Deine Beleidigungen berühren mich genausoviel wie eine Eiche das anrammeln der Wildsau berührt. :cool:

Agipupser bleibt eben immer ein Agipubser, ein Abzocker immer ein Abzocker, der Mayer immer der Mayer ........................ :cool:


Geht's nicht noch tiefer?:eek: Wenn alle Verantwortlichen im österreichischen Hundewesen so agieren, na gute Nacht!
 
:eek: Da stehen diese Leute EHRENAMTLICH in ihrer FREIZEIT am Platz.... (was ja keineswegs bei allen so ist:cool:)

also Engagement für Hunde pur, denn nur das kann die Motivation sein,
Einsatz ohne Bezahlung für Hunde und ihre Halter

und eine Prüfung abzulegen in irgendwelchen Räumlichkeiten,

eine Prüfung, die diese TrainerInnen absolut alle aus dem Ärmel schütteln können müssen (denn sie sind ja bestens ausgebildet, tierschutzqualifiziert, weitergebildet....)

eine Prüfung für die nicht gelernt werden muss
eine Prüfung für die keinerlei Ausbildung zu machen ist

eine Prüfung, wo jede Frage ohne auch nur nachdenken zu müssen beantwortet werden kann

eine Prüfung, bei der man sein ganzes Wissen ohne jede Anstrengung zeigen kann...

eine Prüfung bei der man offiziell sein Können zeigen kann

wenn das zuviel verlangt wäre für Hunde und Halter, wo man doch sonst ehrenamtlich usw usw..nu ja, dann:rolleyes::rolleyes:

Wenn Du meinst ...
 
Ich habe es vor Monaten schon in einer Diskussion zur Vereinheitlichung im Bereich der Trainer geschrieben:

- theoretisches BASISWISSEN für alle gleich (keine umstrittenen Modelle, sondern Fakten wie z.B. "der gesunde erwachsene Hund hat 42 Zähne" usw.!!!)
- Praxis mit nachweisbaren Erfolgen (dokumentiert mittels Videos, Trainingsberichten usw.)


Eine Übergangsfrist wäre in der VO absolut nötig (mindestens 2 Jahre)!
Innerhalb dieser Frist sollte JEDER wie bisher arbeiten dürfen, aber noch vor dem ENDE der Frist zu einer Prüfen gehen müssen!!!

Wer nach der Übergangsfrist keine positiv absolvierte Prüfung vorlegen kann, scheidet als Trainer aus (bis er die Prüfung hat).

Das wäre fair, weil es ALLE gleich treffen würde!!!


JA JA JA JA


in 2.000 Punkt-Schrift!
 
Wenn Du meinst ...

Ja meine ich.

Ein Mensch der so voll Engagement ist, hat doch kein Problem sein Wissen zu offerieren, ein solcher Mensch beendet doch sein Engagement nicht wegen Fragen, deren Beantwortung auch im Schlaf möglich ist.

Das eigene Können zu präsentieren, den Erfolg einzuheimsen...lauter voll positive Sachen....
 
Und was glaubst Du wie viele sagen, das tu ich mir sicher nicht mehr an und aufhören.


na und?!?!

Wer diese Prüfung nicht schafft, soll auch nicht berechtigt sein Hunde/Hundehalter und neue "tierschutzqualifizierte Hundetrainer" auszubilden, denn GENAU DAS dürften sie und das kann wohl nicht im Sinne einer ordentlichen Ausbildung sein.

Schlechte Trainer gibt es wie Sand am Meer - je mehr dieser Trainer sagen "das tu ich mir nicht an" umso lieber ist es mir!
 
Also was soll anerkannt werden ?

Nachdem es ja ums Tierschutzgesetz und die Tierschutzqualifikation (was heisst das eigentlich:confused:) von Trainern geht, schätze ich mal, dass es so wie bei allen anderen Dienstleistern darum geht, dass durch das Erbringen der Dienstleistung zumindest kein Schaden angerichtet werden soll. Ob ein Trainer gut oder nicht gut ist entscheidet wie überall ja letzten Endes der Markt. Ist vielleicht so wie in der Gastronomie: es gibt Bahnhofsbeisel und Haubenrestaurants. Alle dürfen Kaffee kochen und Geld dafür nehmen, aber sie müssen gewisse hygienische Mindeststandards einhalten. Sie bedienen unterschiedliche Zielgruppen, die unterschiedliche Ansprüche an die Qualität stellen. Da muss auch niemand eine Prüfung über "Kaffeekochen" abgelegt haben. Schmeckt der Kaffee allzu grauslich werden die Kunden halt ausbleiben...;)

Ich sehe in den umliegenden ÖKV-Vereinen überhaupt keine Konkurrenz weil sich unsere Angebote wunderbar ergänzen.

lg
Gerda
 
Andy das mit der Scheibe hatten wir schon ;) aber aus meiner hundehalterischen Scheibensicht habe ich nun mal das Bild dass es am freien Trainermarkt ein Chaos gibt und Angebote wo sich die Zehennägel aufrollen - nun gibts da sicher ein paar gute freie Trainer - das mag ich gar nicht bestreiten - aber aus Hundehaltersicht gefällt mir eine Zertifizierung mit gewisser Qualitätskontrolle schon. Übergangsfristen halte ich für gut - natürlich sollen Trainer die Möglichkeit haben ihren Beruf weiter ausüben zu können - eben mit einer Zusatzprüfung. Wenn nun die freien Trainer so gut sind wie Du sagst Andy, dann werden sie diese Prüfung leicht bestehen können ....

Und nochmals-warum sollen dies nur die freien Trainer machen? W auf der anderen Seite jeder, der auch nur einen Welpenkurs leitet, keine solche Prüfung ablegen muß? Wieso nicht alle?

Nun wenn Du glaubst dass der ÖKV sich das "Trainermonopol" (was er ja aufgrund der VetMED gar nicht hat) durch die Zustimmung zur Rasseliste erkauft hat dann hast Du einiges verschlafen und schätzt manche Menschen ziemlich falsch ein. Ich bin auch gegen die Rasselisten aber deswegen habe ich nicht verlernt Menschen und Vorgänge einzuschätzen. Aber den gewissen Mangel an Einschätzung hast Du ja bewiesen als Du für den HfS warst und geglaubt hast dass dies ein positiv zu bewertendes vorbereitendes Gesetz sei.

Also ich bin davon überzeugt, daß es genau so gelaufen ist. Und es ist sehr wohl quasi ein Monopol, auch wenn es diesen Vet-Med-Kurs gibt, allein durch die zahlenmäßige Beschränkung und den horrenden Preis.
 
Die ganzen Streitereien hier fördern höchstens eine schlechte Meinung generell über HH.

Ich für meinen Teil finde, es gehört eine Prüfung - unabhängig von irgendeinem Verband - die abgelegt werden muß, verpflichtend für jeden Trainer vor einer unabhängigen Kommission.
Auf gar keinen Fall gehört es, mMn dass es manche Trainer, nur wg. Verband automatisch als tierschutzqualifizierte Hundetrainer gibt.


Ich zitiere mich selbst von Seite 14! Das ist meine Meinung und die extreme Hetzerei gegenseitig bringt überhaupt nichts!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin davon überzeugt, daß es genau so gelaufen ist. Und es ist sehr wohl quasi ein Monopol, auch wenn es diesen Vet-Med-Kurs gibt, allein durch die zahlenmäßige Beschränkung und den horrenden Preis.

...vermutlich werden auch nicht alle Absolventen als "freie Trainer" arbeiten und Nachwuchs ausbilden...somit gleich nochmal eingeschränkt!
 
Nochmal für die ganz Dummen: :cool:

Ich bin NIEMALS für eine Rasseliste gewesen, war sehr wohl aber immer für einen HFS für ALLE. Ich habe ganz sicher einen Fehler begangen, als ich das derzeitige Hundehaltegesetz der Gemeinde Wien - wohlgemerkt noch vor seiner Veröffentlichung - für einen brauchbaren Anfang einer Pflichtausbildung für Hundehalter gehalten habe. Aber dies habe ich schon vor einiger Zeit hier eingeräumt.

Der Versuch, jemanden immer und immer wieder auf Grund dessen zu diskreditieren, zeugt meiner Meinung nach von mangelnder emotionaler Intelligenz und von zu wenig Niveau und läßt letzlich die niedrige Gesinnung desjenigen erkennen, welcher sich immer wieder zu solchen Äußerungen und Anfeindungen hinreißen läßt. :cool:


Da Deine Argumentation zu fachlichen Themen - wie schon öfter hier in diesem Forum von Leuten mit wirklichem Wissen festgestellt werden konnte - leider sehr zu wünschen übrig läßt und Du bisher auch jede Auskunft darüber tunlichst vermieden hast, welche über den ÖKV-Trainer hinausgehende Ausbildung Dich zum Problemhundetherapeuten befähigt (und berechtigt), Deine Orthographie und Deine Ausdrucksweise häufig fehlerhaft und im Niveau meist mangelhaft ist, obgleich Du Dich in deiner grenzenlosen Arroganz dazu berufen fühlst, andere mit deren Fehlern öffentlich bloßzustellen und da Du gerne alle anderen als unwissend und unfähig hinstellst, obwohl Du in der "Sporthundeszene" ob deiner angeblichen Erfolge bestenfalls milde belächelt wirst usw. usf. - und Du Dir folglich meist mit unqualifizierten Angriffen und dem Kleinmachen anderer Trainer behelfen mußt, gebe ich Dir den Rat: stelle Dir diese Frage doch einfach mal selbst. :cool:

aha, na das nennt man ja sehr leichtgläubig, so naiv bin ja nicht mal ich, obwohl ich KEIN hundetrainer bin, sondern einfacher (nein zweifacher) listenhundbesitzer, der eins und eins zusammenzählen kann/konnte und weiß, dass dies 2 ergibt und die wahlen vor der tür stehen, da hättest mich aber auch fragen können, dass denen das alles SCH....egal ist, hauptsache es wird irgendwer geopfert (sind ja ned viele) und es wird was gegen "gefährliche rassen" getan (will nur erwähnen, dass ich sicher ungemütlicher werde, als meine beiden hunde jemals sein können:cool:), für die breite bevölkerung, weil jetzt leben wir ja sicherer, ich merks eh wenn man des nächtens in gewissen gegenden unterwegs ist..........jetzt ist wien ja so sicher, boa mir wird schon wieder schlecht:mad:

entschuldige, der zug ist für dich (kann jetzt nur von mir reden) abgefahren, WER ist so dämlich und glaubt einem politiker:confused::mad:

und zurück zum thema, ich versteh bei weitem die ganze aufregung nicht, ich bin FROH, dass sich endlich was tut, dass man als hundetrainer eine qualifikation braucht, dass man für scharlatanerie auch belangt werden kann, ich habe nicht schon einmal hier geschrieben, WAS schlechte trainer alles anrichten könnnen, irgendwer hat auch hier geschrieben, dass es bei manchen hunden auch um leben und tod (oder zumindest tierheim) geht, wenn man als nicht so erfahrener hh sich einem falschen hundetrainer widmet und diesem vertraut, anscheinend funktioniert das ganze trainersystem nicht OHNE gesetz, VO, usw. (wie leider so viel im leben), weil wie auch in anderen bereichen, wenn man als freier hundetrainer wirklich so gut ist, hat man doch sowieso nichts zu befürchten, na dann mach ich halt "irgendwo" die prüfung und gut ist, hat noch KEINER von euch irgendwelche fortbildungen, lehrgänge, prüfungen absolviert (oder absolvieren müssen) in beruflicher hinsicht, die einem vielleicht nicht so ganz in den kram gepasst haben, na dann schätzt euch glücklich.....

und nochmal - es ist doch den ganzen freien trainern bis jetzt auch frei gestanden AKTIV in dieser hinsicht zu werden, WARUM ist bis dato nichts brauchbares von euch gekommen:confused:
 
Nachdem es ja ums Tierschutzgesetz und die Tierschutzqualifikation (was heisst das eigentlich:confused:) von Trainern geht, schätze ich mal, dass es so wie bei allen anderen Dienstleistern darum geht, dass durch das Erbringen der Dienstleistung zumindest kein Schaden angerichtet werden soll. Ob ein Trainer gut oder nicht gut ist entscheidet wie überall ja letzten Endes der Markt. Ist vielleicht so wie in der Gastronomie: es gibt Bahnhofsbeisel und Haubenrestaurants. Alle dürfen Kaffee kochen und Geld dafür nehmen, aber sie müssen gewisse hygienische Mindeststandards einhalten. Sie bedienen unterschiedliche Zielgruppen, die unterschiedliche Ansprüche an die Qualität stellen. Da muss auch niemand eine Prüfung über "Kaffeekochen" abgelegt haben. Schmeckt der Kaffee allzu grauslich werden die Kunden halt ausbleiben...;)

Ich sehe in den umliegenden ÖKV-Vereinen überhaupt keine Konkurrenz weil sich unsere Angebote wunderbar ergänzen.

lg
Gerda

Ist eine gute verständliche Metapher - aber wenn der Kaffee grauslich ist dann ist das zugegebenermaßen schlimm - aber wenn ein Hund verhaut ist dann ist das mM doch noch um einiges schlimmer. Es soll doch verhindert werden dass durch nicht sachgemäße Ausbildung Hunde "verhaut" werden - d.h. ich muss etwas früher ansetzen als beim Kaffeekoch - es soll ja präventiv verhindert werden dass Hund und HH in einer unqualifizierten Ausbildung landen.

Ich finden den Vorschlag von Markus ganz gut - nur bei dem frage ich mich halt wer legt eigentlich die Kriterien für eine Prüfung fest und wer nimmt sie ab ? Salomonisch wärs sicher - nur wie ist das umsetzbar? Dass der Hund 42 Zähne hat darüber kann man sich ja einigen aber - sobald es darüber hinaus geht ist das Meinungsspektrum schon sehr groß und wer entscheidet welche Meinungen richtig sind und welche nicht?

Ich hab ziemlich lange hier und auf FB mitgelesen bevor ich den Mund aufgemacht hab - das was ich gelesen hab überzeugt mich eher davon dass man einen praktikablen Weg wird gehen müssen, nicht einen salomonischen.
 
Und nochmals-warum sollen dies nur die freien Trainer machen? W auf der anderen Seite jeder, der auch nur einen Welpenkurs leitet, keine solche Prüfung ablegen muß? Wieso nicht alle?

Ganz versteh ich das Posting nicht - ÖKV Trainer müssen ja eine Ausbildung machen - klarerweise kann man nun streiten wie gut die Ausbildung ist - aber ist ja nicht so dass jedes ÖKV Vereinsmitglied nun automatisch Hundetrainer ist :confused:

Also ich bin davon überzeugt, daß es genau so gelaufen ist. Und es ist sehr wohl quasi ein Monopol, auch wenn es diesen Vet-Med-Kurs gibt, allein durch die zahlenmäßige Beschränkung und den horrenden Preis.

Gut unsere Überzegungen gehören uns :D Aber wenn Du nun den VetMED Lehrgang angreifst - im Coachingbereich (also da wo Du als Trainer/Coach) auf Menschen losgelassen wirst) sind diese Preise und die Ausbildungsdauer normal - Hundetraining ist mM ein ziemlich verantwortungsvoller Beruf - und wie alle bestätigen arbeitest Du als Trainer mit Tier UND Mensch - also finde ich diese Ausbildung nicht so überzogen.

Abgesehen davon gerät der ÖKV durch diese "neue Tätigkeit" - Trainerausbildung und Zertifizierung - auch unter Druck seine Ausbildung zu reformieren - was ja nicht so schlecht ist.
 
Ist eine gute verständliche Metapher - aber wenn der Kaffee grauslich ist dann ist das zugegebenermaßen schlimm - aber wenn ein Hund verhaut ist dann ist das mM doch noch um einiges schlimmer. Es soll doch verhindert werden dass durch nicht sachgemäße Ausbildung Hunde "verhaut" werden - d.h. ich muss etwas früher ansetzen als beim Kaffeekoch - es soll ja präventiv verhindert werden dass Hund und HH in einer unqualifizierten Ausbildung landen.

Ich finden den Vorschlag von Markus ganz gut - nur bei dem frage ich mich halt wer legt eigentlich die Kriterien für eine Prüfung fest und wer nimmt sie ab ? Salomonisch wärs sicher - nur wie ist das umsetzbar? Dass der Hund 42 Zähne hat darüber kann man sich ja einigen aber - sobald es darüber hinaus geht ist das Meinungsspektrum schon sehr groß und wer entscheidet welche Meinungen richtig sind und welche nicht?

Ich hab ziemlich lange hier und auf FB mitgelesen bevor ich den Mund aufgemacht hab - das was ich gelesen hab überzeugt mich eher davon dass man einen praktikablen Weg wird gehen müssen, nicht einen salomonischen.


Jetzt braucht's nur noch sagen, euch allen, die ihr euch hier auf die scheinbar soooooo schlechten Privattrainer einschiesst, liegt nur das Wohl der Hunde am Herzen!
 
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