Bin Verkäuferin in Teilzeit!
Und wie gesagt, in meinem Bekanntenkreis findet sich auch sonst niemand der seine Hunde täglich so lang alleine lässt!
Ich finde halt, wenn ich Hunde habe übernehme ich die Verantwortung für sie...und dann bin ich durchaus der Meinung, dass man sein Leben eben ein bisschen dem Hund anpassen muss! Und so Aussagen wie " Ich werd doch mein Leben nicht nach dem Hund richten" kotzen mich da gewaltig an!
Und wenn ich schon von vornherein weiss, dass der Hund eh dauernd alleine ist dann schaff ich mir keinen an und versuchs mir nicht noch schön zu reden weils ihm ja wenn er allein daheim ist viel besser geht als im TH!
Das ist viel zu kurzfristig gedacht! Wenn man den eigenen Egoismus mal hinten anstellt und den Hund nicht "rettet" findet sich doch irgendwann jemand, der mehr Zeit für ihn hat und dann gehts ihm richtig gut! Ja....dafür musste er halt ein bisschen länger im TH sitzen und man selbst muss halt über seinen Schatten springen und sich eingestehen, dass man einem Hund kein artgerechtes Leben bieten kann!
Und euer Argument dann müssten die Hunde ja Alle im TH sterben...
Also hier sterben die wenigsten weil sie keiner wollte/bekommen hat, sondern wg unheilbarer Krankheiten und das obwohl die TH hier nicht an voll berufstätige vermitteln und ich finds wie gesagt richtig!
OK und als Verkäuferin verdienste nicht viel
Das weiß ich aus Familiären Erfahrung
Du bist sicher nicht solo oder?
Dann verdient dein Mann wohl das meiste Geld stimmts?
Frage; damit du die Situationen verstehst/respektierst!
Jetzt verlierst du deinen Mann, was tust du dann?
Willst du deinen Hund her geben nach so langer Zeit nach viele anstrengender Erziehung?
Oder findest du dich damit ab, das dein hund bei dir bleibt du dich immer noch mit ihm beschäftigst aber du hast eben nicht mehr 9 Stunden Zeit für ihn (Und mehr) sondern eben 6 Stunden.
Meine Erfahrung,
Egal ob du arbeiten gehst oder nicht, dein Hund sucht sich die Verbindung zu dem Menschen aus!
Es hat nichts mit der Zeit zu tun "Wie lange" der Hund alleine ist, sondern wie Intensiv die Beziehung zu dem Menschen ist auch wenn er nicht 24 Stunden da ist.
Um eine Beziehung aufzubauen muss man natürlich sich mit dem Hund beschäftigen da hast du Recht aber das heißt nicht das man sich am Tag 8 Stunden mit dem Hund beschäftigen muss. Es hängt davon ab wie das "Beschäftigen" aussieht und wie Aufmerksam der Mensch zum Tier ist und das Tier zum Mensch. Ausserdem bist du auch nur ein Mensch und musst selbst auch Leben! Du Lebst ja nicht für den hund sondern für dich!
Im Tierheim haben es die Hund nicht viel besser
sagen wir 300 Tiere/Hunde mit 10 Mitarbeiter!
Davon sind auch über 100 Kleintiere dort.
Futter/Pflege/Wäsche-putzen/Beschäftigung/ Lernen/ zusätzlich Büroarbeit!
Die arbeit darin liegt, dem Tier Vorübergehend ein Wohnheim zu schenken! Wo es Futter um sonst gibt und nicht aus dem Mülleimer!
Ein Mitarbeiter kann sich also nicht Tag und Nacht intensiv mit dem Tier beschäftigen.
Es werden schon Hunde abgegeben, wo die Stunden nicht so zählen!
Sonst hätten ja viele kein Heimtier Hund.
Siehe Ladytiger!
Es gibt aber Hunde die nicht allein bleiben können, die es nie gelernt haben, die ständig Pflege brauchen, die Bellen und Agressiv werden wenns allein sind.
Dann gibts Hunde die sehr Sportlich sind, die sich auspowern möchten bis sie alt werden, das sie gefördert werden wollen nicht müssen! Nur darauf wird im Tierheim geachtet. Weil es soll ein jeder die Chance auf ein Tier zu haben.
Was machst du wenn du mal nicht mehr kannst?
Musst du deinen Hund laut deiner Einstellung weg geben!
Weil du jetzt in dem alter nimmer kannst! Dein Hund kann nun damit lernen umzugehen oder er muss woandershin.
Meín Hund zb. will gefördert werden, will was tun, arbeiten, lernen!
Wenn ich aber nimmer Agility machen kann wegen Krankheiten, was sollte ich da tun? Deine Einstellung: Na aufjedenfall nicht behalten!
Dabei ist ein Hund ein Lernfreudiger Genosse und kann sich an alles Gewöhnen was man ihm beibringt.