Möchte gerne einen Dobi....?!?!

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Also ich würde mich nicht ohne hundeerfahrung über einen dobi aus dem tierheim drüber trauen, dann empfehle ich lieber einen welpen, aber für den habt ihr ja auch wieder keine zeit.
 
@trin;

Habt ihr euch viell. schon mal überlegt, statt einen Hund "anzuschaffen" eine Betreuungspatenschaft im Tierheim zu übernehmen?
In Vösendorf sitzen viele Hunde, die sich immer über einen Paten freuen. Und wenn ihr jeden Tag Zeit habt, wär das ja toll.

Was ist z.B. wenn du dich mit deiner Freundin mal nicht mehr verstehst (was wir jetzt nicht hoffen wollen) was passiert dann mit dem Hund?

LG Alex
 
eine Studie zeigte auf, das Hunde gut mit 4-6 Stunden alleine sein und ruhe haben klar kommen, ein Hund der ständig jemanden um sich hat, hat Stress, ein Hund der länger als 6 Stunden alleine ist, bekommt Stress, der Pegel erhöht sich, mit der länge der Zeit, die er alleine sein muss....
Am höchsten war der Stresspegel bei Hunden, über 8 Stunden alleine sein mussten, am 2. höchsten bei Hunden, die nie alleine gelassen werden und immer jemanden im Haus hatten....

Finde leider den Link dazu nicht mehr :eek:
 
ich sage nicht, dass ich sei geistig fördern kann stunden lang, aber für sie ist es sehr wichtig, immer und überall dabei zu sein und alles "mit zu erleben". ich weiß nicht, wie ich das richtig ausdrücken soll, aber sie will immer alles genau sehen und halt immer bei mir sein, egal was ich mache und meistens "hilft" sie dann mit, was in mehrarbeit für mich ausartet:p

Das kommt mir schwer bekannt vor und ich muss ehrlich sagen, ich dulde dieses Verhalten nicht immer. Es gibt einfach Dinge die ich alleine mache, es kann nicht sein dass mein Hund seinen Kopf in die Kloschüssel hängt wenn ich es gerade putzen will. :rolleyes:

Und ich finde es auch wichtig dass die Hunde nicht immer dabei sind, man weiß ja nie was kommt, viell. kann ich die Hunde mal nicht mitnehmen, dann möchte ich dass sie problemlos zu Hause bleiben können.
 


Prinzipiell fänd ich es schon toll, wenn auch so ein alter Hund nochmal eine neue Chance bekommt. Wobei Sandra auch nicht so ganz unrecht hat, dass man den Hund eigentlich ja wieder aus seiner Familie rausreißt - da würde ich mich erst erkundigen, wie lange er schon dort ist. Andererseits wollen wohl die wenigsten Pflegefamilien den Hund auf Dauer behalten, sonst wären´s ja direkt Fixplätze. Also würde ich da einfach mal nachfragen.

Ansonsten würd ich mich auch nicht so einfach als Hundeanfänger über einen Dobermann aus zweiter Hand trauen. Andererseits, bei so einem alten Tier gibts vielleicht auch wiederum weniger Probleme als bei einem jungen Energiebündel. Auch da würde ich mich ausführlich mit der Pflegefamilie über etwaige Macken etc unterhalten. Und wenn die ihn als eher problemlos schildern, wüsste ich keinen Grund, ihn nicht aufzunehmen.

Unter der Voraussetzung, dass es keine finanziellen Bedenken gibt - denn auch ich würde in dem Alter eher damit rechnen, öfters ein Date mit dem Tierarzt zu haben.
 
Das kommt mir schwer bekannt vor und ich muss ehrlich sagen, ich dulde dieses Verhalten nicht immer. Es gibt einfach Dinge die ich alleine mache, es kann nicht sein dass mein Hund seinen Kopf in die Kloschüssel hängt wenn ich es gerade putzen will. :rolleyes:

Und ich finde es auch wichtig dass die Hunde nicht immer dabei sind, man weiß ja nie was kommt, viell. kann ich die Hunde mal nicht mitnehmen, dann möchte ich dass sie problemlos zu Hause bleiben können.

nein, beim putzen darf sie natürlich nicht mit ins klo;) alleine bleiben kann sie natürlich auch, DAS war nie ein problem! ich fahre natürlich ohne sie einkaufen, zum arzt oder sonstige erledigungen machen, nur WENN ich zuhause bin, dass weicht sie mir nicht von der seite. natürlich "nervt" sie manchmal, wenn sie bei fast allen arbeiten "helfen" will und ich dann für alles doppelt so lange brauche, aber dennoch finde ich ihr anhänglichkeit einfach super lieb :)
 
Hallo!

Ob Anfängerhund oder nicht, lasse ich mich nicht aus. Es kommt auf den Hund an. Kann man so allgemein nichts dazu sagen.

Zum Thema Charakter der Dobis:
1. Nemo: Er war ein schlimmes Baby. Immer überall dran. Die Liste der Dinge die er zerstört hat, ist sehr lange. Am schlimmsten für mich, war mein Hochzeitsstrauß. Jetzt, mit 2 1/2 Jahren ist er total brav. Natürlich fällt ihm immer noch genug Blödsinn ein, aber ich will ja keinen Stoffhund, der auf der Bank sitzt und nichts tut. Wenn irgendetwas neu ist, oder jemand kommt ist er total aus dem Häuschen, beruhigt sich aber bald und ist dann wirklich brav. Ich konnte ihn vor kurzem zu einem kleinen Kind lassen. Ohne Bedenken. Er ist ruhig sitzen geblieben und hat sich streicheln lassen. (Die Kleine wollte so gerne einmal einen richtigen Dobi streicheln. Sie hatte bisdahin immer nur Kontakt zu Schäferhunden und ein Dobi ist ja was viel besondereres als ein Schäfer. :D) Er bleibt problemlos alleine. Ist sogar oft froh (so wirkt es) wenn wir auch Palma mitnehmen.
Eigentlich ist er ein Herrli Hund. Er ist ausgeglichener als ich und dadurch doch ein Fels für uns alle! Aber wehe irgendwer tut Nemos Frauli was. Nichtmal Thomas darf mir was tun. Nemo verteidigt mich immer! Sogar wenn ich aufschreie, wenn mich jemand kitzelt. Aufpassen muss man bei ihm, wenn er einem zuschaut. Neuester Splen: Reife Brombeeren plücken!

2. Palma: Sie ist auch ein ziemlich wildes Baby. Sie ist zur Zeit noch sehr schnell aufgeregt und es dauert etwas bis sie sich wieder beruhigt. Aber wenn sie ruhig ist, bringt sie so schnell nichts aus der Ruhe. Ihr traue ich noch nicht so über den Weg. (Zu kleinen Kindern lasse ich sie nicht hin. Sie würde nicht böse sein oder so, aber sie wäre wild und würde Kinder umrennen.) Mal sehen wie sie noch wird. Unterordnung funktioniert bei ihr ziemlich gut. (Viel besser als bei Nemo in dem Alter!)
Auch für sie ist ihr Herrli das Größte. Aber wenn sie in der Nähe ist, passiert mir auch nichts.

Meinen Schwiegervater lieben beide innig. Und wenn wir wegfahren kann ich beide problemlos bei ihm lassen.

Für mich käme kein anderer Hund in Frage. Aber ohne meinem Mann, der schon Dobermannerfahrung hatte, hätte ich mich nicht drübergetraut.

Wenn du dich für einen süßen Dobi entscheidest, wünsche ich dir alles gut!
Alles Liebe
Marianne
 
nein, beim putzen darf sie natürlich nicht mit ins klo;) alleine bleiben kann sie natürlich auch, DAS war nie ein problem! ich fahre natürlich ohne sie einkaufen, zum arzt oder sonstige erledigungen machen, nur WENN ich zuhause bin, dass weicht sie mir nicht von der seite. natürlich "nervt" sie manchmal, wenn sie bei fast allen arbeiten "helfen" will und ich dann für alles doppelt so lange brauche, aber dennoch finde ich ihr anhänglichkeit einfach super lieb :)

Ich muss sagen, ich kann nicht arbeiten wenn mir 2 Hunde andauernd auf die Füße steigen. Noch dazu tut das weh und ich hab andauernd kleine aber offene Wunden an den Füßen. Luca's Krallen sind sehr lang (die Blutgefäße gehen so weit nach vorne) und bei seinem Gewicht tut das richtig weh wenn er drauf steigt. Ich schicke dann beide in ihr Bettchen und gut is. Beim Kochen gehts allerdings, da dürfens meisten zuschauen weil sie da Abstand halten um auf die Anrichte sehen zu können. :D
 
Hallo Zusammen,

bin heute das erste mal hier und natürlich gleich mal ne Frage ;-)

Meine Freundin und ich wollen uns einen Hund anschaffen.
Wir tendieren beide zu einem Dobermann.

Jetzt natürlich die Frage:

- Beide haben und hatten noch nie einen Hund
- Macht es Sinn bei keiner Hunde Erfahrung einen Hund aus dem Heim zu hohlen ?
- Das Problem ist das wir beide arbeiten, eigener Garten ist aber vorhanden

Könnt ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben ?

Hi!

1. was heißt deine Freundin und du?? Lebt ihr zusammen oder wollt ihr euch einen Hund teilen???
2.würde als Ersthund niemals zu einem Dobi raten, außer es findet sich ein etwas älterer im Heim, ansonsten nicht!
3.natürlich macht es sinn einen aus dem Heim zu holen, das macht immer Sinn auch bei keiner Erfahrung, du musst dir ja nicht den schwierigsten aussuchen!
4. ein garten ist zwar toll aber der ersetzt überhaupt nichts, der Hund braucht ja auch Bezug zu den Personen!
5. wenn dein Opa das machen würde ist das wieder was anderes, nur wie siehts mit deinem Opa gesundheitlich aus?


Auf jeden Fall würd ich nicht zu einem Dobi raten da die echt nicht leicht sind, Ausnahmen bestätigen die Regel aber was solls bringen wenns dann nicht funkt und wenn aus dem ein Problem werden würde!

lg Jessy
 
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein Hund lieber 8 Stunden am Tag auf Frauli/Herrli wartet, als ein Leben lang im Tierheim auf den Tod!

Wieder mal perfekt besser kann mans nicht bringen! ;)

Genauso wie ich finde es ist besser man hat einen Hudn in der Wohnung und beschäftigt sich mit ihm als er rennt Tag und nacht allein im Garten rum udn hat 0 Bezug!
 
Hallo!

Also ich sehe auch in 8 Stunden kein Problem. Wie gesagt: sie schlafen und sind dann fit und ausgeruht. Ich bin schon oft heimgekommen und sie haben so tief und fest geschlafen, dass sie sich erschreckt haben, als ich die Tür aufgemacht habe... ;)
Meine Hündin wartet in der Früh regelrecht darauf damit wir endlich gehen um in Ruhe schlafen zu können.
Nur weil ich VZ arbeiten gehe, geht es meinen Hunden nicht schlecht (sie machen auch keinen unglücklichen Eindruck :)).

Das ist ein Punkt wo sicher viele Meinungen auseinander gehen ;)

LG

Seh da auch überhaupt kein Problem udn kann auch nur von meinen sagen das die echt oft froh sind wenns daheim sein können und mal richtig rasten!

Und auch bei uns waren es schon 8 Stunden durch udn sie leben noch ich glaube nicht das sie das stört und wies bei mir ist sind sie immer in Hundegesellschaft also ich denk mir da nix udn es gibt auch keine Proteste! ;)
 
An alle die Dobermänner haben oder gut kennen:
Beschreibt mal was euren Dobermann ausmacht. Vielleicht hilft das Trin auch bei ihrer Entscheidung.

Mich persönlich interessieren vorallem zwei Dinge, die man in Rassebeschreibungen von Dobis findet: Einmannhund und Hang zur Nervosität
Könnt ihr das bestätigen?

Also ich hatte selbst nie einen aber ich kenne einige!

Die Nervosität ist bei allen die ich kenne da auch hektisch sind sie alle.
Einmannhund kann ich nicht bestätigen.

Der eine fliegt alles das sich seinem Spielzeug nähert, der andere hat einmal eine Katze erwischt seit dem ist er nicht mehr von der Leine zulassen da er jede Katze killt, tja der andere der schönste von allen find ich (brauner 13 Monate alter Dobi) war richtig toll anfangs udn ich auch verträglich udn alles nur hat si ihn unterschätzt jetz besteigt er sie je nach belieben udn fängt auch schon an zu zwicken! Bei denen musst es auch unbedingt ein Dobi sein haben ihn auch zusammen ihre Freundin und sie und die kommen überhaupt nicht klar!
Tja zu den anderen kannich nur sagen sehr nervös udn sehr hektisch!:(
 
Hy erst mal vielen Dank für die vielzahl an Antworten, ratschläge usw.

Das einer von uns beiden den Hund mit zur arbeit nimmt ist ausgeschlossen, da miene Freundin Artzthelferin ist, und ich bei einem Pharmakonzern arbeite... Also No Chance

Ich möchte ja gerne einen Kuppierten, meine Freundin ist total dagegen (Was ich auch verstehen kann)

Einen Kuppieren lassen --> Ausgeschlossen

Also bleibt er weg einen kuppierten aus dem TH hohlen (Wo ich dem Hund noch was gutes machen kann).

Ich habe im TH Esslingen einen gesehen (also auf der Homepage)

Was haltet Ihr von dem ??

http://www.tierheim-esslingen.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=21&idart=241&m=&s=


der wär doch eh schon fast perfekt oder??

der hat doch alles was man sich wünschen kann, ist folgsam, verträglich....

find ihn toll und man würde dem armen noch eine letzte schöne Zeit geben!
 
Manchmal kann ich mich nur noch wundern....

Der Hund wird schon nicht sterben, wenn er 6-8 Stunden allein ist.
Ich lass meinen auch oft alleine daheim.
Sie bekommt so ihre Ruhe die sie dringend braucht.

Nervös....sind nicht nur Dobis.
Anfängerhund...wüsst ich keinen ;)

Jeder Hund ist anders, der eine braucht mehr Beschäftigung als der andere usw.

Manchmal kommts mir so vor, als ob nur geweisse Menschen einen Hund haben sollten :rolleyes:
+genug Zeit
+genug Beschäftigung
+HuSchu
+usw

Ich werd meine Arbeit mit Sicherheit nicht nach meinem Hund richten.

Keine Frage, ich liebe sie, aber sie ist definitiv nicht der Mittelpunkt meines Lebens.
Und ich richt mir mein Leben so, wie es für mich gut ist, und nicht wie es dem Hund am besten passt.

@trin

Meine Hündin ist aus einer Tötung.
Sie ist immer noch sehr nervös, aber es hat sich schon total gebessert.
Sie ist auch mein erster Hund (ausser Muckl, aber den hatte ich leider nur 3 Monate).
Mit viel Liebe und Gefühl (und guten Nerven :D) hab ich sie soweit bekommen wie sie jetzt ist.

Informiere dich gut und nimm entweder einem aus nem TH oder von einem guten Züchter - bitte keinen Hund vom Vermehrer.

Voll zustimm!!!!

In Foren wird immer etwas übertrieben! (Gewöhn dich dran)

Ein Dobermann zu besitzen...ich würde da schon Bücher lesen usw. wenn man mit ihnen falsch umgeht kanns wie bei jedem Hund blöd ausgehen (das ist aber bei jeder Rasse so)
Ich finde auch das es keinen "Anfängerhund" gibt.
Hunde sind (fast) wie Menschen sie sind "VERSCHIEDEN" wie wir und lernen unterschiedlich!
Sie haben Gefühle, brauchen Beschäftigung und Ruhe(was wiederum sich in die Stunden hineinlegt wo Frauli nicht anwesend ist), und jeder hat seinen Charakter.
Ich kannte ein Doberweibi, das total ruhig war überhaupt nicht bedrohlich gegenüber andere.
Dann kenn ich aber einen der ist stürmisch, und ein jäger!
Ich glaube nicht das man immer die Rassen auf an Topf hauen kann. Eben weil jeder Hund anders ist und anders lernt.
 
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Voll zustimm!!!!

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Ein Dobbermann zu besitzen...ich würde da schon Bücher lesen usw. wenn man mit ihnen falsch umgeht kanns wie bei jedem Hund blöd ausgehen.
Ich finde auch das es keinen "Anfängerhund" gibt.
Hunde sind (fast) Menschen sie sind "VERSCHIEDEN"!
Sie haben Gefühle, brauchen Beschäftigung und Ruhe, und jeder hat seinen Charakter.
Ich kannte ein Doberweibi, das total Ruhig war überhaupt nicht Bedrohlich gegenüber andere.
Dann kenn ich aber einen der ist stürmisch, und ein jäger!
Ich glaube nicht das man immer die Rassen auf an Topf hauen kann. Eben weil jeder hund anders ist und anders lernt.

DANKE!
 
Voll zustimm!!!!

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Ein Dobbermann zu besitzen...ich würde da schon Bücher lesen usw. wenn man mit ihnen falsch umgeht kanns wie bei jedem Hund blöd ausgehen.
Ich finde auch das es keinen "Anfängerhund" gibt.
Hunde sind (fast) wie Menschen sie sind "VERSCHIEDEN" wie wir und lernen unterschiedlich!
Sie haben Gefühle, brauchen Beschäftigung und Ruhe(was wiederum sich in die Stunden hineinlegt wo Frauli nicht anwesend ist), und jeder hat seinen Charakter.
Ich kannte ein Doberweibi, das total ruhig war überhaupt nicht bedrohlich gegenüber andere.
Dann kenn ich aber einen der ist stürmisch, und ein jäger!
Ich glaube nicht das man immer die Rassen auf an Topf hauen kann. Eben weil jeder Hund anders ist und anders lernt.

Sehe ich genauso. ;) Aber was ist ein Dobbermann? :eek::D:D
 
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