Möchte gerne einen Dobi....?!?!

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Ganz so extrem sehe ich es nicht, da es meiner Meinung nach auch darauf ankommt wie der Hund die restliche Zeit beschäftigt und gefördert wird.

@ tina, Entschuldige aber der Hund kann gar nicht so gefoerdert werden, dass es die 8 Stunden (und dabei wird es ja nicht bleiben, z.B. Ueberstunden) wieder wettmacht. Du scheinst zu vergessen, dass gerade solche Hunde dann oftmals im Tierheim landen, weil sie dann zu "Problemhunden" werden. Oder sie leiden im Stillen. Das Tierheim ist voll von denen. Und die Argumentation, dass diese Haltung besser ist, als wuerde er im Tierheim sitzen, kann ich auch nicht akzeptieren. Ich habe selbst bereits etliche Hunde vermitteln muessen (von Toetungstationen, etc.) und ich habe diese Hunde nie zu jemanden vermittelt der den Hund den ganzen Tag einsperrt weil er berufstaetig ist. Ein paar Stunden, kein Problem, wenn der Hund das ertraegt (viele leiden auch unter Trennungsaengsten), aber 8 Stunden gehen nicht ohne verlaesslichen Tiersitter. Auch Hunde aus dem Tierheim verdienen ein gutes Zuhause und nicht sozusagen die Restplatzerln.

Daniela
 
Lucy, lies nochmal meine Beiträge! Ich finds schlichtweg nicht okay sich einen Hund zu nehmen, wenn man von vornherein weiss dass er ständig stundenlang alleine ist...Nicht davon dass man seinen Hund weggeben soll wenn sich die Lebenssituation ändert!:rolleyes: Man sollte dann halt nur ne vernünftige Lösung finden und die kann nicht heissen, dass der Hund dann bis ans Ende seiner Tage Vollzeit alleine lässt!:(

Und was ich verdiene tut hier nun weisgott nichts zur Sache!:rolleyes:

@ Schicassy: Endlich jemand mit Vernunft. Ich bin ehrlich gesagt etwas schockiert ueber manche Beitrage in diesem Forum zu diesem Thema. Bei hundeerfahrenen Menschen erwarte ich ein gewisses Mass an Kompetenz und Liebe zum Tier. Einen Hund zu nehmen mit dem Wissen, dass dieser 8 Stunden taeglich alleine sein wird ist schlichtweg unverantwortlich! Nicht zu sprechen von den Problemen die daraus entstehen koennen. Nur weil der Hund es "ueberlebt" (womit sich manche poster rechtfertigen) ist doch kein Argument! Man sollte nicht so egoistisch sein und nach Alternativen suchen, z.B. Patenschaft f. Hund im Tierheim. Ich lasse meinen Hund auch nicht 8 Stunden alleine, sondern habe, wie bereits zuvor geschrieben, sofort eine Hundesitterin organisiert die sich mit ihr Grossteils diese Zeit beschaeftigt und nicht nur um den Block geht. Kostet enorm viel aber als Hundebesitzerin habe ich die Pflicht zu sorgen, dass sie ein "gutes" Hundeleben fuehren kann.

Daniela.
 
Also ich denk mal so, wenn ein Hund ned winselt, bellt und jault wird er kein Problem damit haben und da ich nach 6 Monaten nachdem ich meinen Hund gefragt wurde.. Ihr habt wieder einen Hund?!! Von einer die in unserer Stiege wohnt, denk ich nicht das er jemals ein Problem damit gehabt hat, er macht auch rein aus alleinelassen nix kaputt, nur wenn er ned ausgelastet is, aber das is wieder so ne Sache mit seiner Angst/Unsicherheit, blabla hin und her.. jeder Hund is halt eigen ;) Ich bemühe mich, aus ihm nen braven Hund zu machen, der nicht vor allem schiss hat und uns die Leute auslachen, weil er in Panik gerät, oder mir teilweise (so ein blöder Bub im Park) auch schon mal mit den Rad bzw. Inliner hinterherfuhr und den Hund mit nen breiten Grinser in Panik versetzen wollte, man sieht ja das er Angst hat, ich habs nur hinter mir rattern gehört, Baileys nervös, ich dreh mich um und seh wie der mit nen breiten Grinser plötzlich umdreht und dann grinst der mit seinen Freund weiter, na ich bin auszuckt, kannst da vorstelln :D:mad::rolleyes: und da sind dann die Hunde die bösen, weils aus Angst hinschnappen bzw "hinfahrn"..:confused:

@ Bailys: schoen langsam kommt bei mir das Verzweifeln. Unglaublich, wie gibt es so was? Kannst du dir vielleicht vorstellen, dass die Probleme deines Hundes die du bereits in anderen postings angesprochen hast, daraus auch resultieren, dass er viel Zeit alleine verbringt u. sowas wie Sicherheit nicht in genuegenden Masse erfaehrt? Gerade Hunde mit Schwierigkeiten, wobei es immer der Mensch ist, der diese verursacht hat, brauchen ein stabiles Zuhause mit einem Besitzer der Bescheid weiss. Nur weil dein Hund nicht bellt, winselt oder randaliert, heisst noch lange nicht, dass er nicht leidet. Hunde leiden oftmals im Stillen u. druecken es dann mittels Verhaltensauffaelligkeiten aus. Aber ich gebe es auf, ich habe mich masslos getaeuscht, es gibt hier genuegend Personen die von Tierhaltung und die Verantwortung gegenueber dem Tier, in diesem Fall den Hund, oftmals keinen blassen Schimmer haben aber gleichzeitig glauben sie tun das Richtige.

Daniela
 
OK und als Verkäuferin verdienste nicht viel;)
Das weiß ich aus Familiären Erfahrung;)
Du bist sicher nicht solo oder?
Dann verdient dein Mann wohl das meiste Geld stimmts?
Frage; damit du die Situationen verstehst/respektierst!
Jetzt verlierst du deinen Mann, was tust du dann?
Willst du deinen Hund her geben nach so langer Zeit nach viele anstrengender Erziehung?
Oder findest du dich damit ab, das dein hund bei dir bleibt du dich immer noch mit ihm beschäftigst aber du hast eben nicht mehr 9 Stunden Zeit für ihn (Und mehr) sondern eben 6 Stunden.

Meine Erfahrung,
Egal ob du arbeiten gehst oder nicht, dein Hund sucht sich die Verbindung zu dem Menschen aus!

Es hat nichts mit der Zeit zu tun "Wie lange" der Hund alleine ist, sondern wie Intensiv die Beziehung zu dem Menschen ist auch wenn er nicht 24 Stunden da ist.

Um eine Beziehung aufzubauen muss man natürlich sich mit dem Hund beschäftigen da hast du Recht aber das heißt nicht das man sich am Tag 8 Stunden mit dem Hund beschäftigen muss. Es hängt davon ab wie das "Beschäftigen" aussieht und wie Aufmerksam der Mensch zum Tier ist und das Tier zum Mensch. Ausserdem bist du auch nur ein Mensch und musst selbst auch Leben! Du Lebst ja nicht für den hund sondern für dich!

Im Tierheim haben es die Hund nicht viel besser ;)
sagen wir 300 Tiere/Hunde mit 10 Mitarbeiter!
Davon sind auch über 100 Kleintiere dort.
Futter/Pflege/Wäsche-putzen/Beschäftigung/ Lernen/ zusätzlich Büroarbeit!
Die arbeit darin liegt, dem Tier Vorübergehend ein Wohnheim zu schenken! Wo es Futter um sonst gibt und nicht aus dem Mülleimer!

Ein Mitarbeiter kann sich also nicht Tag und Nacht intensiv mit dem Tier beschäftigen.

Es werden schon Hunde abgegeben, wo die Stunden nicht so zählen!
Sonst hätten ja viele kein Heimtier Hund.
Siehe Ladytiger!
Es gibt aber Hunde die nicht allein bleiben können, die es nie gelernt haben, die ständig Pflege brauchen, die Bellen und Agressiv werden wenns allein sind.

Dann gibts Hunde die sehr Sportlich sind, die sich auspowern möchten bis sie alt werden, das sie gefördert werden wollen nicht müssen! Nur darauf wird im Tierheim geachtet. Weil es soll ein jeder die Chance auf ein Tier zu haben.

Was machst du wenn du mal nicht mehr kannst?
Musst du deinen Hund laut deiner Einstellung weg geben! :rolleyes: Weil du jetzt in dem alter nimmer kannst! Dein Hund kann nun damit lernen umzugehen oder er muss woandershin.
Meín Hund zb. will gefördert werden, will was tun, arbeiten, lernen!
Wenn ich aber nimmer Agility machen kann wegen Krankheiten, was sollte ich da tun? Deine Einstellung: Na aufjedenfall nicht behalten!

Dabei ist ein Hund ein Lernfreudiger Genosse und kann sich an alles Gewöhnen was man ihm beibringt.

@ Lucy: NEIN, eben nicht, der Hund kann und sollte sich eben NICHT an alles gewoehnen was man ihm beibringt! Schon mal was von artgerechter Tierhaltung gehoert? Wenn ich mir einen Hund anschaffe, dann muss ich verdammt noch mal in der Lage sein, ihm ein artgerechtes Leben zu ermoeglichen, d.h. Auslauf, Beschaeftigung, Liebe, tierische Kompetenz (mich hundekundig machen, staendig dazulernen zu wollen um es moeglichst gut zu machen) zu bieten. Kann ich das nicht, dann muss ich es eben bleiben lassen! Alles andere waere purer Egoismus und eine Frechheit gegenueber dem Tier. Ist das denn so schwer zu verstehen. Oder suchst du nur nach Ausreden um etwaige Maengel zu beschoenigen und kleinzureden?
Tut mir leid ueber den etwas heftigeren Ton, aber bei solchen Rechtfertigungen kriege ich wirklich Agressionen. Habe schon oft genug Hunde miterlebt, die ihr Dasein alleine in der Wohnung fristen muessen, bei 2 ist es mir gelungen sie da rauszuholen und mit Hilfe gut zu vermitteln, wo sie es jetzt richtig geniessen. Bei einem bin ich gescheitert, weil der Amtstierarzt sich komplett quergestellt hatte und der fristet weiterhin sein Leben zumeist in den 4 Waenden.

Daniela.
 
Das leidige Thema "Hund alleine lassen oder nicht"

Die meisten von uns müssen arbeiten (und damit meine ich VOLLZeit - mit einem TZ-Job kann man eine Familie nämlich nicht versorgen - und dazu gehört auch das Hundetier ;))

Wenn der Hund die Möglichkeit hat sich zu lösen während der Zeit wo er alleine ist, sehe ich überhaupt kein Problem dabei (bei uns ists ja nicht anders).

Einen Hund aber tägl. 8-10 h in eine Wohnung zu sperren, ohne dass jmd zumindest zu Mittag mal mit dem Tier rausgeht, finde ich auch nicht ok (natürlich sind Ausnahmen was anderes!)

Aber ich denke da wird man nie auf einen grünen Zweig kommen - da gibt es so viele unterschiedliche Meinungen (so wie beim Thema Fütterung! Die einen schwören auf Barf, die anderen auf Eukanuba usw .... Hauptsache dem Hund gehts gut. Und auch ich kenne genug Hunde die 18 Jahre lang mit Eukanuba gefüttert wurden und gesund waren und ich kenne Hunde die mit 10 Jahren gestorben sind obwohl sie von Anfang an gebarft wurden. Das Leben ist vielfältig ;))
 
@ Schicassy: Endlich jemand mit Vernunft. Ich bin ehrlich gesagt etwas schockiert ueber manche Beitrage in diesem Forum zu diesem Thema. Bei hundeerfahrenen Menschen erwarte ich ein gewisses Mass an Kompetenz und Liebe zum Tier. Einen Hund zu nehmen mit dem Wissen, dass dieser 8 Stunden taeglich alleine sein wird ist schlichtweg unverantwortlich! Nicht zu sprechen von den Problemen die daraus entstehen koennen. Nur weil der Hund es "ueberlebt" (womit sich manche poster rechtfertigen) ist doch kein Argument! Man sollte nicht so egoistisch sein und nach Alternativen suchen, z.B. Patenschaft f. Hund im Tierheim. Ich lasse meinen Hund auch nicht 8 Stunden alleine, sondern habe, wie bereits zuvor geschrieben, sofort eine Hundesitterin organisiert die sich mit ihr Grossteils diese Zeit beschaeftigt und nicht nur um den Block geht. Kostet enorm viel aber als Hundebesitzerin habe ich die Pflicht zu sorgen, dass sie ein "gutes" Hundeleben fuehren kann.

Daniela.

Danke! :)
 
@ Lucy: NEIN, eben nicht, der Hund kann und sollte sich eben NICHT an alles gewoehnen was man ihm beibringt! Schon mal was von artgerechter Tierhaltung gehoert? Wenn ich mir einen Hund anschaffe, dann muss ich verdammt noch mal in der Lage sein, ihm ein artgerechtes Leben zu ermoeglichen, d.h. Auslauf, Beschaeftigung, Liebe, tierische Kompetenz (mich hundekundig machen, staendig dazulernen zu wollen um es moeglichst gut zu machen) zu bieten. Kann ich das nicht, dann muss ich es eben bleiben lassen! Alles andere waere purer Egoismus und eine Frechheit gegenueber dem Tier. Ist das denn so schwer zu verstehen. Oder suchst du nur nach Ausreden um etwaige Maengel zu beschoenigen und kleinzureden?
Tut mir leid ueber den etwas heftigeren Ton, aber bei solchen Rechtfertigungen kriege ich wirklich Agressionen. Habe schon oft genug Hunde miterlebt, die ihr Dasein alleine in der Wohnung fristen muessen, bei 2 ist es mir gelungen sie da rauszuholen und mit Hilfe gut zu vermitteln, wo sie es jetzt richtig geniessen. Bei einem bin ich gescheitert, weil der Amtstierarzt sich komplett quergestellt hatte und der fristet weiterhin sein Leben zumeist in den 4 Waenden.

Daniela.


Und was bitte ist ARTGERECHT????

Niemand von uns hält Haustiere "artgerecht" ;)

Du schreibst: genügend Auslauf, Beschäftigung .....
Klar, aber das heisst nicht dass ich meinen Hund nicht rund um die Uhr betreuen muss.

Meine haben kein Problem damit tägl. 8 oder mehr Stunden alleine zu sein (sie sind aber draussen und können sich lösen!).
 
Ich finds toll wie Ihr alle genau wisst, dass es 95% der RUDELTIERE !!!!! nix ausmacht, wenn sie jeden Tag 8-12 Stunden alleine( = Isoliert) sind!:rolleyes: Wahnsinn.... da sind echte Hundepsychologen verloren gegangen!

Ich würd lachen, wenns nicht so traurig wär!:mad:

@ Shicassy: ich stimme dir zu 100% zu, aber ich glaube da sind wir ja fast schon eine Minderheit. Und das in einem Hundeforum! Bei einer Auseinandersetzung mit dem Amtsvet. um eben so einen Fall, wo der Hund kaum raus kommt, wurde ich darauf aufmerksam gemacht (in einem sehr "hoeflichen" Ton), dass in Wien eh 80% (ist natuerlich uebertrieben) der Hunde ihr Leben grossteils alleine unter Tags verbringen, deshalb solle ich der Realitaet ins Augen sehen und es akzeptieren. Da koenne man nichts machen. Und da gibt es eben solche "Hundebesitzer" wie hier im Forum, die eben genau diese Ansicht teilen. Ich verstehe das nicht. HUNDE SIND RUDELTIERE, so wie du es gesagt hast.

Daniela
 
Also es liegt auch nicht in der Natur eines Kindes 6 Stunden am Tag in der Schule zu sitzen, sondern draußen herum zu tollen. Trotzdem gibt es in Österreich die Schulpflicht...

Meine Hunde haben sicher keinen Schaden wenn sie täglich 8 Stunden daheim sind. Ich beschäftige mich nachher ja ausreichend mit ihnen.
 
@ Shicassy: ich stimme dir zu 100% zu, aber ich glaube da sind wir ja fast schon eine Minderheit. Und das in einem Hundeforum! Bei einer Auseinandersetzung mit dem Amtsvet. um eben so einen Fall, wo der Hund kaum raus kommt, wurde ich darauf aufmerksam gemacht (in einem sehr "hoeflichen" Ton), dass in Wien eh 80% (ist natuerlich uebertrieben) der Hunde ihr Leben grossteils alleine unter Tags verbringen, deshalb solle ich der Realitaet ins Augen sehen und es akzeptieren. Da koenne man nichts machen. Und da gibt es eben solche "Hundebesitzer" wie hier im Forum, die eben genau diese Ansicht teilen. Ich verstehe das nicht. HUNDE SIND RUDELTIERE, so wie du es gesagt hast.

Daniela


Ja - aber der Mensch gehört ja nicht zum Rudel ;)

Also lt. dieser Logik wären unsere Hunde ja zusammen mit Artgenossen sowieso viel "glücklicher" - also wozu brauchen sie dann ihren HF?
 
Also es liegt auch nicht in der Natur eines Kindes 6 Stunden am Tag in der Schule zu sitzen, sondern draußen herum zu tollen. Trotzdem gibt es in Österreich die Schulpflicht...

Meine Hunde haben sicher keinen Schaden wenn sie täglich 8 Stunden daheim sind. Ich beschäftige mich nachher ja ausreichend mit ihnen.

Richtig.

Es geht doch um die QUALITÄT und nicht um die Quantität ;)

Besser 2 Std. intensiv mit den Hunden beschäftigen als den halben Tag daheim sein aber davon 90% vor dem PC zu verbringen :rolleyes::D
 
Ja - aber der Mensch gehört ja nicht zum Rudel ;)

Also lt. dieser Logik wären unsere Hunde ja zusammen mit Artgenossen sowieso viel "glücklicher" - also wozu brauchen sie dann ihren HF?

Genau:D

Und als nächstes lassen wir sie am Abend einen Hasen am Feld jagen und fressen, damit sie ja glücklich sind....:rolleyes:
 
Deswegen bin ich immer nur unter Tags hier (da bin ich in der Firma), weil am Abend brauch ich die Zeit für meine Hunde...
 
auch ja, mein Mann braucht auch ein bisschen Zeit... also meine armen Hunde müssen auch noch ihre Zeit teilen...:D
 
mal was von artgerechter Tierhaltung gehoert?

Bin mir sicher das keiner hier seinen Hund artgerecht hält denn dann würdet ihr denen tun lassen was sie wollen, sie würden weder Halsband noch BG noch Leine tragen und ihr müsstet se auch mal jagen lassen und ich kan mir nicht vorstellen das, das jemand von euch macht! ;)

Also in dem Sinne kann man das so und so sehen!
 
Und was bitte ist ARTGERECHT????

Niemand von uns hält Haustiere "artgerecht" ;)

Du schreibst: genügend Auslauf, Beschäftigung .....
Klar, aber das heisst nicht dass ich meinen Hund nicht rund um die Uhr betreuen muss.

Meine haben kein Problem damit tägl. 8 oder mehr Stunden alleine zu sein (sie sind aber draussen und können sich lösen!).

Artgerecht bedeutet, dass der Hund eben nicht die meiste Zeit alleine bleibt. Der Hund ist ein RUDELTIER. Dass er die Moeglichkeit hat soziale Kontakte mit anderen Hunden zu knuepfen, sich seinem Rudel anzuschliessen. Natuerlich braucht er Ruhephasen und es ist auch wichtig, dass ein Hund lernt ein paar Stunden alleine zu bleiben. Aber ich wuerde mir nie und nimmer einen Hund nehmen, wenn ich weiss er muss die meiste Zeit alleine in der Wohnung / Haus sein Dasein fristen. In meinem Fall habe ich dafuer gesorgt, dass mein Hund grossteils der Zeit wo ich in der Arbeit bin von einer Tiersitterin betreut wird. Und du wirst dich wundern, sie hatte von Anfang an kein Problem alleine zu bleiben und trotzdem waere es mir nie in den Sinn gekommen sie die 8 Stunden ohne Moeglichkeit auf Beschaeftigung/ Zuwendung und Auslauf in der Wohnung zu lassen. Das ist fuer mich kein Argument, dass es den Hunden nichts ausmacht.

Daniela
 
Bin mir sicher das keiner hier seinen Hund artgerecht hält denn dann würdet ihr denen tun lassen was sie wollen, sie würden weder Halsband noch BG noch Leine tragen und ihr müsstet se auch mal jagen lassen und ich kan mir nicht vorstellen das, das jemand von euch macht! ;)

Also in dem Sinne kann man das so und so sehen!

Also kein Mensch kann einem Tier eine "artgerechte Haltung" bieten. Ich denke, jeder von uns bemüht sie so gut es geht darum, aber Fakt ist, dass jeder seinen Hund einschneidet.

Ich persönlich sehr kein Problem darin, die Hunde daheim zu lassen. Eine Freundin von mir nimmt ihren Hund mit ins Büro, zum Heurigen usw. Der Hund hat nie Ruhephasen und ist dadurch ganz hibbelig... Da sind mir meine ausgeglichen Racker viel lieber...
 
Artgerecht bedeutet, dass der Hund eben nicht die meiste Zeit alleine bleibt. Der Hund ist ein RUDELTIER. Dass er die Moeglichkeit hat soziale Kontakte mit anderen Hunden zu knuepfen, sich seinem Rudel anzuschliessen.

Ja klar. Am besten soll sich der Hund seine "Kontakte" auch noch selbst aussuchen dürfen, oder? :D

Stell dir vor. Meine haben ihre Hundefreunde (und hin und wieder trifft man mal einen Bekannten beim spazieren gehen), aber sonst haben sie keine "neuen" Kontakte.

Der wichtigste Sozialkontakt für den Hund ist immer noch sein HF!

Dani Verrall schrieb:
Natuerlich braucht er Ruhephasen und es ist auch wichtig, dass ein Hund lernt ein paar Stunden alleine zu bleiben. Aber ich wuerde mir nie und nimmer einen Hund nehmen, wenn ich weiss er muss die meiste Zeit alleine in der Wohnung / Haus sein Dasein fristen.

Das ist deine Meinung und die ist zu akzeptieren.

Aber akzeptiere auch Menschen die das nicht so sehen.
Wir müssen arbeiten und in dieser Zeit sind die Hunde draussen, können sich verstecken (Unterschlupf), können spielen, schlafen, fressen, trinken .... und sich lösen.

Dani Verrall schrieb:
In meinem Fall habe ich dafuer gesorgt, dass mein Hund grossteils der Zeit wo ich in der Arbeit bin von einer Tiersitterin betreut wird.

Das will ich nicht, da ich keine fremden Leute im Haus haben möchte.

Und was bringt mir ein Sitter der mit den Hunden rausgeht? Sie sind ja während meiner Abwesenheit sowieso draussen ;)

Dani Verrall schrieb:
Und du wirst dich wundern, sie hatte von Anfang an kein Problem alleine zu bleiben und trotzdem waere es mir nie in den Sinn gekommen sie die 8 Stunden ohne Moeglichkeit auf Beschaeftigung/ Zuwendung und Auslauf in der Wohnung zu lassen. Das ist fuer mich kein Argument, dass es den Hunden nichts ausmacht.

Meine Hunde werden tägl. zwischen 1-2 Std. intensiv beschäftigt - das reicht.

Unter Tags haben sie "frei" und am Abend sind sie sowieso beim Rest der Familie im Haus.
 
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