mit welchem Alter den letzten Welpen/Hund?

Wie ist das für euch, im Bewusstsein zu leben, dass man den Hund vielleicht dann nur 2-3 Jahre hat?

zu wissen, daß dieser hund wenigstens am lebensende noch liebe und fürsorge erfahren hat und er nicht alleine ist, wenn er gehen muß

meine mutter hat mal gesagt, daß ein stück von ihr mitgestorben ist, als sie ihre hündin gehen lassen musste. mir wirds bei meinen hunden auch nicht anders gehen, aber wenn man älter wird, ist der tod etwas selbverständlicheres als früher, bei mir ist es zumindest so.
 
Wie ist das für euch, im Bewusstsein zu leben, dass man den Hund vielleicht dann nur 2-3 Jahre hat?

zu wissen, daß dieser hund wenigstens am lebensende noch liebe und fürsorge erfahren hat und er nicht alleine ist, wenn er gehen muß

meine mutter hat mal gesagt, daß ein stück von ihr mitgestorben ist, als sie ihre hündin gehen lassen musste. mir wirds bei meinen hunden auch nicht anders gehen, aber wenn man älter wird, ist der tod etwas selbverständlicheres als früher, bei mir ist es zumindest so.

Bei mir nicht mehr .... ich arbeite im Krankentransport .... und wenn ich da so sehe wieviele auch junge Menschen an z. B. Krebs erkranken und ich dann oft höre das sie verstorben sind dürfte auch ich mir mit 42 z. B. keinen Hund anschaffen wenn ich nicht weiss was hinterher mit ihm ist.

Auch kann ich morgen durch einen Autounfall sterben ...

Ich lebe daher täglich damit das es für mich mein letzter Tag sein könnte und ich daher evtl. meinen Hund nicht bis zu meinem Tod haben kann.
 
Es gibt auch Hunde, die jung sterben und die man nur kurz hat :( - damit kann ich z.B. viel schlechter leben, als dass ein Hund einen erfüllten Lebensabend, der übrigens auch noch sehr lange sein, in Geborgenheit genießen kann.
 
Bei mir nicht mehr .... ich arbeite im Krankentransport .... und wenn ich da so sehe wieviele auch junge Menschen an z. B. Krebs erkranken und ich dann oft höre das sie verstorben sind dürfte auch ich mir mit 42 z. B. keinen Hund anschaffen wenn ich nicht weiss was hinterher mit ihm ist.

Auch kann ich morgen durch einen Autounfall sterben ...

Ich lebe daher täglich damit das es für mich mein letzter Tag sein könnte und ich daher evtl. meinen Hund nicht bis zu meinem Tod haben kann.

Also wir haben für den Fall der Fälle vorgesorgt, auch wenn wir noch halbwegs jung sind.
Mein Mann hat mit 23 Jahren eine sehr schwere chron. Autoimmunerkrankung bekommen - also, da stellt man sich generell um von der Lebensweise und den Prioritäten.
Ich habe auch kein Problem, wenn sich ältere Menschen Welpen nehmen - ich jedoch mit Sicherheit nicht.
Wir haben auch jetzt nur aus dem Grund keine erwachsenen Hunde genommen, weil meine Eltern nebenan wohnen und sich meine Mutter vor einem erwachsenen Hund fürchtet. Unsere hat sie aufwachsen gesehen und diese liebt sie.

@angie52
Wenn ein alter Hund noch eine glückliche Zeit haben kann und er diese noch, wenn auch kurz, aber richtig genießen kann, dann ist das doch der schönste Lohn.
 
Ich habe viel Erfahrung mit weitaus älteren Menschen und empfinde 60 definitiv nicht als Alter, in welchem man sich aus Gründen einer möglichen Erkrankung oder sogar des möglichen eigenen Ablebens keinen Hund mehr nehmen sollte. Ich fühle mich in dem Thread mehrere Jahrhunderte zurückversetzt :confused:
Es hängt doch altersunabhängig von der jeweiligen körperlichen und psy. Verfassung ab, ob und welchen Hund ein Mensch sich nehmen sollte.
Mir sind genug wesentlich jüngere Menschen bekannt, die Hunde mehrfach ins Tierheim stecken oder unbedachte Eltern, die ihren Kindern schnell mal einen Hund als Geburtstagsgeschenk schenken und schließlich weiß niemand, wohin mit dem Hund. Mir sind so viele Hunde jüngerer Menschen bekannt, die nie artgerecht beschäftigt werden oder genügend Auslauf haben. Ein reiferer, mit Hunden erfahrener Mensch kann einem Hund bestimmt ein schöneres Leben und insb. in der Pension sehr viel mehr Zeit bieten, als dies ein jüngerer Mensch dies kann.
Mit einem bestimmten Alter würde ich definitiv nachdenken, ob ich mir noch einen Welpen nehme, aber 60-75j. die artgerechte Haltung seines Hundes abzusprechen, finde ich sehr überzogen. Dann sollten sich eurer Meinung nach doch auch RaucherInnen, Personen mit Hypercholesterin, ungesunder Ernährung, Fettleibigkeit, Hypertonie u/o Diabetes bei gutem Allgemeinbefinden oder Personen mit bestimmten genetischen Prädispositionen keinen Hund mehr zulegen? Oder Personen in gesundheitsgefährdenden Berufen? Wie sieht es mit BerufskraftfahrerInnen, DachdeckerInnen, ChemikerInnen, ArbeiterInnen im Bergbau, ..., oder sogar mit Pflegekräften aus?
 
ich zitiere mich mal selbst und ersuche bitte das "fett"gedruckte ganz genau zu lesen -- danke!:
also ich kann überhaupt nicht nachvollziehen das sich jetzt einige angegriffen fühlen??? und dann sogar noch ein "böses" smilie verwenden müssen??

hier geht doch niemand auf irgendwelche menschen los???
niemand schreibt "mit 60 muss aber schluss sein" !!!!

jeder schreibt nur seine persönliche einstellung/meinung zu diesem thema .... :)

Ich habe viel Erfahrung mit weitaus älteren Menschen und empfinde 60 definitiv nicht als Alter, in welchem man sich aus Gründen einer möglichen Erkrankung oder sogar des möglichen eigenen Ablebens keinen Hund mehr nehmen sollte. Ich fühle mich in dem Thread mehrere Jahrhunderte zurückversetzt :confused:
Es hängt doch altersunabhängig von der jeweiligen körperlichen und psy. Verfassung ab, ob und welchen Hund ein Mensch sich nehmen sollte.
Mir sind genug wesentlich jüngere Menschen bekannt, die Hunde mehrfach ins Tierheim stecken oder unbedachte Eltern, die ihren Kindern schnell mal einen Hund als Geburtstagsgeschenk schenken und schließlich weiß niemand, wohin mit dem Hund. Mir sind so viele Hunde jüngerer Menschen bekannt, die nie artgerecht beschäftigt werden oder genügend Auslauf haben. Ein reiferer, mit Hunden erfahrener Mensch kann einem Hund bestimmt ein schöneres Leben und insb. in der Pension sehr viel mehr Zeit bieten, als dies ein jüngerer Mensch dies kann.
Mit einem bestimmten Alter würde ich definitiv nachdenken, ob ich mir noch einen Welpen nehme, aber 60-75j. die artgerechte Haltung seines Hundes abzusprechen, finde ich sehr überzogen. Dann sollten sich eurer Meinung nach doch auch RaucherInnen, Personen mit Hypercholesterin, ungesunder Ernährung, Fettleibigkeit, Hypertonie u/o Diabetes bei gutem Allgemeinbefinden oder Personen mit bestimmten genetischen Prädispositionen keinen Hund mehr zulegen? Oder Personen in gesundheitsgefährdenden Berufen? Wie sieht es mit BerufskraftfahrerInnen, DachdeckerInnen, ChemikerInnen, ArbeiterInnen im Bergbau, ..., oder sogar mit Pflegekräften aus?

niemand spricht hier irgendjemanden irgendwas ab!!!!
jeder schreibt nur über sein eigenes empfinden, seine gedanken zu diesem thema!

und zum rest würde mein alter deutschprofessor vermutlich sagen: "nett geschrieben" danach würde er tief luft holen um dir noch zusätzlich deine benotung mitzuteilen, die da lauten würde: "leider themenverfehlung - nicht genügend" ;):)

und jetzt verabschiede ich mich aus meinem "eigenen thread" weil ich wirklich kein verständnis aufbringen kann das leute einfach nicht das geschriebene ordentlich lesen wollen ... denn am können liegts ganz sicher nicht, wobei ich mit themenverfehlungen echt gut leben könnte, aber die unterstellungen gehen mir echt echt echt echt auf die nerven :(

danke an jene die beim persönlichen meinungsaustausch mitgemacht haben - für mich wars sehr interessant weil ich mich doch in vielen einstellungen selbst wiederfinden konnte. :)
 
Also ich finde es hängt stark von den persönlichen Umständen und der Konstitution des Einzelnen ab. Unser Hund ist gestorben und kurz danach ging meine Mutter in Pension. Sie hat sich keinen neuen Hund genommen, weil sie in der Pension unabhängig sein wollte. Sie hat sich dafür ein Wohnmobil auf Ebay ersteigert:eek:! Heute ist sie 64 und ein kleiner Hund hätte prinzipiell ein Traumleben bei ihr, weil sie viel unterwegs ist am Berg und in der Pampa! Da ich jetzt aber auch 100km entfernt wohne und sie viel unterwegs ist, wo man keinen Hund brauchen kann - Skifahren, Radtouren, Kultur, Reisen etc., hat sie sich dagegen entschieden, einfach weil der Hund vermutlich zu kurz kommen würde bzw. es nicht so einfach ist vernünftige Sitter zu finden. Aber wenn sie beschließt wieder einen Gang zurückzuschalten und sie meint, wieder einen Hund aufzunehmen, hätte sie meine volle Unterstützung. Inzwischen ist sie halt zeitweise Timon-Sitterin und das macht beide sehr glücklich! Mein Hund kommt immer 1kg leichter nach Hause, obwohl er auch viele Gutsis bekommt.

Lg Selina
 
.... Sollte ich in einem Tierheim einem Hund begegnen, bei dem es Liebe auf den ersten Blick ist, dann ist mir egal wenn der alt ist. Der Abschied ist sowieso immer zu früh. Allein der Gedanke, dass ich zb einem Senior noch 2-4 schöne Jahre in einem richtigen Zuhause verschafft habe, tröstet über einiges hinweg. .....


..zu wissen, daß dieser hund wenigstens am lebensende noch liebe und fürsorge erfahren hat und er nicht alleine ist, wenn er gehen muß....

...ein Hund einen erfüllten Lebensabend, der übrigens auch noch sehr lange sein, in Geborgenheit genießen kann.

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Wenn ein alter Hund noch eine glückliche Zeit haben kann und er diese noch, wenn auch kurz, aber richtig genießen kann, dann ist das doch der schönste Lohn.
Danke :) Wenn man vernünftig denkt, ist das auch so. Nur ist Tierliebe nie so ganz uneigennützig, sondern manchmal auch egoistisch. Man möchte seinen 4-beinigen Gefährten, mit dem man zusammengewachsen ist, nicht verlieren. Mein schönster Lohn wäre halt, wenn mein Hund mindestens 30 Jahre alt werden könnte ...
....Es hängt doch altersunabhängig von der jeweiligen körperlichen und psy. Verfassung ab, ob und welchen Hund ein Mensch sich nehmen sollte....
Das sowieso, aber man weiß in höherem Alter leider nicht, wie lange das so bleiben wird

Scheinbar macht man sich da aber noch keine Gedanken was dann mit einem Tier passiert?
Das kann ich bestätigen, denn als unser 1. Hund einzog, war ich 28, hatte meine beiden Kinder auch bereits, habe aber keinen Gedanken daran verschwendet, dass ich plötzlich nicht mehr da sein könnte. Nur - wenn man so denkt, dann dürfte man erst recht keine Kinder in die Welt setzen.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich damals einige schlaflose Nächte gehabt habe, bevor unser Hund eingezogen ist, mit quälenden Gedanken, ob wir das schaffen und ihm gerecht werden können.
Ich lebe daher täglich damit das es für mich mein letzter Tag sein könnte und ich daher evtl. meinen Hund nicht bis zu meinem Tod haben kann.
Wenn du das wirklich kannst, bewundere ich dich. Man lebt ja meist auch mit den Widrigkeiten des Alltags und hat gar keine Zeit, bewusst zu leben .... leider ...
 
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und jetzt verabschiede ich mich aus meinem "eigenen thread" weil ich wirklich kein verständnis aufbringen kann das leute einfach nicht das geschriebene ordentlich lesen wollen ... denn am können liegts ganz sicher nicht, wobei ich mit themenverfehlungen echt gut leben könnte, aber die unterstellungen gehen mir echt echt echt echt auf die nerven :(

danke an jene die beim persönlichen meinungsaustausch mitgemacht haben - für mich wars sehr interessant weil ich mich doch in vielen einstellungen selbst wiederfinden konnte. :)
Was findest du an Ricky's Post so schlimm?
Falls du dich jetzt wirklich aus deinem eigenen Thread vertschüsst - trotzdem danke dafür.:)
Man muss nicht immer seine eigenen Einstellungen wiederfinden, es ist gut, andere Meinungen zu "hören" und Denkanstöße zu erfahren.
Ich bin letzten September 60 geworden, natürlich sieht man es im Gsicht, dass ich schon paar Jährchen absolviert habe, aber körperlich kann ich mit meinem Hund noch sehr gut mithalten. Und wenn mir nicht was Unerwartetes passiert - was in jedem Alter vorkommen kann - werden wir noch viele gemeinsame ( auch neue, wie z.B. Fährte) Unternehmungen machen.
Aber das danach - das war es eigentlich, das mich an diesem Thema interessiert hat. Wie es eben andere sehen.

Und ja: heutzutage ist man mit 60 nicht alt - man sieht nur ev. so aus ;)
 
Auch in einem jüngeren Alter kann jederzeit was passieren ... man kann sterben, schwer krank werden ...

Scheinbar macht man sich da aber noch keine Gedanken was dann mit einem Tier passiert?[/quote]

warum denkst du das?
asta hätte einige plätze zur auswahl :p.

aber wie schon wer anderer geschrieben hat... man kann auch im jüngeren alter länger krankheitsbedingt ausfallen. ich denken egal in welchem alter man sollte immer rückhalt haben.
 
ich zitiere mich mal selbst und ersuche bitte das "fett"gedruckte ganz genau zu lesen -- danke!:




niemand spricht hier irgendjemanden irgendwas ab!!!!
jeder schreibt nur über sein eigenes empfinden, seine gedanken zu diesem thema!

und zum rest würde mein alter deutschprofessor vermutlich sagen: "nett geschrieben" danach würde er tief luft holen um dir noch zusätzlich deine benotung mitzuteilen, die da lauten würde: "leider themenverfehlung - nicht genügend" ;):)

und jetzt verabschiede ich mich aus meinem "eigenen thread" weil ich wirklich kein verständnis aufbringen kann das leute einfach nicht das geschriebene ordentlich lesen wollen ... denn am können liegts ganz sicher nicht, wobei ich mit themenverfehlungen echt gut leben könnte, aber die unterstellungen gehen mir echt echt echt echt auf die nerven :(

Ich fühle mich weder angegriffen noch habe ich böse geantwortet bzw. hatte ich keine derartige Intention. Im Übrigen habe ich nicht auf dein Ausgangsposting geantwortet, sondern diverse Meinungen hier gelesen und meine eigene kundgetan. Ich sehe in keinem der Kommentare auch nur einen kleinen Angriff auf dich.
Dein alter Deutschprof. war aber sehr engstirnig :p
Mit den von dir vermutlich als Themenverfehlung bezeichneten Beispielen wollte ich nur aufzeigen, in welcher Relation ich 60j. in Bezug auf deine Ausgangsfrage sehe. Wie gesagt, bei der z.Z. durchschnittlichen und stetig steigenden Lebenserwartung, der med. Versorgung und dem steigenden Pensionierungsalter, sehe ich keinen Grund darin, sich mit 60 als körperlich und geistige fitte Person keinen Welpen mehr zu nehmen. Ich wünsche dir, du lachst im Alter über die Annahme, dass jüngere Ältere keinen Hund mehr halten sollten ;) Lg
 
Leider ist es ja oft so dass der Besitzer stirbt und der Hund dann im TH landet. Erst vor kurzem eine Mail bekommen mit einem Beauceron in Not wo die Besitzerin an Krebs starb (die Frau war glaub ich um die 40 :( ).Passieren kann immer was und wenns irgendwie möglich ist sollte man sich absichern, grad wenn man alleine wohnt, wer die Hunde nimmt wenn mit einem selbst etwas passiert egal welches Alter wir sind leider alle nicht unsterblich.

Im Alter wird man halt oft anfälliger ich habs an meiner Oma gesehn. Immer fit, immer unterwegs, hat sich wirklich gut um ihre Hunde gekümmert. Eines Tages rutscht sie auf der Straße aus Oberschenkelhalsbruch ewig im Krankenhaus, Reha etc sie hat sich leider nicht mehr ganz erholt kann nur schwer mit Krüken gehen und da keine weiten Strecken. Ihr Hund war zum Glück schon alt zu der Zeit 11 Jahre und sie gab sich echt Mühe ihm trotzdem noch gerecht zu werden aber ihr war klar es wird kein Hund mehr einziehen weil einfach jeder Schritt für sie auf einmal eine Qual war. Mittlerweile hatte sie noch einen Oberschenkelhalsbruch und aus der aktiven Frau ist binnen einigen Monaten eigentlich eine Frau geworden die mit viel Mühe zum Supermarkt ums Eck kommt....

Meine Eltern werden wohl in ungefähr 5 Jahren in Pension gehen beide. Ihr jetziger Hund ist knappe 12 Jahre alt. Sie kommen auch immer wieder auf das Thema ob sie sich in der Pension wieder einen Hund nehmen werden. Es hat alles sein für und wider. Wobei hier zugute kommt, dass ich sollt was sein ganz sicherlich ihren Hund nehmen würde...
 
Erst in der Pension wird es mir möglich sein, einen Welpen zu nehmen. Da bis dahin die "Hacklerregelung Geschichte sein wird, bin ich dann mindestens 61. Zu alt? Wer dürfte dann Welpen haben? Nur Arbeitslose und Hausfrauen?

Mit 65 ist man ja nicht alt, nur nicht mehr fruchtbar. Sollte ich nicht irrgendwie krank werden, eerde ich in der Pension einen Welpen haben.
 
Ich kann aus den verschiedenen Beiträgen eigentlich nix Böses herauslesen :confused: Es schreibt ja jeder seine Meinung und das darf man wohl auch.
Das einzige was ich glaube herauszulesen ist, dass sich die Einstellung zu diesem Problem mit zunehmendem Alter verändert. Man glaubt zu wissen welche Beiträge von den Youngsters unter uns verfasst wurden :rolleyes:
Aber auch das ist legitim und ganz normal.
So what. Es ist eine interessante Diskussion.
 
An sich find ich es nicht schlimm, sich mit Anfang 60 noch einen Welpen ins Haus zu holen - ist ja noch kein Alter !!
Gerade dann hat man doch viel Zeit für den kleinen Kerl.

Ich lass mich mal überraschen wie es mir in diesem Alter körperlich geht. Sollte ich nicht mehr so fit sein, denke ich wird es ein älterer Hund aus dem Tierheim. Einem Welpen muss man auch gerecht werden. Denn wenn man selber nicht mehr weiter kann - dann wird keiner glücklich - weder Mensch noch Hund.

Manche Menschen wollen es sich leider nicht eingestehen, daß sie körperlich einfach nicht mehr in der Lage sind einen Welpen / Hund zu halten. Bei uns im Welpenkurs war ein 75 jähriger Mann mit seinem Schäferwelpen ( Leistungszucht ). Das Herrli war körperlich schon ziemlich eingeschränkt, Nierenkrank, schlecht zu Fuss. An was der Züchter da gedacht hat als er diesem Mann den Hund gab, ich versteh´s echt nicht :mad:
 
Schon mal bei Schlechtwetter im Prater oder im Wienerwald unterwegs gewesen ? 90 % aller Hundehalter die trotz widriger Witterung unterwegs sind sind 60 + , da komm ich mir immer so richtig jung vor :D oder halt richtige Hundesportler und die natürlich jeden Alters .....
 
Schon mal bei Schlechtwetter im Prater oder im Wienerwald unterwegs gewesen ? 90 % aller Hundehalter die trotz widriger Witterung unterwegs sind sind 60 + , da komm ich mir immer so richtig jung vor :D oder halt richtige Hundesportler und die natürlich jeden Alters .....

Deshalb glaube ich ja auch, dass man im fortgeschrittenen Alter (wie das klingt :eek: ) die nötige Erfahrung, den notwendigen Gleichmut und Gelassenheit hat. Und genug kostbare Zeit, die man wohlüberlegt dem Hobby widmet, das man am liebsten macht. Und bei vielen ist das eben ein Hund, groß oder klein, alt oder jung.
 
Schon mal bei Schlechtwetter im Prater oder im Wienerwald unterwegs gewesen ? 90 % aller Hundehalter die trotz widriger Witterung unterwegs sind sind 60 + , da komm ich mir immer so richtig jung vor :D oder halt richtige Hundesportler und die natürlich jeden Alters .....


Jetzt wo du es sagst, das trifft bei mir auch zu. Die Pensionisten sind hier auch jene, die bei jedem Wetter ausgiebig mit dem Hund gehen (oder auch ohne). Klar, man hat mehr Zeit und scheinbar auch besser auf die eigene Gesundheit ...und die des Hundes achtet ;)


Manche Menschen wollen es sich leider nicht eingestehen, daß sie körperlich einfach nicht mehr in der Lage sind einen Welpen / Hund zu halten. Bei uns im Welpenkurs war ein 75 jähriger Mann mit seinem Schäferwelpen ( Leistungszucht ). Das Herrli war körperlich schon ziemlich eingeschränkt, Nierenkrank, schlecht zu Fuss. An was der Züchter da gedacht hat als er diesem Mann den Hund gab, ich versteh´s echt nicht :mad:

Das verstehe ich allerdings auch nicht von dem Züchter. Allerdings ists auch so, dass viele ältere Menschen sich seehr gut verstellen können und wollen.
Aber ich denke eventuell kann sich der Hund auch auf den Herren einstellen und wird vorsichtiger. Gibts da Erfahrungswerte?
 
Allerdings ists auch so, dass viele ältere Menschen sich seehr gut verstellen können und wollen.

Junge Menschen nicht ? :rolleyes::confused:;)

Können wir uns nicht darauf einigen dass es viele "junge" verantwortungsvolle fitte Hundehalter gibt und auch viele "alte" verantwortungsvolle fitte Hundehalter ?

Ich bin schon mit jungen Hundehaltern unterwegs gewesen , die es nicht mal auf die Wienerhütte geschafft haben bei Schönwetter , nicht der junge sportliche Hund war das Problem, der wär den Weg auch zweimal gerannt, sondern der Halter war nach 2 km k.o. und nicht mal halb so alt als ich ;)
 
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