mit welchem Alter den letzten Welpen/Hund?

Hätt jetzt fast geglaubt, das Thema könnt von mir sein ...
Für mich persönlich ist mein Alter für einen Welpen so zwischen 50 bis 55 Jahre. Danach gibt es sicher noch genauso Hunde in unserem Leben, aber dann nur mehr ältere Hunde. Zwar nicht nur aus dem Grund, weil ich mir denke, dass ich sofort sterben könnte, sondern einfach auch aus dem Grund, dass ich nicht weiß, ob ich einem verspielten Welpen wirklich eine optimale Kindheit bieten könnte.

Bei mir ist es eigentlich schon immer so gewesen, dass ich Welpen zwar süß finde, mich aber immens freue, wenn sie dann mind. 1 Jahr alt sind. Für mich sind dass dann richtige Hunde:o!
Bedenken, dass ich dem Welpen nicht bieten könnte, was er braucht, hätte ich zwar nicht, aber ab einem gewissen Alter weiß man eben dann nicht, wie lange das möglich ist. Es kann von einem zum anderen Tag plötzlich anders ausschauen.

seh ich ganz genau so.....

abgesehen davon, dass zurzeit ein "neuer hund" für mich kein thema ist, weiß ich doch mit SICHERHEIT, dass ich mir keinen welpen mehr nehme. wenn ich von einer gemeinsamen zeit von 10 - 15 jahren ausgehe, da ist mir persönlich die verantwortung zu groß. mir bricht immer das herz, wenn ich in TH zb dann die armen (mittlerweile auch nimmer ganz jungen) hunde sehe, die ihr herrchen/frauchen entweder verloren haben, oder im spital sind, und die welt nicht mehr verstehen....

das kann zwar immer geschehen, aber ich für meinen teil möcht so ein risiko nicht bewußt eingehen.....
ich auch nicht.... hätte zwar ganz gute Gene - meine Mutter ist jetzt 92 (!!), aber ...
Das ist eine sehr gute Frage, darüber denke ich persönlich schon viel nach.
Sollten meine Beiden, 9 u. 11 Jahre, über die Regenbogenbrücke gehen, möchte ich mir schon noch einmal einen Welpen nehmen, bin derzeit 50 Jahre alt. Ganz einfach deshalb weil es dann sicher mein letzter Welpe sein wird und ich es sehr schön finde so ein Wauzi aufwachsen zu sehen.
Wobei wir beschlossen haben, nur mehr 1 Hund und von der Größe her, kleiner, also so ca. Spanielgröße.
Danach kommt kein Welpe mehr in Frage, ich denke man hat eine Verantwortung und ich glaube dann einfach nicht, dass ich einem Welpen in etwas höherem Alter noch gerecht werden könnte.

Allerdings wünsche ich mir sehr, dass mich Hunde so lange als möglich begleiten, in welcher Form auch immer. Ob jetzt eigene Hunde, oder als Gassigeher in einem Tierheim, aber auf alle Fälle Hunde.
Nur finde ich persönlich es nicht verantwortungsvoll mir mit z.B. 70 Jahren einen Welpen zu nehmen. Klar kann man dann noch fit sein, hofffentlich, aber ein Welpe fordert halt sehr viel von einem Menschen.
Ein älterer Hund hingegen, die eh wie Steine in den Tierheimen sitzen, ist ruhiger, braucht keine ewig langen Spaziergänge mehr und freut sich wenn er es daheim gemütlich hat.
Dagegen spricht ja nichts, wenn man sich dann ein älteres Tier nimmt, vorausgesetzt man hat für den Fall der Fälle vorgesorgt und weiß wo der Hund dann hinkommt.
LG Ingrid
Jetzt sind wir ja noch zu zweit, aber man weiß ja nie .... unsere Tochter würde sich im Falle des Falles kümmern.

dann seh ich das wohl noch viel enger ;) ich finde jeder mensch, ganz gleich welchen alters, sollte sich immer gedanken machen, was ist wenn...
ich habe 3 stellen, wo ich guten gewissens meinen hund hingeben könnte, wenn mit mir was sein sollte. das war mir von beginn an sehr wichtig, denn ich weiß nie, was alles passieren kann... und da hab ich lieber früher als später die gewissheit, dass mein hund gut versorgt ist, wenn mit mir was passieren sollte und ich mich nicht mehr kümmern kann.
Ja, diese Vorsorge ist sehr wichtig, denn man ist in keinem Alter vor Schicksalsschlägen gefeit.

Nur - auch wenn alles gut läuft, sollte man halt ab einem gewissen Alter bedenken: wie alt kann der Hund werden und - bin ich sicher, dass ich das schaffen kann? Da muss man dann ehrlicherweise einsehen, dass es keine Garantie dafür gibt ...

Meine Hündin jetzt ist mit ziemlicher Sicherheit der letzte Welpe, der bei uns eingezogen ist, und ich hoffe, dass sie so richtig alt wird mit mir.
Und dann - wir werden sehen ....
 
Einem Tier einen schönen Lebensabend zu schenken, ist wirklich ein schöner Gedanke.
Es wird nur umso schwerer, wenn man weiß, dass diese Freundschaft nur von kurzer Dauer ist.
Solche Abschiede von geliebten Gefährten sind schon sehr schwer zu verkraften.
Viel schlimmer wäre es natürlich, wenn das Tier überbleibt, weil sein Mensch stirbt.
 
sowas kann man allgemein nicht beurteilen, ich kenne genügend ältere leute die total fit sind (ich nehme an, dass es auch an der hundehaltung liegt).

ich finde man soll sich in diesem fall einfach weiterhin den passenden hund nehmen. warum soll sich eine unternehmenslustige 60 jährige einen "alten" hund nehmen und dann vielleicht die zeit eher ruhig verbringen da der hund nicht mithalten kann?

60 jahre ist heutzutage meist kein alter....
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin ja ca.10 jahre im prater in die huzo gegangen.dort habe ich vor allem ältere menschen (60 und aufwärts) getroffen,die mit sehr jungen hunden täglich spazierengegangen sind.aber nicht weil sie die hunde selber wollten,das waren meistens hunde von den kindern,die einfach keine zeit mehr hatten.entweder weil sie den partner gewechselt haben,oder weil sie selbst kinder bekommen hatten,oder weil es die neue wohnsituation nicht mehr erlaubt,oder weil einfach keine zeit mehr da ist.die "ältere" generation hat möglicherweise doch ein gewisses verantwortungsbewußtsein gegenüber der jüngeren.
das sollte man auch bedenken.:)
 
Ich möchte gern, wenn möglich, mein Leben bis zum Schluss mit Hunden teilen. Aber wenn ich mal im Alter nicht mehr so fit bin (weniger Kraft, Ausdauer, etc) werde ich mir einen älteren, kleinen Hund nehmen, den ich bis zum Schluss selber versorgen kann.
Ich hatte mal eine Nachbarin (fast 80 Jahre), die lebte allein mit 2 Schäferhunden und die kamen nicht mehr raus weil die alte Dame sie natürlich nicht mehr führen konnte. :(
Also man muss halt so vernünftig sein und sich einen Hund nehmen, der zu einem passt und den man auch körperlich gewachsen ist.
 
Die Vorstellung, dass sich meine eltern, die beide heuer 67 werden, keine Hunde mehr nehmen sollten, finde ich absurd (absurd im Sinne von nicht vorstellbar).
Mit 67 ist man doch nicht alt und wenn wir ehrlich sind, sterben kann man immer ...

Die Hündin meines Vaters ist 7, der Rüde meiner Mutter 10 - gut, beide aus der vermittlung udn beide nicht als welpe bekommen, aber doch als junge Hunde.

Und ich bin mir sicher, dass die zwei nicht die letzen sein werden.


Bei meiner Oma war´s so, als da der Hund gestorben ist, da ist sie geistig verfallen - kein Sinn mehr im Leben, keine Aufgabe. Da war sie 78.
Es kam ein Hund aus dem Tierschutz mit der Auflage, wenn es nicht mehr gehen sollte, dass man sich gemeinsam um eine Vermittlung kümmert (Übernahme ind er familie wäre nicht gegangen, meine eltern haben, eie geschrieben je einen Hund und wir zum damaligen Zeitpunkt sechs).
Gestorben ist meine Oma mit 85, bis zum letzen Tag beschäftigt mit dem Hund und glücklich.
Und darüber bin ich froh - das sie ein schönes Leben bis zum Schluss hatte, auch wenn´s egoistisch sein mag.
 
Ich denke, das kann im nie sagen.
Vor 2 Tagen habe ich eine Dame ( 96 Jahre ) kennen gelernt, die einen 10j. Pudel hat. Der Hund ist ein Traum und sie auch ;) Beide, geistig und körperlich wirklich und ehrlich top fit!!!!
Umgekehrt kenn ich eine Frau mit 64 Jahren, die ist so schlecht beisammen, dass ich ihr nicht einmal einen alten Hund anvertrauen würde.

Passieren kann, so denke ich, eigentlich immer etwas. Würde ich heute bei einem Unfall sterben, wäre ich jung und im besten Alter:)

Wichtig ist, auch wieder meine Meinung, dass man sich immer Gedanken macht, wo seine Tiere landen, wenn man selbst einmal nicht mehr ist.
 
Ich lese hier ja doch schon seit einigen Tagen mit und eigentlich graut mir vor der so allgemein hingeknallten Altersgrenze mit 60, dass man einen Welpen nimmt.

Gina war mein erster Hund, sie war 5 Monate und ich knapp 44. Ich bin davon ausgegangen, dass sie mind. 15-17 Jahre wird (leider hat uns da das Schicksal letztes Jahr getroffen und ich musste sie gehen lassen). Geplant ist es eigentlich so gewesen, dass ich mir dann, wenn ich in Pension geh, einen Welpen nehme, denn einmal will ich mir einen Welpen aufziehen, mit dem Wissen, welches ich mir bis dahin angesammelt hab.

Nach Ginas Tod hab ich im November Sunny zu mir geholt, geschätzt ein wenig über 2 Jahre alt. Ich möchte immer noch einen Welpen aufziehen, nur mit Wohn- und Arbeitssituation geht das halt nicht, ich möchte Zeit für einen Welpen haben. Das geht halt nicht, wenn man pendelt und voll berufstätig ist, das ist mir klar.

Ich werd so in 8-10 Jahren in Pension gehn und wenn ich dann noch immer so fit bin, wie jetzt, dann wird definitiv ein Welpe einziehen.

Sollte mir was passieren, dann weiß ich ganz genau, dass ich mich da auf meine jüngere Tochter und meine Freundin verlassen kann, dass Sunny auch weiterhin gut untergebracht ist.

Ganz ehrlich.... das Pensionsalter liegt mittlerweile bei Frauen bei 62,5 Jahren, wir werden immer älter und wir sind auch viel fitter, grade wir Hundebesitzer sind fitter, weil wir ja mit unseren Hunden auch viel unterwegs sind. Ich bin heut mit 52 fitter, als ich mit 40 war.... einfach weil ich einen Hund hab!

Menschen über 60 einen Hund abzusprechen, halte ich für anmaßend! Mein Traum und mein Wunsch ist ein Sheltie-Welpie zur Pensionierung und ich sorge dafür, dass ich dann immer noch so fit bin, wie jetzt und ich diesem aktiven Hund auch das bieten kann, was er braucht.
 
Aus meiner persönlichen Erfahrung möchte ich doch mal eine Lanze für die ältere HH-Generation brechen, die meisten Hunde die im Tierschutz landen, landen dort nicht wegen Krankheits- oder Todesfalls eines altersschwachen Besitzers :mad:
 
Dann will ich mal meine Meinung dazu sagen .

Einerseits kann man es nicht am Alter festmachen , sondern wie agil/mobil man noch ist .
Es gibt aber auch die andere Seite , denn ab 50 + beginnen meist die Weh-wehchen ... mehr oder weniger . Wenn dann so Sachen passieren dass , wie es bei mir und meiner Frau war uns die Grippe voll erwischt ... wir nur gelegen sind und 2 mal Infusionen bekommen haben , dies über 3 Wochen lang ... dann fällt das Gassigehn mit den Hunden bzw das Versorgen der Tiere um so schwerer . Und verlassen kann man sich da auf niemanden , wie denn auch ? Hat doch jeder der Kinder eine eigene Fam. bzw ein eigenes Leben und Arbeit .
Ein Welpe würde für mich fast nicht in Frage kommen , werde immer Second Hand Hunde haben , allso Hunde die ihren Platz verlieren ... aus welchen gründen auch immer und mir ist es da vollkommen egal ob Rasse oder Mischling , da es mir um den Hund geht . Eines ist allerdings sicher , ich werde keinen grossen Hund mehr nehmen .
Man übernimmt mit dem Hund auch eine Verantwortung und man sollte eben genau abwägen ob man dazu noch in der Lage ist diese auch erfüllen zu können . Enfach nur zu sagen , das geht schon irgend wie , finde ich einfach zu wenig . So beginnt meist das sich selbst überschätzen oder die Selbstbelügniss .
Ich habe zwar jetzt noch 2 Hunde mit 9 und 10 Jahre , aber sollte danach noch ein Hund bei mir einziehn , werde ich es mir aber ganz genau überlegen . Denn ohne Hunde werde ich ja eh nie sein , es kommen ja genug Hilfesuchende .

LG . Josef
 
also ich kann überhaupt nicht nachvollziehen das sich jetzt einige angegriffen fühlen??? und dann sogar noch ein "böses" smilie verwenden müssen??

hier geht doch niemand auf irgendwelche menschen los???
niemand schreibt "mit 60 muss aber schluss sein" !!!!

jeder schreibt nur seine persönliche einstellung/meinung zu diesem thema .... :)
 
Dann will ich mal meine Meinung dazu sagen .

Einerseits kann man es nicht am Alter festmachen , sondern wie agil/mobil man noch ist .
Es gibt aber auch die andere Seite , denn ab 50 + beginnen meist die Weh-wehchen ... mehr oder weniger . Wenn dann so Sachen passieren dass , wie es bei mir und meiner Frau war uns die Grippe voll erwischt ... wir nur gelegen sind und 2 mal Infusionen bekommen haben , dies über 3 Wochen lang ... dann fällt das Gassigehn mit den Hunden bzw das Versorgen der Tiere um so schwerer . Und verlassen kann man sich da auf niemanden , wie denn auch ? Hat doch jeder der Kinder eine eigene Fam. bzw ein eigenes Leben und Arbeit .
Ein Welpe würde für mich fast nicht in Frage kommen , werde immer Second Hand Hunde haben , allso Hunde die ihren Platz verlieren ... aus welchen gründen auch immer und mir ist es da vollkommen egal ob Rasse oder Mischling , da es mir um den Hund geht . Eines ist allerdings sicher , ich werde keinen grossen Hund mehr nehmen .
Man übernimmt mit dem Hund auch eine Verantwortung und man sollte eben genau abwägen ob man dazu noch in der Lage ist diese auch erfüllen zu können . Enfach nur zu sagen , das geht schon irgend wie , finde ich einfach zu wenig . So beginnt meist das sich selbst überschätzen oder die Selbstbelügniss .
Ich habe zwar jetzt noch 2 Hunde mit 9 und 10 Jahre , aber sollte danach noch ein Hund bei mir einziehn , werde ich es mir aber ganz genau überlegen . Denn ohne Hunde werde ich ja eh nie sein , es kommen ja genug Hilfesuchende .

LG . Josef

da sind wir so ziemlich selber meinung :)
 
also ich kann überhaupt nicht nachvollziehen das sich jetzt einige angegriffen fühlen??? und dann sogar noch ein "böses" smilie verwenden müssen??

hier geht doch niemand auf irgendwelche menschen los???
niemand schreibt "mit 60 muss aber schluss sein" !!!!

jeder schreibt nur seine persönliche einstellung/meinung zu diesem thema .... :)

Das habe ich mir auch gerade gedacht:confused:. Es hat doch kein Einziger hier geschrieben, dass man keinen Hund haben darf, wenn man älter ist.
Es ging ja um die persönliche Einstellung eines jeden Einzelnen.

Von mir aus kann sich ein 100jähriger einen Welpen nehmen, wenn er dafür sorgt, dass jemand für den Hund sorgen würde im Fall des Falles;).

Ich persönlich könnte es mir einfach nicht vorstellen;).
 
...
Von mir aus kann sich ein 100jähriger einen Welpen nehmen, wenn er dafür sorgt, dass jemand für den Hund sorgen würde im Fall des Falles;).....
Wüsste ich, dass ich 100 werde, würde ich mir mit 80 noch einen Welpen nehmen ...;)
Aber im Ernst - es ist wunderschön, einen Welpen aufzuziehen und die Entwicklung von Anfang an mitzubekommen und fördern zu können. Wenn man gemeinsam mit dem Hund alt wird, wird er es sicher gut akzeptieren können, wenn man nicht mehr so kann wie früher, Hauptsache, man ist noch da. Die Hunde spüren ja, wie es einem geht.

Nur irgendwann muss man einsehen, dass es vielleicht nicht möglich sein wird, bis ans Lebensende seines Hundes so für ihn zu sorgen, wie er es braucht. Dann muss man umdenken, aber jeder so wie es für ihn richtig ist.

Beim Spazierengehen treffe ich oft eine ältere Frau, die früher mit einem alten Hund unterwegs war und da schon traurig war, weil der Hund auch schon krank war. Dann eines Tages war sie mit einem Welpen unterwegs und hat mir erzählt, dass ihre Kinder ihr zum 75. Geburtstag ein bequemes höher gelegenes sauteures Bett schenken wollten, damit sie es im Alter einfacher hat. Sie hat abgelehnt und sich einen Hund gewünscht, denn der hält sie fit. Und sie ist auch fit, der Hund - jetzt ca. 9-10 Monate alt - schon sehr gut erzogen und sie ist auch noch sehr aktiv. Mit ihren Kindern ist allerdings ein Abkommen getroffen im Falle des Falles ...

Ich hoffe, dass mein Hund wirklich ein langes Leben hat, aber danach werde ich mir wegen des Alters auch Gedanken machen müssen.

Einige von euch haben geschrieben, dass sie immer nur ältere Hunde nehmen.
Wie ist das für euch, im Bewusstsein zu leben, dass man den Hund vielleicht dann nur 2-3 Jahre hat?
Obwohl ich mir auch vorgenommen habe, als nächsten Hund einen älteren aus dem Tierheim zu holen (meine Lonna möge mir diese frevelhaften Gedanken noch zu ihren Lebzeiten verzeihen ....:o), kann ich mir nicht vorstellen, diesen Kummer "gleich wieder" aushalten zu müssen. Die Zeit vergeht so schnell ....
 
also ich denke mir, dass es dann ein Hund so mit 4, 5 Jahren sein wird, dessen Lebenserwartung dann doch noch mit 6 -8 Jahren eingeschätzt werden kann :)

lg
Tina
 
Einige von euch haben geschrieben, dass sie immer nur ältere Hunde nehmen.
Wie ist das für euch, im Bewusstsein zu leben, dass man den Hund vielleicht dann nur 2-3 Jahre hat?
Obwohl ich mir auch vorgenommen habe, als nächsten Hund einen älteren aus dem Tierheim zu holen (meine Lonna möge mir diese frevelhaften Gedanken noch zu ihren Lebzeiten verzeihen ....:o), kann ich mir nicht vorstellen, diesen Kummer "gleich wieder" aushalten zu müssen. Die Zeit vergeht so schnell ....

Ich möchte halt einen erwachsenen Hund, so ca ab 2 Jahren. Aber ich bin einer grauen Schnauze nicht abgeneigt. Sollte ich in einem Tierheim einem Hund begegnen, bei dem es Liebe auf den ersten Blick ist, dann ist mir egal wenn der alt ist. Der Abschied ist sowieso immer zu früh. Allein der Gedanke, dass ich zb einem Senior noch 2-4 schöne Jahre in einem richtigen Zuhause verschafft habe, tröstet über einiges hinweg. Außerdem weiß man auch bei einem Welpen nicht wie lang man mit ihm Zeit hat. Der Rüde von meinem Nachbarn ist mit knapp 2 Jahren aus dem Garten abgehauen und über eine viel befahrene Straße gelaufen. Er wurde leider überfahren und war sofort tot. Andere sterben jung an irgendwelchen Krankheiten, etc.
 
Ich würde mir auf jeden Fall keinen großen Hund mehr ab ca.60 holen,so generell läßt es sich nicht nun schon vorher sagen,kommt auf mein Gesundheits zustand an.Und ob ich in dem Alter noch jemanden finde der sich mal kümmern kann.Also ich möchte so lang wie möglich einen Hund haben.Was ioch mir aber auf jeden Fall überlegt habe ist das ich nicht noch ein Pferd nach meinem jetzigen möchte,habe nun mein 2 Pferd,es ist 6 Jahre alt.Im höheren Alter werde ich mich warscheinlich nicht mehr um ein Pferd kümmern können.
 
es kommt ja letztlich auch nicht nur aufs eigene alter an und aufs fit-sein, sondern auch auf die begleitumstände...

als luna ein welpe war, hab ich noch gemeinsam mit meiner tochter und meinem schwi-sohn gewohnt, da wars kein problem, arbeiten zu gehen, das welpi war net lange alleine und sie ist sozusagen gleichzeitig mit mir und ihrer ersatzmami aufgewachsen...

heute lebe ich alleine, bin immer noch ein paar jährchen berufstätig, da schauts scho mal anders aus....

und ich habe immer sehr hohe ansprüche - an mich - gestellt, wenn es darum ging, auch ein halbwegs hundegerechtes leben zu bieten. soll heißen, ewig nur in wien herumzulatschen ist für einen hund auch net das gelbe vom ei.... und huzo sind auch bestensfalls eine notlösung (für mich). dh, so gut und so oft es ging, hab ich mich ins auto geworfen und bin irgendwo in die landschaft gefahren, wo sie auch mal laufen konnte, oder zumindest an der langen schleppi felder, wiesen und wälder kennen lernen durfte... wir waren in der hundeausbildung, haben agilty gemacht....

ob ich mit 70 auch noch auto fahren will/kann, wer weiß das schon?

das sind MEINE überlegungen, warum ich keinen welpi mehr haben möchte, weil ich mir diesen "aufwand" vielleicht auch gar nimmer zutrau....

aber sag niemals nie..... und vielleicht zieh ich in der pension sowieso von wien weg...
 
Auch in einem jüngeren Alter kann jederzeit was passieren ... man kann sterben, schwer krank werden ...

Scheinbar macht man sich da aber noch keine Gedanken was dann mit einem Tier passiert?
 
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