MICH wundert es nicht mehr...

Hallo hatte gestern erst ein erschreckendes Erlebnis.
Hatte Nachmittags Besuch von meiner Freundin und ihrer acht Jahre alten Tochter,wir saßen im Wohnzimmer meine beiden Hunde um uns rum und die kleine ging aufs Clo und meine Jacky die neugierige hinter her.Auf einmal ein Geschrei der Hund hat mich gebissen ich natürlich auf die kleine hält sich krampfhaft die Hand und schreit hysterrisch,Jacky saß ganz ruhig da und schaut ganz ängstlich,meine Freundin auf mich los ich mit meinen Sauviecher der Hund gehört eingeschläfert hoppalla langsam mit den jungen Pferden,zeig mal die Hand sie weigerte sich weil es anscheinend so weh tat Freundin wollte Notarzt holen ein richtig schönes Chaos.
Zum Glück kam mein Mann der ordnete alles schaute der kleinen auf die Hand ja ok es war ein Kratzer aber kaum geblutet.
So die Frage stelle sich warum das passiert war nach langem hin und her gab die kleine zu sie habe Jacky ihren Kauknochen aus dem Maul genommen und es war auch kein Biss sonder ein Kratzer von einem Zahn.
Ich nahm mir dann die kleine vor den sie weiß das man das nicht macht redete mit ihr das diese Aktion Jacky das Leben hätte kosten können.
So das wäre geklärt gewesen ausser das meine Freundin nicht mehr meine Freundin ist den keiner nennt meine Hunde Sauviecher
Denn auf meiner Tür steht
Das ist das Heim unserer Hunde Besucher kommen erst an zweiter Stelle
Wenn sie Hunde mögen verstehen sie das wenn nicht was suchen sie hier
Lg Rena
 
Bonsai schrieb:
Ich fühle mich als Hundehalter gut, treffe daher auch nie Leute, die meine Wuffis als stinkend, krankmachend oder böse sehen. :)


Du scheinst ja in einer unberührten Gegendd zu leben. :D
Ich fühle mich auch gut, bin stolz Hundebesitzer zu sein und trotzdem treffe ich solche Leute.
Ach und Verfolgungswahn habe ich auch keinen.

LG Barbara
 
Zuletzt bearbeitet:
Kinder:
Ich brauche sie nicht unbedingt ;)
Zeus hat Angst :(

Situation: Hundewiese

Es spielen ca. 9 Hunde friedlich zusammen auf der Wiese. Plötzlich tauchen 2 Kinder (Mädchen und Bub ca. 5 und 7 Jahre) an der Baumgrenze zum Wald auf. Begleitet werden die Kinder von ihrer Grossmutter und einer alten Mischlingshündin.

Der Bub hat einen Stecken in der Hand und läuft wild schreiend den Stock schwingend die Wiese herunter in Richtung spielender Hunde.

Mein Zeus beginnt zu bellen und regt sich fürchterlich auf. Ich rufe ihn zu mir und lege ihn zwischen meinen Beinen ab.

Ca. 5 min später sind sowohl die Oma als auch die Enkel endlich auf meiner Höhe. Der Bub hat im vorbeilaufen noch schnell 3 Hunden mit dem Stock eine "übergebraten" und läuft nun auf die Wasserstelle (hinter meinem Rücken) zu.

Plötzlich spüre ich meinen Zeus knurren..
Schleicht sich der Bub von rechts auf allen vieren auf meinen Hund zu. Ich sage: "Bitte nicht angreifen und näher kommen. Der fürchtet sich vor Kindern"
Was macht dieser Rotzbengel.. NICHTS
Er kriecht weiter auf meinen Hund zu. (weil es ist ja lustig wenn sich ein Tier fürchtet)
Ich sage nochmals. dass er jetzt bitte weggehen soll. In diesem Moment bellt Zeus.

Auf einmal ist die liebe Oma (die sich die ganze Zeit nichts geschissen hat!!) wieder da und fragt: "Dominik, hat er dich eh nicht gebissen" :eek:

Mehr haben die nicht gebraucht... :mad: :mad:
Resultat: Oma keift, Sandra schimpft, Kind weint...
Wäre nicht nötig gewesen wenn man auf seine Kinder aufpassen würde.
Ich habe meinen Hund auch ununterbrochen im Auge und schaue drauf, dass nichts passiert!

Was mich gewundert hat, ist das keiner der anderen Hundebesitzer (deren Hunde ja mit dem Stock geschlagen wurden) auch nur ein "Ohrwaschl" gerührt hat.
 
barbara2 schrieb:
:mad: :mad:
Na bitte, da haben wirs ja wieder, wie in meinem Beitrag eh schon geschrieben.
Hunde stinken, Hunde machen krank, Hunde sind generell böse usw.
die Kinder haben ja gar keine Chance tierliebend (oder wenigstens respektvoll) zu werden.
Es gibt auch Rettungshunde - ob die auch stinken und krankmachen?

Hattest Du den Hund mit, wenn Du Dein Kind gebracht hast oder arbeitest Du im Kindergarten? Wenn der Hund nur die Kurze Zeit während des Hinbringens dort ist, kann doch nicht gleich die Hundeallergie ausbrechen. So ein Schmarrn. :mad:

LG Barbara

nein, ich arbeite nicht dort, ich bringe nur meine kleine hin. und habe am anfang gefragt, ob der hund mit rein darf, wovon ich eigentlich nicht automatisch ausgegangen bin.
umso mehr hab ich mich gefreut, weil die leiterin es befürwortet hat.

noch dazu ist das angeblich allergische kind nicht einmal in der gruppe meiner kleinen, sodaß der hund nicht einmal in dessen nähe kommen würde, weil wir in der ersten gruppe sind und somit direkt von draußen dort reingehen.

ist einfach schade, denn bisher sind wir zu fuß durch den wald in den kiga gegangen, jetzt muß der hund zu hause bleiben, weil draußen lassen kann ich ihn nicht, gibt nichts zum anbinden.
 
barbara2 schrieb:
Du scheinst ja in einer unberührten Gegendd zu leben. :D

jaja, die wiener bronx is scho a klasse gegend mit verständnis der eltern für hunde :p ....

sind schon des öfteren gefragt worden, ob das kind die hunde angreifen darf, die größeren fragen selber (was is denn daaaas?! darf ich die streicheln?!?!) und a scho a kind mit angst vor (großen) hunden hat sich an mutters hand zu nem galgo getraut, nachdem die mama gfragt hat, obs näher kommen darf.

hoch lebe die floridsdorfer bronx, die insel der eltern-hundehalter seligen :D :D :D.......

greez
mia
 
@ rena und sandra: was sind denn das für horrorstories! bin gerade ziemlich fassungslos! aber das ist mal wieder typisch!

hunde müssen an die leine und mit beisskorb versehen sein und wenn was passiert, ist trotzdem der hund und der halter schuld!

obwohl es doch, rein logisch, viel einfacher sein müsste, ein kind im griff zu haben, das ja die eigene sprache versteht, als einen hund, der mit einem bitte und danke nichts anfangen kann!

mir kommt echt die galle hoch, wenn ich sowas lese! aber wie schon geschrieben, habe auch so ein exemplar in der familie, wo das kind nicht hört, den hund ärgert und die mutter einen dann blöd anquatscht, weil man ja auf seinen hund nicht aufgepasst hat!

und der kommentar mit "sauviecher" - kann gut verstehen, daß es nun deine ex-freundin ist! denn wenn du ihr gör irgendwie beschipft hättest, würd sie dir ja auch die freundschaft kündigen!

herrgottnochmal! kann nur den kopf schütteln über solche leut und wie sie ihre kinder erziehen!!! :mad:

lg, laura
 
Zuletzt bearbeitet:
was ich mir sehnlichst wünsche: dass viele, viele Medienleute (Zeitungen, Magazine, Fernsehen) diesen Thread hier genau und aufmerksam lesen.... und vielleicht doch auch eine andere Einstellung dazu bekommen, dass bei einer Eskalation Kind-Hund so gut wie immer nur die Eltern schuld sind, weil sie ihren Kindern nicht den respektvollen Umgang mit dem Lebewesen Hund beibringen.
 
barbara2 schrieb:
:mad: :mad:
Na bitte, da haben wirs ja wieder, wie in meinem Beitrag eh schon geschrieben.
Hunde stinken, Hunde machen krank, Hunde sind generell böse usw.
die Kinder haben ja gar keine Chance tierliebend (oder wenigstens respektvoll) zu werden.
Es gibt auch Rettungshunde - ob die auch stinken und krankmachen?

Hattest Du den Hund mit, wenn Du Dein Kind gebracht hast oder arbeitest Du im Kindergarten? Wenn der Hund nur die Kurze Zeit während des Hinbringens dort ist, kann doch nicht gleich die Hundeallergie ausbrechen. So ein Schmarrn. :mad:

LG Barbara


genau da würd ich einhacken, und bei dummen sprüchen entgegnen: jaja lieber unter ner lawine sterben als von einem stinkenden krankmachenden unnötigem köter gerettet werden...oder lieber ersaufen als von einem zerfleischendem beissendem ungeheuer gerettet werden usw.

die dummheit mancher erwachsener macht unsre kinder zu solch eigenartigen wesen, die nichtmal wissen woher die milch kommt.
das ist mir schon mal passiert, ich hatte jugendaufsicht in einer kindergruppe (5-7 jahre alt), an einem schlechtwettertag hatten wir eine geschichtsstunde geplant, und im zuge dieser hab ich die kinder gefragt ob sie wissen woher die milch komme....antwort von 11 der 13 kinder: vom billa ausm regal.
na das sagt doch schon einiges aus.
tiere sind schmutzig, krankheitsüberträger, beissen, schlagen aus, kratzen und was weiss ich nicht noch alles. DAS wird den kindern heute von uns erwachsenen beigebracht.
wen wundert dann das verhalten mancher kinder?
man sollte das problem beim schopf packen, und mal die erwachsenen sensibilisieren, und denen mal beibringen welchen sch*** sie da verzapfen, und welch gravierenden fehler sie da begehen.
ansätze kindern den umgang mit tieren beizubringen gäbe es viele : tiere in den unterricht einbinden, schultage auf einem bauernhof usw., aber solange die erwachsenen nicht an sich arbeiten sind derartige ansätze und versuche nicht möglich.

schade muss ich sagen...manchmal schäme ich mich wirklich für meine mitbürger und für die zeit in der ich lebe :(
 
hmmm...es ist mir abschließend wichtig zu sagen, daß mein posting NICHT gegen kinder gerichtet ist!
tiere und kinder gemeinsam, das kann wunderschön sein.
manchen muß man halt den respekt dem tier gegenüber erst beibringen, anderen wird das in die wiege gelegt (was ich persönlich eigentlich eh normal finde)

umgekehrt gibt es auch hundehalter, die unmöglich sind, aber so ist das ja immer.
raucher, nichtraucher, mütter, hundehalter...leider ein gebiet, wo es oft zu zusammenstößen kommt.

dabei *klugscheiß* wäre alles kein problem, wenn auf beiden seiten mehr toleranz geübt werden würde.
naja, stimmt ja :D
 
so leits mir auch tut muss ich auch über meine hauptsächlichen Negativen erfahrungen mit Hund und Kind berichten.

Mir kommts einfach so vor als sehr viele Kinder einfach keine manieren mehr kennen, so leid's mir auch tut.

Oft passiert es mir das Kinder einfach herkommen und blöd herumfuchteln schrein oder bellen. Ich fordere meistens auf das sie verschwinden sollen!

Vor einigen Monaten bin ich mit meinen Rüden spazieren gegangen ganz normal, steh an der Kreuzung neben mir Oma mit Kind und was macht das Kind haut einfach meinen Hund eine am Schädel. Ich mein ich spinn wie ich das seh. Die Oma regt sich dann noch auf wenn ich sag ob das sein muss denn ich geh auch einfach nicht her um schlag dem eine am Schädl.

Meine Hund sind Kinderlieb keine frage aber ich denk mir manchmal was mit denn meisten Kinder nur los ist und obs dabei spaß haben wenns solche sachen machen müssen?!

lg
 
ah und noch was: (das habe ich in meinem ärger vergessen, obwohl es sehr schön ist)....
ich habe mit der kiga leiterin ausgemacht, daß ich mit dem hund in die gruppe kommen kann...da soll den kindern das lebewesen hund nähergebracht werden. denn ihr liegt auch daran, daß man das problem an der wurzel packt. *freu*

das war ein vorschlag von mir, als ich ihr erzählt habe, welche freude ich den bewohnern des pflegeheimes, das ich (zwar erst einmal, aber ab jetzt regelmäßig) gemacht habe, als ich sie mit meinem hund besucht habe am wochenende.

das waren pflegebedürftige und zum teil geistig und körperlich behinderte menschen. großartig, wie so ein tier die gesichter dieser menschen zum strahlen bringen kann. hier gab es keine vorurteile oder berührungsängste.
ein vorbildlich geführtes heim!
 
@juka: meine rede! hast vollkommen recht!

aber ich kann mir durchaus vorstellen, daß leider viele kinder heutzutage so anworten (milch vom billa) und das ist traurig!

ich habe auch nichts gegen kinder, will bald mal selber welche! aber es stimmt, daß die kinder von heute null erziehung und bildung haben. das liegt zum großteil daran, daß die eltern einfach keine zeit mehr haben, sich mit ihren kindern zu beschäftigen! und wir leben in einem wohlstand, in dem kinder alles haben und bekommen können. tiere sind für sie nur lebende tamagochis! wenn einem danach ist, macht man sie halt kaputt! der wert des lebens oder respekt anderen menschen und eben auch tieren gegenüber bekommen sie nicht mehr vermittelt!

warum hätt ich sonst in den vergangenen vier wochen von kleinen rotzbengeln drei mal die zunge rausgestreckt bekommen? geht einfach an mir vorbei, schaut blöd und streckt mir die zunge entgegen!!!

es lag mir auf der zunge, die mutter zu fragen, ob das bei ihnen zu hause so üblich ist. aber ich habs mir dann verkniffen...

nicht alle kinder halt ich jetzt für böse. aber die erziehung lässt mit fortschreitender zeit immer weiter nach! das ist traurig.

die beispiele mit unseren hunden sind da nur der gipfel des eisberges.

lg, laura
 
bluair schrieb:
ich habe auch nichts gegen kinder, will bald mal selber welche! aber es stimmt, daß die kinder von heute null erziehung und bildung haben. das liegt zum großteil daran, daß die eltern einfach keine zeit mehr haben, sich mit ihren kindern zu beschäftigen! und wir leben in einem wohlstand, in dem kinder alles haben und bekommen können. tiere sind für sie nur lebende tamagochis! wenn einem danach ist, macht man sie halt kaputt! der wert des lebens oder respekt anderen menschen und eben auch tieren gegenüber bekommen sie nicht mehr vermittelt!

warum hätt ich sonst in den vergangenen vier wochen von kleinen rotzbengeln drei mal die zunge rausgestreckt bekommen? geht einfach an mir vorbei, schaut blöd und streckt mir die zunge entgegen!!!

es lag mir auf der zunge, die mutter zu fragen, ob das bei ihnen zu hause so üblich ist. aber ich habs mir dann verkniffen...

nicht alle kinder halt ich jetzt für böse. aber die erziehung lässt mit fortschreitender zeit immer weiter nach! das ist traurig.

die beispiele mit unseren hunden sind da nur der gipfel des eisberges.

lg, laura

... und das kann ich jetzt nur voll und ganz unterschreiben...
 
bluair schrieb:
@juka: meine rede! hast vollkommen recht!

aber ich kann mir durchaus vorstellen, daß leider viele kinder heutzutage so anworten (milch vom billa) und das ist traurig!

ich habe auch nichts gegen kinder, will bald mal selber welche! aber es stimmt, daß die kinder von heute null erziehung und bildung haben. das liegt zum großteil daran, daß die eltern einfach keine zeit mehr haben, sich mit ihren kindern zu beschäftigen! und wir leben in einem wohlstand, in dem kinder alles haben und bekommen können. tiere sind für sie nur lebende tamagochis! wenn einem danach ist, macht man sie halt kaputt! der wert des lebens oder respekt anderen menschen und eben auch tieren gegenüber bekommen sie nicht mehr vermittelt!

warum hätt ich sonst in den vergangenen vier wochen von kleinen rotzbengeln drei mal die zunge rausgestreckt bekommen? geht einfach an mir vorbei, schaut blöd und streckt mir die zunge entgegen!!!

es lag mir auf der zunge, die mutter zu fragen, ob das bei ihnen zu hause so üblich ist. aber ich habs mir dann verkniffen...

nicht alle kinder halt ich jetzt für böse. aber die erziehung lässt mit fortschreitender zeit immer weiter nach! das ist traurig.

die beispiele mit unseren hunden sind da nur der gipfel des eisberges.

lg, laura

kann ich ebenfalls nur beipflichten!!!

lg
 
bluair schrieb:
ich habe auch nichts gegen kinder, will bald mal selber welche! aber es stimmt, daß die kinder von heute null erziehung und bildung haben.

lg, laura
Ich bin täglich mit Kindern zusammen und kann diese Aussage nur entschieden zurückweisen.
@schnickschnack
Kann es sein, dass du früher unter einem anderen Namen hier im Forum geschrieben hast?
 
Mir sind Kinder einfach (noch ;) ) zu anstrengend. Das heißt nicht, dass ich sie nicht mag! Aber wenn ich zwischen Kinder und Hunden wählen könnte, wären mir die Hunde auf jeden Fall lieber.

Was mich an diesen immer widerkehrenden Situationen so stört ist, das wir Hundehalter immer für Alles herhalten müssen.
Kampfhundhetze, Kotdebatten und Leinen- bzw. Maulkorbzwang sind in aller Munde. Über "unsere Seite" regen sich immer alle gleich auf.
Man muss sich tag täglich diversen Anfeindungen aussetzen, nur weil man einen Hund hat.

Das habe ich schon akzeptiert. Allerdings ist meine Toleranzgrenze für unerzogene Kinder, proporzional zu den Anfeindungen gesunken.

Wenn sich in der heutigen Gesellschaft ein jeder x-beliebige Mensch herausnehmen kann, mich und mein Tier zu beschimpfen bzw. maßzuregeln kann ich das bei unerzogenen Kindern auch!

Ich bin wirklich jederzeit bemüht, dass mein Hund niemanden stört! Ich räume Kothaufen weg, halte mich an die Maulkorbpflicht in Öffis und an die Leinenpflicht im Stadtgebiet. Mein Zeus springt niemanden an, verletzt keine anderen Hunde oder Menschen und beherrscht sämtliche Grundbefehle (und auch einige Tricks) aufs Wort.

Für mich ist die Zeit längst gekommen auch mal "zurückzuschiessen". Ich lasse mich doch nicht ununterbrochen ägern!

Wenn die Gesellschaft also meint, dass man bei einem Hund kein Fehlverhalten mehr dulden soll und kann, dann gut.
Nur dann werde ich mich auch über die kleinen Dinge, die mich stören und über die man eigentlich wegschauen sollte, aufregen.

Vielleicht klingt mein Post ein bisschen verbittert und hartherzig. Aber seis drum. Bevor ich auf ein fröhliches Miteinander warte ergreife ich liebe selbst die Initative.
Wieoft hört man: "Es sind doch noch Kinder...." und wieoft "Es ist doch noch ein Welpe.."

Wir Hundehalter schlucken, meiner Meinung nach, vielzuoft eine passende Antwort runter.

So jetzt ist es schon wieder so lange geworden... :o
Aber das musste ich mal loswerden! ;) :eek: :D
 
Ich hab gute Erfahrungen gemacht gleiches mit gleichem zu vergelten. Ein Kind das bei uns zu Besuch war und meine Katze am Ohr gezogen hat ist von mir auch sofort am Ohr gezogen worden (nicht sooo fest, grad so das es ein kleines bissi weh tat). Dann einfach sagen "ist das angenehm? Das Tier empfindet das genauso wie du auch." Das leuchtet jedem Kind ein! Dasselbe gilt bei Erschrecken, schreien und vorm Gesicht herumfuchteln... ein Kind kann das selbst noch nicht so einschätzen, aber wenn es das Verhalten an eigenem Leib vorgespiegelt bekommt, ist die Sache meistens gegessen!

Genauso wenn Leute auf einen fremden Hund zustürzen um ihn zu streicheln. Einfach auch streicheln anfangen! Wenn dann ein blöder Blick kommt, dann reichts eh wenn man sagt "na ihnen gefällt das wenn wer fremder so ankommt?"

Ich muß aber auch sagen daß das positive die negativen Erlebnisse um ein vielfaches überwiegt. Liegt aber vielleicht daran das ich auch aus der Bronx (21. Bezirk) komme. :p
 
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