mein hund will andere hunde töten!

@Böser Bube!!

Ich hab eigentlich Respekt vor dir!

Es haben sicher nicht viele Leute die Traute in einem Forum wie dem Wuff, bei so einem Problem das du hast, um Hilfe zu fragen!!

Man sieht ja so richtig daß hier in diesem Thread zu 80 % nur verurteilt, 15 % keine Ahnung haben und nur 5 % kompetent helfen wollen......

Und ich finde es schwer ok, daß du schaust daß du Hilfe kriegst!!


 
@Böser Bube!!

Ich hab eigentlich Respekt vor dir!

Es haben sicher nicht viele Leute die Traute in einem Forum wie dem Wuff, bei so einem Problem das du hast, um Hilfe zu fragen!!

Man sieht ja so richtig daß hier in diesem Thread zu 80 % nur verurteilt, 15 % keine Ahnung haben und nur 5 % kompetent helfen wollen......

Und ich finde es schwer ok, daß du schaust daß du Hilfe kriegst!!



Dem schließe ich mich an.

Allerdings habe ich eine Sache noch nicht verstanden.
 
Vielleicht kann ein agressiver Hund in kundigen Händen beruhigt werden. Ein "normaler" Hundemensch wird dazu aber kaum in der Lage sein.
Nun, dann sind alle diejenigen, die durch ein Training bei Georg, Manfred oder mir (und Dutzenden anderer kompetenter Trainer) eben zu kundigen Hundehaltern geworden. Hat ja eh keiner (außer dem Starkzwangposter) behauptet, daß sich die Therapie nur auf das Verhalten des Hundes beschränkt.
Ich frage mich, wie all die "Resozialisierungsvorschläge" auf den/die Besitzer der verletzten od. sogar getöteten kleinen Hunde wirken.
Ich kann gut nachvollziehen, daß diese Menschen einen unbändigen Haß auf diesen "Scheißköter" haben, der ihren kleinen Liebling verletzt hat.
Gilt jetzt wirklich schon jeder Problemhund mehr als ein unauffälliger, ruhiger Familienhund ?
Nein, natürlich nicht. Aber ich könnte mich nicht erinnern, daß dies jemand hier behauptet hat.
Abgesehen davon denke ich, daß man den verschrieen Rassen keinen Dienst erweist, wenn asoziales Hundeverhalten als immer therapierbar verharmlost wird.
Man kann natürlich gerne darüber diskutieren, ob es Sinn macht, bestimmte Rassen in einer Gegend mit großer Hundepopulation zu halten. Man kann genauso darüber diskutieren, ob es tatsächlich möglich sein soll, daß JEDER einen Hund halten darf, egal ob er ethisch, moralisch oder vom sozialen Umfeld her dazu geeignet erscheint.

Ob nun das "asoziale Verhalten" therapierbar ist, oder nicht, hängt nicht ursächlich von der Rasse des zu therapierenden Hundes ab, sondern vielmehr von dessen individuellen Charakter, seinen Lernerfahrungen, eventuellen Krankheiten, dessen Streßbelastung usw.
Damit werden alle Hunde ab einer gewissen Größe und bestimmter Rassen in Verruf gebracht. Und nicht nur das, dadurch kommt es zu undurchdachten Anlaßgesetzen, die medienwirksam gefeiert werden.
Und solche Leute, wie Du tragen dazu bei. :o
In den meisten Fällen wird ein Mensch an dem Fehlverhalten und den psychischen Störungen des Tieres schuld sein. Hier ist anzusetzen - der Verursacher Mensch ist zur Veranwortung (stenge Bestrafung u. nachfolgende Kontrollen!) zu ziehen.
So einfach ist es leider nicht. Denn sonst hätten nur asoziale und kriminelle Elemente aggressive Hunde. Dem ist nachweislich nicht so. Denn Aggression ist eben nicht nur eine Folge schlechter Haltungsbedingungen, sondern wird auch gesteuert durch die vielfältigen Umweltreize und Lernerfahrungen, denen ein Hund in der heutigen Zeit ausgesetzt ist. Viele Menschen, die wirklich alle nur das Beste für ihren Hund wollen, bestärken oft unbewußt und unabsichtlich unerwünschte Verhaltensweisen ihrer Hunde und merken gar nicht, wie sich die Situation langsam, aber unaufhörlich verschlechtert.
Schönreden des Problems ist keine Lösung.
Das Einschläfern solcher Hunde (und am besten auch gleich ihrer Besitzer) schon - natürlich. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Andreas MAYER
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kann ein agressiver Hund in kundigen Händen beruhigt werden. Ein "normaler" Hundemensch wird dazu aber kaum in der Lage sein.

:confused: dazu gibts ja hundetrainer...schau dir mal das forum an...da hätten wir
aber einige hunde weniger wenn wir alle wegschaffen die ein agressionsproblem haben...imo kann ich als hundehalter/führer sehr wohl lernen mit einem problem umzugehen - tun ja auch die meisten tagtäglich...wer hat denn schon wirklich einen schönwetterhund?


Ich frage mich, wie all die "Resozialisierungsvorschläge" auf den/die Besitzer der verletzten od. sogar getöteten kleinen Hunde wirken. Gilt jetzt wirklich schon jeder Problemhund mehr als ein unauffälliger, ruhiger Familienhund ?

wenn das so wäre, würde sich ja keiner mehr hier schreiben, dass er ein problem mit dem verhalten hat - also ist die antwort "nein". in den meisten fällen wird ja nur unverständnis darüber ausgedrückt warum der hund zuhause ein lämmchen und an der leine oder anderen gegenüber eine bestie is.

meine hündin is auch schon kräftig angangen worden...meine erste reaktion ist - wenn ich drüber nachdenke - dass ich mich meist ärger, dass der hh anscheinend nix mit seinem hund macht - ich hab mir noch die gedacht, dass der/die den hund wegschaffen sollen...

Abgesehen davon denke ich, daß man den verschrieen Rassen keinen Dienst erweist, wenn asoziales Hundeverhalten als immer therapierbar verharmlost wird.
Damit werden alle Hunde ab einer gewissen Größe und bestimmter Rassen in Verruf gebracht. Und nicht nur das, dadurch kommt es zu undurchdachten Anlaßgesetzen, die medienwirksam gefeiert werden.
Ich verweise dabei auf die französischen u. holländischen "Hundegesetze" und ihre Durchsetzung.

nicht immer - aber man kanns ja wenigstens mal versuchen oder?

In den meisten Fällen wird ein Mensch an dem Fehlverhalten und den psychischen Störungen des Tieres schuld sein. Hier ist anzusetzen - der Verursacher Mensch ist zur Veranwortung (stenge Bestrafung u. nachfolgende Kontrollen!) zu ziehen.
Schönreden des Problems ist keine Lösung.

mag schon sein..dann hätten wir wenigstens besser erzogene hunde ...
dass der mensch schuld is..da geb ich dir recht..und eben da kann man ja ansetzen..wie schon georg und andy gemeint haben: wenn ich lerne die zeichen meines hundes zu lesen, geht einiges schon viel einfacher

meine hündin war immer wie ein pfitschipfeil weg, wenn sie was gesehen hat..mittlerweile merk ich wenn sie ansetzt - wenn ich diesen punkt rechtzeitig erkenne und sie abrufe is nix mehr. detto mit fremde leute anbellen. ich merk vorher wenn sie jemanden komisch findet, rufe sie ab und geb sie ins sitz und wir haben keine probleme mehr.

mein kater war bis er 7 jahre war ein absoluter menschenhasser (inklusive mir) - die wunden, die er mir zugefügt hat, waren so am ende so schlimm, dass der tierarzt gemeint hat dass man ihn einschläfern muss, weil er gefährlih wird...ich hab mich mit leuten unterhalten, die mir helfen konnten und siehe da..mein fetti is 16 jahre alt, die liebste schmusekatze der welt, hat seit 9 jahren nicht mal mehr gekratzt und lässt sich sogar von meiner hündin das bein klauen ohne zu murren (er verdreht nur die augen :D)
 
@alex

Mein Hund ist immer an der Leine wenn andere Hunde in der Nähe sein können, das versteht sich von selbst, aber was nützt mir das wenn der andere Hund mutterseelen alleine daher spaziert? :rolleyes:

Wie reagiere ich dann richtig?


als beim letzten mal ein rüde auf uns zugestürmt gekommen ist hab ich etwas ausprobiert und zwar hab ich ihn von der ferne angefangen zu schreien und gestikulieren und der hat prompt kehrt gemacht und ist davon gelaufen.
ich hab so etwas ähnliches einmal bei einer rauferei gesehen die hunde waren so erschrocken das sie kurz auseinander sind und die besitzer die hunde zu fassen bekamen. darum hab ich das ausprobiert und es hat funktionert. ich möchte nicht behaupten das es immer funktioniert und sieht sicherlich auch blöd und lächerlich aus aber das ist mir allemal lieber als eine rauferei.

lg
alexandra
 
als beim letzten mal ein rüde auf uns zugestürmt gekommen ist hab ich etwas ausprobiert und zwar hab ich ihn von der ferne angefangen zu schreien und gestikulieren und der hat prompt kehrt gemacht und ist davon gelaufen.

Funktioniert bei mir leider nur selten. :( Diese "Dorfhunde" sind glaub ich schon einiges gewöhnt. :rolleyes:
 
Kurze Anmerkung zum Thema Kleinhunde:

Ich denke, daß jeder, aber wirklich auch jeder mit einem Hund ab etwa Border Collie Größe folgende situation kennt.

Eigener Hund befindet sich entweder im kontrollierten Freilauf im direkten Bereich des Hundehalters oder an der Leine. Kleines (undefinierbares, oft Terrierblut beinhaltendes, in den Augen seiner Besitzer absolut liebenswertes und süßes) Etwas kommt hysterisch bis aggressiv bellend, manchmal scheinattackierend, selten auch sich sogar in den eigenen Hund verbeißend, herangeschossen und wenn dieser es dann wagt, auch nur die Zähne zu zeigen oder leise zu knurren, man gleich als Besitzer eines gestörten und hochaggressiven Mistköters betituliert wird. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Gar keine Rede davon, was dann erst los ist, wenn sich der eigene Hund ernsthaft wehren sollte. :mad::mad::mad:
 
Funktioniert bei mir leider nur selten. :( Diese "Dorfhunde" sind glaub ich schon einiges gewöhnt. :rolleyes:


also ... [Vorsicht IRNONIE] ... da ja anscheinend gar nix zu machen ist... geb ihn halt zu Feline.. die wüsst schon, wie sie das hinbekommt :D:D:D [Ironie OFF]


So - nun was produktives ;-)

Werden ja nicht überall und täglich Hunde freilaufen?
einfach an Orten üben, wo die Möglichkeit auf Hundekontakt sehr eingschränkt ist .. (notfalls halt woanders hinfahren) ... dort üben und langsam langsam steigern...

Ist schwer so auf die Entfernung ohne Deinen Hund zu kennen...

aber ich würde erst anfangen zu trainieren, dass sich der Hund an MIR zu orientieren hat .. FREIWILLIG und nicht erst auf Zuruf ... dann die Ablenkung steigern... bis hin zum andren Hund...
Als Krönung dann der freilaufende andre Hund

Hab die Erfahrung gemacht, dass zuviel Reagieren auch Kontraproduktiv sein kann... also der Hund weiss einen irgendwann einzuschätzen und steigert sich ob der Erwartung des da kommenden noch mehr in sein Verhalten rein... (die geht gleich weg und nimmt mich mit....da muss ich ja noch schnell wäffwäffwäff)

Manchmal hilft es, den Hund zu verwirren, indem man etwas vollkommen unerwartetes für den Hund in diesem Moment tut... (stehenbleiben und GAR nix machen, ausser Leine halten und sich vielleicht vom Geschehen wegdrehen "Mach was du willst, aber machs ohne mich")
Wenn er kurz innehält und verwundert zu Dir schaut... BINGO - BELOHNUNG...

kann man drauf aufbauen...
 
Funktioniert bei mir leider nur selten. :( Diese "Dorfhunde" sind glaub ich schon einiges gewöhnt. :rolleyes:

leider weis ich ansonst auch keine möglichkeit mehr.
ich würde dann aber nicht wirklich deinem hund einen vorwurf machen, mein hund darf sich auch wehren. aber ich weis es ist jedesmal sehr aufreibend trotzdem musst du versuchen ruhig zu bleiben. und ob es sehr sinnvoll ist einem hund beizubringen sich nicht zu wehren glaub ich eigentlich nicht.

in diesem sinne tut mir leid das ich da keine lösung anbieten kann.

lg und einen schönen tag

alexandra
 
Kurze Anmerkung zum Thema Kleinhunde:

Ich denke, daß jeder, aber wirklich auch jeder mit einem Hund ab etwa Border Collie Größe folgende situation kennt.

Eigener Hund befindet sich entweder im kontrollierten Freilauf im direkten Bereich des Hundehalters oder an der Leine. Kleines (undefinierbares, oft Terrierblut beinhaltendes, in den Augen seiner Besitzer absolut liebenswertes und süßes) Etwas kommt hysterisch bis aggressiv bellend, manchmal scheinattackierend, selten auch sich sogar in den eigenen Hund verbeißend, herangeschossen und wenn dieser es dann wagt, auch nur die Zähne zu zeigen oder leise zu knurren, man gleich als Besitzer eines gestörten und hochaggressiven Mistköters betituliert wird. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Gar keine Rede davon, was dann erst los ist, wenn sich der eigene Hund ernsthaft wehren sollte. :mad::mad::mad:

Stimmt AndY, das kenn ich nur zu gut!!
Meine Nachbarin hat einen Malteser.....klein weiß und giftig!
Komm mit den Dogos zurück vom Gassigehen, Malteser schlüpft durch den Zaun - Malteser will Dogos beißen :eek: Dogos springen herum, weil sie ihm nix tun wollen und ihm net draufsteigen wollen, sie weichen aus - Malteser erwischt die Dogos nicht - Malteser läuft zu mir und verbeißt sich in meine Jeanshose :eek::eek: Nachbarin die immer auf die bösen Kampfhunde schimpft, kommt mit hochrotem Gesicht raus und pflückt mir die kleine weiße Kampfgelse von meiner Hose und hat sogar noch eine Entschuldigung gemurmelt :D
 
Nein, weil man HUnden die frei herumlaufen nicht aus dem Weg gehen kann. :rolleyes:

Stimmt, und der andere Hund im Alleingang folgt uns dann ebenfalls. :(

Mein Hund ist immer an der Leine wenn andere Hunde in der Nähe sein können, das versteht sich von selbst, aber was nützt mir das wenn der andere Hund mutterseelen alleine daher spaziert? :rolleyes:

Wie reagiere ich dann richtig?
Irgendwann ist bei unkontrolliert frei herumlaufenden Hunden immer ein Punkt erreicht, wo Du einfach nimmer aus kannst. Hier bist Du für das Geschehen rechtlich (und imho auch moralisch) nicht mehr verantwortlich zu machen und Du mußt dann zusehen, daß es nicht Dein Hund ist der draufzahlt.

Ist im Einzelfall schwer zu entscheiden, ab wann man den eigenen Hund besser auch von der Leine läßt, damit der wenigstens selber versuchen kann, die Situation mit dem anderen Hund zu regeln. Es gibt 1000 Verhaltensregeln für solche Situationen und - glaube mir - von denen sind immer wieder andere 999 falsch. :o

Blöd sind solche Begegnungen vor allen dann, wenn man mit dem eigenen Hund gerade an einem Aggressionsproblem arbeitet, weil sowas schmeißt Dich wieder um Wochen zurück. :o

LG, Andy
 
Irgendwann ist bei unkontrolliert frei herumlaufenden Hunden immer ein Punkt erreicht, wo Du einfach nimmer aus kannst. Hier bist Du für das Geschehen rechtlich (und imho auch moralisch) nicht mehr verantwortlich zu machen und Du mußt dann zusehen, daß es nicht Dein Hund ist der draufzahlt.

Ist im Einzelfall schwer zu entscheiden, ab wann man den eigenen Hund besser auch von der Leine läßt, damit der wenigstens selber versuchen kann, die Situation mit dem anderen Hund zu regeln. Es gibt 1000 Verhaltensregeln für solche Situationen und - glaube mir - von denen sind immer wieder andere 999 falsch. :o

Blöd sind solche Begegnungen vor allen dann, wenn man mit dem eigenen Hund gerade an einem Aggressionsproblem arbeitet, weil sowas schmeißt Dich wieder um Wochen zurück. :o

LG, Andy

würd ich alles zu 100 prozent unterschreiben trotz allem ist es nicht unmöglich den hund wieder ruhiger zu bekommen.

lg

alexandra
 
leider weis ich ansonst auch keine möglichkeit mehr.
ich würde dann aber nicht wirklich deinem hund einen vorwurf machen, mein hund darf sich auch wehren. aber ich weis es ist jedesmal sehr aufreibend trotzdem musst du versuchen ruhig zu bleiben. und ob es sehr sinnvoll ist einem hund beizubringen sich nicht zu wehren glaub ich eigentlich nicht.

in diesem sinne tut mir leid das ich da keine lösung anbieten kann.

lg und einen schönen tag

alexandra

Er wehrt sich ja nicht in dem Sinne, er macht das aus Angst seit er übel gebissen worden is.
 
Irgendwann ist bei unkontrolliert frei herumlaufenden Hunden immer ein Punkt erreicht, wo Du einfach nimmer aus kannst. Hier bist Du für das Geschehen rechtlich (und imho auch moralisch) nicht mehr verantwortlich zu machen und Du mußt dann zusehen, daß es nicht Dein Hund ist der draufzahlt.

Es passiert ja nie wirklich etwas, es ist nur so dass wir dann verfolgt werden und mein Hund permanent wie ein Verrückter in der Leine hängt. :(
 
Er wehrt sich ja nicht in dem Sinne, er macht das aus Angst seit er übel gebissen worden is.

ich gestehe das ist wirklich eine sehr schwierige situation aber wenn ich mich versuche in den hund zu versetzen ist es für mich nur allzu verständlich das es ihn nervös macht wenn ihr von anderen hunden verfolgt werdet. trotz allem musst du auf ihn einwirken aber natürlich ruhig damit sich das nicht zu einem großen problem auswächst. ich hoffe doch dass du nicht täglich solchen situationen ausgesetzt bist. ansonst würde ich wirklich eher anraten die spazier route zu ändern.
deinem hund muss ja auch die möglichkeit gegeben werden sich wieder zu festigen und zur ruhe zu kommen (und dir wahrscheilich auch).

lg

alexandra
 
Es passiert ja nie wirklich etwas, es ist nur so dass wir dann verfolgt werden und mein Hund permanent wie ein Verrückter in der Leine hängt. :(

Nimm ne Rolle Paketschnur oder ne alte Leine mit ... und häng den andren Hund an irgendeinen Zaun ... (sofern er ein Halsband dran hat....)

Wenns immer der gleiche Kanditat ist, der offensichtlich ohne Herrchen in der Gegend rumstrawazzt, dann würd ich das machen....

hab auch schon zweimal einen wunderschönen streundenden Hund ins Tierheim gebracht ... owohl ich weiss, wem er gehört... seitdem ist ruhe...
Er musste zweimal zahlen fürs Verpflegen und die Übernachtung ... und nun schafft ers plötzlich aufzupassen ....
 
bezüglich Kleinhunde muss ich auch Andy sehr recht geben.
Ich habe in den 15 Monaten, in denen ich Lisa nun habe, zu 99 (!) % leider nur keifende, aggressive, auf Lisa mit oder ohne Leine losgehende Klein- und Kleinsthunde erlebt. Wir haben in unserer Wohngegend viele Lokale mit Schanigärten. Es wird für mich nun zum ein Spießrutenlauf, weil es jeden Tag passiert, dass ein liebes kleines Schoßhündchen unter dem Tisch hervor zischt und Lisa lauthals ankeift. Diese Hunde kann man im vorhinein nicht sehen, weil sie wegen ihrer Kleinheit so versteckt sind, dass ich meine Augen nur mehr unter den Tischen haben müßte. Außerdem sind diese Hunde natürlich nicht angeleint, und ich habe meine Mühe, sie sozusagen "von meinem und Lisas Bein abzuschütteln", sprich ihre Aufdringlichkeit zu unterbinden - denn die Hundehalter(innen - meist sind es Frauen), machen nicht die geringsten Anstalten, ihren Liebling zurück zu pfeifen.
Meist sind es immer die gleichen Leute, denen ich begegne ... und jetzt halten sie ihre Hunde, wenn sie mich sehen :rolleyes:

Lisa erschrickt meist, wenn so ein Keifer hervor stürmt. Ich bewundere meinen eigenen Hund, denn Lisa ist noch immer gutmütig gegenüber solchen lästigen, keifenden, aggressiven Wanzen geblieben. Wenn sie mal einem gut sozialisierten Kleinhund begegnet, dann ist die Welt auch für sie in Ordnung.
 
Das finde ich immer wieder toll:rolleyes:

die Sachen die ihr von den kleinen Hunden sagt, kann ich euch von den größen auch erzählen ;)
 
Nimm ne Rolle Paketschnur oder ne alte Leine mit ... und häng den andren Hund an irgendeinen Zaun ... (sofern er ein Halsband dran hat....)

Wenns immer der gleiche Kanditat ist, der offensichtlich ohne Herrchen in der Gegend rumstrawazzt, dann würd ich das machen....

hab auch schon zweimal einen wunderschönen streundenden Hund ins Tierheim gebracht ... owohl ich weiss, wem er gehört... seitdem ist ruhe...
Er musste zweimal zahlen fürs Verpflegen und die Übernachtung ... und nun schafft ers plötzlich aufzupassen ....

Und was mach ich während dessen mit MEINEM Hund? Der dreht in der zwischenzeit durch. :o

Was mach ich mit Hunde die kein Halsband haben?
 
ich gestehe das ist wirklich eine sehr schwierige situation aber wenn ich mich versuche in den hund zu versetzen ist es für mich nur allzu verständlich das es ihn nervös macht wenn ihr von anderen hunden verfolgt werdet. trotz allem musst du auf ihn einwirken aber natürlich ruhig damit sich das nicht zu einem großen problem auswächst. ich hoffe doch dass du nicht täglich solchen situationen ausgesetzt bist. ansonst würde ich wirklich eher anraten die spazier route zu ändern.
deinem hund muss ja auch die möglichkeit gegeben werden sich wieder zu festigen und zur ruhe zu kommen (und dir wahrscheilich auch).

lg

alexandra

Ruhig geht da überhaupt nix, da fühlt er sich noch bestätigt.
So oft passiert das zum Glück nicht.

Wenn ich jedoch grundsätzlich Hundebegegnungen vermeide, wird er sich wohl nie anders verhalten.
 
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