Mein Hund hat in der Großstadt Stress - kann da Hundepsychologie helfen?

Jetzt kommt ja schön langsam dein wahres Gesicht zum Vorschein....aber überraschen tuts mich nicht:cool:
Irgendwie tusut du mir aber auch schon wieder leid:o

schön langsam ist gut :eek::rolleyes: nun ja, madame hat offensichtlich noch nicht die funktion der "pn" überlauert, nachdem sie - offensichtlich - mir gegenüber ein dringendes :rolleyes: Mitteilungsbedürfnis hat, aber selbiges ja aus ach sooo edlen Motiven nicht öffentlich posten will :rolleyes:
 
also, ich wage zu behaupten - ohne relevante Daten zu haben - dass BESTENFALLS 20 % der HH "in der Landschaft" unterwegs sind:mad:
Ist ja wirklich schade:(!

meine kleine Kröte hat es geliebt, auf den Feldern herumzuhirschen, sich im Gatsch "einzusauen", und wie glücklich hat sie dreingeschaut :)
Ich weiß, wovon Du sprichst:o:D. Unsere Beiden sind bekennende Gatschwühler und Dreckbären:D!
 
im 21. gibts einen Park, da ist ein eingezäunter Bereich - sprich Kinderspielplatz - daneben ein noch kleinerer eingezäunter Bereich - sprich HuZo.... bitte, wasn das für ein Wahnsinn:eek:

Halte ich auch für irgendwie eigen ... :confused: ich frag mich sowieso, wie man das dann machen soll, wenn man Hund UND Kind hat. Den einen in den, den anderen in den Käfig und dann immer schön hin- und herrennen oder wie?
 
also, ich staune immer wieder, wie viele Hunde derzeit (heute nicht, weils ja regnet:rolleyes: ) "unterwegs" sind, frag ich mich, wo die den ganzen Winter über waren...

Also ich gehe mit meinem Hund sehr gerne und viel in den Wald - und das nicht einmal "nur für ihn", sondern auch, weil ich selbst sehr gerne im Wald unterwegs bin. Trotzdem verbringen wir im Winter insgesamt sicher weniger Zeit in der Natur - was nicht am kälteren Wetter liegt (mit warmer Winterkleidung ist das für mich kein Problem) sondern schlicht und einfach daran, daß es früher finster wird. Während es sich im Sommer auch an Tagen, wo ich Dienst habe ausgeht nachher 2-3 Stunden in den Wienerwald zu fahren, geht das im Winter nur an freien Tagen. Wenn's stockfinster ist, kann ich ja nicht im Wald rumrennen. Aber im Winter gibt's dafür eben mehr von anderen Beschäftigungen, die mir und meinem Hund Spaß machen.

und ich kenne einige, die stundenlang in der HuZo herumsitzen, der Hund sitzt oft auch auf oder unter der Bank, und am Abend sind sie mega stolz, dass sie "stundenlang mit dem Hund unterwegs waren":mad: und dann staunen, wenns Probleme gibt...

In Hundezonen bin ich auch manchmal anzutreffen und zwar einfach deswegen, weil es für meinen Hund - der im Umgang mit anderen Hunden eben teilweise unsicher und auch nicht mit jedem verträglich ist - wichtig ist mit befreundeten Hunden spielen zu können und von Zeit zu Zeit auch neue Freundschaften zu schließen. Nur so kann er seine Unsicherheit im innerartlichen Umgang überwinden. Für mich, ist das keineswegs angenehmer, als mit ihm in den Wald zu gehen; während ich mich im Wald auch selbst gut entspannen kann und die Harmonie und Nähe zu meinem Hund genießen kann, muß ich in der HuZo ständig aufmerksam sein um es rechtzeitig zu erkennen, wenn er z.B. von einem anderen Hund gemobbt würde oder selbst mobben will - schließlich soll er ja üben, wie man sich innerartlich freundlich und richtig verhält und dabei keine schlechten Erfahrungen machen und sich natürlich auch selbst nicht "daneben benehmen".


Und - wenn sichs jetzt auch mit anderen threads überschneidet - auch ich war damals in einer HuSchu, gut gemeint, aber ich wußte es damals nicht besser... Bin heute noch froh, dass ich einen tollen Hundetrainer hatte, der mich und meine Maus wieder "auf Schiene" gebracht hat

Ich hab mit HuSchu wiederum sehr gute Erfahrungen; macht mir und meinem Hund viel Freude und wir haben schon sehr viel gelernt dabei. Hier scheint das Problem eher das zu sein, daß es eben nicht ausschließlich gute Hundeschulen gibt und daß wahrscheinlich auch nicht jede gute HuSchu für jeden Hund+Halter genau das richtige bietet.

Liebe Grüße, Conny
 
Also ich gehe mit meinem Hund sehr gerne und viel in den Wald - und das nicht einmal "nur für ihn", sondern auch, weil ich selbst sehr gerne im Wald unterwegs bin. Trotzdem verbringen wir im Winter insgesamt sicher weniger Zeit in der Natur - was nicht am kälteren Wetter liegt (mit warmer Winterkleidung ist das für mich kein Problem) sondern schlicht und einfach daran, daß es früher finster wird. Während es sich im Sommer auch an Tagen, wo ich Dienst habe ausgeht nachher 2-3 Stunden in den Wienerwald zu fahren, geht das im Winter nur an freien Tagen. Wenn's stockfinster ist, kann ich ja nicht im Wald rumrennen.

das ist ein irrtum, die hellsten nächte im wald sind die im winter, wenn bei vollmond der schnee liegt kannst dich zwischen mitternacht und morgengrauen ohne probleme orientieren

die nachtspaziergänge habe ich mir angewöhnt als die unitage so lang waren/wurden, den hunden taugt der wald nachts ebenso :) .

aber also gerade im winter ist es im wald sehr hell, weil der mondschein bis zum boden durchkommt, da kein laub oben...

im sommer ist der aufenthalt im wald in der nacht schon etwas schwieriger, bei neumond kannst es auf jeden fall vergessen.
 
das ist ein irrtum, die hellsten nächte im wald sind die im winter, wenn bei vollmond der schnee liegt kannst dich zwischen mitternacht und morgengrauen ohne probleme orientieren

die nachtspaziergänge habe ich mir angewöhnt als die unitage so lang waren/wurden, den hunden taugt der wald nachts ebenso :) .

aber also gerade im winter ist es im wald sehr hell, weil der mondschein bis zum boden durchkommt, da kein laub oben...

im sommer ist der aufenthalt im wald in der nacht schon etwas schwieriger, bei neumond kannst es auf jeden fall vergessen.

ICH kann das nicht, weil ich wenn's finster ist sehr schlecht seh. Ich tu mir schon in der beleuchteten Großstadt schwer in der Nacht - aber das konntest Du nicht wissen. Aber an freien Tagen bei Tageslicht im verschneiten Wald unterwgs zu sein, genießen mein Hund und ich sehr.

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Das ändert aber nichts daran, daß ich der Meinung bin, daß man seinem Hund auch dann - wenn man situationsbedingt einmal etwas weniger in die Natur rauskommt - interessante Beschäftigungen bieten kann. Aber vielleicht hab ich auch nur das Glück, einen Hund zu haben, den man für sehr unterschiedliche Beschäftigungen begeistern kann.

Liebe Grüße, Conny
 
also, ich wage zu behaupten - ohne relevante Daten zu haben - dass BESTENFALLS 20 % der HH "in der Landschaft" unterwegs sind:mad:

meine kleine Kröte hat es geliebt, auf den Feldern herumzuhirschen, sich im Gatsch "einzusauen", und wie glücklich hat sie dreingeschaut :)

Das liebte Gina auch.... Sunny lernt es grade von Amber, der Hündin meiner Freundin.... :D
Mit der Prozentangabe liegst sicher richtig, mehr sinds auf keinen Fall!


also ich war eine dieser 20%;)


Ich auch, als ich noch in Wien wohnte :)



Also ich gehe mit meinem Hund sehr gerne und viel in den Wald - und das nicht einmal "nur für ihn", sondern auch, weil ich selbst sehr gerne im Wald unterwegs bin. Trotzdem verbringen wir im Winter insgesamt sicher weniger Zeit in der Natur - was nicht am kälteren Wetter liegt (mit warmer Winterkleidung ist das für mich kein Problem) sondern schlicht und einfach daran, daß es früher finster wird. Während es sich im Sommer auch an Tagen, wo ich Dienst habe ausgeht nachher 2-3 Stunden in den Wienerwald zu fahren, geht das im Winter nur an freien Tagen. Wenn's stockfinster ist, kann ich ja nicht im Wald rumrennen. Aber im Winter gibt's dafür eben mehr von anderen Beschäftigungen, die mir und meinem Hund Spaß machen.


Dafür gibt es eine Stirnlampe - wenn kein Schnee liegt und kein Mond scheint - und es muss ja nicht der Wald sein, es reichen schöne Feldwege nämlich auch und mit einer Stirnlampe hast Du genügend Licht für einen schönen Abendspaziergang.

Ich komm auch immer erst so 17 - 18 Uhr heim, da ist es viele Monate finster am Abend und trotzdem bin ich spazieren gegangen für mind. 1,5 Stunden am Abend.


Auch als ich noch in Wien wohnte, war dies ebenso, es gab doch nichts besseres, als einen leeren Wienerberg am Abend im Herbst/Winter und die Donauinsel war im Winter sowieso am Besten.... menschen- und hundeleer, einfach herrlich war das.



In Hundezonen bin ich auch manchmal anzutreffen und zwar einfach deswegen, weil es für meinen Hund - der im Umgang mit anderen Hunden eben teilweise unsicher und auch nicht mit jedem verträglich ist - wichtig ist mit befreundeten Hunden spielen zu können und von Zeit zu Zeit auch neue Freundschaften zu schließen. Nur so kann er seine Unsicherheit im innerartlichen Umgang überwinden. Für mich, ist das keineswegs angenehmer, als mit ihm in den Wald zu gehen; während ich mich im Wald auch selbst gut entspannen kann und die Harmonie und Nähe zu meinem Hund genießen kann, muß ich in der HuZo ständig aufmerksam sein um es rechtzeitig zu erkennen, wenn er z.B. von einem anderen Hund gemobbt würde oder selbst mobben will - schließlich soll er ja üben, wie man sich innerartlich freundlich und richtig verhält und dabei keine schlechten Erfahrungen machen und sich natürlich auch selbst nicht "daneben benehmen".


Ich war nur in den Anfangszeiten mit Gina in Hundezonen, hab ich mir aber rasch abgewöhnt, weil sie sich unter sovielen Hunden nicht wohl fühlte. Danach hab ich die eben gemieden, wie der Teufel das Weihwasser.


das ist ein irrtum, die hellsten nächte im wald sind die im winter, wenn bei vollmond der schnee liegt kannst dich zwischen mitternacht und morgengrauen ohne probleme orientieren

die nachtspaziergänge habe ich mir angewöhnt als die unitage so lang waren/wurden, den hunden taugt der wald nachts ebenso :) .

aber also gerade im winter ist es im wald sehr hell, weil der mondschein bis zum boden durchkommt, da kein laub oben...

im sommer ist der aufenthalt im wald in der nacht schon etwas schwieriger, bei neumond kannst es auf jeden fall vergessen.


Das ist schon richtig mit Winter und Schnee und wenn kein Schnee liegt, dann eben mit Stirnlampe, das wäre auch eine Option für den Sommer bei Neumond :)
 
Ich komm auch immer erst so 17 - 18 Uhr heim, da ist es viele Monate finster am Abend und trotzdem bin ich spazieren gegangen für mind. 1,5 Stunden am Abend.

Das war dann ein Mißverständlis. Selbstverständlich geh ich auch im Winter am Abend mit meinem Hund länger spazieren, aber eben in beleuchteten Gebieten, z.B. entlang dem Donaukanal od. in der Prater-Hauptallee. Im Sommer kann ich aber nach dem Dienst noch z.B. nach Kaltenleutgeben fahren und in die Föhrenberge raufgehen, das gefällt meinem Hund (und auch mir) naturgemäß viel besser.

Nachdem ich aber auch in der beleuchteten Hauptallee bei Finsternis verdammt schlecht seh, werd ich einmal probieren hier zusätzlich eine Stirnlampe zu verwenden, vielleicht ist's dann leichter für mich. Danke für den Tip.

Liebe Grüße, Conny
 
Das ist schon richtig mit Winter und Schnee und wenn kein Schnee liegt, dann eben mit Stirnlampe, das wäre auch eine Option für den Sommer bei Neumond :)

lämpchen mag ich nicht, schlußendlich siehst du damit nämlich ständig nix.
wenn sich die augen an die dunkelheit gewöhnen, sieht man sehr gut aber so ne blendelampe
hab icn ne verwendet, außerdem was ist wenn das kaputt geht und du stehst mitten drin.
ist schon gscheiter du hast deine sinne oder bleibst draußen
neumonddunkelheit im sommer ist nämlich im wald wirklich totale schwärze, wenn da dein lämpchen versagt, bist sowas von am a... würd ich nicht riskieren.
 
lämpchen mag ich nicht, schlußendlich siehst du damit nämlich ständig nix.
wenn sich die augen an die dunkelheit gewöhnen, sieht man sehr gut aber so ne blendelampe
hab icn ne verwendet, außerdem was ist wenn das kaputt geht und du stehst mitten drin.
ist schon gscheiter du hast deine sinne oder bleibst draußen
neumonddunkelheit im sommer ist nämlich im wald wirklich totale schwärze, wenn da dein lämpchen versagt, bist sowas von am a... würd ich nicht riskieren.

Es gibt nix schlimmeres für mich, als im Dunkeln jemanden mit einer Taschenlampe zu begegnen
 
Es gibt nix schlimmeres für mich, als im Dunkeln jemanden mit einer Taschenlampe zu begegnen


naja in der nacht bin ich im wald noch keinem begegnet
aber wenn dann sollte er aus weiter ferne mit seinem lichtlein rumwedeln dass ich ihn im großen bogen vermeiden kann...

begegnungen um 2 uhr nachts im wald brauch ich keine...

ist mir aber auch noch nie passiert

bzw einmal aber da hab ich abgewartet dass die zwei sänger sich wieder verziehen...
 
lämpchen mag ich nicht, schlußendlich siehst du damit nämlich ständig nix.
wenn sich die augen an die dunkelheit gewöhnen, sieht man sehr gut aber so ne blendelampe
hab icn ne verwendet, außerdem was ist wenn das kaputt geht und du stehst mitten drin.
ist schon gscheiter du hast deine sinne oder bleibst draußen
neumonddunkelheit im sommer ist nämlich im wald wirklich totale schwärze, wenn da dein lämpchen versagt, bist sowas von am a... würd ich nicht riskieren.



Also ich mag meine Lampe und die ist gut.... nämlich wirklich gut und ich hab da nach einer bestimmten Zeit immer eine Reservebatterie mit. Im Wald bin ich da ja nicht, sondern hier auf den Feldwegen unterwegs.


Es gibt nix schlimmeres für mich, als im Dunkeln jemanden mit einer Taschenlampe zu begegnen


Mir begegnet da nämlich selten jemand, außer ich mach mir mit einer Nachbarin hier was aus zum Spazieren, die hat auch so ein Teil. Stirnlampen sind da nämlich vorteilhafter als Taschenlampen, die kann man gut absenken nämlich. Solltest aber von den Rettungshundlern kennen, die verwenden ja auch Stirnlampen.
 
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