Zuerst danke ich allen, die für meinen Curley die Daumen und Pfoten drücken. Man fühlt sich in seinem Schmerz dann nicht ganz so alleine.
Schlimm für mich war gestern, dass es nur 2 Alternativen gab:
1. Entweder sofort operieren, wobei die Gefahr bestand, dass er die OP nicht überlebt, weil aufgrund der Größe des Tumors, wenn man ihn herausnimmt sofort alles "zusammenfallen" kann und er an einem Kreislaufversagen stirbt.
Weiters hätte sich herausstellen können, dass die Leber oder andere Organe angegriffen sind, dann wäre er lt. TA "erlöst" worden. Also insgesamt das Risiko, ob er es überhaupt überlebt.
2. Die andere Alternative wäre gewesen: Keine OP und warten bis der Tumor "platzt" und in der Folge eine Not-OP (soweit das überhaupt noch geht). Dazu hätte aber genügt, dass er z. B. unglücklich stürzt oder sich sonst wie verletzt und er hätte innerlich verbluten können.
Ich hab mich sofort für die OP entschieden, auch wenn mir diese Entscheidung sehr sehr schwer gefallen ist. Ich hab die ganze Nacht kaum geschlafen und vor Kummer Magenschmerzen und fast keine Luft zum Atmen gehabt.
Nun hoffe ich, dass Curley (er war am 12. August 11 Jahre alt) doch noch ein paar schöne Jahre haben kann.
Ich hoffe, dass ich ihn am späten Nachmittag bzw. abends holen kann.
Also bitte weiter Daumen drücken, damit keine Komplikationen auftreten.
LG und danke an alle
Inge