Mehr Rechte für Jäger (Stmk)

Hab ich nie behauptet das ich dafür bin. Und der Jagdschutzbeauftragte hat schon das Recht bei entsprechendem Verdacht ein Auto zu untersuchen.
Nein nicht jeder Jäger ist auch gleichzeitig Jagdschutzbeauftragter...

@Nein ich hab das nicht ausm Fernsehen. Grundsätzlich sind Videoaufnahmen vor Gericht erlaubt, allerdings muss die Kamera eine sein die vom Gericht zur Verwertbarkeit von Beweisen genehmigt ist. Überwachungskameras haben dies zb irgendwo stehen ob sie zugelassen sind oder nicht. Tonaufnahmen sind außerdem komplett strafbar und nicht zugelassen.

Sorry, aber das stimmt absolut nicht.

Systematische Videoüberwachung ist nicht gleichzusetzen mit einer Privataufnahme.

Es gibt für Kameras kein Genehmigung zur Verwertbarkeit vor Gericht.

Und ob eine Privataufnahme, Video, Foto oder Tonaufnahme als Beweismittel zugelassen wird in einem Verfahren, ist ausschließlich Richterentscheid und das Gericht entscheidet nach berechtigtem Interesse.

So wird z.B. im Verfahren A eine aufgezeichnetes Telefonat zum Hauptbelastungsbeweis und im Verfahren B ist darüber zu entscheiden, ob der Mensch, der das Telefonat aufgezeichnet hat, schuldig zu sprechen ist oder nicht. Allerdings hat das Verfahren B keinerlei Einfluss auf das Verfahren A.
 
Es ist halt leider so, daß Jäger relativ oft "danebenschießen".
http://noe.orf.at/news/stories/2678269/

Und da ist nun einmal "Ursachensuche" angesagt. Diese würde mMn ZWINGEND auch einen Alkoholtest beinhalten (bei einem Autofahrer, der einen Unfall verursacht wird ja auch überprüft ob er alkoholisiert ist).

Jedenfalls Polizeibefugnisse für eine Berufsgruppe die "bewaffnet" ist und immer wieder für Schlagzeilen sorgt, weil einige Vertreter offenbar nicht wirklich schauen worauf sie schießen - nein Danke.

Und weil weiter oben das "Thema Privatsphäre" zur Sprache gekommen ist. Oh ja, ich leg auf meine auch Wert und würde es mir verbitten, daß in meinen 4 Wänden irgend jemand unbefugt "herumschnüffelt", filmt oder was sonst immer. (und nein, ich hab nichts zu verbergen)

Ich find es wirklich nicht erstrebenswert, daß alle möglichen Leut glauben sie müssen "Sheriff" spielen - und eine Befugnis dazu sollte man ihnen schon gar nicht geben.

Liebe Grüße, Conny
 
Von "Befugnis erteilen" war auch nicht die Rede! soll nicht sein!!!

Daneben schiessen: Zielscheibe am Hut, daher nicht sicher, ob! ;):D

Nicht böse sein: Gatter, 30 Treiber und 12 Jäger? Wieviele Wildschweine sind denen denn gegenüber gestanden? 42 : X?
Gatterjagd gehört sowieso völlig verboten. Von wegen, das Wild hat eine Chance..... :mad: Das ist ärger als am Schlachthof, weil sie dort oft nur verwundet werden und niemand das ändert, kritisiert, anzeigt. MMn schwere Tierquälerei: Angst, Schrecken, Leid!

Aber dann können die stolzen meist "Männer" sich brüsten: "da ist des Bluat nur so g´pritzt. Des wor supa!" O-Ton eines mir bekannten Jägers, der im Hauptberuf sogar Arzt ist.


http://www.oe24.at/oesterreich/chro...Treibjagd-Wiener-in-Kopf-geschossen/164540037

Kommentare lesen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird endlich Zeit, dass dieser Treibjagerei bald ein Riegel vorgeschoben wird, zumindest haben die Grünen es vor, müssen auch mal etwas vernünftiges tun, die Grünen.
Mir persönlich graut vor solchen Tierquäler, die im ganzen Jahr nichts anderes im Hirn haben, vor lauter Übermut und Lust am töten herumballern und falls die aufgeschreckte Tierwelt nicht gleich tot umfallen, sie dann zu Krüppeln schießen. Ja und nachher gehen Grünröckchen fest saufen, sich mit lauter Zunge selbst bestätigen, den das EGO ist mal wieder gestiegen. Kotz.
 
Ja und nachher gehen Grünröckchen fest saufen, sich mit lauter Zunge selbst bestätigen, den das EGO ist mal wieder gestiegen. Kotz.

Das Problem ist halt, daß "böse Zungen" immer wieder behaupten, daß der ein oder andere (nicht alle!!!) bereits VOR der Jagd ganz gerne einen kräftigen Schluck zu sich nimmt.

Wirklich alles nur Gerüchte und Verleumdung???

Wie bitte kann es sein, daß man ein Wildschwein erschießen will und stattdessen einen Treiber trifft (und das ist ja wirklich nicht der erste angeschossene Treiber). Wie soll jemand, der nicht in der Lage ist so zu schießen, daß er nicht versehentlich einen Menschen trifft, denn bitte in der Lage sein ein Tier so zu erschießen, daß es sofort tot ist und nicht leidet???

Welche möglichen Ursachen gibt es denn für derartige "Zielverfehlung"? Halb blind? So sehr an Parkinson leidend, daß die Hand die ganze Zeit zittert? Keine ordentliche Ausbildung / nie wirklich gezielt schießen gelernt? Oder doch strunzbesoffen? Ich weiß es nicht aber die doch relativ häufigen Jagdunfälle können einem echt unheimlich sein.

Und ja, die Gatterjagd gehört verboten. So etwas ist ja wirklich unwürdige Tierquälerei. Jeder "ehrliche" Jäger würd sich genieren für so was.

Liebe Grüße, Conny
 
Welche möglichen Ursachen gibt es denn für derartige "Zielverfehlung"? Halb blind? So sehr an Parkinson leidend, daß die Hand die ganze Zeit zittert? Keine ordentliche Ausbildung / nie wirklich gezielt schießen gelernt? Oder doch strunzbesoffen? Ich weiß es nicht aber die doch relativ häufigen Jagdunfälle können einem echt unheimlich sein.
Mehrfach ankreuzen möglich, würd ich sagen! ;)

Ergänzung: Die Dunkelziffer ist sicher enorm hoch. In die Medien schaffen es ja nur die gnz krassen Fälle.

Aber wieso wehren sich die ehrlichen Jäger/Förster nicht? sind sie sosehr in der Minderheit? Das ganze ist ein derartiges Macht/Politik/Geld-geschäft, dass da anscheinend niemand Wichtiges Interesse hat, etwas zu ändern. Geschäftspartner aus dem Ausland werden auf einen "Hirsch" eingeladen etc. Das ist die Jagd! Morden zur Belustigung und um Geschäfte zu machen.

Wobei es da noch andere Sachen gibt, die nichts mit Tieren zu tun haben, und genauso ekelhaft sind. Alles nur um die Geschäftspartner gnädig zu stimmen.

Pfui Teufel! :mad::mad::mad:
 
Nun jeder reagiert anders auf Alkohol und 0,5 Promille sind erlaubt.
Die Selbsteinschätzung, wozu man noch fähig ist und wozu nicht mehr, lässt unter Alkohol eben noch mehr zu wünschen übrig, als ohnehin schon. ;)

Und wegen Alkohol am Steuer sterben sicher mehr Menschen wie durch Jagdunfälle.
Aha, nadann.


http://steiermark.orf.at/news/stories/2677631/
Komisch, dass in dem Zusammenhang plötzlich "Freizeitaktivität" eine Rolle spielt.

Bei "Respekt vor Eigentum" kann ich nicht einmal mehr lachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach der Treibjagd inspiziert der Baron die Strecke: "31 Fasane, 15 Rebhühner, 28 Hasen, 1 Wildsau, ein Treiber ..." Dem Baron stockt der Atem. Dann rast er mit dem Schwerverletzten ins Krankenhaus.

"Die paar Schrotkugeln hätten ihm kaum geschadet", erklärt der Chefarzt. "Aber dass ihre Leute den Mann ausgenommen haben, wird er wohl kaum überleben ..."


Im eisigen Wind bei der Treibjagd treffen sich zwei Jäger.
"Wo hast du deine Ohrenschützer gelassen?“ fragt der eine.
Darauf der andere: "Seit dem Unglück trage ich keine mehr.“
"Was für ein Unglück?“
"Man hatte mir einen Jägermeister angeboten und ich habe nichts gehört."


Witzig ist, was wahr ist, oder der Wahrheit sehr nahe kommt!
 
Wie bitte kann es sein, daß man ein Wildschwein erschießen will und stattdessen einen Treiber trifft (und das ist ja wirklich nicht der erste angeschossene Treiber).

Indem der Ehrgeiz mit so manchem Jäger LEIDER durchgeht.
Normal wäre es, dass Wild ANZUSPRECHEN. Das heißt, ganz genau zu schauen, was das für Wild ist. Was ist es für ein Wild, wie alt ist es ungefähr? Schaut es gesund aus oder nicht?
Das heißt, der Jäger muss das Wild mit eigenen Augen SEHEN.
Leider geht da - selten, aber doch :( - mit manchem Jäger der Ehrgeiz durch. Und dann schießt er, bevor er das Wild überhaupt gesehen hat. Dorthin, wo es geraschelt hat. :(
Natürlich kann es auch Querschläger geben. Aber auch das sollte ein Jäger beachten.
 
Noch zum "Ansprechen".... ich war ja manchmal mit meinem Mann mit auf der Jagd, auf dem Hochstand. Bis er endlich geschossen hat -das hat lange Zeit gedauert. Wir beide haben das Wild gesehen, er hat lange geschaut, ob es passt oder nicht. Wenn es dann wirklich gepasst hat, hat er geschossen. (und auch immer so getroffen, dass das Wild wirklich sofort tot war)
Da gehört äußerste Konzentration dazu, das Wild soll ja überhaupt nicht leiden.
Natürlich ist das eine andere Art von Jagd als die auf Wildschweine.
Aber trotzdem... natürlich muss sich der Jäger vorher versichern, ob das nun wirklich ein Wildschwein ist, was da im Busch raschelt.
 
Sorry, aber das “immer sofort tot“ - das glaube ich dir nicht.
Das ist ein Jägermärchen, behaupten sie zwar gerne, schafft aber der beste Schütze nicht:(
 
Indem der Ehrgeiz mit so manchem Jäger LEIDER durchgeht.
Normal wäre es, dass Wild ANZUSPRECHEN. Das heißt, ganz genau zu schauen, was das für Wild ist. Was ist es für ein Wild, wie alt ist es ungefähr? Schaut es gesund aus oder nicht?
Das heißt, der Jäger muss das Wild mit eigenen Augen SEHEN.
Leider geht da - selten, aber doch :( - mit manchem Jäger der Ehrgeiz durch. Und dann schießt er, bevor er das Wild überhaupt gesehen hat. Dorthin, wo es geraschelt hat. :(
Natürlich kann es auch Querschläger geben. Aber auch das sollte ein Jäger beachten.

Das hat mit Ehrgeiz nichts zu tun, sondern mit Blutrausch!
Sehen? Doppelt, dreifach, gar nicht?
Querschläger kann es nicht geben, wenn man sich an die Vorschriften hält. Es darf nämlich nicht Richtung Bäume, sondern nur so geschossen werden, dass die Kugeln in die Erde gehen.


Noch zum "Ansprechen".... ich war ja manchmal mit meinem Mann mit auf der Jagd, auf dem Hochstand. Bis er endlich geschossen hat -das hat lange Zeit gedauert. Wir beide haben das Wild gesehen, er hat lange geschaut, ob es passt oder nicht. Wenn es dann wirklich gepasst hat, hat er geschossen. (und auch immer so getroffen, dass das Wild wirklich sofort tot war)
Da gehört äußerste Konzentration dazu, das Wild soll ja überhaupt nicht leiden.
Natürlich ist das eine andere Art von Jagd als die auf Wildschweine.
Aber trotzdem... natürlich muss sich der Jäger vorher versichern, ob das nun wirklich ein Wildschwein ist, was da im Busch raschelt.

Es ist nun aber wirklich egal, ob es ein Hirsch, Reh, Bambi (JA auch die werden geschossen!) oder ein Wildschwein ist. Es ist nur die Jagd an sich unterschiedlich, ob es eine Ansitzjagd oder eine Treibjagd ist. Leiden sollte aber kein Tier, bei keiner Tötung!

Selten? Hallo???? Wenn ich nur die Berichte hernehme, als Spitze des Eisberges, ist das alles andere als selten. Aber da hab ich eh kein Mitleid. Genauso wenig mit den Deppen, die meinen, sie müssen unbedingt in den Krieg ziehen - FREIWILLIG!

Immer sofort tot? Glaub ich nie und nimmer! Genauso eine Schutzbehauptung, wie dass nur krankes Wild geschossen wird. Ja eh klar, nur krankes, das dann verkocht wird! :mad:
 
Nein, es wird nicht nur krankes Wild geschossen. Das stimmt nämlich nicht. Es gibt Abschusszahlen, die von der Behörde vorgegeben sind und die die Jäger erfüllen sollen. Natürlich sind auch kranke Tiere darunter, aber auch gesunde.
Es sollte aber so sein, dass auf die Gesamtheit des Wildbestandes im Revier das Augenmerk gelegt wird - heißt.... was wird davon geschossen?

Zum richtigen Treffen... Jäger sollten aus diesem Grund auch das Schießen beim Übungsstand trainieren. Damit sie eben nicht danebenschießen.

Ich kann nur von den Ansitzjagden sagen, wo ich selbst dabei war... da war das Reh sofort tot. Einmal war's ein Herzschuss - heißt, es haut mit den Hinterläufen aus und springt noch ein paar Meter. Sonst war es so, dass es am Stand sofort tot umgefallen ist. Natürlich war ich erleichtert - es haben die Rehe, wo ich selbst mit dabei war, nie leiden müssen!
Wir haben dann noch eine Weile am Hochstand gewartet, sind dann hinunter und dann hat das Reh den "letzten Bissen" bekommen. Auch da sind wir beide noch eine Zeit ruhig beim Reh geblieben, erst dann haben wir es zum Auto gebracht.
Der Maibock hatte sogar noch eine Löwenzahnblüte im Äser.
Bei dem war sogar ich es, die am Hochstand flüsterte: "Schieß!"
Nein, ich war nicht blutrünstig - aber dieser junge Bock, der Jahrling - war soeben von der eigenen Mutter verstoßen worden (die mit seiner Schwester weiterzog) und vom eigenen Vater wurde er gejagt. Er war unruhig, hat sich fast nicht äsen getraut, aus Angst, dass ihm der eigene Vater etwas tun könnte. Im Revier hätte er nicht bleiben können und ob er in einem fremden Revier geduldet worden wäre?
Das war für mich keine Lebensqualität, eigene Mutter verstößt ihn, eigener Vater jagt ihn....der hat so eine traurige Gestalt abgegeben... und es war 1. Mai.
 
Der Maibock hatte sogar noch eine Löwenzahnblüte im Äser.
Bei dem war sogar ich es, die am Hochstand flüsterte: "Schieß!"
Wow! Stolz?
Nein, ich war nicht blutrünstig - aber dieser junge Bock, der Jahrling - war soeben von der eigenen Mutter verstoßen worden (die mit seiner Schwester weiterzog) und vom eigenen Vater wurde er gejagt. Er war unruhig, hat sich fast nicht äsen getraut, aus Angst, dass ihm der eigene Vater etwas tun könnte. Im Revier hätte er nicht bleiben können und ob er in einem fremden Revier geduldet worden wäre?
Das war für mich keine Lebensqualität, eigene Mutter verstößt ihn, eigener Vater jagt ihn....der hat so eine traurige Gestalt abgegeben... und es war 1. Mai.
Also da müßte man alle Streunerkatzen und sonstigen Tiere auch abknallen, denn das ist normal!

1. Mai? was ist das für ein Argument zum Abknallen? Ja ich weiß, vorher ist es ja nicht gegangen, daher:

"Hurrah GsD 1. Mai, verstossen, eh keine Lebensqualität = passt = SCHIESS!"

Hast beim Anblick an Gulasch gedacht, oder? (siehe anderer thread)
 
Hoffentlich kommen nicht mal irgendwelche Aliens und schießen dann aus den überbelegten Sozialwohnungen die erwachsenen Kinder raus, weil die nicht ausziehen wollen, und keine Arbeit finden.
Brigitte die Argumente zeugen schon von ziemlicher menschlicher Anmaßung. Da bist du natürlich nicht alleine mit der Einstellung, das sehen viele so. Aber ich finde, man muss diese Haltung hinterfragen.
 
Nein, ich habe gedacht, dass dieser Rehbock wenig Chancen hätte, ein neues Revier zu finden und im eigenen Revier nicht bleiben darf.
Wenn man Fleisch isst und sich bewusst ist, dass es dafür vorher getötet werden muss, ist diese Art sicher eine der humansten.
Und ja... ich habe alle Teile, bis auf die Decke, das Haupt, den Magen/Darmtrakt und die unteren Läufe verarbeitet. Auch Herz, Nieren, Leber, Lunge. Wenn man schon ein Tier tötet, um es zu essen, dann sollte man auch alles verarbeiten und verkochen. Nicht irgend etwas wegwerfen, weil es halt grad nicht Rücken oder Keule ist.
 
Wenn man Fleisch isst und sich bewusst ist, dass es dafür vorher getötet werden muss, ist diese Art sicher eine der humansten.

Aber dann konstruiere nicht irgendwelche haarsträubenden Schutzbehauptungen dafür! Jäger sind gute Menschen, die sich soviele Sorgen machen und nur weil der arme Rehbock so traurig ausgeschaut hat, mußte er sofort erlöst werden.... :rolleyes::rolleyes::rolleyes: So wie diese:

Nein, ich habe gedacht, dass dieser Rehbock wenig Chancen hätte, ein neues Revier zu finden und im eigenen Revier nicht bleiben darf.
Und nur weil Du es "gedacht" hast, muß es lange noch nicht stimmen.
 
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