Mastzellentumor

Kennst du die Seite *Krebs & Tumore beim Hund*? Da gibt es auch ein Forum, wo du viel erfahren kannst, zu allen Tumorarten, eben auch speziell zum Mastzelltumor. Dort findest du praktische Hilfe, bekommst TK´s empfohlen uvm.

GlG Jutta
 
Kennst du die Seite *Krebs & Tumore beim Hund*? Da gibt es auch ein Forum, wo du viel erfahren kannst, zu allen Tumorarten, eben auch speziell zum Mastzelltumor. Dort findest du praktische Hilfe, bekommst TK´s empfohlen uvm.

GlG Jutta

Danke Jutta, ja ich kenne die Seite, bin dort auch registriert und hab durchgeforstet. Foxy und ich sind morgen bei Dr. Steingassner. Ansonsten habe ich beschlossen jetzt mal gar nix zu unternehmen, und zwar so lange nicht, bis sich ihr Herz aus meiner Sicht stabilisiert hat und die blöden "Anfälle" weggehen. Wenn sie ärgere Schmerzen bekommt, dann natürlich Schmerzmittel u. ggf. Entzündungshemmer ja, aber im Moment sicher keine Chemo, keine Tumorverkleinerung, kein Kortison. Im Herbst wird der Tumor dann wahrscheinlich operativ verkleinert, komplett wegnehmen, sprich bis ins gesunde Gewebe operieren geht nicht.:mad: Durch die Verkleinerung hoffe ich ihr den Druckschmerz zumindest für eine Zeit zu nehmen und die Gefahr des Aufplatzens des Tumors wäre dann auch mal gebannt.
 
hallo

wie wärs mit "spinnengift"?

Mein hund hat heute die erste spritze bekommen. (bekommt jetzt jeden monat eine) Die TA meinte es könnten den tumor verkleinern, sodass der tumor nicht auf einen nerv drücken kann.

zusätzlich neben den medikamenten bekommt sie noch homopathische kügelchen.

lg sabine

ps. Kurze infos über meine hündin:

Mein hund hat einen mamatumor, einen lungentumor, wasser in der lunge und ein vergrößertes herz (ka ob sie noch mehr tumore hat, hab sie nicht durchröntgen lassen)
 
Ihr solltet auf jeden Fall einen Onkologen hinzuziehen. Man kann auch zweigleisig fahren, also schulmedizinisch und homöopathisch. Aber ein Onkologe ist schon wichtig.

GlG Jutta
 
Rosanna hat ja nirgends geschrieben, dass sie zu keinem Onkologen gehen will.....;)
Find das bei Krebs auch sehr wichtig.
Schließt aber keinesfalls alternative Behandlungen aus.
(Sind auch die Onkologen kaum abgeneigt)
 
Rosanna hat ja nirgends geschrieben, dass sie zu keinem Onkologen gehen will.....;)
Find das bei Krebs auch sehr wichtig.
Schließt aber keinesfalls alternative Behandlungen aus.
(Sind auch die Onkologen kaum abgeneigt)

Richtig, aber ich sagte bereits weiter vorne, daß man zweigleisig arbeiten kann.

@dog-lover

Mag sein, daß es Ansichtssache ist, andererseits frage ich dich, ob du mit einem Bandscheibenvorfall zum Hautarzt gehst!

Ich denke, ein Onkologe weiß einfach mehr über Tumorerkrankungen und deren Behandlung und Behandlungsmöglichkeiten, Verlauf, Prognose als ein praktischer TA. Im besten Fall arbeiten Onkologe und Haustierarzt gut zusammen. Onkologen sehen auch viel mehr Tumorpatienten als normale TÄ´e, sie haben Erfahrung. Und es gibt heute auch gute Möglichkeiten einen krebskranken Hund zu therapieren bzw. sein Leiden zu lindern und zwar so, daß er Lebensqualität hat.

GlG Jutta
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, ein Onkologe weiß einfach mehr über Tumorerkrankungen und deren Behandlung und Behandlungsmöglichkeiten, Verlauf, Prognose als ein praktischer TA. Im besten Fall arbeiten Onkologe und Haustierarzt gut zusammen. Onkologen sehen auch viel mehr Tumorpatienten als normale TÄ´e, sie haben Erfahrung. Und es gibt heute auch gute Möglichkeiten einen krebskranken Hund zu therapieren bzw. sein Leiden zu lindern und zwar so, daß er Lebensqualität hat.

Geb ich Dir absolut recht!:)
Hab auch Rosanna schon die Nummer von der Onkologin geschickt, bei wir mit unserem Schnuffl in Behandlung waren!
 
Das beruhigt mich sehr. Danke. Irgendwie kamen die Posts etwas ...naja rüber!:argue: Aber so ist alles in Ordnung, mehr kannst du nicht machen!

GlG Jutta
 
Das beruhigt mich sehr. Danke. Irgendwie kamen die Posts etwas ...naja rüber!:argue: Aber so ist alles in Ordnung, mehr kannst du nicht machen!

Seids bitte lieb, ja? :eek:

@all
Danke Euch für Eure Erfahrungen und Eure Inputs. Tipsy vielen Dank für deine Info bzgl. Onkologin.

Meine Haustierärztin hat sich als Fachgebiet Onkologie ausgesucht. Sie hat die Diagnose gestellt, kennt Foxy mit ihrer ganzen Krankengeschichte und sie hat uns bei ihrem letzten Tumor top betreut. Wenn sie mir jetzt sagt, dass dieser Tumor inoperabel ist und dass es ein Mastozytom Grad III ist, dann glaub ich ihr das! Ebenso glaub ich ihr, was aus ihrer Sicht die optimalste Form der Behandlung wäre (lt. Schulmedizin), nämlich Chemo & Kortison - für den Rest von Foxys Leben. Jeder hier weiß, dass dies schwächt, ich hab zahlreiche Erfahrungsberichte gelesen, die meisten Hunde sterben im Endeffekt nicht am Tumor sondern an einer Infektion. Hinzu gesellt sich die ungeklärte Frage mit Foxys Herzproblemen, wo meine Tierärztin meinte, dies könnte zu einem Problem führen.

Foxy geht es derzeit noch sehr gut, sieht mal von Spannungschmerzen im Bereich des Tumors, etwaige HD- und Kreuzschmerzen und Kreislaufproblemen ab. Sie bewegt sich dennoch gerne, ist freudig dabei, isst mit großen Appetit und strahlt Zufriedenheit aus. Ich würde sagen, ihr Leben hat so wie es jetzt ist - auch mit dem Tumor - noch hohe Qualität. Und nachdem man den Tumor so oder so nicht heilen kann, werde ich Foxy nun homöopathisch stärken, ebenso mit TCM. Daher mein Weg zu Dr. Steingassner. Ich werde JETZT keine Chemo beginnen, zu groß ist mir das Risiko, ihr diese Qualität zu nehmen. Sollte sich Foxys Zustand aufgrund des Tumors leider ändern, dann werde ich abermals über eine Chemo nachdenken, diese Option bleibt mir immer noch. Und dann werde ich nach Wien fahren und mir weitere Gedanken über Chemo und Foxys Herzprobleme machen, sprich mir eine weitere Meinung zum Behandlungsablauf einholen. Danke Tipsy.

@bonnyfrieda
Es freut mich sehr, dass Masivet deinen Hund hilft. Nur sorry, ich krieg da wirklich die Angst, wenn man alleine die Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender durchliest!:eek:
 
Das mit den Vorsichtsmaßnahmen ist halb so schlimm. Ich ziehe Handschuhe an und wasche mir anschließend die Hände.

Die Vorsichtsmaßnahmen bei einer richtigen Chemo sind viel umfassender.

GlG Jutta
 
Du weißt, daß eine Chemo beim Mastzelltumor nicht richtig wirkt? Mit Masivet sind die Chancen für deinen Hund einfach besser als mit Chemotherapie.

GlG Jutta
 
Du weißt, daß eine Chemo beim Mastzelltumor nicht richtig wirkt? Mit Masivet sind die Chancen für deinen Hund einfach besser als mit Chemotherapie.

GlG Jutta

Ich weiß, nur ich kann ihr im Moment nicht dieses - aus meiner Sicht - Hammermedikament geben. Ich habs mir im Gedanken zig mal durchgedacht, zig mal vorgestellt - nein. Ebenso keine Chemo ...
 
Dieses Medikament bewirkt einiges im Körper, insofern ist es ein Hammer. Aber eine Krebserkrankung ist auch ein Hammer und nicht *mit Kamillentee zu heilen*. Das mußt du dir klarmachen. Und allzuviel zeit hast du auch nicht.

Beppo hatte anfangs Nebenwirkungen, ein Zeichen, daß das Medikament wirkt. Aber die waren nicht gravierend, Husten, Durchfall, Müdigkeit. Alles dauerte nur ein paar Tage. Aber der Tumor war nach einer Woche bereits kleiner, das konnte sogar ich fühlen. Und das war Grund genug, weiterzumachen. Nach vier Wochen war der Tumor weg, Beppo geht es gut. Wer ihn erlebt, glaubt nicht, daß er so schwer krank ist. Und darauf kommt es an.

Ich kann dir nicht versprechen, daß es bei deinem Hund genauso wird, aber ich finde, du solltest es versuchen. Bei seinem Grad ist das die einzige Chance, die er hat. Und ich meine, die hat sich jeder Hund verdient.

Ich wünsche, daß du zu einer guten Entscheidung kommst und wünsche dir viel Kraft. Vielleicht überdenkst du das, was ich gesagt habe, noch einmal.

Alles Liebe
Jutta
 
Liebe Jutta, wie lange wirst du Beppo Masivet geben müssen?

Meine Hündin ist 10 Jahre alt, nicht mehr die Stärkste, ist schwer herzkrank und sie hat Krebs, welcher unheilbar ist. Alles was ich nun tue - und das ist mir wohl schmerzlich bewusst - hat palliativmedizinischen Charakter. Heute gehts ihr gut, sieht man mal von etwas Durchfall ab. Wir haben seit längeren wieder gemeinsam einen Ausflug gemacht, sind ein bisschen "wandern" gegangen, so weit es ihr halt taugte. Es war schön. Für uns beide zählt jeder Tag und ich freu mich irrsinnig, wenn ich sie fröhlich rumläuft. Und genau das möchte ich so lange es geht aufrecht erhalten.

Masivet könnte eine Chance sein, es kann aber genauso sein, dass sie enorme Probleme bekommt und mir dann letztendlich an den Nebenwirkungen stirbt. Auch wenn dein Hund damit keine Probleme hat, muss das noch lange nicht bedeuten, dass es Foxy dabei gut geht. Ich könnte es mir nicht verzeihen, ihr etwas zu geben, wo ich kein gutes Gefühl hab und sie dann letztendlich darunter leidet. Dann hab ich nämlich auch ihre letzte Lebensqualität zerstört und ihr Lebenszeit genommen anstatt gegeben. Ich weiß nicht ob du mich verstehen kannst ...

Foxy bekommt neben ihren Herzmedis Immunstärker und chinesische Kräuter sowie zusätzlich homöopathische Herztropfen, alles von Dr. St.. Weiters überlege ich mir gerade ihr Antihistamine zu geben, muss ich noch mit Tierärzten abklären, und im Herbst, wenn es ihr weiterhin so gut geht, starten wir eine Behandlung mit Iscador.
 
Ich weiß nicht, wie lange Beppo Masivet nehmen muß. Ich weiß nur, es werden regelmäßig Blut-und Urinkontrollen vorgenommen, so daß er an diesen Nebenwirkungen garantiert nicht stirbt, denn man kann das Medikament reduzieren, mal für maximal 14 Tage aussetzen, damit sich bestimmte Werte wieder erholen können, und wenn es gar nicht geht, kann man Masivet absetzen. Und wer sagt denn, daß dein Hund alle nebenwirkungen, die es gibt, auch bekommt? Wenn du betroffen wärst, würdest du auch so schnell aufgeben? Meine Mutter (81 j.) bekam im vorigen Jahr Brustkrebs. Sie wurde radikal operiert, bekam Chemo und ein Jahr Herceptin (gleiche Wirkungsweise wie Masivet). Im Juni war sie zur Reha. Es geht ihr gut , und sie ist so gesund wie jeder Gesunde. Die hat auch nicht gesagt, ich bin achtzig, ich mache nichts mehr. Und vielleicht will dein Hund auch noch. Auch das solltest du berücksichtigen.

Wie gesagt, keiner kann dir sagen, wie es bei deinem Hund wirkt. Das habe ich auch nicht behauptet. Es kann sein, daß das Tumorwachstum gestoppt wird, auch das ist hilfreich. Es kann sein, daß der Tumor zwar kleiner wird, aber nicht verschwindet, auch das ist eine Indikation. Und wenn es so wird wie bei Beppo, dann sowieso. Aber wenn du es nicht versuchst, wirst du es auch nicht wissen.

Und zehn Jahre sind beginnendes Seniorenalter, dein Hund könnte vierzehn oder fünfzehn werden.

Was du machst, ist soweit okay, aber nur mit Homöopathie wurde noch kein Krebs geheilt.

GlG Jutta
 
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