Martin Rütter gestern

Das heißt, du willst im Ernst behaupten, für dich gibt es gar keine Situation, wo für dich eine Abgabe des Hundes für alle Beteiligten das beste wäre?

Es ist klar, dass man das net leichtfertig entscheiden sollte, aber ich finds egoistisch zu sagen, ich will den Hund egal was kommt behalten, egal wie schlecht es dem Hund dabei geht. Training sollte immer der erste Schritt sein, aber wenn selbst das nix bringt, was dann???

Wo ein Wille ist, ist auch immer ein Weg. Bis zum heutigen Tag, musste ich noch Niemanden anraten seinen Hund abzugeben.

Ja, es gibt einige Mütter, die z.B. ihr Kind nach der Geburt zur Adoption freigeben, weil sie selber z.B. ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen oder dem Kind nix bieten können. Hab erst vor kurzem eine Dokumentation gesehen, wo eine Frau ihre leibliche Mutter gesucht hat. Die Mutter war eine Prostituierte, lebte auf der Straße und hätte dem Kind nix bieten können.
Die Frau ist jetzt Anfang 40, verheiratet, hat 2 Söhne und lebt in einem Einfamilienhaus. Möcht mir nicht vorstellen, was aus dem Kind geworden wäre, wenn die leibliche Mutter es behalten hätte ...

Sorry - aber ................ man könnte sich auch vor der Zeugung überlegen, ob ein Kind tragbar ist. :rolleyes:

Solche wie von dir geschilderten Unfälle müssen auch in der heutigen Zeit nicht sein, denn die Fälle von fehlerhaften Verhütungen sind doch wohl eher im Promillebereich zu suchen.
 
ich seh aber es anderes, wenn er den australien sheperd besitzern erzählt, dass sie ein sex monster haben,.. nur weil er pipi schleckt.. :rolleyes: und bei manchen sachen.. da stimm ich mit ihm nicht überein..

Das hat er aber nicht nur gesagt, weil er Pipi schleckt - sondern weil er auf jeden anderen Rüden losgeht, jede Hündin sofort begatten will und auch seine Frauerl vehement gegen jeden anderen verteidigt.

Und die Basset-Geschichte: Da hat nicht ER den Besitzern zu Agility geraten, sondern er hat ihnen Such-Spiele wo er die Nase einsetzt, geraten und das war denen zu fad und die haben eigenständig mit Agility angefangen und er hat es ihnen nur nicht ausgeredet (wahrscheinlich fand er besser, sie machen irgendwas mit dem Hund als gar nix...).

Ich bin wirklich kein Rütter-Fan (bevor mir das jetzt wer unterstellt) und finde nicht alles super oder richtig (z.B. die Kisten-Geschichte fand ich falsch) - aber man sollte sich schon alles ansehen und nicht nur irgendwas rauspicken und sich dran aufhängen oder sogar falsch zitieren - das finde ich ungerecht.
 
Wo ein Wille ist, ist auch immer ein Weg. Bis zum heutigen Tag, musste ich noch Niemanden anraten seinen Hund abzugeben.

Schön für dich. Das heißt aber noch lange nicht, dass du nie in so eine Situation kommen wirst.

Es gibt mit Sicherheit genug Leute, wo es der Hund besser hätte, wenn er in ein anderes Zuhause kommen würde, weil sich z.B. keiner mit ihm beschäftigt oder der Hund 12h täglich allein zuhause ist, usw. usw. (nur um einige "harmlose" Beispiele zu nennen).
Es kommt nicht nur auf den Willen der Hundebesitzer an (ein guter Wille ist zumindest ein guter Anfang), es kommt auch immer drauf an, dass man das Training dann durchzieht und auch weitermacht (und nicht nach 6 Wochen wieder damit aufhört, was mit Sicherheit viele machen).


Sorry - aber ................ man könnte sich auch vor der Zeugung überlegen, ob ein Kind tragbar ist. :rolleyes:

Solche wie von dir geschilderten Unfälle müssen auch in der heutigen Zeit nicht sein, denn die Fälle von fehlerhaften Verhütungen sind doch wohl eher im Promillebereich zu suchen.

Könnte, hätte, müsste .... alles schön und gut, aber das weiß heutzutage eigentlich jeder, dass Unfälle nicht mehr passieren müssten, weil es viele Verhütungsmittel gibt. Wenn es so einfach wäre, dann gäbe es nicht so viele Kinder, die abgeschoben werden, so viele Kinder, die nach der Geburt umgebracht werden, so viele Teenies, die schwanger werden ... gibt ja auch viele Frauen, die vergewaltigt werden und dann das Kind nach der Geburt abgeben wollen, weil sie Abtreibung für Mord halten ...

Es ist leider nicht alles schwarz oder weiß. In der Theorie hört sich vieles einfach an, leider ist es in der Praxis oft anders, sonst würde es nicht so viele Kinder aus zerrütteten Familien geben oder so viele Tiere, die in Tierheimen landen. Wenn es so einfach wäre, wie du sagst, dann würden wir in einer perfekten Welt leben mit lauter glücklichen Haustieren.
 
Könnte, hätte, müsste .... alles schön und gut, aber das weiß heutzutage eigentlich jeder, dass Unfälle nicht mehr passieren müssten, weil es viele Verhütungsmittel gibt. Wenn es so einfach wäre, dann gäbe es nicht so viele Kinder, die abgeschoben werden, so viele Kinder, die nach der Geburt umgebracht werden, so viele Teenies, die schwanger werden ... gibt ja auch viele Frauen, die vergewaltigt werden und dann das Kind nach der Geburt abgeben wollen, weil sie Abtreibung für Mord halten ...

Es ist leider nicht alles schwarz oder weiß. In der Theorie hört sich vieles einfach an, leider ist es in der Praxis oft anders, sonst würde es nicht so viele Kinder aus zerrütteten Familien geben oder so viele Tiere, die in Tierheimen landen. Wenn es so einfach wäre, wie du sagst, dann würden wir in einer perfekten Welt leben mit lauter glücklichen Haustieren.


Danke, genau dasselbe habe ich mir auch gedacht. Es ist für einen Mann immer leichter zu behaupten, dass man die Kinder nicht bekommen muss ...
da hat sich seit Jahrhunderten, trotz all der Aufklärung und Emanzipation nichts geändert :mad:.
 
hi @ all!
hab am samstag auch rütter geguckt und mich - wie jede woche - eigentlich viel mehr über die hundebesitzer als über den rütter selber geärgert!
was ich bei der älteren dame zeimlich mies fand, war seine nicht vorhandene reaktion, als sie gemeint hat "der hund hat haue gekriegt". er hat nur rumgedruckst, aber kein wirkliches statement abgegeben!
und ganz ehlich, wenn sich eine besitzerin so vor ihren eigenen hunden fürchtet, dass sie sich nur mehr mit körperlicher gewalt zu helfen weiß, da denk ich mir auch, dass eine abgabe für die frau und die hunde besser wäre! denn auch, wenn die beiden jetzt am platz liegen bleiben, auf dauer kann sie niemals 2 junge hunde auslasten.
sowas ärgert mich schrecklich, wenn sich leute vor der anschaffung eines tieres scheinbar keinerlei gedanken machen! ich mein, das sind TERRIER und sehr große noch dazu. und dann noch 2 auf einmal und beide jung mit hummeln im popo. das tät sogar mich überfordern und ich bin noch unter 60:eek:!! es gäbe so viele hunde, die besser zu einer älteren dame und deren lebensstil passen würden, man müsste sich nur informieren, welche eigenschaften und anforderungen eine rasse bzw. ein hund in einem gewissen alter hat und sich dann vernünftig entscheiden!
glg alice
 
Hab diese Folge auch gesehen! Hab mir genau das Gleiche gedacht! Diese Frau ist mit den 2 Hundis wohl mehr als überfordert! Und vor allem kam sie mir ziemlich inkonsequent vor (und ich mein jetzt nicht die Kiste...). Ich wäre ja gespannt, wies ausschaut wenn sie mit den 2en spazieren geht... Naja
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Dame mit beiden spazieren gehen kann.
Ich hab nur einen Ausschnitt von dieser Folge gesehen, aber ich habe es nicht richtig gefunden, dass er gleich nach dem ersten Treffen mit dem Aussie mit anderen Hunden zu einer Kastration geraten hat. Dann hätte ich meine schon längst kastrieren müssen.
 
und es geht shcon wieder los....

alles was rütter macht is mist usw. usw. ...

immer dieses schwarz weiß denken...entweder man is für oder gegen ihn, oder wie sieht das hier aus?
oh man...

ich mein, ich fand die kisten-aktion auch daneben...und ich denke, man hätte auch eher auf alternative wie sitz oder platz anbieten und belohnen andenken können...
aber mein gott...der rütter is auch nur n mensch und kein gottähnliches wesen...

so wie jeder arzt mal n fehler machen kann oder bauarbeiter, kann er es auch...
deswegen is doch nich gleich alles daneben was er macht...

das is zum mindest meine meinung dazu...
 
Über die Kistensache kann man denken, was man will.

Aber wenn jemand so eingefahren ist, wie diese Frau es war... dann ist es vielleicht wirklich besser, wenn ein Hund (oder am besten beide) wegkommt.
Die hatte ja schon Panik vor ihren eigenen Hunden.
Und da muss ich mich fragen: Wie wenig Gefühl muss man bei der Erziehung haben, um an diesen Punkt zu kommen? Ein normaler Mensch merkt doch, dass da was schief läuft, und fängt dann an einzuschreiten, nicht erst, wenn die Kacke dermaßen am dampfen ist!

Nicht jeder ist in der Lage, mit einem Hund zu leben. Trotzdem tun es viele...
Nicht jeder ist in der Lage, mit einem Kind zu leben. Trotzdem tun es viele...
 
@Saluki
Das stimmt doch gar nicht - in den ganzen letzten Beiträgen gab es sehr viele, die die HB und nicht den Rütter kritisiert haben - oder vielleicht eine Strategie oder Statement von ihm, aber nciht ihn pauschal - lies doch bitte nochmal genau.
 
@Saluki
Das stimmt doch gar nicht - in den ganzen letzten Beiträgen gab es sehr viele, die die HB und nicht den Rütter kritisiert haben - oder vielleicht eine Strategie oder Statement von ihm, aber nciht ihn pauschal - lies doch bitte nochmal genau.
entschuldige bitte...das hab ich zwar gelesen, aber mich mal wieder zu allgemein ausgedrückt (asche auf mein haupt, aber ich bin auch nur ein mensch:eek:)

dennoch empfinde ich den grundtenor schon in der richtung...nich nur hier, sondern bei vielen "profis"
is aber vielleicht auch nur menschlich, dass einem die negativen dinge mehr ins auge fallen, als die positiven...:cool:
 
[quote=sabsi4;1693537]Also ich glaub ich spinne wird da wirklich Kind und Hund verglichen :eek:[/quote]


:eek::eek::eek::eek:Tja...lass uns gemeinsam spinnen!!!!!
 
entschuldige bitte...das hab ich zwar gelesen, aber mich mal wieder zu allgemein ausgedrückt (asche auf mein haupt, aber ich bin auch nur ein mensch:eek:):cool:

Jaja, kein Problem - bin ja bei manchen Sachen auch schon überempfindlich.:)
Aber ich muss betr. Rütter und Co einfach sagen, dass ich noch nirgends und nie einen Hundetrainer gesehen habe, mit dem ich wirklich ganz 100% einverstanden war - es gibt immer Probleme, wo ich die Herangehensweise des einen besser finde als die eines anderen etc. oder einfach anderer Meinung bin.
Und auch wenn ich vieles vom Rütter sehr gut finde, würde ich vieles nicht 1:1 übernehmen - und ich finde es manchmal auch schwierig zu beurteilen, weil das Training ja über mehrere Wochen geht, er mehrere Stunden mit den Leuten spricht und arbeitet und dann sieht man gerade mal 20 Minuten daraus....
 
Das fand ich auch a bissl witzig ehrlich gesagt. Das ist ja auch logisch, dass man mit einem Basset keine meterhohen Sprünge machen kann und man hat ja auch gesehen, wie "plump" seine Bewegungen beim Slalom waren. Aber es ging hier rein um die Idee, dass der Hund a bissl mehr beschäftigt wird, dass Agility nicht ideal ist, müsste eigentlich hier jedem klar sein, der a bissl Ahnung von der Rasse hat. Hauptsächlich war das Training beim Basset ja Arbeit mit der Nase (schnüffeln), was die Besitzer mehr schlecht als recht umgesetzt haben im Garten, obwohl der Rütter es ihnen vorher erklärt hat wie sie es machen sollen. Aber manchen Leuten fehlt ja sogar ein bissl Hausverstand. Da frag ich mich dann immer "haben sich die net vorher informiert, bevor sie sich diese Rasse angeschafft haben?"
DAS waren ja wiedermal richtige "vorzeigebesitzer"! null information vorher, keinen bock auf "arbeit" mit dem hund - ein paar stangen im garten müssen reichen, pffffffffff
und der rütti rät zum karotten-suchen - wegen der figur!:cool: klar, dass man die im gärtchen nicht halten kann. raus in wald und flur ist aber für den herrn kein thema, wir wollen es doch nicht unbequem haben. mein basset hätt dem was gepfiffen mit seinen karotten!:D
und essen klaut jeder unerzogene hund, ich denke das hat nix mit zuwenig auslastung zu tun. die waren für mich nur genervt von ihrem hund, der einfach viel, viel aufmerksamkeit, gehorsam und liebe braucht!:(

eigentlich war der total lieb - nur unerzogen und keinster weise ausgelastet. jetzt kriegt er karotten und stangen im garten....:eek:
zur alten dame mit den zwei jungspunden kann ich nur den kopf schütteln - eine wasserkiste wird das temperament der zwei nicht bändigen!
der herr werkt meiner meinung nach überhaupt gern im nochso kleinen gärtchen oder vorraum - extrawurst-verstecken im komposthaufen und so dinge.
aber man muss ja nicht alles verstehen, geschweige denn ernst nehmen....
 
Jaja, kein Problem - bin ja bei manchen Sachen auch schon überempfindlich.:)
Aber ich muss betr. Rütter und Co einfach sagen, dass ich noch nirgends und nie einen Hundetrainer gesehen habe, mit dem ich wirklich ganz 100% einverstanden war - es gibt immer Probleme, wo ich die Herangehensweise des einen besser finde als die eines anderen etc. oder einfach anderer Meinung bin.
Und auch wenn ich vieles vom Rütter sehr gut finde, würde ich vieles nicht 1:1 übernehmen - und ich finde es manchmal auch schwierig zu beurteilen, weil das Training ja über mehrere Wochen geht, er mehrere Stunden mit den Leuten spricht und arbeitet und dann sieht man gerade mal 20 Minuten daraus....
eben! genau das denke ich auch...

außerdem is man immer noch ein eigenständiger mensch, mit eigenständigem kopf, und sollte in der lage sein, für sich das richtige rauszuziehen...und nich alles immer ohne beanstandungen übernehmen...

aber das mit dem überempfindlich kenn ich....hab ich auch in manchen bereichen:D
 
hallo
ich sehe mir fast jede woche den rütter an. es gibt zwischen durch oft sachen die ich nicht ganz nachvollziehen kann. jedoch wiegt der grössere teil dass ich total begeistert bin von seinen erziehungsmethoden. das gestern mit den kasten fand ich auch nicht so super. wie schon erwähnt war die ältere damen der grund dass alles schief gelaufen isr nicht die jungen hunde. meiner meinung nach war sie total überfordert mit den zwei.
ein schosshündchen hätte besser zuu ihr gepasst. , lg sigrid
 
also das mit den karotten war aber soweit ich das mitbekommen hab, weil der hund die auch gern frisst...und warum sollte man dann würstchen nehmen?
is doch schön, wenn hundi auch gern gemüse nimmt...:D
 
na schon, aber das hat doch nichts mit optimaler auslastung zu tun! einen nasenhund kann man doch nicht im 100 qm garten auslasten.
also ich hab nix gegen karotten! :D
der weg sollte für so einen ausdauernden hund RAUS aus dem gärtchen führen.
vielleicht haben die herrschaften aber auch schon vorausgedacht: wir werden jetzt immer im garten "arbeiten", da wäre wurst o.ä. auf dauer wahrlich nicht das wahre.....
 
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